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Geschrieben von alice26 am 27.10.2007, 7:22 Uhr

wenns auch nervt, aber hier nochmal ich!!!

Also ich sage ja nichts zu den Härtefällen, dazu gehört für mich natürlich auch ein alkoholproblem oder jegliche andere Form von Sucht usw. Ständiges betrügen und belügen genauso. Ich habe aber gestern gelesen das sich welche trennen wollen, weil sie sich einfach neu verliebt haben und die Ehe vorher eigentlich keine witeren schwerwiegenden Probleme hatte. Und das ist es was ich nicht verstehen kann!! Denn es ist klar das die neuen frisch verliebten Geühle schön sind, das waren sie aber damals als man seinen Mann kennengelernt hat genauso. Und wo sind diese Gefühle jetzt! Wenn das in der jetzigen ehe passiert das die Gefühle irgbenwannmal nicht mehr so frisch und schön sind wie zu Anfang, dann kann das genauso gut wieder in der neuen Beziehung passieren die jetzt zu Anfang noch so toll ist. Und was macht man dann wieder? Sich etwa wieder trennen weil die Gefühle nicht mehr da sind!!! Das ist es , was in meinen Augen sehr egoistisch ist. Und wo ich finde das es sich auf jedenfall lohnt nicht gleich eine Ehe zu beenden, weil man jetzt wieder so tolle Gefühle für einen anderen hat. Also an sowas kann man sehr wohl arbeiten und seine Ehe wieder neu erblühen lassen. Wenn man natürlich wirklich und echt will das die Ehe wieder funktioniert. Und die Kinder die man in so einer Ehe hat, sind für mich der allerwichtigste Grund um das wirklich wieder zum laufen zu bringen. Das ist es was ich damit sagen will, das ich nicht verstehe wieviele heute so leicht ihre Ehe aufgeben, nur für ein neues Glücksgefühl das wahrscheinlich auch nicht von langer dauer sein wird, wenn man nicht dran arbeitet. UNd nochmal sorry für die rechtschreibung!

LG alice

 
33 Antworten:

Re: wenns auch nervt, aber hier nochmal ich!!!

Antwort von Schlaflos am 27.10.2007, 8:17 Uhr

Alice,

keine Sorge, es gibt noch Leute, die Dich verstehen. Ich z. B.

Mein Mann hatte auch den Kick gesucht, es war sehr verletzend und schwierig, aber wir haben es geschafft, aus diesem Tal wieder heraus zu kommen.

Er hat eingesehen, dass die Suche nach einem neuen Schmetterling auch nicht unbedingt die ultimative Lösung ist. Ich meinerseits musste natürlich auch damit fertig werden, damit ein Neubeginn überhaupt möglich war.

Der Satz, der mich damals am meisten getroffen hat und den ich nie vergessen werde, lautete: "Das Leben ist zu kurz, um unglücklich zu sein". Aber darüber steht die Frage, was ist den GLÜCK? Sind das nicht z. B. drei gesunde, wenn auch manchmal sehr anstrengende Kinder? Sind das nicht auch die kleinen Momente im Leben? Man muss sie nur erkennen.

Ich könnte jetzt noch munter weiter philosophieren.

Schönes Wochenende!
Schlaflos

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Re: wenns auch nervt, aber hier nochmal ich!!!

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 8:37 Uhr

Gut das es solche Leute auch noch gibt. Bin ganz Deiner Meinung. Gesunde Kinder sind ein sehr grosses Glück und machen vieles einfacher im Leben. Man sollte das mal öfter zur Kenntniss nehmen. Die eigene Gesundheit ist natürlich auch ein grosses Glück die sollte man auch mal schätzen lernen, denn wenn wir mal richtig krank wären, würden viele unserer Probleme garnicht mehr Probleme sein. Man würde nicht mehr so viel von dem Leben erwarten, oder ständig meinen, wenn man nicht alles mitmacht, so vieles verpassen zu können. Dir auch noch ein schönes WE

alice

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Re: wenns auch nervt, aber hier nochmal ich!!!

Antwort von Sonja31 am 27.10.2007, 9:46 Uhr

Im Prinzip gebe ich Dir schon recht!

