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Geschrieben von Daffy am 16.06.2017, 17:57 Uhr

Ratlos

Ich könnte das nicht entkoppeln; schon bei einer Samenspende wäre da irgendeine Verbindung zum Spender, wahrscheinlich mit Kopfkino, wer er wohl ist (womöglich der Arzt oder ein Laborant mit dem Traum von massenhaft kleinen Ästen) und dem Wunsch, ihn zu treffen (ausgenommen besagten Arzt/Laboranten). Sozusagen Ehe zu dritt...

Und die Eizellspende - ging der Wunsch nicht von einer Frau aus? Wo ist denn da noch die Fortsetzunge des Baumes (die in meiner Vorstellung auch eine Rolle spielt) - das wäre nicht mein Baum, sondern der Ast am Baum einer wahlweise armen/skrupel-/gedankenlosen Frau, die mal eben ihr Baby wildfremden Leuten überlassen hat, sozusagen Adoption im frühestmöglichen Stadium, nur ohne irgendwelche Kontrollen.

Was ich mich auch frage: wenn es Probleme mit dem Kind gibt, wird es einem dann nicht plötzlich sehr fremd? Bei den eigenen Pubertisten habe ich ja schon das eine oder andere Mal gedacht, das war jetzt so unverhersehbar, hätte ich das Kind nach der Geburt ins Säuglingszimmer gegeben, würde ich jetzt mal an einen Gentest denken. Aber wir wissen als Eltern, dass wir ´verantwortlich` und zuständig sind (nature oder nurture, eins passt auf jeden Fall), dass da niemand in der weiten Welt ist, auf den das in ähnlicher Weise zutrifft und können nur staunen über das menschliche Kaleidoskop vor unseren Augen.

 
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