Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von susip1 am 18.09.2009, 20:58 Uhr

Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Hallo!


Mal eine ganz andere Frage:

Ihr seid ja oft hier Mütter, die das 1. Kind mit knapp 40 bekommen.....

Arbeitet bzw. habt ihr danach vor wieder zu arbeiten?

Ich meine, meistens, bzw. bestenfalls ist ja das Leben mit knapp 40 schon gut gestaltet, guter Job, verheiratet und alles bestens und wenn man dann mit 40 ein Kind kriegt, dann sich entschließt 2-5 Jahre daheim zu bleiben und dann mit 45 oder überhaupt erst 50 wieder zu arbeiten anfangen will, wie ist das? Bleibt ihr dann überhaupt daheim? Mit 45-50 kriegt man ja nicht mehr locker einen Job, schon gar nicht Teilzeit mit guten Bedingungen????


Würd mich einfach interessieren?


Lg

 
21 Antworten:

Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von madmax1 am 18.09.2009, 21:13 Uhr

Ja ach bestimmt, das hab ich auch schon ältere Mamis gefragt.
Bin erst Mitte 30, aber mir auch schon Gedanken gemacht.Wenn Du vorher einige gute Zeugnisse u.Qualifikationen nachweisen kannst stehen Dir auch in díesem Alter einige Türen offen. Einfach optimistisch denken!
Jedes Alter hat seine Vorteile, auch im Job. Sonst dürfte man auc h nicht mehrere Kinder bekommen,oder.
In der heutigen Zeit bekommen viele Frauen erst später ihre Kinder, wie ich an Bekannten sehe sind die meisten wieder in einen guten Job gekommen(flexibel sein).
Lg

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von celmin am 19.09.2009, 10:58 Uhr

Ich schließe mich der Frage an, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es einfach ist, danach wieder einzusteigen. Meine Arbeitskollegin hat mit 42 noch ein Kind bekommen, war aber gerade mal ein halbes Jahr zu Hause.
So einfach stelle ich mir das jedenfalls nicht vor.

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es ist nie einfach nach jahren wieder einzusteigen!

Antwort von malwinchen, 36. SSW am 19.09.2009, 12:21 Uhr

allerdings ist es ja häufig so, dass gerade mütter über 35 höher qualifiziert sind und somit eigentlich per se kaum aus ihrem beruf heraus können. ich selber habe nach meinem sohn mit 38 keine pause gemacht, weil ich damals noch selbstständig war (ok, drei wochen nach der entbindung sozusagen als urlaub... ). inzwischen bin ich angestellt tätig und werde dieses mal nach der geburt unserer kleinen nur die gesetzlich vorgegebe frist mitnehmen. die kinder haben ja auch einen vater und da wir beide voll berufstätig sind, werden wir unsere arbeitszeiten so anpassen, dass wir nur eine relativ kurze zeitspanne täglich mit unserer mietomi überbrücken müssen. unser sohn ist im kindergarten und fühlt sich dort wirklich wohl.

in meinen augen ist es keine echte frage des alters, ob ein wiedereinstieg nach jahren in der kindererziehung gelingt oder nicht, sondern eine frage der qualifikation. je länger eine frau aus ihrem beruf heraus ist, umso weiter ist sie von der aktuellen berufspraxis entfernt. und je mehr der beruf an qualifikation erfordert, umso schwerer wird der wiedereinstieg mit jedem verstrichenen tag, den die berufstätige ihrem arbeitsfeld fern bleibt. und da ja eben meist gerade die höher qualifizierten frauen erst spätgebährend sind, ist hier der zusammenhang zu suchen...

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es ist nie einfach nach jahren wieder einzusteigen!

Antwort von Uschi69, 12. SSW am 19.09.2009, 13:13 Uhr

Hallöle!