Aber weißt Du, ich glaube niemand macht es sich so einfach und trennt sich gerade mal.
Aber zum Beispiel bei mir, ich wurde über viele Wochen belogen und betrogen. Nicht mal mehr die Uhrzeit konnte ich glauben.

Das hat meine Gefühle für meinen Ex völlig abgetötet, es war nach der 1000. Lüge keine Liebe mehr da.

Warum soll ich um "sowas" kämpfen?
Kämpfen kann ich, solange wenigstens noch ein Rest von Liebe da ist.

Und ich hatte zugegebener massen keine Lust, den Rest meines hoffentlich noch langen Lebens ohne Liebe zu verbringen.

Glaube mir, es macht sich wirklich (fast) keiner einfach, man muss diese Zeit der Verletzungen selbst erlebt haben.

So wie Du es beschrieben hattest gebe ich Dir natürlich Recht. Jemand der nur des Kicks wegen gehen will, usw.

LG

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Re: wenns auch nervt, aber hier nochmal ich!!!

Antwort von _tafkaf_ am 27.10.2007, 10:13 Uhr

Ich verstehe nicht, wieso Du Dich da so reinsteigerst. Du kommst wirklich sehr überheblich (unreif) rüber.

Oder um einen schönen Spruch anzubringen:
Zerbrich Dir nicht den Kopf anderer Leute.
(Es ist nunmal heutzutage so, daß sich manche Menschen eher schnell scheiden lassen. Aber das ist nicht MEIN Problem und ich denke mir dann: Wenn sie leichtfertig eine Partnerschaft aufgeben, werden sie das bei der nächsten genauso tun - immer auf der Suche. Aber daß sie vielleicht vor SICH SELBER davonrennen, realisieren sie nicht)

Wie gesagt, Du hast keine Garantie auf Deine Ehe. Es kann immer etwas geschehen (best. Krisensituation), das bei Dir oder Deinem Partner völlig neue Wesenszüge zeigt. DANN hast Du (oder Dein Mann) einen neuen Menschen vor sich.

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Nochmal meine Antwort von unten hochhol: Wißt Ihr, was mich......

Antwort von +emfut+ am 27.10.2007, 10:19 Uhr

.... bei veralynns wunderschönen Ansatz und auch bei Alice' romantischen "an der Ehe muß man ein Leben lang arbeiten" so amüsiert?

Ich war mal genau so!!

Kürzlich beim aufräumen fiel mir ein Buch in die Hände, das mein Ex-Mann und ich mal gemeinsam gelesen haben: "Ehe ist nicht, Ehe wird". Da geht es ganu darum, daß man an der Ehe ein Leben lang arbeiten muß. Der Pater, der mit uns die Ehevorbereitung gemacht hat, hat es uns geschenkt. Wir haben es sehr ernsthaft gelesen und besprochen, mein Ex und ich.

Und irgendwo im Datennirvana stehen sicher auch Beiträge von mir, wo drinsteht, daß mein Mann und ich selbst bei einer Trennung - die natürlich nie passieren wird, weil wir unsere Ehe als Lebensaufgabe verstehen - den Respekt voreinander behalten werden.
Ich war bereit, meinem Mann in einem Ehevertrag bei einer Trennung das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder zuzusagen. Weil ich meine Hände dafür in's Feuer gelegt hätte, daß wir nach einer Trennung fair miteinander umgehen können.


Theorie, alles Theorie.

Ich bilde mir ein, daß ICH vor der Trennung ständig an der Ehe gearbeitet habe und nach der Trennung um einen fairen Umgang miteinander bemüht war.
Mein Mann denkt 100%ig das Gleiche von sich.

Wir waren bei 3 verschiedenen Eheberatungen.
Nach der Trennung waren wir bei zwei verschiedenen Mediationen.
Es hat genau gar nix genützt.

Wir haben uns unheilbare seelische Verletzungen zugefügt. Wir haben vor Gericht bis auf's Blut jeden auf alles verklagt (teuer, teuer!). Wir haben NICHTS so gemacht, wie wir es uns vorgenommen haben. Und ich war maßlos enttäuscht von meinem Mann, weil ich ihm das alles genau gar nicht zugetraut hätte (umgekehrt sicher auch).

