@Sidney+BriBri

Ganz einfach,

was in der Vergangenheit als Kind geschehen ist, ist schlimm. Das tut einem im Herzen weh und weil sie eben ein Kind war musste sie das wohl auch über sich ergehen lassen (bekam ja keine Hilfe).

In der Gegenwart geschieht genau dasselbe (man zeigt ihr nicht, dass sie liebenswert ist). Nur heute ist sie erwachsen und kann die Sache selbst in die Hand nehmen. Mal eine Frage an Dezemberbaby in den Raum werfend: LIEBST DU DICH DENN SELBST???

Was willst du sein, Schöpfer oder Opfer? Es gibt Menschen, die werden immer wieder an so Menschen geraten, die ihnen zeigen, dass sie nicht liebenswert sind. Klar macht das die Menschen nicht glücklich, aber es bietet ihnen nur die Bestätigung (denn sie denken ja selbst sie sind es nicht wert) und es ist ja auch was Gewohntes, ja, fast schon ein Stück Sicherheit. Meckern ist eben auch einfacher als was dagegen zu tun.

Was ich EIGENTLICH damit sagen will ist, sie soll sich den Satz vorsagen, was sie wirklich sein möchte. Schöpfer ihres Lebens oder das Opfer in ihrem Leben. Wenn sie sich entscheidet Schöpfer zu sein, endlich ein schönes Leben zu führen, dann muss sie auch den Arsch hochkriegen und sehen, dass das was sie jetzt hat nichts wert ist. Ihr Mann ist die Mühen nicht wert, sondern ein Faß ohne Boden. Ihr MANN ist nicht liebenswert, aber SIE!!! Sie muss sich endlich sagen: "ICH hab was Besseres verdient. ICH habe Liebe verdient!"

Es ist auch immer schwer selbst alles in die Hand zu nehmen, deswegen würde ich ihr auch raten, bei den Ämtern nach Hilfe zu fragen und später ,wenn sich alles mal geregelt hat mit eigenem Haushalt, die Vergangenheit aufzuarbeiten (vielleicht in einer Therapie).

Hauptsache RAUS da aus der ewigen Selbstbestätigung nichts wert zu sein. Jeder Mensch ist was wert.

Und deine Mutter ,liebes Dezemberbaby, ist ein ARSCHLOCH für das was sie dir angetan hat...das machen oft so Menschen, die sich selbst nicht leiden können.