2. Kind ja oder nein...Endometriose etc.... mehrere Fragen

Hallo, ich habe auch Endometriose (zufällig 2013 bei einer anderen OP diagnostiziert, dabei wurden gleich die Herde verödet) und eine 15 Monate alte Tochter. Es sah so aus, als sei die Endo schon vier Monate nach der OP wieder da, aber kurz darauf bin ich schwanger geworden, und in Bezug auf Schwangerschaft und Entbindung (sek. KS) hat sich nie jemand für die Endo interessiert. Ich glaube daher nicht, dass das ein Risiko ist. Fürs Schwangerwerden ist es halt oft ein Problem, aber wenn das erstmal geklappt hat, habe ich mal in einer Studie gelesen, sind die Komplikationsraten nicht höher als bei werdenden Müttern ohne Endometriose.

Wegen Deines Alters würde ich mir jetzt auch noch nicht so große Gedanken machen. Ich war auch 34, als ich mit meiner Tochter schwanger war, und ich fand es zwar anstrengend (habe auch von anderen Müttern gehört, die zwei Kinder mit großem Altersabstand bekommen haben, dass sie die Schwangerschaft mit Mitte 30 anstrengender fanden als mit Mitte 20), aber wenn Du jetzt gleich loslegst, giltst Du ja noch nicht mal als risikoschwanger Und auch mit über 35 bekommen die allermeisten Frauen gesunde Kinder, genauso wie ein jüngeres Alter ja auch keine Garantie dafür ist, dass alles in Ordnung ist.

Ich glaube, die einzige wirklich wichtige Frage ist die, ob Dein Herzenswunsch nach einem weiteren Kind so groß ist, dass er die neuerlichen Anstrengungen, Mühen, Unsicherheiten, Umstände usw. überwiegt. Aber das kannst nur Du allein beantworten.