Deswegen kann ich solche theoretischen Überlegungen "wenn, dann, würde" nicht mehr wirklich ernst nehmen.
Deswegen kann ich die theoretischen Erklärungen, was man tun muß, damit eine Ehe klappt, auch nicht mehr ernst nehmen.
Es KANN so sein.

Aber ich glaube, daß die meisten Menschen mit diesen Träumen und Idealen in die Ehe gehen. Ich glaube nicht, daß die meisten Ehen leichtfertig geschlossen werden.

Und weil die Trennung von einer Ehe, die man nicht leichtfertig eingegangen ist, auch nicht leichtfertig erfolgt, GENAU deswegen gibt es diese hässlichen Scheidungen.
Wenn ich mit einem Gefühl von "wenn's nicht klappt, dann lassen wir uns halt scheiden, ist auch egal" in die Ehe gehe, dann tut die Scheidung nicht so weh. Weil es dann ja ine Option war, eine - vielleicht nicht erstrebenswerte, aber nicht allein in unserer Entscheidungs liegende - Möglichkeit.
Aber wenn man mit einem "DAS MUSS HALTEN"-Gefühl in die Ehe geht, dann wird das Scheitern zu einem persönlichen Versagen. Etwas, was man kaum ertragen oder tragen kann und will. Etwas, was unendlich weh tut, weil man das Gefühl hat, nicht genug gearbeitet zu haben, nicht gut genug gewesen zu sein. Und das führt dann zu fiesen Scheidungen, weil man eben dieses persönliche Scheitern nicht erträgt und diesen Schmerz, diese Verletzung dem anderen aufladen muß, weil ein "ich bin an meinen Ansprüchen gescheitert" alleine nicht zu tragen ist, weil der andere "SCHULD" sein muß, denn die eigene Schuld ist zu schwer zu tragen.

Dabei ist es einfach manchmal so. Man scheitert - gemeinsam. Es gibt keinen Schuldigen und keinen Unschuldigen. Es gibt nur Opfer, keine Täter.
Ich habe eine Scheidung gebraucht, um das zu erkennen.

Vielleicht werdet Ihr, veralynn und alice, es ja trotzdem schaffen. Wäre schön für Euch.
Ich wünsche mir nur, daß Ihr diese Überheblichkeit gegenüber den Gescheiterten ablegt. Denn vorher ist es immer anders als nachher. Vorher weiß man alles und nachher nix.

Das war mein Wort zum Samstag,
Elisabeth

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Re: wenns auch nervt, aber hier nochmal ich!!!

Antwort von janaundmax am 27.10.2007, 10:25 Uhr

Also: in meiner Ehe gibt es keine schwerwiegenden Probleme, wir haben zwei gesunde Kinder, aber das ist auch alles an Gemeinsamkeit, was uns noch verbindet. Wir können miteinander reden, mein Mann ist momentan ein guter Vater und gibt mir eine große Sicherheit. Toll.
Das ist mir aber alles zu wenig. Ich bin nicht bereit, den Rest meines Lebens ohne Liebe und Zärtlichkeit zu verbringen. Meine Kinder kuscheln sehr viel mit mir, aber ich finde nicht, dass sie meinen Mangel auf Dauer ausgleichen sollten bzw. können. Mein Mann ist sehr kopfgesteuert - Gefühle kann er einfach nicht zulassen und zeigen und selbst im Bett kriegt er den Kopf nicht ausgeschaltet. Ich dachte anfangs, das gibt sich im Laufe der Zeit und wir werden das schon meistern, aber jetzt, nach sieben Jahren habe ich aufgegeben und warte auf einen "neuen Kick"......
Soweit zu einer "Ehe", die nach außen wahrscheinlich harmonisch und stabil wirkt....
Von außen lässt sich Vieles wirklich einfach nicht einschätzen.
Viele Grüße

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auch nochmal ich!!!

