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von Puenktchen013  am 22.07.2020, 18:38 Uhr

Suche Erfahrungen ... Kryptozoospermie und Ablehnung von Samenspende :(

Hallo liebe Leute,

ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll, deswegen schreibe ich einfach wild darauf los. Im Vorfeld schon einmal Entschuldigung wenn es etwas chaotisch wird (bin gerade etwas verzweifelt und versuche es so neutral wie möglich zu schreiben).

Ich bin seit 3 Jahren Verheiratet. Wir wünschen uns beide sehnlichst Kinder, konnten uns diesen Wunsch aber leider noch nicht erfüllen. Nachdem wir uns entschieden hatten ein Kind zu bekommen, haben wir es über ein Jahr auf natürlichem Weg probiert. Da es leider nicht klappte (auch nicht einmal ansatzweise) ließen wir uns untersuchen. Bei mir sah alles soweit ok aus, aber bei meinem Mann wurde eine Hydrozele und Krypozoospermie (glaube ich) diagnostiziert. Ab da wurde alles ein wenig anders ... :(

Wir sind dann später inkl. aller Bescheide in eine Kinderwunschklinik gefahren und haben mit der ICSI begonnen (nachdem uns bescheinigt wurde das wir genetisch soweit gesund sind und die Diagnose meines Mannes nicht durch Gendefekte oder andere Krankheiten verursacht wurde).

Nach 3 Fehlgeburten wollten wir eine Pause einlegen, da wir nicht mehr konnten. Wir brauchten etwas Abstand. Ich bin dann 2 Monate nach unserem Entschluss doch schwanger geworden und erneut wurde im zwischen 3 und 4 Monat kein Herzschlag mehr festgestellt.

Wir haben danach begonnen wieder zu Verhüten um das erlebte zu Verarbeiten. Wir haben viel miteinander gesprochen und ich habe auch überraschend viel Hilfe und Anteilnahme aus dem Freundeskreis und der Familie erhalten.

Ich habe noch immer mit unserem Werdegang zu kämpfen aber gebe die Hoffnung nicht auf.

Mein Mann hat sich allerdings stark verändert. Vorher war er ein lebensfroher, fröhlicher Mensch der mich und andere immer begeistern und mitreisen konnte. Er hat mir sehr in der letzten Zeit geholfen. Dieser Mensch schient kaum noch zu existieren, was mir das Herz zerreißt. Wir hatten unsere Pause auch über Alternativen zur ICSI gesprochen.

Ich würde so unendlich gern ein eigenes Kind haben, dass wir über das Thema Samenspende gesprochen haben. Noch nie habe ich so einen krassen Widerstand von ihm bekommen. Nach endlosen Diskussionen habe ich dann einen wunden Punkt bei ihm getroffen und ihn dazu gezwungen mir direkt zu sagen was sein Problem ist. Und obwohl ich immer dachte das er der starke Part in unserer Partnerschaft ist (ich habe leider schon mein Leben lang mit meiner Psyche zu kämpfen ... außer in den letzten Jahren), zeigte sich das er (ich würde fast sagen männertypisch) nie wirklich darüber gesprochen hat was wirklich in Ihm vorging. Ich habe seine Fürsorge auch genossen. Zumal wir immer über all das gesprochen hatten, habe ich mir kaum sorgen gemacht um ihn.

Ich wusste vorher schon das ihm seine Diagnose stark zugesetzt hatte, aber das so unter all dem was folgte gelitten hatte und sich alle Schuld daran gibt, hat er nie so gezeigt. Klar erinnere ich mich an die Situationen in denen selbst unsere Eltern und unsere Freunde vom Ihm verlangten jetzt Stark für mich zu sein. Teilweise wurde er auch (und leider auch stellenweise durch mich) sogar kritisiert wenn er um Aufmerksamkeit bat (vor allem in der Anfangszeit ... er musste ja stark sein und ich hatte leider mehr mit mir zu kämpfen als mir lieb war).