Ich bin 41, wenn unser Zwerg im April auf die Welt kommt. Bei unserem Sohn (der wird im Oktober 9) bin ich drei Jahre daheimgeblieben und habe es genossen. Danach habe ich halbtags in meinem alten Job wieder angefangen. Da mußte ich mein Gehirn allerdings arg schütteln, damit wieder alle Vokabeln aufgetaucht sind

Nun werden wir es so machen, daß ich ein halbes Jahr nach der Geburt für 10 Stunden in der Woche (trotz Elterngeld) hingehen werde. Mir macht es Spaß, außerdem kann ich mir jetzt nicht mehr vorstellen, so lange vom Beruf weg zu sein!

Meine Kolleginnen sind sehr bemüht und teilen meine Arbeit jetzt schon gedanklich unter sich auf, daß sie zu bewältigen ist. Das finde ich total süß - daß sie Argumente für den Chef sammeln. Und der hat in einem hauptsächlich von Frauen bevölkerten Bereich eh keine Chance, NEIN zu sagen
Nach einem Jahr möchte ich dann 16 Stunden arbeiten, bis unser Zwerg in den Kindergarten kommt. Und danach dann eventuell wieder meine ursprünglichen 24 Stunden. Mal schauen.

Ich muß unser Unternehmen wirklich loben. Sie nehmen die Gratwanderung zwischen Beruf und Familie wirklich sehr ernst und ermöglichen so gut wie jedes Arbeitszeitmodell. So daß mein Mann "nebenbei" als Ernährer auch Vollzeit arbeiten gehen kann.
Eine Fremdvergabe von Nr. 2 scheidet bei uns grundsätzlich aus.

Es werden sicher anstrengende 3 Jahre, aber sicher auch spannende und spaßige! Irgendwie sehe ich das ganze lockerer als noch vor 9 Jahren.

Grüßle
Uschi

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Re: es ist nie einfach nach jahren wieder einzusteigen!

Antwort von Viktoria13 am 19.09.2009, 17:17 Uhr

Hallo,

genau dies Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ic bin gerade in der Elternzeit meines ersten Kindes (nehme volle drei Jahre, passt gerade sehr gut in unsere Lebensumstände und ich genieße jeden Tag ausgiebig) und bin knapp 40....Wenn ich dann eventuell nochmal 3 Jahre aussteige ist das ziemlich lang. Was isch im zweifelsfall tun werde weiß ich noch nicht. Das werde ich dann je nach Situation entscheiden.

Ich denke es kommt immer auf den Job drauf an, ob es leicht fällt wieder einzusteigen. In manchen Berufen ändert sich viel in ein paar Monaten. In anderen kaum etwas in mehreren Jahren.

Der große Vorteil der späten Mütter ist, dass sie schon jahrelange Berufserfahrungen sammeln konnten. Anders als wenn man seine Kinder direkt nach der Ausbildung bekommt.

Ich seh die Sache positiv.

Gruß
V.

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von Abb am 20.09.2009, 1:02 Uhr

Hallo,

das ist eine interessante Frage. Ich habe mein erstes Kind mit 26 bekommen, das zweite mit 37 und nun mit 40 hoffe ich bald wieder schwanger zu sein und unser drittes Kind zu bekommen. Bei Kind eins und zwei war ich jeweils zwei Jahre zu Hause und bin nach dem ersten Kind nochmal studieren gegangen. Danach war ich Freiberuflerin, das bin ich heute noch, habe also mein Auftragsvolumen nach der Geburt von Nr. 2 reduziert und baue es gerade wieder mehr auf. Allerdings hatte ich auch Angebote von festen Jobs in Teilzeit, sogar recht betreuungsfreundlich am Vormittag.

Ich bin der festen Überzeugung, dass man sich vorher nicht verrückt machen sollte. Eine gute Ausbildung ist die Grundlage und ein paar Arbeitserfahrungen schaden auch nicht, aber im Großen und Ganzen hab ich es immer mehr oder weniger rankommen lassen. Die Möglichkeiten, die sich mir jeweils nach den Geburten der Kinder geboten haben, hatte ich mir in der Form vorher nicht vorgestellt. Ich würde nicht von vornherein sagen, ich werde so und so lange zu hause bleiben, das wird operativ entschieden, wie das entsprechende Kind das braucht.