Antwort von janaundmax am 27.10.2007, 11:04 Uhr

Habe noch die anderen Antworten gelesen:
Also: mein Mann ist gefühlskalt, kopfgesteuert und unheimlich geizig. Kommt wohl aus seiner Kindheit. Obwohl wir seeeehr viel Geld haben, gibt es ständige Diskussionen um Kleinstbeträge; das macht mich noch ganz kaputt. Ich glaube übrigens, dass Charakterzüge im Laufe des Lebens sich verstärken - ein sparsamer Mensch folglich zum Geiz tendiert. Am Anfang war das zum Beispiel nicht soooo schlimm, da ich noch selbst Geld verdient habe. Als dann jedoch die Kinder da waren und ich insgesamt vier Jahre zu Hause war, wurde es ganz schlimm. Das sieht natürlich von außen niemand.
Dass im Bett seit Jahren fast nichts mehr läuft, keine Zärtlichkeiten ausgetauscht werden und er mich eigentlich nur noch anödet, sieht auch niemand. Am Liebsten bin ich abends allein mit den Kindern, das ist ruhiger - mein Mann bringt nur Unruhe rein mit seinem ständigen Gequatsche über Geld und die Arbeitskollegen. Nerv.
Ansonsten ist das alles nicht wirklich schlimm und ich habe keinen wirklichen Grund, mich scheiden zu lassen. Aber ich weiß auch nicht, wie lange ich das noch aushalte, bzw. ich bräuchte wirklich einen neuen Partner, der mir die Kraft gibt, eine Scheidung von einem Mann durchzustehen, der um jeden Cent streiten wird und den absoluten Psychoterror abzieht.... Gerade wegen der Kinder habe ich mich bislang noch nicht getraut, mich zu trennen, da ich immer denke, dass ich meinen Kindern den Vater nicht wegnehmen möchte und ich ihnen finanziell dann auch nichts mehr bieten könnte, bzw. mein Geld würde auch einfach nicht zum Leben reichen und mein Mann würde den Unterhalt mit Sicherheit nicht freiwillig rausrücken. Unterstützung von meiner Familie habe ich auch nicht; im Gegenteil: meine Mutter demütigt mich auch noch ständig und ich habe einfach nur Angst, dass ich es allein mit zwei kleinen Kindern nicht schaffe.
Soweit zu einer leichtfertigen Trennung; ich wünschte, ich hätte sie schon hinter mir.
Übrigens: an einer Beziehung arbeiten, ist leichter gesagt als getan. Mit meinem Mann kann man absolut nicht reden und eine Beratung lehnt er auch ab: Für so was hat er keine Zeit!
Viele Grüße

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Re: Ehe ist nicht, Ehe wird...

Antwort von Leena am 27.10.2007, 11:26 Uhr

... tja, genauso habe ich bei meiner ersten "ernsthaften "Beziehung (7 J.) auch gedacht, dass jede Beziehung Arbeit bedeutet, Kompromisse schließen, Zugeständnisse, perfekt ist es ja eh nirgends... tja, es hat trotzdem nicht funktioniert und wir sind so grandios gescheitert, dass mein Ex sein eigenes Kind nicht kennen will, um nicht an mich erinnert zu werden oder gar mit mir zu tun zu haben.

Danach habe ich mir gesagt, das will ich nie wieder haben! Nie wieder Kompromisse machen, die letztlich doch nur faule Kompromisse sind, nie wieder "Arbeit an der Beziehung", nie wieder irgendetwas "schönreden" - will ich nicht! Entweder passt es 100%-ig und absolut und komplett, oder es ist vielleicht ein netter Zeitvertreib und gut für's Ego, aber keine "Beziehung". Jetzt bin ich bald sechs Jahren mit meinem Mann zusammen - und es passt einfach, keinerlei Kompromisse in wesentlichen Dingen, ganz oder gar nicht! Bisher ist es zumindest "ganz" und fühlt sich einfach komplett richtig an, oder irgendetwas. Als ob die Dinge nicht mehr gerade gebogen werden müssen, sondern ganz plötzlich einfach gerade sind... ich hoffe inständig, es bleibt so!!!!!

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Re: @+emfut+Nochmal meine Antwort

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 12:11 Uhr

Aber wie ich aus deinem Beitrag herauslesen konnte, hast du diese Ehe breits mit einem Ehevertrag geschlossen! Wieso??? Ist das nicht schon der erste Schritt zum scheitern einer EHE!!! denk mal draüber nach. Und meine Ansichten sind keineswegs romantisch sondern einfach nur normal. So wie es halt sein sollte!

