Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Sandra78, 28. SSW am 23.06.2007, 12:58 Uhr

Frage wegen Wochenbettdepressionen/was kann man tun

Hallo!

Eigentlich erscheint mir meine Frage sehr nichtig. Da bei uns im Septemberforum gerade eine Mami um das Leben ihres Frühgeborenen bangt.

Zu meiner Frage.

Ich hatte nach der Geburt meiner Tochter damals ca. 2 Wochen die sogenannte Wochenbettdepression. Also ständig am heulen und nonstop hatte ich mein Baby im Arm und kies es nicht aus den Augen. Musste sogar das Schlafzimmer verlassen weil es mir so fremd vorkam und dann haben wir 3 im WZ geschlafen etc.

Also ich war ständig am weinen, es hielt genau 14 Tage an. Und am nächsten Tag den 15. Tag hörte es ganz plötzlich auf, einfach so.

Ich empfand alles als fremd... Freunde, Nachbarn, ja sogar mein Schtzi der so lieb ist war mir fremd.

Auch meine eigene Wohnung. Wie gesagt, immer nur am heulen gewesen.
Nun habe ich Angst das es wieder kommt, davor habe ich mehr Angst als vor der Geburt. Ich möchte nicht wieder nach Hause kommen und nur mein Baby im Arm halten und mein Mann soll nicht wieder darunter leiden. Und schon garnicht meine 6jährige Tochter. Was soll die denn denken???

Nun gut.. habt ihr Erfahrungen damit? Was kann man vorbeugend dagegen direkt nach der Geburt tun. Wenn überhaupt man was dagegen tun kann. Glaubt mir es war die Hölle!!! Ich konnte nicht mal einkaufen gehen weil die Tränen liefen ohne Ende. Und es gab ja nicht mal nen Grund...wie dsa so ist bei dieser WBD!
Oder kann es auch sein das ich diesmal nicht darn leiden muss. Kann ja auch sein das sie garnicht erst auftaucht, oder?

Ich möchte das nicht nochmal erlben.
Vielleicht lachen da jetzt einige. Aber wer das nicht erlebt hat, kann garnicht wissen wie man sich da fühlt. Es war als wäre ich am Ende meines Lebens angekommen und alle waren mir soooo fremd und ich fühlte mich so allein obwohl so viele für mich da sein wollten. Aber ich wollte niemanden sehen. Haben keinen reingelassen. Es gab nur mich und meine Tochter.

Furchtbar.
Könnt ihr mir nen Rat geben? Ich habe echt panische Angst wieder so leiden zu müssen.


LG Sandra

 
5 Antworten:

Re: Frage wegen Wochenbettdepressionen/was kann man tun

Antwort von Anne84 am 23.06.2007, 13:37 Uhr

Ich glaube man sagt, dass Frauen die stillen, weniger dafür empfänglich sind. Kann aber auch nur ein Märchen sein.

Ich habe übrigens keine Depris gehabt und stille voll. ^^

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Re: Frage wegen Wochenbettdepressionen/was kann man tun

Antwort von Little-coco, kuscheln mit Elaine se am 23.06.2007, 13:47 Uhr

Ich stille nicht und hatte auch keine Depris. Deshalb kann ich dir wegen der Wochenbettdepression leider auch keinen Tipp geben.

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Re: Frage wegen Wochenbettdepressionen/was kann man tun

Antwort von Chennai, nicht mehr seit 9 Wochen. S am 23.06.2007, 14:43 Uhr

Hallo!

Das mag sich jetzt für Dich vielleicht blöd anhören. Aber das was Du da hattest sind die ganz normalen Heultage, die die eine Frau halt stärker und die andere weniger stark trifft.
Eine Wochenbettdepression ist was anderes.
Die geht wochen-bis monatelang, muss behandelt werde und birgt manchmal sogar Suizidgedanken.
Ich hab leider keinen Tip, wie Du den Heultagen entkommen kannst.
Ich hatte das auch beides Mal ganz schlimm. Auch so bis zu 2 Wochen.
Beim 2. Baby dachte ich "Okay, diesmal erwischt es mich nicht, ich weiß ja, dass das durch die Hormonumstellung kommt und wenn ich weiß, dass es kommt, kann ich auch dagegen arbeiten".
Denkste...
War genau so wie beim ersten Baby.
Ich glaube wenn man empfänglich für Hormonschwankungen ist, dann muss man da einfach durch.
Samt Mann und Kindern...
Alles Gute,
Katja

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Re: Frage wegen Wochenbettdepressionen/was kann man tun

Antwort von Isa-Leandra, 41. SSW am 23.06.2007, 17:42 Uhr

Hallo!
Also ich hatte auch diese Heultage ca.2 Wochen lang und damit diese nicht zur Depression wurden habe ich Hormonpflaster bekommen halten für ca 3 Tage und mildern diese Tage.Solltest du gleich nach der Entbindung fragen ob du sie bekommen kannst .Erst wenn mann merkt das man da gar nicht wieder raus kommt sollte man sich nochmal ärztlichen Rat holen bzw.notfalls der Partner.

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Re: Frage wegen Wochenbettdepressionen/was kann man tun

Antwort von JenL, 27. SSW am 23.06.2007, 18:15 Uhr

Wenn du dein Aufnahmegespräch im KH hast, sprich die Ärzte dort gezielt darauf an. Dir kann dann im KH nach der Geburt Medizin gegeben werden, die die Heultage etwas dämpfen.

Ansonsten gibt es auch Kräutertees, die Stimmungsausgleichend sind und stillfreundlich, frage deine Hebamme.

Jennifer

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