Schlussendlich konnte ich ihn überreden sich Hilfe zu suchen und eine Therapie zu beginnen. Ich fühle mich jetzt jetzt seit geraumer Zeit ziemlich schlecht und würde ihm gern mehr beistehen. Auch um ihm die Angst, Selbstzweifel und teilweise auch Eifersucht zum Thema Samenspende nehmen zu können.

(so hab den Text nun 3 mal geschrieben aber ganz so neutral geht es dann doch nicht)

Ich suche einfach nur ein paar Erfahrungen von anderen die vielleicht ähnliches durchgemacht haben oder gerade durchmachen. Habe im Moment niemanden mit dem ich mich über solche Themen austauschen kann.

Ich danke euch schon einmal für eure Antworten.

Grüße
Pünktchen

 
9 Antworten:

Zersetzung der Beziehung

Antwort von Jorinde17 am 22.07.2020, 18:55 Uhr

Huhu,

ich kann Deine Verzweiflung verstehen. Ich sage trotzdem mal ein paar ehrliche Worte, wenn ich darf, auch wenn sie schwer verdaulich sind. Ist nicht bös gemein, ganz ehrlich. Nur sehr offen, gell.

Was ich zunächst seltsam finde: Euer gemeinsamer Kinderwunsch hat sich für Eure Beziehung zu einem Riesenproblem ausgewachsen - aber trotzdem macht Ihr nicht zusammen eine Paartherapie, sondern Dein Mann macht allein eine Therapie...? Das ist ganz sicher nicht zielführend. Ich denke, Du brauchst ebenso dringend Hilfe, und gemeinsam wäre das Ganz sicher noch sinnvoller.

Du klingst wahnsinnig auf Deinen Kinderwunsch fixiert. Du bist nicht bereit zu sehen, dass Dein Mann längst nicht mehr kann. Du möchtest auch nicht gern sehen, dass es normal ist, wenn jemand eine Samen- (oder als Frau eine Eizell-)Spende ablehnt. Das ist nicht macho-haft, sondern eine erlaubte, nachvollziehbare Reaktion. Man kann für eine solche Spende sein, muss es aber nicht. Man kann damit zurechtkommen, muss es aber nicht.

Du willst ein Kind in Dein Leben hineinzwingen - mit absolut allen Mitteln und bis zum Letzten. Und Du nimmst dabei in Kauf, Deine Beziehung schwer zu beschädigen oder sie sogar zu zerstören. Du musst damit wirklich aufhören und die Notbremse ziehen.

Wer sein Glück und den Erfolg seines Lebens ausschließlich von einem Kind abhängig macht, der wird auch MIT Kind nicht glücklich werden. Ein Kind ist nicht dafür zuständig, Dich glücklich zu machen, wenn Du das selbst für Dich nicht kannst. Ein Kind wird auch Eure Beziehung nicht retten, wenn sie einmal zu sehr beschädigt wurde.
Im Gegenteil: Die Ankunft eines Babys ist so belastend für eine Partnerschafts wie fast nichts anderes, das haben Studien längst gezeigt. Sie übersteht die Babyjahre nur, wenn das Fundament noch in Ordnung ist.

Ich habe selbst jahrelang auf Kinder gewartet und gedacht, es klappt nicht mehr. Ich habe dann einmal einen sehr langen Spaziergang gemacht, mich in den Wald gesetzt und überlegt, wie mein Leben glücklich werden kann, wenn ich keine Kinder kriegen sollte. Nach diesen zwei Stunden war wirklich alles anders. Ich hatte verstanden, dass es (natürlich!) nicht von einem Kind abhängt, ob mein Leben gelungen sein wird oder nicht.