LGalice

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Re: @+emfut+Nochmal meine Antwort

Antwort von vallie am 27.10.2007, 12:14 Uhr

bei soviel idealismus und rosa wölkchen sträuben sich mir die haare!!!

du bist 26, wenn man nach dem nick geht???

laß uns in 15 bis 20 jahren nochmal reden und dann sehen wir, wo du stehst und wo ich stehe.
die diskussion mit dir ist mühsam.

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Re: @janaundmax

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 12:21 Uhr

Also wenn dein Mann gefühlskalt, kopfgesteuert und geizig ist WIESO hast du ihn da geheiratet??? Oder war es am Anfang anders! Dann versuch ihn doch mal an die Zeiten von damals zu erinnern! Wie es mal war und wieso es jetzt so ist. Wenn er dich immer noch liebt wird er bestimmt irgendwann mit sich reden lassen. Ehe heisst ja nicht nur in guten Zeiten zusammenhalten sonder auch in schlechten. Ich wünsche Dir viel Kraft und geduld. Wenn ich Dir helfen könnte würde ich es echt machen! Ach da fällt mir ja was ein, ich kann dir ja helfen ich werde für deine Ehe beten. Das hilft oft. Da du ja anscheinend keine Ünterstützung von deiner Familie bekommst.

LG alice

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ja genau alice

Antwort von vallie am 27.10.2007, 12:23 Uhr

der liebe gott wirds scho richten!!!

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@alice- was ist bitte "normal"??

Antwort von mama.frosch am 27.10.2007, 12:41 Uhr

meine meinung geht etwas ab von deiner, dennoch halte auch ich meine für "normal".

vielleicht kann man "normal" so nicht definieren sondern jeder muss selbst rausfinden was für ihn normal und ok ist.

ich persönllich habe etwas gegen pauschale wenn- dann - aussagen. wenn er dich liebt, dann macht er... etc.

du willst janaundmax helfen?
dann bete nicht für ihre ehe sondern, wenn du dich schon auf diese art einmischen möchtest, dafür, dass sie in sich die kraft und den mut findet, sich von ihm zu trennen.

natürlich ist es gut erst mal für eine beziehung zu kämpfen, an ihr zu arbeitetn. aber dazu gehören zwei (ZWEI). und vielleicht sind die schlechten tage, die du erlebt hast nicht vergleichbar mit den schlechten tagen, die einige andere erlebt haben.

MF

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Re: @vallie

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 13:04 Uhr

Das macht er doch immer! Bloss halt nicht immer so wie man es gern hätte!!!

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?

Antwort von _tafkaf_ am 27.10.2007, 13:35 Uhr

für deine Ehe beten. Das hilft oft.

Ahhhhja.

Ich sach jetz nix mehr. Aber ich verneige mich vor so viel Realitätssinn.

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@tafkaf

Antwort von vallie am 27.10.2007, 13:45 Uhr

ich sitze hier fassungslos vorm pc und warte gespannt, was noch kommt....

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Re: @tafkaf

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 13:56 Uhr

Da muss ich mir doch noch was einfallen lassen, wenn man hier schon gespannt wartet!!! Bloss mehr als meinen Standpunkt kann ich nicht vertreten. Und was ist bloss am beten verkehrt eurer Meinung nach??? Hat zumindest bis jetzt noch keinem geschadet oder mädels!!!

LG alice

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Ich habe gerade......

Antwort von +emfut+ am 27.10.2007, 14:15 Uhr

.... so ein Deja-Vu-Gefühl.

Wir haben ja wirklich massig Eheberatungen ausprobiert. Eine war bei so einem fundamentalistisch-christlichem Ehepaar (hatte mein Mann ausgesucht, damals war ich noch offen für sowas, seitdem fürchte ich christliche Fundamentalisten fast mehr als Fundamentalisten irgendwelcher anderen Religionen oder Ideologien).

Also, das funktionierte so, daß wir mehrmal zu viert gesprochen habe, dann hatte ich ein paar Mal einen Termin mit der Frau und mein Ex mit dem Mann, und dann haben wir wieder ein paar Termine zusammen gehabt. So wäre es wohl weitergegangen, bis zum St.-Nimmerleins-Tag, wenn ich das ganze nicht entnervt abgebrochen hätte.

