Beleghebamme!!!

Hallo,

Du hast dir die Frage doch schon selbst beantwortet, oder?
Woran hakt es denn? An der Rufbereitschaftspauschale? Die war mir persoenlich jeden Cent wert. Ich wuesste wirklich nichts, was mir so wertvoll gewesen waere, wie die eigene Hebamme fuer diesen wundervollen, intimen Prozess der Geburt. Wir sind hinsichtlich Neugeborener sowieso nicht so die Geldausgeber, haben die meisten Sachen bewusst 2nd hand gekauft, hatten einen KiWa aus den 90ern (TT war aber neu ;-)), etc. Aber wenn es einen finanziell drueckt, kann man evtl. jemanden, von dem man weiss, dass er etwas schenken will (Grosseltern?) vielleicht lieber einen Beitrag fuer die Hebamme anfragen, anstatt Plueschtier Nr. 120.
Oder kennst du schon alle potenziellen Hebammen, und liegst mit keiner Beleghebamme auf einer Wellenlaenge? Das waere natuerlich unsaegliches Pech, und dann wuerde ich mit einer von denen auch nicht mehr Zeit als noetig verbringen wollen (und fuer mich waere das dann ein Grund, einen anderen Geburtsort zu waehlen - zu Hause, GH, oder anderes KH). Mit Leuten zu gebaeren, von denen ich schon vorher weiss, dass ich sie nicht abkann - das waere das allerletzte auf meiner Wunschliste.

Das sind so die beiden einzigen Gruende, die ich mir vorstellen kann, die gegen eine Beleghebamme sprechen. Wenn die nicht zutreffen, oder sich ausraeumen lassen: Nimm' eine eigene Hebamme!
Mir persoenlich ist komplett unklar, wie man sich - wenn man die Moeglichkeit hat - auf das Roulette-Spiel einlassen kann, bei diesem einzigartigen Moment der Geburt womoeglich vom Stationsdrachen begleitet zu werden. Oder, wie du es schreibst, dauernd eine neue Hebamme kennenzulernen (Erstkontakt ueber den Muttermund?). Neeee, echt nicht meins.

Alles Gute bei der Suche!
Liebe Gruesse,
Sabine (2 hebammenbegleitete SchwSch'en und Hausgeburten)