Ich weiß, dass das nicht bei jedem Job klappt, aber diese Verallgemeinerung, dass man mit Mitte 40 kaum noch einen Teilzeitjob mehr findet, ist übertrieben. Ob und wie man zum Job kommt, ist doch individuell verschieden und vom Alter ziemlich unabhängig.

LG Susi

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von Maximum am 20.09.2009, 12:52 Uhr

ich war 36 als ich mein Kücken bekam,als er vier war...also ich 40,gings wieder los,erst teilzeit,seit Dezember Vollzeit.Aber ich finde es aüßerst anstrengend.Ich habe das Glück nur Vormittags(außer jedes 2.WE)arbeiten zu dürfen,und bin somit zur Hausaufgabenbetreung zu Hause.
So sieht ein "Alltag"aus....
4:30 aufsteht,ins Bad fertig machen,Schuldosen fertig machen mit Frühstück,Ranzen stecken,Ranzen vor die Tür,abmarschbereit stellen
ca.5:00 mit beiden Hunden raus gehen
ca.5:20 was trinken,meine Tsche packen,ab gehts an die Maloche
6:00 Dienstbeginn
ca.12:00 Dienstende,manchmal etwas später
dann heim,schnell was zu essen machen,Kinder kommen ca.13:30 von der Schule mit langen Hälsen die in Richtung Herd gehen...was gibts denn zu essen...zwischendurch war ich wieder mit den Hunden Pipi machen
dann essen,bissel aufräumen,mit dem kleinen Hausaufgaben machen,tja,nun ist es meist schon 17.00,dann evtl.einkaufen,oder Kinder irgendwo hin fahren oder holen...
Dann Wäsche für den nächsten Tag bereit legen,hier und rumputzen,wegräumen,...und immer wieder unsere Haustiere...wahhhh
gegen 19.00 Abendessen,wgeräumen,spülen
Dann endlich gegen 20..00 gehe ich ins Bad und gegen 20.30 bin ich todmüde,muß ich aufpassen das ich nicht ehr schlafe als die Jungs.

es ist nicht leicht,und wenn ich mein Leben nochmal von vorne beginnen werde,dann lass ich mich mit 15 sterilisieren...

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@ maximum

Antwort von Viktoria13 am 20.09.2009, 22:12 Uhr

Hallo Maximum,

das klingt wirklich straff durchorganisiert und nicht nach viel Freizeit...Bist Du alleinerziehend?

Gruß
Viktoria

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Re: @ maximum

Antwort von Maximum am 21.09.2009, 14:37 Uhr

nein ich bin nicht alleinerziehend,aber wo ich auch hingucke kommen die Männer spät heim,und sind wieder aus dem Haus ehe der Stress los geht...
So,jetzt gehts los mit den Hausaufgaben...LG

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von orca, 34. SSW am 21.09.2009, 19:09 Uhr

Hi,
ich bin 38 und werde in ca.7 Wochen mein erstes Kind bekommen. Ich habe viel Energie in meine Karriere investiert und werde diese nicht aufgeben - d.h. ich werde nach einer 3-Monatspause wieder anfangen vollzeit zu arbeiten. Vollzeit heisst aber tatsaechlich dann doch etwas weniger als bisher, ich werde naemlich darauf achten, die 40 Stunden nicht zu ueberschreiten.

Gluecklicherweise passen unsere Lebensumstaende da gerade ganz gut dazu. Erstens unterstuetzt mich mein Mann voll. Zweitens koennen sowohl mein Mann als auch ich flexibel auch von zuhause aus arbeiten. Und drittens lebe ich in den USA und habe daher gute Kinderbetreuungsangebote und Arbeitgeber, fuer die es voellig normal ist, dass Muetter vollzeit arbeiten.

Bloederweise werden wir naechstes Jahr im Mai wohl wieder nach D zurueckgehen - da graut es mir ein bisschen davor, mich in die Schlacht nach Tagesmuettern und Kitaplaetzen zu werfen....