Man muß dazu wissen, daß ich damals quasi Alleinverdiener war. Mein Ex hat nur hin und wieder Minijobs gemacht, ansonsten ist er von einer Umschulng zur nächsten gedriftet und dazwischen war er Hausmann. Weil seiner Ansicht nach die Tätigkeit eines Hausmanns das Thema Kinderbetreuung nicht einschloß, waren beide Kinder ganztags im KiGa bzw. in der Krippe. Temi war so rund ein bis zwei Jahre alt, Fumi fünf oder sechs.

Und damit waren die beiden TOTAL unglücklich. Weil, die Frau gehört an den Herd und zu den Kindern. Das war aber objektiv wirklich nicht machbar, weil mein Ex einfach keinen Job gefunden hat. Außerdem war die Tatsache, daß ich Hauptverdienern bin und bleiben werde, zum Beginn der Ehe bekannt und so ausgemacht.
Also lavierten sie die ganze Zeit zwischen dem von ihnen idealerweise erwünschten Zustand (Frau verdient allenfalls "was dazu", sorgt ansonsten für Haushalt und Kinder, Mann verdient die Semmeln und bekommt so die Bestätigung seiner Männlichkeit), dem Ist-Zustand (mit dem mein Mann definitiv unglücklich war, er WOLLTE gerne arbeiten, hatte aber unrealistische Vorstellungen und erwartet irgendwie von mir, daß ich ihm einen Job herzaubere) und dem maximal möglichen Kann-Zustand (beide arbeiten und sind halbwegs zufrieden, auch mit der Ehe) herum. Es war ein unglaublicher Eiertanz.
Und als ihnen dann nix mehr einfiel, haben wir nur noch ständig stundenlang gebetet. Das hat mich megamäßig angenervt, weil ich mir diese Eheberatungsstunden mühsam aus meinen sehr vollen Terminkalender abgeknapst habe. Also saß ich immer völlig genervt bei den Bet-Sessions herum, was der Intention des Betens an sich sicher nicht wirklich geholfen hat (ich glaube einfach nicht, daß Gott die Gebete von jemandem, der eigentlich im Moment gar nicht da stehen und beten WILL, wirklich lustig findet). Deswegen habe ich die Veranstaltung da abgebrochen.

Außer dem ständigen Gefühl, daß mein Lebensplan einer gleichberechtigten und partnerschaftlichen Ehe an sich schon sozusagen der Fehler im System war, habe ich aus den Beratungen nix mitgenommen.

Die Frau hat immer versucht, mir einzureden, daß der Mann das natürliche und gottgewollte Oberhaupt der Familie ist. Boah, war das kontraproduktiv. Mein Ex fand das natürlich klasse ;-).

Ach ja, die ganze Gemeinde wurde jeden Sonntag aufgefordert, für uns zu beten. Wenn es nach dem Beten gegangen wäre, hätten wir jetzt die glücklichste Ehe aller Zeiten *grins*.

Ich bete nie für oder gegen etwas. Ich bete, daß Gott ihnen hilft, den richtigen Weg zu gehen. Und ich maße mir nicht an, zu wissen, welches der richtige Weg ist. Ich glaube nicht, daß Gott meint, daß jede Ehe auf Teufel komm raus (pun intended) gerettet werden muß.

Gruß,
Elisabeth.

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geschadet nicht

Antwort von vallie am 27.10.2007, 14:21 Uhr

aber geholfen auch nicht.

unser pfarrer hat bei den kommunionselternabenden auch ähnliches "gepredigt" von wegen ewiger beständigkeit der ehe usw. ich als schwarzes schaf der gemeinde bin darauf nicht mehr hingegangen.
hat mir eine beschimpfung als mutter versagt zu haben beim maibaumfest eingebracht.

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Re: Ich habe gerade......

