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Geschrieben von saulute am 02.04.2009, 0:40 Uhr

wegen der kaiserin21

Ich kann sie schon sehr gut verstehen. Man ist mit einem Mann zusammen, teilt mit ihm sein Leben, seine Gefühle, sein Bett und will, wenn das letzte Kind auszieht, nicht mehr alleine sein, den Alltag richtig teilen und auch sonst gemeinsam leben, von den Unterhalstkosten mal abgesehen. ich finde, dass ich ihr gutes Recht. ich verstehe nicht die laschen Antworten von Frauen im Thread unten, die kaiserin zum vorwurf machen, sie würde sich nur aushalten lassen wollen. Es ist beides, man will die Sicherheit und Zweisamkeit, was ist daran so verwerflich?! Ich möchte nur zu gerne wissen, wieviele Damen, die unten geantwortet haben, verheiratet sind und Familie haben, sich so hinhalten liessen, getrennt weiter leben würden und mühselig ihren Lebensunterhalt bestreiten würden, obwohl sie für den Mann immer da sind? Wer von den Damen auf einen Heiratsantrag oder das Zusammenziehen ewig warten würden, wenn der Mann oder sie es nicht getan hätte? Ich bitte euch! Ich würde da Nägel mit Köpfen machen! Entweder liebt er mich und ich bin es ihm so viel wert, dass er über seinen Schatten springt, und entweder mich heiratet oder zusammenzieht. Männer können ruhig diese Opfer für ihre Frauen bringen, die sie lieben! Individualismus und Freiheit ist gut und begrüßenswert, aber bitte nicht über die Egoismus- und Bequemlichkeitsschiene ausleben! Wer die Verantwortung übernimmt, sich auf eine Beziehung und Gefühle einzulassen, muß auch die Verantwortung übernehmen, die Tragweite dieser Beziehung oder die Sehnsüchte des Partners ernst zu nehmen. Und wieso, wenn man keine gemeinsamen Kinder hat, ist diese Beziehung plötzlich anders?
Der Mann lebt egoistisch seinen Lebensplan aus - er will nicht, dass sie ins ausland oder in eine WG zieht, will ihr aber sonst nichts bieten, ausser ein paar großzüzgig hingerworfener Urlaube, das verpflichtet ja zu nichts... Sehr bequem. Egotrip pur...

 
30 Antworten:

wenn heiraten in

Antwort von claudi700 am 02.04.2009, 6:58 Uhr

deinen augen "ein opfer" ist, das der mann "ruhig" erbringen kann, dann vielen dank auch... opfer braucht man in einer beziehung nicht!

der standpunkt ist unterschiedlich, weil die situation der schreiberinnen auch individuell ist, oder?

claudia

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opferlämmer

Antwort von ka.tharina am 02.04.2009, 7:36 Uhr

natürlich bringt man in einer beziehung opfer....sich vor zeugen zu einem lebenslanger begleiter zu machen, ist sicher nicht das standartopfer und als solches auch nicht begrüßenswert. dennoch steckt man in jeder partnerschaft (meist bereitwillig) zurück, um die partnerschaft an sich weniger kompliziert und dafür harmonischer zu machen.

ich denke aber auch, dass es sich der kaiser-nichtmann zu einfach macht. anscheinend haben ja beide auch einen unterschiedlichen plan, darüber sollte dringend gesprochen werden.

liebe grüße aus der hauptstadt

*käthe*

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Re: wegen der kaiserin21

Antwort von vallie am 02.04.2009, 8:57 Uhr

man hat immer die wahl....
er, denn er will weder mit ihr zusammenwohnen und sie schon gar nicht heiraten und sie, die sie aus diesem grund ihre koffer packen kann und ins ausland gehen kann.

ich persönlich würde mich aushalten lassen, denn da scheint ER ja nichts dagegen zu haben. dieser mann wär für mich ein traum, aber er ist mir zu alt

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vallie

Antwort von Einstein-Mama am 02.04.2009, 9:54 Uhr

wie alt ist er denn? ich weiß nciht um was/wem es geht.
aber zu alt, gibbet nit!

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Re: vallie

Antwort von vallie am 02.04.2009, 10:33 Uhr

52.
von mir aus könnten die herren jetzt schon ein bißchen jünger werden....

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opfer hat für mich einen negativen beigeschmack... kompromiß

Antwort von claudi700 am 02.04.2009, 11:09 Uhr

heißt das das zauberwort.

claudia

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Da ist aber "Kompromiß" möglich!