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von xenia?! am 21.09.2009, 22:53 Uhr

Hallo,

ich habe im April 3 Wochen nach meinem 40. Geburtstag mein 1. Kind bekommen und werde nach 1 Jahr Elternzeit wieder in meinem Beruf arbeiten. Ich bin jetzt allerdings auch 21 Jahre in der Firma und meine Chefin fragte mich schon, ob es ggf. früher ginge.
Morgen habe ich den 1. Termin zur "Besichtigung" einer Kinderkrippe.
Insgesamt habe ich meinen Sohn in 9 Einrichtungen auf der Warteliste.

Ich weiß allerdings noch nicht mit welcher Stundenzahl ich wieder einsteige. Im ersten Jahr werde ich aber auf jeden Fall versuchen "nur" max. 25 Std. zu arbeiten. Allerdings spielen da auch finanzielle Fragen eine Rolle, da ich in unserer Beziehung das höhere Gehalt nach hause bringe.

LG
Petra

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Nach einem Jahr...

Antwort von Mami65 am 22.09.2009, 21:50 Uhr

bin ich auch bei meinem dritten Kind wieder arbeiten gegangen. Da gibt es hier sowieso keine Frage, vom Verdienst meines Mannes kann keine Familie leben.

Bin jetzt 44 und meine jüngste Maus ist 19 Monate und geht in die Kita. die beiden Großen gehen zur Schule. Aber es klappt sehr gut, die Kinder werden auch ziemlich früh - gezwungenermaßen - selbständig...

Ich hab allerdings meine alten Job behalten. Für das Erziehungsjahr gabs ne Vertretung und dann bin ich wieder voll eingestiegen.

Ich liebe meine Job, aber es ist auch manchmal sehr anstrengend, besonders nach solchen tollen "Zähnchennächten". Was solls... ;-)

LG Petra

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Re: Nach einem Jahr...

Antwort von TimundMiriam am 23.09.2009, 21:17 Uhr

klar wenn man finanziell zugrunde geht weil man drei jahre nicht arbeiten geht dann ist es vernünftiger auch arbeiten zu gehen, auch wenn das sicher schwerer ist....
und es gibt auch frauen die viele jahre versuchen schwanger zu werden und es dann endlich sind - wie ein wunder muss sich das anfühlen.

ich verstehe aber manche frauen nicht. Nie war zeit um ein kind zu bekommen, immer war etwas anderes wichtiger oder interessanter im leben.

und wenn sie dann langsam runzelig werden muss unbedingt noch ein kind her, so nach dem motto "bis zur rente isses erwachsen" und dann muss das auch noch sein, man muss ja im leben alles mal mitgemacht haben.

und anstatt sich dieser sache zu widmen, die so wertvoll ist, wird geboren, in die krippe gebracht und schnell wieder in die arbeit gerannt. Wozu dann ein kind???? das ist kein gegenstand den man ablegt wenn er anfängt einen einzuschränken!

ein paar jahre in einem langen leben einem kleinen kind zu widmen, sie mit ihm zu verbringen und zu genießen, was ist so schwer daran?

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von RenateK am 24.09.2009, 10:02 Uhr

Hallo,
ich war ja erst knapp 37, aber so oder so wäre ich nie zu Hause geblieben, das ist nicht für mich .Ich bin sofort nach dem Mutterschutz wieder ganztags arbeiten geganben, mein Mann ist ein Jahre zu Hause geblieben (Erziehungsurlaub) und hat dann auch wieder angefangen. Wir hatten einen Kitaplatz ab 1 Jahr. Für uns und unseren Sohn die optimale Lösung. Ich halte es eh für problematisch, wenn jemand (egal oder Mutter oder Vater) jahrelang zu Hause bleibt.
Gruß, Renate

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@TimundMiriam

Antwort von orca, 34. SSW am 24.09.2009, 20:55 Uhr

"ich verstehe aber manche frauen nicht. Nie war zeit um ein kind zu bekommen, immer war etwas anderes wichtiger oder interessanter im leben.

und wenn sie dann langsam runzelig werden muss unbedingt noch ein kind her, so nach dem motto "bis zur rente isses erwachsen" und dann muss das auch noch sein, man muss ja im leben alles mal mitgemacht haben.

und anstatt sich dieser sache zu widmen, die so wertvoll ist, wird geboren, in die krippe gebracht und schnell wieder in die arbeit gerannt. Wozu dann ein kind???? das ist kein gegenstand den man ablegt wenn er anfängt einen einzuschränken!

ein paar jahre in einem langen leben einem kleinen kind zu widmen, sie mit ihm zu verbringen und zu genießen, was ist so schwer daran?"

