zurück| Geschrieben von Näppi am 10.10.2010, 20:45 Uhr |
Update, und eure Meinung ist gefragt
Hab ja weiter unten von unserem Schlafchaos geschrieben. Mit der Großen hat es sich so la la eingependelt. Irgendwas beschäftigt sie, das merke ich, ich bin nur noch nicht dahinter was es ist. Ich hab allerdings den Verdacht, dass es mit der kleinen zusammenhängt.
Donnerstag auf Freitag nacht war dann letztendlich der schlimmste Teil. Die kleine hat nur kurz geschlafen und war dann von ca 23.30 bis um 4.00 Uhr wach. Nachdem mir das alles schon auf den Magen geschlagen war hab ich sie die folgenden 2 Nächte bei meiner Mama unten schlafen lassen. Und nu kommts: Sie hat durchgeschlafen. Beide Nächte von ca 19.30 bis ca 7.00 in der früh! Wo gibts denn so was und was soll mir das jetzt sagen?
Heute Nacht haben wir das Reisebettchen, indem sie unten schläft, hochgeholt und in ihr Zimmer gestellt. Da schläft sie jetzt und ich bin gespannt wie die Nacht wird.
Hat jemand ne Idee, warum sie unten so gut schläft und bei uns nicht? Ist übrigens nicht das erste Mal, dass uns das aufgefallen ist. Allerdings schäft sie auch nicht so oft unten. Irgendwie verwirrt mich das jezt komplett, aber immerhin bin ich mal wieder recht ausgeruht! 
LG Näppi
Beitrag beantwortenRe: Update, und eure Meinung ist gefragt
Antwort von Püminsky am 10.10.2010, 22:00 Uhr
Heute kam mein Sohn wieder, meine SchwieMu hat ihn mir zurückgebracht, nachdem er seit Freitag dort war. Mal wieder (!) hat er dort angeblich durchgeschlafen. Mein Mann hatte es mir schon vor Ankunft meiner SchwieMu erzählt. Gott sei Dank, denn ich bin einfach heulend zusammengebrochen. Ich hatte gleichzeit Wut, Frust, Enttäuschung und Versagensgefühle, die in mir hoch wallten. Es ist jedes Mal das Gleiche, hier weckt er mich spätestens alle 3 Std, ist unruhig im Schlaf, wimmert. Bei ihr schläft er durch. Nach der ersten Nacht zu Hause kommt dann die Nachfrage von der Omi, und ich steh wieder als "Depp" da, weil die Nacht gewohnt gruselig war.
Wie sehen bei euch die Unterschiede aus?
Bei uns ist es so:
Sie schlafen von anfang an im gleichen Zimmer aber auf 2 Matratzen (einmal das normal hohe Bett und dann auf dem Boden die Gästematratze. Wer wo schläft handelt mein Sohn vorher immer aus). Meine SchwieMu hat eine Wohnung, alle Räume sind also auf einer Ebene. Bei uns ist es ein Haus, er schläft ein Stockwerk höher als das WoZi ist, ich bin aber zum Schlafen auch oben. Nur bis dahin brauchen wir ein Babyfon, sonst hören wir ihn nicht.
Meine SchwieMu hat sicher nicht den Ammenschlaf wie ich, die beim ersten leisen Muck schon senkrecht im Bett sitzt :(
Meine SchwieMu ist zudem etwas schwerhörig. Was mich einzig etwas tröstet: wir waren letztes Jahr zusammen m Urlaub, sie hat uns den KLeinen nachts abgenommen. Während sie seelig weiter schlief und am nächsten Tag meinte, der Kleine hätte durch geschlafen, hab ich ihn in meinem Zimmer (1 Stockwerk über ihr, war aber ein hellhöriges haus) jammern gehört! Also stimmt es nicht ganz, was sie sagt. Aber wenn er sich nicht mehr beruhigt hat, ist sie natürlich auch aufgewacht.
Meine Mutter übernimmt auch mal ab und an 2 Nächte, aber bei uns zu Hause. Dort schlafen beide dann im gemeinsamen Bett. Meine Mutter berichtet mir äusserst selten, das Kind hätte durchgeschlafen, dort ist er genauso unruhig, wie bei mir auch.