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 14:33 Uhr

Da hast du auch vollkommen recht, das Gott bestimmt nicht will das jede Ehe "auf Teufel komm raus" hält. Aber versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin keineswegs der Meinung das die Frau nur hinter den Herd gehört, und der Mann das geistige Oberhaupt der Familie ist. Ich schon gar nicht. Aber wenn man sich heutzutage mit seinen Problemen an Gott wendet oder betet, ist man gleich ein christlicher Fundamentalist oder ein Zeuge Jehovas oder sonst was! So ist das nicht. Ich bin ganz normal als kleines Kind katholisch getauft worden, wie wahrscheinlich viele von euch, und nutze meinen Glauben einfach. Bin ich deswegen schlecht oder gar verrückt oder nicht normal!

alice

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Re: Ich habe gerade......

Antwort von vallie am 27.10.2007, 14:36 Uhr

inwiefern nutzen???

ich bin auch getauft, aus finanziellen gründen ausgetreten, nicht ungläubig, aber skeptisch....


@emfut

ich hab mir deine schilderung grad bildlcih vorgestellt ... *schmunzel*

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Re: Aber ich sehe ...

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 14:41 Uhr

...schon diese Diskussion artet zu weit aus und in falsche Richtungen. Was ich nur von Anfang an sagen wollte war das, dass man heutzutage nicht zu leichtfertig und aus purem egoismus Entscheidungen in Bezug auf Scheidungen treffen sollte. Das sollte ein Anstoss sein dazu, das jeder darüber wirklich gründlich nachdenkt. Vielen Dank für eure Kommentare und Antworten! muss dann jetzt mal wieder meinen Haushalt schmeissen, denn ich kann jetzt nicht den ganzen Tag vor dem pc verbringen. Bis zum nächsten mal

LG alice

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Ähm

Antwort von _tafkaf_ am 27.10.2007, 14:49 Uhr

Erwiesenermaßen HILFT es aber auch nicht, für jemanden zu beten. Auch wenn er es weiß.

Wenn es hilft, war Gott im Spiel, wenn nicht, haben sich die Eheleute nicht genug angestrengt.

So, kein weiterer Kommentar.

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schade dass alice abhaut...

Antwort von mama.frosch am 27.10.2007, 14:51 Uhr

ich wollte nämlich gerade sagen dass ich es ein bißchen daneben finde, über individuelle glaubensäußerungen herzuziehen.

der eine glaubt eben an gott, der andere an dessen nicht- existenz und der dritte vielleicht an das universum.

darüber lässt sich nicht gut streiten, denn wissen tut ja keiner nix.

ich habe die art, wie alice das mit dem beten für janaundmax geschrieben hat als einmischung empfunden und eigentlich ein beten für ihren wunsch.
das war mein kritikpunkt.

vg, MF

ps wird das hier das neue aktuell ;-) ??

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@tafkaf

Antwort von mama.frosch am 27.10.2007, 14:55 Uhr

woher weiß man erwiesenermaßen, dass es nicht hilft?

es gibt zig studien zur psychischen gesundheit hinsichtlich gläubigkeit/ religiosität, und die gläubigen menschen haben da signifikant besser abgeschnitten.

meine meinung, wenn man an etwas glaubt und betet sortiert man sich innerlich, kann leichter belastendes loslassen und nimmt mit der eigenen intuition, der inneren stimme kontakt auf.

ob das nun was mit einem gott zu tun hat weiß ich nicht, aber ich glaube sehr wohl, dass beten gut tut und auch hilft (helfen heißt ja nicht unbedingt, das auto zu bekommen das man möchte). hilft, dass man besser und erfüllter leben kann.

vg, MF

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m.f.

Antwort von vallie am 27.10.2007, 15:03 Uhr

im eigentlichen aktuell ist ja nichts los...


nein, gepaart mit dem rest, was alice geschrieben hat, empfinde ich sie komplett als anmaßend und überheblich.
in ihrem zarten alter solche lebensweisheiten zu predigen...

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War wohl mißverständlich formuliert:

Antwort von _tafkaf_ am 27.10.2007, 15:05 Uhr

Wenn man für sich selber betet (bzw. beten kann), kann das helfen! Wenn man sehr krank ist, hilft es, jemanden (meinetwegen Gott) um Hilfe zu bitten das durchzustehen. Und wenn man glaubt, kann es wirklich helfen. Weil man das eigene Leid "weitergibt". Auch DAS ist erwiesen.