Antwort von supermampfi am 02.04.2009, 11:15 Uhr

Entweder er heiratet sie oder nicht. Dazwischen gibts nix :-)
Ich kann ihn verstehen, daß er nicht heiraten mag. Ich kann sie verstehen, daß sie heiraten mag.
Im Endeffekt sind beide Verlierer... Egal, ob geheiratet wird oder nicht. Er wird sich vielleicht arrangieren - ihr zuliebe. Oder sie wird sich arrangieren - ihm zuliebe.

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Re: wegen der kaiserin21

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 11:16 Uhr

ich sehe es genauso wie saulute. eine partnerschaft bedeutet auch verpflichtung. so ist es in jeder beziehung, ob nun unter kollegen oder freunden. irgendwie ist man immer verpflichtet bzw trägt verantwortung, sei es nun durch absprachen oder zusagen. für meine freundinnen bin ich immer da (umgekehrt genauso) und meine kollegen können sich jederzeit auf mich verlassen. so etwas kann nur funktionieren, wenn jeder seiner verpflichtung nachkommt und verantwortung übernimmt.
warum also wird immer alles so verkompliziert, wenn es um eine liebesbeziehung geht?
zwischen mir und meinem freund könnte es zwischenmenschlich gar nicht besser laufen und trotzdem ist er nicht bereit den letzten schritt zu gehen. ich akzeptiere das und bin froh, dass er ehrlich zu mir ist. so weiß ich wenigstens woran ich bin. er könnte mich ja auch an der langen leine verhungern lassen.
allerdings erwarte ich von meinem freund auch, dass er meine entscheidungen akzeptiert, egal wie sie ausfällt. ich habe noch nie einen mann so geliebt wie ihn. ich würde sagen, dass er meine große liebe bzw die liebe meines lebens ist. ich hätte niemals geglaubt, dass es mich mal so erwischt und ich mir vorstellen könnte zu heiraten, auch wollte ich nie wieder mit einem mann zusammen ziehen. aber so ist es nun mal im leben, man weiß nie was kommt.

lg

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Aber...

Antwort von supermampfi am 02.04.2009, 11:22 Uhr

...eine Heirat ist kein Pappenstiel. Und man sollte nicht heiraten, um ein "Opfer" zu bringen. Denn das wird dem anderen, wenns in der Beziehung schlecht läuft, zum Vorwurf gemacht ("DU wolltest doch unbedingt heiraten!!"). Mit 51 Jahren heiratet man nicht mehr ohne weiteres. Er ist ehrlich zu ihr, das finde ich gut.
Man könnte Deine Argumentation auch umdrehen: Sie erpresst ihn mit Heirat, ansonsten geht sie ins Ausland. Das ist überhaupt nicht OK und mindestens genauso egoistisch wie sein Standpunkt. Finde ich.

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Re: Da ist aber "Kompromiß" möglich!

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 11:25 Uhr

du hast recht. es kann nur zwei verlierer geben.
wenn er seine meinung doch ändern würde und mit mir zusammen ziehen wollte, ich würde es vermutlich ablehen, weil er es nur mir zuliebe tun würde und nicht aus freien stücken. ich habe ihn nie damit erpressen oder ihn nötigen wollen, mit mir zusammen zu ziehen. ich wollte nur wissen woran ich bin. ich finde, man muss in der lage sein, normal miteinander reden zu können und zwar offen und ehrlich, ohne ein blatt vor den mund zu nehmen und ohne den anderen dabei zu verletzen. das haben wir getan. ich werde mich aber nicht darauf einlassen, mich von ihm aushalten zu lassen und irgendwann allein dazustehen.

lg

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Re: Aber...

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 11:35 Uhr

ich sehe es nicht so, dass ich ihn erpresse. diesen vorwurf lasse ich nicht gelten.
erstens hatte ich vor unserer beziehung schon ein paar mal in anderen städten einen job. das ist also nichts neues für mich. mein freund weiß auch davon, immerhin kannten wir uns schon ein paar jahre bevor wir zusammen kamen.
zweitens bin ich genauso ehrlich zu ihm wie er zu mir. ich hätte ihn ja auch fragen können nach heirat bzw zusammenziehen und seine antwort akzeptieren und hinter seinem rücken planungen für mein weiteres leben anstellen können. das wollte ich nicht, denn ich wollte auch von ihm wissen ob er sich eine fernbeziehung vortsellen könne. er bejahte und sagte mir, dass ich ihn nicht so schnell los werde. wir haben also absolut offen und ehrlich miteineander gesprochen und wie weiter oben bereits erwähnt, wenn er seine meinung doch ändern würde und mit mir zusammen ziehen wollte, ich würde es vermutlich ablehen, weil er es nur mir zuliebe tun würde und nicht aus freien stücken und das ist das letzte was ich will.

lg

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Re: Aber...