Nur habe ich wieder getrennte Betten eingerichtet, weil ich abends gern noch was lese und ihn damt störe. Meist bin ich noch wach, wenn er das erste mal weint. Er kann dann zu mir rüber ins große Bett. Komischerweise willer aber meistens gar nicht, zumindest nicht beim ersten Mal, meist erst gegen 4 Uhr - dann ist er aber auch so aufgebracht, dass er schon weinend rüber gelaufen kommt (habe alle Türen offen und seit neustem überall Licht an, weil er das will).
Am Dienstag haben wir unseren Homöopathie-Termin. Heute Abend hab ich ihm erst einmal versuchsweise Avena Sativa gegeben. Werde aber wieder nicht einschlafen können vor 1 / 1.30 Uhr, weil er unter Garantie dann wieder Trost braucht...
Hätte gern Tipps für Dich, aber ich kann auch nur jammern ;)
Re: Update, und eure Meinung ist gefragt
Antwort von Näppi am 10.10.2010, 22:50 Uhr
Tips gerne genommen, aber eine Analyse von aussenstehenden find ich derzeit noch besser.
Situation bei uns, wir wohnen oben, meine Eltern unten. Bei uns schläft sie im eigenen Zimmer, im Gitterbett, gleichbleibendes Ritual, einschlafen ist auch eher selten das Problem. Sie lacht wenn sie in ihr Bett darf. Unser Schlafzimmer ist durch einen kleinen Flur von ihrem getrennt. Es brennt nachts ein Licht auf dem Flur, alle Türen bleiben offen. (halb) Ich höre sie sofort wenn sie jammert und gehe dann zu ihr. In unserem Bett schläft sie gar nicht.
Bei meiner Mama schläft sie im Reisebett (sehr altes Modell) im Nähzimmer. Wand an Wand mit meinen Eltern. Auch da bleiben die Türen offen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Mama sie nicht hört. Zusätzlich bleibt die "Verbindungstür" zwischen oben und unten immer einen Spalt auf. Es gab Nächte, wo ich meine Kleine gehört habe, obwohl sie unten geschlafen hat. Meine Mama unterstützt mich wo sie kann und zieht auch bei meinen Entscheidungen mit. Wir sprechen viel über das Schlafproblem und auch sie ist der Meinung, dass es so nicht weitergehen kann.
Anfangs kam auch von ihr so nach dem Motto: Hähä, ich kann besser mit dem Kind als du.....gausam. Mittlerweile ist ihr und meinem Vater die Situation nicht mehr geheuer. Vor allem nach der letzen Woche. Sie hatten sich auf anstrengende Nächte eingestellt, aber nichts war. Also muss es irgendwie an ihrem Zimmer oder Bett liegen, oder? Nach dem Aufwachen hat mir meine Mama die kleine sofort nach oben gebracht. Mini hat also am ganz normlen Tagesablauf bei uns oben teilgenommen. ICh hab sie bettfertig gemacht, ihre Nachtflasche gegeben und sie ins Bett gebracht. Alles ganz normal, nur eben eine Etage tiefer, in einem andern Bett, in einem anderen Zimmer.
Bisher schläft sie, ich bin echt gespannt was jetzt kommt.
LG Näppi
Re: Update, und eure Meinung ist gefragt
Antwort von Kuscheling am 11.10.2010, 8:51 Uhr
2 Analyse-Ansätze, such dir einen aus:
1. Möglichkeit
Ich bin mit der Materie überhaupt nicht vertraut, aber warum sollte es nicht sein können, dass der Schlaf deiner Tochter durch Energien/Wasseradern/was auch immer gestört wird. Vielleicht hilft es, das Bett woanders hinzustellen? Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, da hilft nur ausprobieren. Bubumama hat mich darauf gebracht: http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/beitrag.htm?id=30983&suche=ruteng%E4nger&seite=1#start
2. Möglichkeit - genauso eso
Das Kind spürt, das dich etwas plagt und reagiert darauf. Einschlafen funktioniert, da bist du locker - Kind schläft problemlos ein. Nachts funktioniert es nicht, du hast ein Problem - Kind schläft nicht. Deine Mama ist in dieser Hinsicht eventuell entspannt und deshalb funktioniert es da? Das könnte eine Erklärung sein, muss es aber nicht. Es könnte auch die Erklärung sein, warum sie in deinem Bett nicht besser schläft. Sie spürt, dass sie dort eigentlich nicht hingehört.