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TimundMiriam, offenbar hast Du Dir ja schon ein genaues Bild von meinen (unseren?) Lebensumstaenden gemacht. Und ich habe auch den Eindruck, dass Du genau weisst, was richtig und was falsch ist - und ich/wir offenbar nicht. Insofern sehe ich nicht, warum ich es noch weiter erklaeren sollte, es sei denn Du hast ein echtes Interesse daran, Beweggruende zu verstehen und eventuell auch zu akzeptieren.

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@ orca

Antwort von TimundMiriam am 24.09.2009, 21:05 Uhr

Nun ich schmeiße nicht jeden menschen in einen topf.
wie du am anfang meines beitrages lesen kannst sehe ich sehrwohl unterschiede.

ich meine genau die frauen, die aus egoismus kinder bekommen und sie auch gerne nach der geburt abgeben, nicht weil sie müssen (aus finanziellen oder psychischen Gründen) sondern weil sie zu sehr auf sich und ihre karriere fixiert sind um platz zu haben für einen kleinen menschen.

und ja das ist meine meinung die ich hier frei äußere so wie du deine.

ich halte so einen umgang mit dem eigenen kind für sehr unreif trotz des reifen alters (junge frauen tun das auch, jedoch nicht so oft). und ich finde das unverantwortlich, denn die kinder spürena uch schon in jungen jahren dass sie eigentlich nicht erwünscht sind und abgeschoben werden. im gegensatz dazu wird eine frau die arbeiten muss, weil sie es finanziell nötig hat, sich in der zeit, die sie mit ihrem kind verbringt sich so liebevoll darum kümmern, dass es keinen schaden nimmt sondern sogar profitieren kann.

meine meinung

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Re: @ orca

Antwort von orca, 34. SSW am 24.09.2009, 21:16 Uhr

genau - das meinte ich. Deine Meinung steht fest. Und natuerlich hast Du ein Recht darauf und darfst diese aeussern, genau wie wir alle.
Ich sehe nur keinen Anlass, mich Dir zu erklaeren, da eben Dein Urteil schon feststeht.

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Re: @ orca

Antwort von TimundMiriam am 25.09.2009, 10:24 Uhr

ich gebe zu provokant geschrieben zu haben.

jedoch auch um eine diskussion zu provozieren....

also änder doch meine meinung, ich gestehe gerne fehler ein falls meine meinung welche hat....!

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Re: @ TimundMiriam

Antwort von carla72 am 25.09.2009, 14:52 Uhr

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist diese Unterscheidung in "Frauen, die arbeiten müssen" und "Frauen, die aus Egoismus arbeiten". Bei uns muss doch niemand arbeiten, wozu gibt es schließlich staatliche Hilfe. Oder umgekehrt: bei uns müsste eigentlich jede Frau arbeiten, die nicht im Lotto gewonnen oder reich geerbt hat.

Wieviel Komfort ist denn Deiner Meinung nach erlaubt, um das Arbeiten noch als "notwendig" und nicht als Egoismus einzuordnen? Was, wenn wenn man arbeiten muss und möchte. Was, wenn man zuhause ist und sich trotzdem nicht für seine Kinder interessiert?

Wie das von außen aussieht, kann uns doch eigentlich ganz egal sein. Hauptsache, die Familie fühlt sich gut dabei. Was wirklich keiner braucht, sind Frauen, die sich anmaßen, darüber zu bestimmen, ob man sein Kind hätte bekommen sollen oder nicht.