Antwort von vallie am 02.04.2009, 12:04 Uhr

na dann ist doch alles bene.
ihr werdet eine fenrbeziehung führen, du bist finanziell besser gestellt, er muß seinen wohnraum nicht teilen....
so hat doch jeder seinen willen....

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Re: Aber...dann hätte sie ja gar keine Alternative mehr

Antwort von MartaHH am 02.04.2009, 12:09 Uhr

Denn wenn die Heirat als ein Opfer seinerseits angesehen wird und sie aber auch nicht ins Ausland gehen soll, weil das ja Erpressung wäre: dann bliebe ihr noch, hier zu bleiben, alles unverändert zu lassen und das evtl. mal schwer zu büssen (wenn sie nämlich mal nicht mehr arbeitet und auf Erspartes oder Rente etc. angewiesen ist).

Ich kann sie gut verstehen. Und wisst ihr, was ich im Laufe der letzten Jahre zwei Mal im Freundeskreis erlebt habe: dass es genau solche Männer sind (selten sind die nämlich nicht), die dann doch noch mal heiraten! Allerdings jemand ganz Neues!

In einem Fall mit Ende 50, die neue Frau Anfang 40 - beide haben noch ein Kind bekommen.
Im anderen Fall mit ebenfalls über Mitte 50 drüber, eine etwas jüngere Frau im Ausland.

Die "alten" Partnerinnen mussten sich über Jahre anhören, wie sch... es doch ist, sich in Abhängigkeiten zu begeben mit einer Heirat und pipapo. Den ganzen Schnickschnack, der auch hier zu lesen war. Ich habs jahrelang verfolgen können.

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ja supermampfi, HIER schon... aber grundsätzlich "opfern" sollte sich niemand!

Antwort von claudi700 am 02.04.2009, 12:26 Uhr

bei dieser situation heißt kompromiß in gewisser weise auch: einen teil von sich selbst aufzugeben. und DA frage ich mich, ob eine beziehung sowas standhalten kann...

claudi

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Re: Aber...dann hätte sie ja gar keine Alternative mehr

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 12:35 Uhr

genau das ist meine angst. er würde mich jetzt aushalten, jedenfalls solange, bis er keine lust mehr hätte und dann stünde ich mit nichts da.
ich habe auch fälle erlebt in denen frauen jahrelang eine beziehung mit einem mann führten und am ende allein da standen.

für mich ist es eben wichtig für mich selbst sorgen zu können und nicht auf von einem anderen abhängig sein zu müssen und das bin ich im moment.
immer wieder geht mir durch den kopf, dass mein freund mich aushält. er hat mir vor drei monaten eine werkstattrechnung für mein auto bezahlt, weil mir das geld fehlte. ich mich regelrecht von meinem freund breit schlagen lassen das auto reparieren zu lassen. er versicherte mir er, dass er das geld übrig habe und ihm die rechnung nicht wehtun würde, außerdem würde er mir gern helfen. zurückzahlen könne ich ihm das geld in 100 jahren und ich solle es als investition in die zukunft sehen. mich zerfrisst es nun innerlich, dass ich momentan nicht in der lage bin, ihm den betrag zurück zu zahlen. schön bescheuert, ich weiß. aber so bin ich nun mal.

lg

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@kaiserin21

Antwort von LynetteScavo am 02.04.2009, 13:20 Uhr

Hallo,

ich habe das jetzt alles mal so gelesen und überlege, ob Du mit dieser Situation, die Du jetzt hast, weiter glücklich bist. Auch wenn Du ins Ausland gehen oder in eine WG ziehen würdest.
Ich verstehe Dich so, dass Du gerne mehr "Nähe" zu Deinem Freund hättest. Und das wird ja nicht kommen.
Willst Du wirklich eine Fernbeziehung?
Überlege, ob Du die Beziehung so weiterführen kannst wie sie jetzt ist. Wenn ja, dann mach was Du für richtig hälst (WG, Ausland).