Da bin ich wieder an der Stelle, wo ich schon vor drei Tagen war (siehe unten)
Mein Ansatz wäre, den Gedanken, dass sie "schlecht" schläft und sich etwas ändern soll, aus dem Kopf zu kriegen.
LG
Re: Update, und eure Meinung ist gefragt
Antwort von Püminsky am 11.10.2010, 9:23 Uhr
Moinsen :)
Ich hab wenigstens was positives zu berichten: Mein Kind hat durchgeschlafen!!!! Jaaaaaa, Juchhuuuu *freu* *jubilier* *tanz*
Ich hab ihm gestern noch nach dem (ausnahmsweise gemeinsamen) Baden (was ihn eigneltich noch aufputscht) vorm Schlafengehen ein paar Kügelchen "Avena Sativa comp." gegeben, die hatte ich mal in meiner Verzweifelung vor über einem Jahr geholt, wirkten damals aber gar nicht. Obs jetzt an den Dingern lag oder....? Hm.
Diesmal hab auch ich ihn nicht hingelegt, sondern mein Mann (der von meinem Kind immer abgelehnt und rausgeschickt wird, wenn ich da bin, also hab ich mich verkrümelt und es klappte wunderbar!).
Ich habe ihn zwischendurch im Schlaf jammern gehört, aber er ist nie aufgewacht, ich musste nicht rüber. Um 7 stand er dann im Flur, ganz still und heimlich und brüllte plötzlich los, war noch nicht ganz da... ich rief ihm dann zu "Hallo, hier binich", er drehte sich um und kam freudestrahlend in mein Bett gelaufen. Dort haben wir noch fast 1 Stunde gekuschelt, gealbert ... bis der Papa dazu kam. Seit Monaten (!) haben wir mal wieder zusammen gefrühstückt, weil ich mit aufgestanden bin. Herrlich.
Zu der Wasseradertheorie: wir hatten noch nie nen Rutengänger hier, aber zumindest ansatzweise mal vor einiger Ziert die Theorie in Betracht gezogen, weil uns sonst nichts dazu einfiel. Mein Kind hat nun 3x das Zimmer gewechselt und damit die gesamte Etage durch. Ich selbst habe auch 3 Zimmer durch. Innerhalb der Zimmer hatten wir die Betten auch umgerückt. Ohne Änderung. Eine andere Etage kommt nicht in Frage, ein anderes Haus erst recht nicht ;)
Anspannung bekommen die Kleinen ganz sicher mit und ich hatte schon oft den Verdacht, das wir uns gegenseitig hochigeln - aber auf keinen Fall durchgängig. Ich würde das als Co-Faktor auf jeden Fall einbeziehen und will daher selber auch bei mir für mehr Entspannung sorgen (leider hängt die ja auch wieder im Teufelskreis vom Schlaf des Kindes ab). Als Hauptfaktor schliesse ich das persönlich aus.
Eines aber ist gewiss, zumindest bei uns: Das Kind reagiert auf die Mama immer anders, als auf andere Leute. Und vor allem immer intensiver, als bei anderen. Das ist nicht nur beim Schlafen so, sondern auch bei den Schmuseeinheiten, Anhänglichkeit, Aufgedrehtheit usw.... Von daher haben es die Omis ab und zu pauschal leichter :)
Re: Update, und eure Meinung ist gefragt
Antwort von rabarbera am 11.10.2010, 9:27 Uhr
Mit der Theorie von Wasseradern usw. habe ich persönlich ein Problem... Theorie 2 von Kuscheling leuchtet mir da schon eher ein und wäre auch die einzig halbwegs plausible Erklärung, die mir einfallen würde! ("Eso" finde ich daran übrigens nichts!)
Abgesehen von der Möglichkeit, dass deine Mama deine Tochter nachts nicht immer hört bzw. nicht so promt auf sie reagiert wie du, und deshalb der Meinung ist, dass sie durchschläft... Aber das kannst du ausschließen, oder?
