Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Ani.Me am 07.01.2020, 8:35 Uhr

Entscheidende Frage ist...

Hallo!
In einem Punkt muss ich dir wiedersprechen.
NIPD macht natürlich auch Sinn, wenn man nicht abtreiben will. Sorry, aber so etwas macht mich wütend. Es ist doch nachvollziehbar, dass man möglichst früh wissen möchte ob die drei wahrscheinlichsten trisomien ausgeschlossen werden können. Ich würde mich ganz anders auf dein Kind mit Tri 21 vorbereiten als auf ein genetisch gesundes...
Es ist oft ein großer Schock für die Frauen, wenn ihnen nach der Geburt gesagt wird, dass das Kind das down Syndrom hat. Und klar gibt es Marker im Ultraschall aber gerade wenn keine Organfehlbildungen vorliegen sieht man es eben nicht immer (z.B. anhand der Röhrenknochen).
Ich kenne viele Familien mit behinderten Kindern. Für Mütter ist es ein Alptraum, wenn das Baby da ist, lebt und trotzdem ist im Kreissaal eine seltsame Stimmung. Und dann dauert es ja oft auch noch bis die Diagnose steht.
Nimm es bitte nicht persönlich, aber die pauschale Aussage - wer Tester muss bereit sein abzureiben macht nicht wirklich traurig.

Allgemein finde ich den Tipp, sich vorher Gedanken zu machen, was man mit einem positiven Ergebnis macht, schwierig.
Die ganze Ausgangslage ändert sich doch, wenn man tatsächlich einen Befund hat. Das kann man nicht theoretisch durch denken, bis man nicht betroffen ist.
Es gibt (wie ich finde) überraschend viele Mütter, die sich entscheiden, auch Tri 18 oder 13 Babys auszutragen. Obwohl sie Selbst vor den Schwangerschaften gesagt haben, dass sie das nie machen würden.

LG und nichts für ungut,
Anika

 
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