Ich denke - und das ist nur meine Meinung - wenn Dich das so stört, dass er den nächsten Schritt nicht machen will - wird es Dich doch auf Dauer unglücklich machen.

lg

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Re: claudi u. supermampfi

Antwort von saulute am 02.04.2009, 13:29 Uhr

Jetzt beisst dich nicht darauf so fest. Zugegebenermassen ein ungluecklich gewaeltes Wort, du hast Recht "Kompromiss" ist besser.
Und Kompromisse geht man sein Leben lang ein in einer Partnerschaft oder Ehe, ohne ein Verlierer dabei zu sein. Unser ganzes Leben besteht aus Kompromissen. Sind deswegen permanent ungluecklich? Gerade wenn man liebt, koennen KOmpromisse sehr bereichernd und erfuellend sein, man kommt nicht nur von seinem in unserer Gesellschaft stark ausgepraegten Egotrip und Freiraumwahn, sondern man lernt, wie schoen es sein kann das gegenseitige Geben und Nehmen, der Verzicht, um jedemanden gluecklich zu machen, erleben wir doch taeglich diese Momente bei unseren Kindern.

Aber der Mann hat ja eine Dumme (sorry, kaserin21, ist nict gegen dich persoenlich, sodern allegmein gemeint) gefunden, die fuer ihn da ist und sich zurueckzieht, wenn er will, auch er kann kommen und gehen, wann er will, muss keine Verantwortung uebernehmen und sich keinen KOnfrontationen stellen. Fernbeziehung? Noch besser! Dann hat er eben noch weniger Vernatwortung. In der Gesellschaft und im Leben funktioniert es so aber nicht. Es ist eine Utopie zu denken, dass der Egozentrismus nur in irgendeiner Art und Weise eine geeignete Form des sozialen menschlichen Zusammenlebens ist. Solche Menschen tun mir leid und Ihnen fehlt definitv die dritte Dimension in ihrer armen Welt.

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Re: claudi u. supermampfi

Antwort von vallie am 02.04.2009, 13:46 Uhr

aber nur weil eine frau ihre glückseligkeit und erfüllung darin findet, daß sie geheiratet wird, muß der mann doch nicht immer der pöse pöse egomane sein!!!????

der kaiser ist ja willens seine herzdame zu unterstützen, finanziell zb und muß auch einbußen hinnehmen, die der gemeinsamen zeit nämlich, fall wirklich ein fernbeziehung daraus werden sollte....
es ist doch nicht so, daß er sie ausnützt, sie haben doch beide was davon, nämlich eine beglückende beziehung!
ist mehr wert als der blöde schein und aufeinanderhocken.

ich finde, denen fehlt eine dimension, die nur ein lebens- und liebesmodell gelten lassen!
alles wäre bene, wenn die kaiserin annehmen könnte und nicht so doof wäre sich ausgehalten zu fühlen ( sagte sie selber! )

ich wundere mich saulute....

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saulute

Antwort von claudi700 am 02.04.2009, 14:03 Uhr

das hat nichts mit "festbeißen" zu tun. aber man muß hier höllisch aufpassen, wenn man worte wie "opfer" ins spiel bringt, denn sowas ist absolut unpassend.

du beißt dich m. e. hier an der rolle/dem verhalten des mannes fest, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. er ist der böse in deinen augen und in deiner philosophie. wieso? kennst du ihn? nein, nur die beschreibungen, die die kaiserin21 hier gepostet hat. wir kennen seine vorgeschichte auch nicht in- und auswendig, darum hüte ich mich, hier nur einer person den schwarzen peter zuzuschieben.

krass gesagt: wenn sie so dumm ist und das mitmacht: selbst schuld!

aber: es zeigt sich hier doch deutlich, daß die lebenspläne/-modell nicht zusammenpassen. und wenn auch kein kompromiß gefunden werden kann,, dann ist es m. e. besser, einen klaren schnitt zu machen.

sie möchte geheiratet werden, hat aber totale panik, in irgendeiner weise ihre unabhängigkeit, träume etc. aufzugeben bzw. mächtig schiß davor, daß so etwas kommen könnte. sorry, aber WARUM dann heiraten? wieso? es ist doch alles prima so wie es ist.

claudia

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Re: vallie

Antwort von saulute am 02.04.2009, 14:06 Uhr

Nein, vallie, die Frau will nicht unbedingt geheiratet werden, sondern seine Naehe, weil sie ihn liebt und getrenntes Leben ist ihr anscheinend nicht genug ist. Entweder man fuehrt eine Beziehung und entscheidet sich fuer einen Menschen mit allen Konsequenzen oder man laesst es bleiben. Jemanden hinhalten und leiden zu lassen, ist fuer mich egozentrisch, tut mir leid.