LG
Re: Update, und eure Meinung ist gefragt
Antwort von carry2 am 11.10.2010, 11:25 Uhr
Hallo Näppi,
meine Kids schlafen bei den Omas (Opa/Tante) auch besser wie bei uns zu Hause.
Bei uns schlafen sie im eigenen gemeinsamen Zimmer. Beide kommen nachts zu uns ins Bett (der Kleine erst seit 1-2 Wochen).
Bei der SchwiMa schlafen sie allein in getrennten Zimmer. Der Große geht es seit den letzte 3x zu ihnen ins Bett, sonst hat er in seinem Bett meist durchgeschlafen.
Bei meiner Mama schlafen sie entweder beide zusammen in ihrem Zimmer. Der Kleine im Reisebett und der Große mit in ihrem.
Oder der Große schläft bei meiner Schwester mit im Bett, wenn sie an dem WE daheim ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass unsere Kinder die innere Aufregeung spüren. Jedes Kind schläft mal schlechter und wenn es länger andauert, dann wacht man ja schon mit "Oh nein, nicht schon wieder, hoffentlich schläft er schnell wieder ein, bitte nicht wieder so lange schreien...)" auf. Dadurch wirkt man bestimmt nicht mehr relaxes auf die Kleinen. Je kleiner sie sind, desto größer die Antennen, so meine Erfahrung.
Wenn sie dann bei Oma sind, ist diese natürlich viel entspannter, hat mehr Geduld.
Man sollte, wie Kuscheling schreibt, versuchen das "Schlafproblem" nicht als solches zu sehen, sondern als normales Schlafverhalten. Ich bewundere jeden dem das gelingt, ich kann es nicht. Allerdings "arbeite" ich an mir und es wird besser.
LG
Re: Update, und eure Meinung ist gefragt
Antwort von kirshinka am 11.10.2010, 14:44 Uhr
Wasseradern?
Elektrosmog?
Ich meine das ernst!
@ all
Antwort von Näppi am 11.10.2010, 20:18 Uhr
Danke für eure Vorschläge bzw Analysen!
Sie hat vergangene Nacht auch bei uns durchgeschlafen.
Wasserader und Elektrosmog haben wir auch schon bedacht. Das Reisebettchen steht an einer anderen Stelle in ihrem Zimmer. Vielleicht ist es das.
Vielleicht (noch ein Gedanke von uns) ist ihr ihre Matratze auch zu hart. Die in dem reisebett ist viel weicher....
Das mit dem ändern der Einstellung ist natürlich auch gut. Aber, so wie es zum Schluss gelaufen ist, geht es einfach nicht. Sie muss nicht durchschlafen, das erwarte ich gar nicht, obwohl sie es ja anscheinend kann. Aber aufstehen zu müssen ist nicht mein Problem, dass mach ich schon seit 4 Jahren recht regelmässig, ich bin es gewohnt. Unsere Kleine ist allerdings Stunden lang wach und toleriert kein Hinlegen unsererseits. Das kann ich definitiv nicht durchhalten und es hat ja auch einen Grund.
Dass meine Mama sie nachts nicht hört kann ich ausschließen. Auch sie hört die Kleine wenn es nachts oben wieder los geht.
Mini braucht den ganzen Tag viel Zuwendung und abends ihre Ruhe. Das ist manchmal schwierig wg dem Geschisterkind. Vor allem abends, wenn die Große noch spielen und toben möchte. Ich hab aber auch die Erfahrung gemacht, dass die kleine ins Bett muss wenn sie quengelig wird. Geht sie dann nicht, ist der Abend gelaufen und die Nacht sowieso. Dann findet sie nicht mehr zur Ruhe.