Ich glaube, Du solltest den Kinderwunsch jetzt einmal ganz loslassen. Erlaube Deinem Mann, kein Kind zu wollen unter der Prämisse einer Fremdsamenspende. Du bist dabei, Deinen Mann zu verlieren. Und Du bist dabei, Dich selbst zu verlieren, weil es in Deinem Leben wenig anderen Inhalt als den Kinderwunsch gibt. Du musst jetzt wirklich die Kurve kriegen und einen neuen Kurs finden.

LG

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Re: Zersetzung der Beziehung

Antwort von AmyBell am 22.07.2020, 21:38 Uhr

Ich kann dem nichts hinzuzufügen und zu muss zu 100% zustimmen!!!!

Ich habe durch meinen Kinderwunsch-Wahn Jahre meines Lebens versaut. Jahre, die ich nie wieder bekommen werde.
Ich bereue es heute sehr. Ich habe in meinem Wahn den wichtigsten Menschen meines damaligen Lebens vergessen und vernachlässigt: meinen Mann.

Wir sind nach Jahren jetzt zu dritt. Aber rückgängig machen kann man die Jahre nicht.
Ich wurde schwanger nachdem ich die Situation akzeptierte und meinem Mann klar sagte, so weit (Grad der Kinderwunschbehandlung) wäre ich gewillt zu gehen, aber nicht weiter.
Es hat ihn sehr überrascht, weil er ja nur "ich muss um Verrecken ein Kind bekommen" ICH kannte.
Es hat sehr viel Schaden von uns als Paar abgewendet. Und das Kind haben wir nur durch unsere sehr lange, sehr stabile Partnerschaft "überlebt", denn es war tatsächlich nichts Gold was glänzte und eigentlich hat gar nichts geglänzt und ich kann heute ehrlich sagen, dass die ersten 18 Monate mit Kind, die schlimmsten meines Lebens waren. Ja, schlimmer als die Kinderwunsch Zeit.
Man weiß eben nicht, welche Hürden dieses spezielle Kind mit sich bringen würde.

Alles Gute. Ich wünsche euch, dass ihr glücklich werdet, mit oder ohne biologischem Kind

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Re: Suche Erfahrungen ... Kryptozoospermie und Ablehnung von Samenspende :(

Antwort von 3wildehühner am 23.07.2020, 3:01 Uhr

Hier gibt es zwei Expertinnen im Forum zum Thema “unerfüllter Kinderwunsch“.
Vielleicht magst du dich auch an diese wenden?

Du solltest mir deinem Mann im Gespräch bleiben.
Versuche, ihn zu verstehen!
Macht GEMEINSAM eine Therapie!
Ihr braucht BEIDE Hilfe!
Akzeptiere, dass dein Mann keine Fremdspende möchte!
Das finde ich auch absolut nachvollziehbar- er möchte EUER Kind ,nicht DEIN Kind.

Eine Freundin von mir hat durch Samenspende Zwillinge bekommen; der Mann hat ihr zu liebe eingewilligt.
Dann kamen die als Frühchen und von Anfang an konnte er sich nicht auf die Kinder einlassen.
Er mag sich nicht emotional um sie kümmern.
Er weiß nichts mit ihnen anzufangen.
Zwar bringt er gutes Geld nach Hause und kümmert sich materiell, aber auch nach fünf Jahren kann er keine Liebe geben.
Er wohnt durch seinen Beruf bedingt in einer Zweitwohnung und kommt so selten wie nur möglich nach Hause.
Meine Freundin dachte immer, irgendwann sind die eine heile Familie, aber der Mann kann einfach nicht dir Kibdercals seine annehmen.
Er hat seinen eigenen Eltern nicht erzählt, dass er nicht der leibliche Vater ist und auch meine Freundin möchte es ihren Kindern nie sagen.
Über der ganzen Familie liegt diese Last.

Da finde ich es deutlich besser, dass dein Mann genau weiß, WO seine Grenzen sind!

DU musst dir darüber klar werden, was dir wichtiger ist: ein Kind zu haben oder mit deinem Mann dein Leben zu verbringen.
Sollte es ersteres sein, sei so fair und trenne dich.