Und gerade diese finanzielle Unterstuetzung scheint die kaiserin zu erniedrigen, weil sie sich dabei wie eine ausgehaltene Konkubine fuehlt. Wuerden sie zusammenleben und jeder seinen Beitrag dazu leisten, waere auch finanzielle Teilen selbstverstaendlicher und weniger erniedrigend.

Ich kann alle Lebensmodelle anerkennen und begruessen, wenn beide dabei gluecklich sind, aber wenn einer leidet, da muss ein Kompromiss her oder die Beziehung muss beendet werden. Stell dir vor, dein Suesser moechte jetzt ploetzlich in getrennten Wohnungen leben, weil er sich selbst verwirklichen will?

Worueber wunderst du dich? :-)

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Re: LynetteScavo

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 14:08 Uhr

wie gesagt, fern ab der heimat habe ich schon öfter gearbeitet. ich kenne also diese situationen, ist also nichts neues für mich. es hat sich für mich auch nie die frage gestellt, so etwas wieder zu tun bzw noch weiter, also ins ausland zu gehen. warum auch nicht?! ich hatte ja keinen mann an meiner seite auf den ich rücksicht nehmen musste. jetzt ist aber einer da und nach dem wir nun schon eine kleine weile zusammen sind, wäre ich bereit, in ein paar jahren, wenn mein großer raus ist, mit meinem freund zusammen zu ziehen bzw zu heiraten.
da er das nicht will und ich hier einfach zu wenig verdiene habe ich meine alte idee wieder aufgefriffen.

lg

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saulute, der vorletzte satz wäre für vallie

Antwort von claudi700 am 02.04.2009, 14:14 Uhr

meines wissens keine enttäuschung, im gegenteil! ;-)

wenn sich die kaiserin durch die finanzielle unterstützung erniedrigt fühlt, ist das IHR problem, das hat sie ja auch zugegeben. das heißt doch nicht, daß er sie kauft.

wenn sie sich auch nicht mit allen konsequenzen für ihn entscheidet, dann müssen die beiden sich trennen, schreibst du. dem stimme ich zu. wie ich oben erwähnt hatte: die lebensmodelle gehen zu weit auseinander. sie möchte ihre traum vom arbeiten im ausland verwirklichen. daran würde sich nicht viel ändern mit einem trauschein, es bleibt ein wunschtraum, den sie nicht unbedingt aufgeben sollte.

zu viel sturheit tötet jegliches gefühl.

claudi

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Re: claudi700

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 14:22 Uhr

1. ich will nicht unbedingt geheiratet werden. er ist der erste mann, bei dem ich mir das vorstellen könnte. das heißt, für ihn würde ich hier bleiben und ein geringes einkommen in kauf nehmen. das würde ich jedoch nur tun, wenn er bereit wäre mit mir zusammen zu ziehen, denn ein gemeinsam geführter haushalt würde mich logischerweise entlasten und ich hätte nicht das gefühl ihm auf der tasche zu liegen. ich habe einfach zu schlechte erfahrungen gemacht und aus diesem grunde bin ich einfach nicht bereit , in dieser ungewissheit zu leben. noch unterstützt er mich, was aber ist, wenn er mich nicht mehr will. dann wäre ich für ihn geblieben und steh am ende doof da, hätte eine lukrative stelle sausen lassen, nur um in seiner nähe zu sein. es ist also nichts prima so wie es ist.

2. wir beide sind lange jahre singles gewesen. er war fast 20 jahre allein und ich war 10 jahre allein. wir beide wollten nie wieder einen partner, bis wir uns nah gekommen sind.

lg

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Sehe ich ähnlich - mt

Antwort von supermampfi am 02.04.2009, 14:23 Uhr

Dem kann ich nichts hinzufügen.

Außerdem widersprichst Du Dir, Kaiserin. Einerseits erzählst Du Deinem Partner, daß Du ins Ausland gehen möchtest - wenn er nicht heiratet. Andererseits möchtest Du ihn nicht heiraten, weil Du das Gefühl hast, ihn dazu zu "überreden" (ich würde es eher Erpressung nennen, auch wenn Dir das Wort nicht gefällt).
Irre kompliziert, das Ganze. Egal wie Dein Partner handelt, er hat die Deppenkarte.... Auch nicht sehr fair...

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Re: saulute, der vorletzte satz wäre für vallie

Antwort von saulute am 02.04.2009, 14:24 Uhr

"der vorletzte satz wäre für vallie
meines wissens keine enttäuschung, im gegenteil!"