Heut abend war es grenzwertig. Ich hab sie ins Bett gelegt und sie wollte jammern. Ich hab ne ganze Zeit auf sie eingeredet, ihre Teddys schlafen gelegt...irgendwann hat sie mir dann zugewinkt. Ihre Art Gute Nacht zu sagen. So werden wir es auch nachts versuchen. Auch wenn es hier viele nicht verstehen werden. Wir werden sie erst mal nicht hochnehmen sondern streicheln, auf sie einreden ihr sagen dass sie schlafen muss (darf, kann etc)
Ich hoffe, dass das etwas bringt, denn so wie es war kann ich schon von einer Schlafstörung sprechen. So ging es nicht weiter (ich wiederhole mich) und ewig unten schlafen soll sie nicht. Sie gehört zu uns!
LG Näppi
Re: @ all
Antwort von rabarbera am 11.10.2010, 21:09 Uhr
Lasst ihr sie denn jetzt weiterhin im Reisebett schlafen? Vielleicht findet sie ihr Bett tatsächlich unbequem?!
Jedenfalls scheint deine Kleine wirklich ein besonders schwieriger Fall zu sein! Sie muss wohl alles "nachholen", was sie in den ersten 6 Monaten nachts versäumt hat! 
Viel Glück & gute Besserung!
@rabarbera
Antwort von Näppi am 11.10.2010, 21:53 Uhr
Das mit dem nachholen befürchte ich auch! Damals hab ich gedacht, ich hätte jetzt mal "Glück" gehabt....egal mein Terrorzwerg ist trotzdem mein Augenstern, der mich jeden TAG glücklich macht! 
"Schwierig sind beide, aber einfach kann ja jeder....
Und sie schläft witerhin im Reisebett. Ich wills ja nicht provozieren....
LG und gute Nacht wünscht Näppi
Re: @rabarbera
Antwort von Kuscheling am 12.10.2010, 8:43 Uhr
Ich weiß, dass die Bezeichnung "Terrorzwerg" liebevoll gemeint ist. Ich "schimpfe" allerdings schon mit meinem Mann, wenn er unseren Sohn "Eselchen" nennt, eine Bezeichnung, die die Türken nicht abwertend verwenden.
Versuch mal, dein Kind einfach NUR zu lieben, nicht trotzdem. Das "trotzdem" spürt das Kind m.M.n. auch.
LG
@Kuscheling
Antwort von rabarbera am 12.10.2010, 9:32 Uhr
Ich denke schon, dass die Kleinen (am Tonfall etc.) merken, ob eine Bezeichnung liebevoll oder abwertend gemeint ist! Mein Mann sagt z.B. öfter liebevoll "Seeteufel", manchmal sogar "Bösewicht"!
Ich schimpfe dann auch mit meinem Mann, allerdings muss ich zugeben, dass auch mir hin und wieder eine der genannten bezeichnungen rausrutscht, wenn unser Kleiner etwas "angestellt" hat.
Z.B. wenn er versehentlich etwas erwischt hat, was er nicht haben darf, nehme ich ihm den Gegenstand weg, nehme meinen Sohn in den Arm, küsse ihn und sage: "Mein süßer Bösewicht, was machst du denn da wieder?" Ich schimpfe ja nicht mit ihm (jedenfalls nur ganz, ganz selten, und das tut mir dann hinterher auch sehr leid!).
Findest du es trotzdem schlimm, sein Kind hin und wieder so zu bezeichnen? Ich meine, er weiß ja wirklich, dass es liebevoll gemeint ist... er lacht dann auch!
Deine Meinung würde mich wirklich interessieren!
LG
Re: @Kuscheling
Antwort von Kuscheling am 12.10.2010, 10:28 Uhr
Nein, ich finde das nicht schlimm.
Vielleicht hast du Lust darüber nachzudenken, warum du dein Kind dann Bösewicht nennst, wenn er etwas "anstellt" und nicht, wenn er mit den Bausteinen einen Turm gebaut hat oder die Wäsche in die Waschmaschine räumt.
Ich schreibe dir später - wenn Sami schläft - noch eine PN!
LG
Re: @Kuscheling
Antwort von Näppi am 13.10.2010, 20:54 Uhr
Ja, manchmal hilft es einfach alles negative zu vergessen und nur noch positiv zu denken.
Leider schaffe ich das nicht, deshalb besteht mein leben aus vielen "trotzdem" oder "vielleicht".
Danke für den Denkanstoß, ich werde mich bemühen in im Alltag anzuwenden.
LG Näppi
