Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von astrid68, 24. SSW am 02.04.2004, 7:38 Uhr

auswirkungen von US noch nicht gut erforscht

hallo,
deine ärztin hält sich an die mutterscahftsrichtlinien: da gibt es eben diese drei us-screenings, evtl noch eine feindiagnostik.
ich kopiere dir zum thema US mal was von der seite www.rabeneltern.org => rubrik schwangerschaft und geburt => Muttrpass => ultrasschalluntersuchungen rein:

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In Deutschland wird Ultraschall seit 1979 routinemäßig in der Schwangerenvorsorge eingesetzt. In anderen europäischen Ländern, z. B. in Skandinavien und England, sowie in den USA ist dies nicht der Fall. Bisher gibt es nur vereinzelt kritische Stimmen, die davor warnen, dass sowohl eine möglicherweise teratogene (= Fehlbildungen erzeugende) Wirkung, als auch die genetische Unbedenklichkeit dieser Untersuchungsmethode noch nicht zweifelsfrei geklärt sei und weisen darauf hin, dass es bei den Röntgenstrahlen 50 Jahre gedauert hätte, bis nachgewiesen werden konnte, dass das Röntgen gesundheitsschädlich sein kann. Was jedoch heute kein Experte mehr bestreitet, Ultraschalluntersuchungen setzen das Baby starkem Lärm aus. Es nimmt die Töne in einer Lautstärke wahr, die mit einer U-Bahn vergleichbar ist, die in die Haltestelle einfährt. Je höher die Leistung des Ultraschallgerätes, desto größer ist der Lärm. Welche Folgen dies für das Ungeborene haben könnte, ist noch nicht erforscht.

[...]

Wichtig für dich zu wissen ist, dass die biometrischen Daten, mit Hilfe derer die zeitgerechte/körperliche Entwicklung des Fötus beurteilt werden, nur Durchschnittswerte sind und jeder Fötus sich individuell entwickelt bzw. aufgrund seiner Erbanlagen Größe und Gewicht vorgegeben sind. Die Messwerte sind abhängig von der Person, die sie vornimmt (z. B. besondere Fortbildung und/oder langjährige Erfahrung hinsichtlich Ultraschalldiagnostik) und vom Gerät (z. B. welches Baujahr, welcher Hersteller) und daher immer mit persönlichen und gerätespezifischen Fehlern behaftet. Häufig wird anhand der biometrischen Daten das voraussichtliche Geburtsgewicht deines Kindes berechnet. Das Ergebnis wird mit einer Abweichung von +/- 10 % angegeben. Die Berechnung sollte mit aller Vorsicht zur Kenntnis genommen werden, denn sie beruht auf einer empirisch ermittelten Formel, d. h. die biometrischen Daten von einer großen Anzahl von Föten und deren tatsächlichen Geburtsgewichten wurden miteinander in Beziehung gesetzt und daraus eine Formel „gebastelt“. Insofern gilt auch hier der Satz, glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.


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über die auswirkungen des schalls gibt es eben auch keine gesicherten informationen...
von daher finde ich es erst mal gar nicht schlecht, wenn deine ärztin nicht immer "schallt"

und kontakt zum kind kannst du doch auch aders aufbauen (und daran auch merken, ob es sich gut entwickelt): wenn du die ersten bewegungen spürst, dann schreibe doch mal auf, wann dein kind sich so regt, wie sein rhythmus ist, wie stark es dann strampelt... wenn sich da etwas auffällig ändert, dann kannst du auch deine ärztin oder vorsorgehebamme drauf ansprechen. und du kannst dann diese momente auch nutzen um zu streicheln und mit ihm zu sprechen. ab einem bestimmten zeitpunkt nimmt das kind das doch wahr und du hast vielleicht auch ab und zu das gefühl, dass es dir antwortet...

lg astrid

 
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