Kann ich verstehen, ich waere auch froh darueber.

Das Problem ist, dass es sich wahrscheinlich nichts aendern wird, weil dieser Mann die Liebe des Lebens fuer Kaiserin ist, sie wird bei ihm bleiben und leiden, und in 5 Jahren lernt er ein 10 juengere kennen und prompt, wie MartaHH bemerkenswert scharf beobachtet hat, und wird sie hals ueber kopf heiraten, weil die juengere sich auf sowas von vorne herein nicht einlassen wird.

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Re: claudi700

Antwort von claudi700 am 02.04.2009, 14:41 Uhr

hm... du schreibst, du hättest "einfach zu schlechte erfahrungen gemacht".

er auch?

denn dann kann man ihn auch verstehen, nicht nur dich.

du möchtest nicht die doofe sein, die er am ende abserviert. verständlich. aber was wäre, wenn ihr heiraten würdet und du dich in 5 jahren in den hintern beißt, weil du diesen auslandsjob nicht gemacht hast? sorry, DAS würde ich nämlich auch berücksichtigen.

vielleicht ist es wirklich besser, mal über eine trennung zu reden (ohne erpresserische hintergedanken o. ä.).

ich weigere mich einfach, deinem partner die a...karte zuzuschieben.

claudia

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Re: Sehe ich ähnlich - mt

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 15:32 Uhr

ich sags mal anders. ich würde ihn heiraten, wenn er es will akzeptiere es aber auch, dass er nicht will. ich würde auch hier bleiben, wenn ich mir das leisten könnte. das kann ich aber nun mal nicht und deshalb erwäge ich diesen schritt.
du magst es als erpressung sehen. für mein empfinden, habe ich mit meinem freund offen und ehrlich ausgesprochen. wie wäre es denn, wenn ich ihm nichts sagen würde und still und heimlich meine koffer packte und dann einfach abhauen würde. was wäre das denn bitte für eine art. wie schon so oft erwähnt, wäre es nicht mein erster arbeitsplatz fern der heimat. früher hatte ich nur keinen mann an meiner seite, jetzt habe ich einen und ich finde es gehört sich in einer partnerschaft über alles zu reden, was die beziehung betrifft. so sehe ich das.

lg

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Re: a...karte zuschieben

Antwort von kaiserin21 am 02.04.2009, 15:46 Uhr

er hat auch schlechte erfahrungen gemacht. nicht umsonst sind wir beide so lange jahre allein gewesen. für uns beide war klar, dass wir uns niemals wieder auf jemanden einlassen würden und dann ist es plötzlich passiert, dass wir beide uns nah gekommen sind. ich glaube, wir verstehen uns auch deshalb so gut, weil wir beide die gleichen erfahrungen gemacht haben, lange allein waren und uns unseren gegenseitigen freiraum lassen.

ich will meinem partner auf keinen fall die a...karte zuschieben.
ich bin froh, dass er so ehrlich zu mir ist. ein anderer würde mir das blaue vom himmel versprechen und mich dann fallen lassen wie ne heiße kartoffel.
würden wir zusammen ziehen o vielleicht heiraten, würde mich das finanziell ungemein entlasten und ich könnte mir ein kleines polster ansparen. so stünde ich dann nicht mit vollkommen leeren händen da. im falle einer trennung kommt es doch auch immer darauf an, wie man auseinander geht. es geht doch auch respekt- und würdevoll.

über eine trennung möchte ich mir im moment keine gedanken machen.

lg

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Re: vallie

Antwort von vallie am 02.04.2009, 18:38 Uhr

wäre für mich in der tat genial!!! leider wegen kind und geld nicht wirklich durchführbar.
ich sehe mich am ende meines lebens tatsächlich in getrennten wohnungen, deswegen kann ich dieses gedöns von zusammenleben und nähe schon mal gar nicht ertragen.
warum in aller welt muß man zusammen leben um zusammen zu sein????
ich hätte kein problem damit, seine finanziellen zuwendungen auch in getrennten wohnungen anzunehmen.
vorteil: ich muß nicht seine verkackten u-hosen waschen, nicht für ihn kochen, kann glotzen wann und was ich will, telefonieren, baden, masturbieren, wann es mir spaß macht.
sag selbst, ist das nicht schön?????

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Re: vallie

Antwort von saulute am 02.04.2009, 19:07 Uhr

Fuer mich sowieso! Ich wuerde am liebsten nur alleine leben wollen.

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