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Re: Suche Erfahrungen ... Kryptozoospermie und Ablehnung von Samenspende :(

Antwort von Butterplätzchen am 23.07.2020, 8:27 Uhr

Kann mich den anderen nur anschließen.
Macht BEIDE eine Therapie. Zusammen.
Versuch Deinen Mann zu verstehen. Er war immer für Dich da. Wer war für ihn da? Das ist auch für den Mann traumatisierend. Aber die Frau leidet. bekommt Zusprch. Und er:bekommt nen Anschiss wenn er trauern will. DAS finde furchtbar. Was bleibt ihm Übrig? Er vergräbt das ganz tief. Weil er der starke Part sein muss.
Da wundert es Dich dass er sich ändert? Garantiert gibt er sich ne Mitschuld an den Fehlgeburten.wenn seine Spermienqualität nichtso gut ist...
Und: Diese Zeit hat Euch BEIDE geändert. Nicht nur ihn!
Sei für ihn da. Ohne Hintergedanken. Ohne das "Ziel" ihn zu was zu überredne das er nicht will. Er muss es wollen. Sonst gehts (wie hier geschildert - kenne nen ähnlichen Fall) völlig schief.

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Re: Suche Erfahrungen ... Kryptozoospermie und Ablehnung von Samenspende :(

Antwort von Inena am 23.07.2020, 11:21 Uhr

Hallo,

Ich kann der psychischen Seite eigentlich gar nichts mehr hinzuzufügen.

Was mich aber wundert, wieso fremdes Sperma? Du wurdest durch icsi schwanger und einmal sogar einfach so.
Und jetzt soll da anderes Material her.
Das kann für deinen Mann zusätzlich so wirken, als ob das alles seine Schuld ist und er nicht ausreicht. Weißt du, wie belastend sowas ist?
Da finde ich, darf man ein Problem mit haben.
Zumal ich nicht sehe, dass fremdes Sperma vor einer erneuten Fehlgeburt schützen wird.
Gibt es denn wirklich einen wissenschaftlichen Grund, warum es jetzt eine Samenspende sein muss?

Ich würde an eurer Stelle erstmal gemeinsam (!) wieder Ruhe rein bringen. Den Fokus mal weg vom kinderwunsch.
Und dann in Ruhe überlegen, wie es weiter geht. Jeder darf seine Grenzen haben und der andere hat die in einer guten Partnerschaft auch zu respektieren.

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Re: Zersetzung der Beziehung

Antwort von Goldbear am 23.07.2020, 11:55 Uhr

dem ist nichts hinzuzufügen!

LG

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Re: Suche Erfahrungen ... Kryptozoospermie und Ablehnung von Samenspende :(

Antwort von Puenktchen013 am 23.07.2020, 13:48 Uhr

Ich danke euch erstmal für die Antworten. Es kommt vielleicht etwas falsch rüber, aber wir haben aktuell Abstand vom Kinderwunsch genommen. Ich hatte das Thema Spende nur angesprochen weil er Angst hat das die Fehlgeburten an ihm liegen. Einen medizinischen Grund gibt es aktuell nicht. Ich wollte ihn auch nicht im letzten Gespräch dazu überreden. Er hat mich auch gefragt wie ich mich dabei fühlen würde wenn unsere rollen vertauscht wären und er den Vorschlag einer Einzelspende oder Leihmutter gemacht hätte. Das tat mir auch weh. Ich war einfach von seiner heftigen Reaktion überrumpelt.

Wir wollen erstmal wieder zur Ruhe kommen und nach vorn sehen.

Mit dem Gedanken einer Paartherapie spielen wir schon. Es war seine Entscheidung das er letztlich eine Therapie beginnt wegen der Schuld di er sich gibt und allem war bis jetzt war. Ich habe ihn nicht dazu gezwungen. Nur das er endlich sagt was wirklich los ist.

