Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von lilke am 22.06.2016, 14:54 Uhr

An die Hashimoto-Erfahrenen

Ich hab seit bald 20 Jahren Hashimoto und bin in der zweiten Schwangerschaft.

Mein Endokrinologe empfiehlt im ersten Trimester 4-wöchentliche Laboruntersuchung, dann noch 2x bis zum Ende der Schwangerschaft sofern keine größeren Anpassungen mit den Tabletten notwendig sind.

Mir wurde beim letzten Kind im KH gesagt, er müsse zur U4 untersucht werden. Wir haben uns daran gehalten. Da meine KiÄ keine Erfahrung damit hat, hat sie sich für die Auswertung an einen Endokrinologie-Prof gewendet. Der hat daraufhin geschimpft, dass es überhaupt keinen Sinn macht ein Kind so früh zu testen, da die AK, die auch bei meinem Sohn gefunden wurden noch von der Mutter stammen würden. Da welche gefunden worden waren, musste er mit einem halben Jahr nochmal getestet werden und oh Wunder, die AK waren weg.

Auch mein eigener Endokrinologe bestätigte mir, dass Hashimoto bei Kleinkindern extremst selten ist. Zum einen ist lediglich die Veranlagung erblich, nicht ob die Krankheit ausbricht. Und wenn sie ausbricht dann typischerweise frühestens in der Pubertät bzw. wenn es größere Hormonumstellungen im Körper gibt.

Mein zweites Kind wird deshalb nicht noch einmal so gequält werden.

Mein Endokrinologe prüft meine Werte einmalig etwa sechs Wochen nach Geburt und wenn dann die Werte okay sind in den üblichen 1/2 jährlichen Intervallen. Bei Stillproblemen würde ich eher prüfen lassen, da eine schlecht eingestellte Schildrüse die Milchproduktion verringern kann.

LG Lilly

 
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