Aber es ist auch erwiesen, daß es eben NICHT hilft, für jemanden zu beten. Es sei denn, derjenige glaubt selber.

Beten tu ich selber nicht, es ist eher etwas "gefühlsmäßiges". Hm, kann ich schlecht ausdrücken... Ich "glaube" nicht, denke aber, daß da etwas ist. Kein "Gott", sondern etwas nicht faßbares.

Im Namen von "Gott" sind zu viele Verbrechen passiert, in seinem Namen haben die Kirchen gemordet und gefoltert. Tun sie immer noch. Deswegen sehe ich meine Art zu glauben eher abgekoppelt von dem, was die Kirchen so von sich geben. Die Bibel ist auch nur ein Konglomerat an Fehlübersetzungen und -interpretationen. Es wurde weggelassen, hinzugefügt, verändert... Die Rolle der Frau war früher in der Bibel viel ausgeprägter...

So, nu wieder back to basics :-) - hier gehts schließlich um Partnerschaft *G*

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@vallie

Antwort von mama.frosch am 27.10.2007, 15:06 Uhr

ja, da gebe ich dir völlig recht (s. auch meine postings oben).

nur was dieses "was soll denn beten bitteschön" musste ich mich auf ihre seite stellen (auch wenn ich es nicht tue, also beten).

ja irgendwie doof mit dem aktuell, ich bin den ganzen tag am arbeiten, gestern schon, und dann nur dieser pillepalle dort...

lg, MF

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m.f.

Antwort von vallie am 27.10.2007, 15:13 Uhr

hmmm....ich bin mir jetzt nicht ganz siche, ob du mich kritisierst oder alice...sei´s drum, irgendwie zieht sie sich aus der affäre, denn auf konkrete fragen gibt es keine antwort oder nur wischiwaschi....


irgendwo schrieb sie auch, daß ihr gott wohl hilft...



heut ist nirgends was los, ich müßte eigentlich mal was einkaufen, aber so sandel ich nur vor mich hin, putz a bissl und mach nix konstruktives...

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vallie

Antwort von mama.frosch am 27.10.2007, 15:20 Uhr

ich hab alice grundlegend kritisiert (no comment anymore...) und dich und tafkaf nur bzgl. der betenwassolldermistdenn- postings.

obwohl kritisiert bissl hochgegriffen ist, wollte nur meine meinung kundtun.

ich werde jetzt etwas sehr konstruktive tun nämlich in die badewanne gehen und meine kalten füße aufwärmen.
meine persönliche droge heißt "tetesept muskel vital- bad"- danach schwebe ich...

lg, MF

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m.f. viel spaß

Antwort von vallie am 27.10.2007, 15:23 Uhr

baden hab ich heute schon hinter mich gebracht ( allerdings ohne muskelbad *gg* ), ich werde jetzt zum shoppen steppen und mir u.a. einen vino kaufen...ich habe ihn mir verdient :-))))

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Re: wenns auch nervt, aber hier nochmal ich!!!

Antwort von Nicole*** am 27.10.2007, 20:37 Uhr

Hi Alice,

bin zwar ganz Deiner Meinung, was die Befürchtung betrifft "Was mache ich, wenn er mich verläßt....", aber "Scheidungs-Verbot" ist doch eine Spur zu heftig. Bin mir sicher, dass alle Geschiedenen schon vorher darüber NACHGEDACHT haben, ob's wirklich notwendig ist!

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Re: @nicole

Antwort von alice26 am 27.10.2007, 22:19 Uhr

hi nicole,

also ich habe keinem ein Scheidungs-Verbot erteilt. Lediglich nur ein Anstoss dazu gegeben, heutzutag mal über das Thema Scheidung mehr nachzudenken. Es nicht als alltäglich anzushen oder als etwas was zum Leben auch dazu gehört . Bei so einer hohen Scheidungsrate hier in Deutschland ist sowas nötig finde ich. Und ich denke ich habe das gut geschafft oder was meinst du Nicole? Übrigens finde ich schön das du auch meiner Meinung bist, zumindest ein wenig! Du bist aber auch die einzige hier im Forum.

LG alice

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