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von Nathalik am 28.09.2009, 23:04 Uhr

hmm, das ist zweischneidig.
Es kann sein, dass Du im Beruf so verwoben bist, dass Du gar nicht sooo lange pausieren kannst. uuund/oooooder: Du hast bis dahin so viele langfristig funktionierende Connexions und Netzwerke sowie Know-how und Expertise zzgl. Energie, Dich an neues Know-how in Deinem Bereich immer wieder eisern heranzuarbeiten, dass Du getrost ein paar Monate oder sogar 1-2 Jährchen pausieren kannst.

Gut, jetzt 5 Jahre komplett auszusteigen, ist eher nicht ratsam; dann brauchst Du aber mindestens sehr gute berufsmäßig Bekannte, über die Du nahe an Deiner Branche bleibst und die Flöhe als erste husten hörst (also etwa,, wenn sie etwas von freien Stellen etc. husten).

Prinzipiell, und wie man auch über 50 immer noch beste Chancen hat: am Ball bleiben, engagiert sein, einfach überdurchschnittlich gut in seinem Job sein und seine ganze Erfahrung in die Waagschale werfen.

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Re: Arbeiten nach spätem Kinderwunsch.....

Antwort von eumeline am 01.10.2009, 21:00 Uhr

Hallo,

ich bin hier, weil ich nun 35 bin und überlege, ob wir Nummer 3 angehen *zwinker*.

Meinen Sohn habe ich mit 28 bekommen, meine Tochter mit 33 und nun bin ich 35 und stelle fest, daß ich vielleicht doch noch mal....

Ich bin bei beiden Kindern nach 14 bzw. 12 Monaten wieder eingestiegen. Ich mochte meinen Beruf, die Kollegen waren meine Freunde und ich wollte nie nur Hausfrau und Mutter sein. Nach meinem Sohn war das alles problemlos. Aber seit meiner Tochter hadere ich wirklich.

Mit zweien ist es anders, als mit einem. Wenn man auf Fremdbetreuung angewiesen ist und das ohne Probleme organisieren kann ebenfalls. Aber mir macht im Augenblick a) das schlechte Gewissen meinen BEIDEN Kindern gegenüber zu schaffen und b) die Tatsache zu schaffen, daß ich die nächsten Jahre erstmal nicht mehr (zeitlich betrachtet) arbeiten will (ich arbeite heute 50%) und KANN (ich bin total ausgelastet zur Zeit) und ich daher auch eigentlich "nur" Arbeit kriege, die einfach und schnell geht, in der ich mich aber nicht austoben kann. Man hat mich in der Elternzeit einmal versetzt (mit meinem Einverständnis) aber meine Freundeskollegen sind nun woanders und ich sehe sie durch die Teilzeitarbeit so gut wie gar nicht mehr. Also ist die Firma mir auch nicht mehr "zweites Zuhause", weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll...

Kurzum: wenn ich Nummer 3 bekäme würde ich definitiv komplett aussteigen. Ansonsten würde ich wohl zusammenbrechen unter den Anforderungen. Und das ist es, was mich abhält von Nummer 3. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst davor, den Einstieg nicht mehr so hinzukriegen wie bisher und natürlich würde ich mich auch fragen, warum ich bei beiden so schnell wieder gearbeitet habe, wenn ich dann aussteige.

Ich kämpfe zur Zeit echt mit widersprüchlichen Gefühlen und der Frage, was ich im Leben WIRKLICH will: eine Familie die mehr als nur zwei Kinder hat und nur einen Arbeitnehmer der aber nicht wirklich massig verdient. Oder doch berufstätige Eltern, die ihren beiden Kindern soviel (materielle) Sicherheit bieten können, daß wir keine Sorge haben müssen und einfach das Leben genießen?

Keine Ahnung...Meine Lebensplanung sah eigentlich immer drei Kinder vor. Und mein Job macht auch nicht mehr sooooviel Spaß wie früher mal. Aber wir würden mit nur einem Gehalt ziemlich einbüßen, davor habe ich schon Angst...

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