zurück| Geschrieben von flora95, 5. SSW am 28.09.2022, 9:48 Uhr |
Ängste in der Frühschwangerschaft
Hallo 
Ich bin seit heute in der 5SSW und freue mich natürlich enorm aber irgendwas in mir verunsichert mich bzw. sagt mir, dass ich mich noch nicht allzu sehr freuen soll. Ich bin 26 Jahre alt, meine erste SS, bin sonst kerngesund und ich sage mir auch, dass mein Körper und der kleine Krümel das schafft. Jedoch habe ich so furchtbare Angst vor Komplikationen 
Es fühlt sich an wie das größte Glück, welches man aber tatsächlich noch nicht fassen kann.
Ich denke solche Gedankengänge sind absolut normal.
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Re: Ängste in der Frühschwangerschaft
Antwort von Mannislinchen am 28.09.2022, 11:01 Uhr
Jeder ist da unterschiedlich, aber ich denke solange dich deine Ängste nicht davon abhalten deinen Alltag zu meistern (sprich, du magst nicht mehr aufstehen oder dies oder jenes tun, was man sonst tun würde und für eine Schwangerschaft auch nicht gefährlich ist) ist das alles total normal.
Ich bin mittlerweile in der 17.ssw und mache mir auch oft noch Sorgen. Ist doch klar, man liebt das kleine Leben halt von Tag eins an und um Dinge die man liebt, sorgt man sich.
Achte darauf, dass es nicht zu dolle wird sonst kannst du deine Schwangerschaft gar nicht mehr genießen.
Alles Gute für euch zwei 
Re: Ängste in der Frühschwangerschaft
Antwort von annaxm, 17. SSW am 28.09.2022, 19:49 Uhr
Mir ging es am Anfang genauso. Ich bin auch dabei 26 und es ist auch meine erste Schwangerschaft.. Ich hab mir über alles Gedanken gemacht. Was ist, wenn das und das passiert? Ist alles okay?
Inzwischen bin ich in der 17. Woche. Ich hatte nie irgendwelche Komplikationen und konnte - abgesehen von gelegentlicher Übelkeit - die Schwangerschaft nur positiv genießen. Nachdem ich den Krümel in der 10. Woche das erste Mal auf dem Ultraschall gesehen habe, waren die ersten negativen Gedanken gestrichen und nach dem 2. Mal in der 14. Woche waren dann auch die restlichen weg.
Ich denke, die meisten Gedanken macht man sich bis zur 12. Woche, da das ja die "kritische" Zeit ist. Aber das ist voll okay.
Ich wünsche dir trotzdem eine wundervolle Schwangerschaft und dass du sie schnell genießen kannst. 
Re: Ängste in der Frühschwangerschaft
Antwort von LuthiLydiq, 6. SSW am 28.09.2022, 23:04 Uhr
Ich verstehe dich soooo gut. Bei mir wird es aber von Tag zu Tag ein wenig besser.
Was mir hilft, dass ich einfach jeden Tag früh nen Test mache und ja ich weiß das es kein Garant ist, dass alles gut ist, darüber bin ich mir bewusst, aber ich sehe der Streifen ist da und er wird immer stärker und so denke ich auch das das kleine Krümelchen immer stärker wird.
Ich habe es vor einer Woche erfahren und ja bei jedem Klogang hatte ich Angst das ich etwas Blut sehe, auch so bin ich manchmal aufs Klo gegangen um zu gucken ob nichts da ist. Aber auch das ist kein Garant das alles ok ist. Wir können nicht verhindern das die Natur ihren Lauf nimmt wenn sie merkt das was nicht in Ordnung ist, darüber müssen wir uns bewusst sein. Wir können nur unser Bestes tun die bestmögliche Versorgung zu bieten, alles andere steht nicht in unserer Macht.
Die Sorge wird glaub ich immer da sein und du lernst damit umzugehen.
Bei mir ist es auch die erste SS, ich glaube wir wissen noch garnicht, dass es ab jetzt und für immer mit unserem kleinen Wunder immer Sorgen gibt, auch wenn es irgendwann 25 oder 40 ist
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