Bissel entlang hangeln an festen Inseln...

Hallo,

übertriebene Ängste kenn' ich aus meinen Schwangerschaften auch noch. Sie sind normal, auch wenn sie nicht alle Schwangeren betreffen (es gibt auch die Glücklichen, die total gelassen sind, seufz!). Ich selbst war jedenfalls auch lieber einmal zuviel als einmal zu wenig bei meiner Gyn. Ich muss aber sagen, die Angst wurde besser, als die heiklen ersten drei Monate vorüber waren.

Noch ruhiger wurde ich, als meine Kinder jeweils die 28. Woche vollendet hatten, denn ab da überleben Frühchen fast immer ohne bleibende Schäden. Die 32. Woche war noch so eine "Insel", die ich erreichen wollte, denn ab da sind Frühgeburten erst recht kein Problem mehr. Naja, so ging es halt immer weiter, ich habe mich irgendwie an diesen zeitlichen Zielen entlang gehangelt, das hat ganz gut geholfen. Übrigens kamen beide Kinder gesund und zeitgerecht zur Welt.

So generell geht's eh nicht ganz ohne Angst. Als Mutter bleibt einem die Angst ums Kind ein Leben lang erhalten, nach der Entbindung hört sie ja nicht auf. Man hat dann einfach vor anderen Dingen Angst als jetzt. Mir hat eine Entspannungstechnik geholfen, übertriebene Angst besser im Griff zu haben. Eigentlich sollte jede Mutter so etwas lernen, je früher, desto besser. Am besten natürlich schon in der Schwangerschaft.

LG