Ich habe auch schon mit meinem Psychologen gesprochen was meinen Kinderwunsch angeht (hatte ja Eingangs erwähnt das ich selber mit meiner Psyche zu kämpfen habe). Er fand es erst einmal richtig das sich mein Mann für sich selbst Hilfe genommen hat und wir über eine Paartherapie nachdenken. Auch die Kinderwunschklinik würde uns dabei unterstützen. Ich versuche mich zurück zu nehmen, was mit allerdings unendlich schwer fällt.

Aber ich habe für mich erkannt das meinen Mann zu lange nicht beachtet habe und er mehr für mich da war als ich für ihn :( ... Ich hatte einfach Angst das mich das überfordert und ich damit nicht umgehen kann. Aber so kann es nicht weiter gehen.

Ich danke euch nochmals für die offenen Worte.

Liebe Grüße
Pünktchen

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Re: Suche Erfahrungen ... Kryptozoospermie und Ablehnung von Samenspende :(

Antwort von Astrid am 24.07.2020, 22:19 Uhr

Ich glaube, Du hast innerlich vielleicht eben noch nicht genug Abstand vom Kinderwunsch genommen, das zeigt vor allem der Titel Deines Ausgangsposting. Anstatt über Eure Partnerschaft zu reden postest Du da eine Diagnose.

Ich denke, Du musst wirklich noch einen weiteren Schritt zurücktreten und Dich jetzt erstmal nur noch um Eure Beziehung kümmern, sonst wird sie nicht halten. Der Kinderwunsch ist zum einen etwas Natürliches, aber er kann auch etwas Zerstörerisches werden, wenn er zum Zwang wird.

LG

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Hallo du Arme

Antwort von Myriel9 am 26.07.2020, 9:15 Uhr

Hallöchen,
Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung nicht weiter helfen und einige Dinge sind ja auch schon gesagt worden. Ich finde, dass ihr beide sowohl einzeln als auch gemeinsam Therapie machen solltet, kann euch auch beide verstehen. Natürlich ist es für dich schrecklich, weil du eben nicht nur "ein Kind haben willst", sondern auch selber die Erfahrung einer Schwangerschaft erleben willst. Somit ist vor allem nach Fehlgeburten (das heißt du kannst ja schwanger werden) der Gedanke ans Aufgeben für dich keine Option. Dein Mann steht unter dem Druck, den die meisten haben. Du kannst schwanger werden, aber seine Spermien sind nicht gut, er hat deswegen Sorge, dass auch die Fehlgeburten an ihm liegen (was aber damit nichts zu tun hat, entweder die Befruchtung gelingt oder nicht) und fühlt sich deswegen schon mies genug, soll dann auch noch stark sein FÜR DICH und dann kommt auch noch das Thema Fremdspende auf, so nach dem Motto "Wenn Du es nicht schaffst, schafft es halt ein anderer Mann". Das wirst Du nie so gemeint haben, aber genau das hat er in dem Moment daraus verstanden.
Ich würde euch empfehlen, euch erst mal als Paar wieder zu finden und darauf zu besinnen, warum ihr euch liebt und geheiratet habt. Dafür gerne Therapie, viel gemeinsame Zeit und zur Ruhe kommen. Dann lasst euch noch mal gut beraten, Missverständnisse ausräumen und ggf. auch wegen der Fehlgeburten dich noch mal genau untersuchen. Und wenn ihr dann zu dem Schluss kommt, dass ihr es noch mal versuchen wollt, geht den Weg gemeinsam auf Augenhöhe und mit Unterstützung. Ob es mit ihm oder mit wem auch immer klappt oder nicht, wird dir niemand vorhersagen können, aber ich kenne 2 Fälle wo 1. nach 8 Jahren incl. künstlicher Befruchtungen aufgegeben wurde (sie haben danach 2 Kinder auf natürlichem Wege bekommen) und 2. ein Kind adoptiert wurde und die Mutter während des Adoptionsverfahrens schwanger wurde... Es ist also alles möglich. Viel Glück

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