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Geschrieben von Silviemama am 15.09.2012, 12:00 Uhr

Ehe auf der Kippe?

Hallo Ihr!
Muss mir mal dringend was von der Seele quatschen:
Vor einigen Wochen hat der Gyn bei meinem Baby eine dicke Nackenfalte gemessen. Aussage: 50:50 Down Syndrom. Ich hab die Untersuchung gar nicht machen lassen wollen, weil für mich Abtreibung nicht in Frage kommt. Mittlerweile ist es auch viel zu spät dafür. Aber mein Mann ist absolut für eine Abbruch. Ich muss nächste Woche zur Feindiagnostik und mein Mann sagte gestern zu mir: Ich kann für dich nur hoffen, dass es doch gesund ist!
Wir habe schon drei (gesunde) Kinder. Mein Mann ist selbstständig, arbeitet uU schon mal 80 h/Woche. Er befürchtet, dass die anderen drei viel zu kurz kommen, wenn wir ein pflegebedürftiges Kind haben.
Ich fühl mich schrecklich allein mit allem. Kann mit keinem darüber reden und finde auch, dass er irgendwie Druck auf mich ausübt. Außerdem hab ich ne Scheißwut auf meinen Gyn, weil er mir das mit der NF gesagt, obwohl er wusste, dass ich das nicht wissen will!

 
56 Antworten:

Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von bobfahrer am 15.09.2012, 12:40 Uhr

Ich finde Kinder mit Down Syndrom genauso liebenswert wie andere Kinder, das die anderen deswegen zu kurz kommen kann ich mir nicht vorstellen.
Ausserdem gibt es vielseitige Hilfsmöglichkeiten.

Abtreibung wäre für mich keine Option.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von Wunderkind1980 am 15.09.2012, 12:59 Uhr

Ohweh...das is ja echt Mist. Wie dick ist denn dick? Es gibt soviele Fälle wo sie gemessen wurde und für auffällig eingestuft und dann war es doch ok.

Weiterführende Untersuchungen werden es dann zeigen. Es könnte ja auch "nur" auf einen Herzfehler hinweisen.

Versuch ruhig zu bleiben (obwohl ich weiß das dies Mist ist) und ich drücke dir ganz fest die Daumen für die weiteren Untersuchungen.

Ich finde es schade das Dein Mann da so gar nicht hinter Dir steht. Sicher - er ist dagegen - aber gemacht habt ihr es beide- somit sollte er nun auch ganz Deine Stütze sein- in allem was Du tust.

Mensch- viel Glück

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@Silviemama

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 13:04 Uhr

Geschwisterkinder kommen manchmal schon zu kurz.War bei uns auch so.Meine Schwester ist gesund,mein Vater arbeitete immer und meine Mutter musste sich um uns alleine kümmern.Sie ging mit mir zur Krankengymnastik und alles was ich brauchte.

Meine Eltern wuste aber nicht,dass ich behindert geboren werden würde.

Der Arzt sagte damals nach der Geburt zu meiner Mutter."Sie können das Kind in die Ecke legen und sterben lassen,es kann ja eh nie etwas.

Mittlerweile bin ich 30,meine Tochter ist 9 Jahre,mit meinem Mann bin ich seit 11 Jahren zusammen und adavon 3 Jahre verheiratet.

Gut,ok,nicht bei jeder Behinderung kann man was machen,aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben.

Vielleicht gibt es in Deinem Fall jemand in der Familie der Dir hilft.Meine Mutter bekam von niemandem Hilfe.Mein Papa hat ja gearbeitet.

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waaaaaaas

Antwort von Wunderkind1980 am 15.09.2012, 13:09 Uhr

....sowas hat der gesagt? Oh man wie ätzend.....

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von kravallie am 15.09.2012, 13:10 Uhr

der mann hat auch das recht, mit seinen bedenken ernst genommen zu werden!!!
ich kann ihn verstehen.

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@Wunderkind1980

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 13:11 Uhr

Meinst Du mich?

Ja,so hat es meine Mutter mir mal gesagt.

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Re: @saarmama

Antwort von Wunderkind1980 am 15.09.2012, 13:14 Uhr

Ja- ich meinte Dich;-)

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@kravallie

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 13:14 Uhr

Und die Frau ist Schuld,dass das Kind mit ener Behinderung/Missbildung geboren wird.Ist klar.

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@Wunderkind1980

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 13:16 Uhr

Musst Du auch schreiben. :-P :-)

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von Tonic2108 am 15.09.2012, 13:16 Uhr

Er befürchtet, dass die anderen Kinder zu kurz kommen, wenn ein pflegebedürftiges Kind dazukommt?

Tja, dann hättet ihr kein viertes Kind zeugen sollen, denn es kann immer was sein. Manchmal auch unter der Geburt, oder das Kind hat andere Defizite, die mehr Aufmerksamkeit erfordern ( zb Lernschwäche).

Verstehe nicht, warum man als Paar nicht vorher über sowas redet, bevor man Kinder zeugt. Ihr habt ja offenbar unterschiedliche Vorstellungen.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von Tonic2108 am 15.09.2012, 13:17 Uhr

Er befürchtet, dass die anderen Kinder zu kurz kommen, wenn ein pflegebedürftiges Kind dazukommt?

Tja, dann hättet ihr kein viertes Kind zeugen sollen, denn es kann immer was sein. Manchmal auch unter der Geburt, oder das Kind hat andere Defizite, die mehr Aufmerksamkeit erfordern ( zb Lernschwäche).

Verstehe nicht, warum man als Paar nicht vorher über sowas redet, bevor man Kinder zeugt. Ihr habt ja offenbar unterschiedliche Vorstellungen.

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Re: @kravallie

Antwort von kravallie am 15.09.2012, 13:22 Uhr

sagt er das?
oder sie?
oder irgendjemand?

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von binesonnenschein am 15.09.2012, 13:23 Uhr

Also erstens steht die Chance 50:50, nicht 100:0. Wie kann man da ohne weitere Untersuchungen von Abbruch reden (dein Mann) Es geht hier um ein paar mm Nackenfalte. Stell dir vor du treibst ein gesundes Kind ab? Du und dein Mann werdet euer Lebtag nicht mehr darüber hinweg kommen!

Zweitens würdest du selbst bei 100:0 nicht abtreiben. Ich frage mich warum du dann überhaupt eine Nackenfaltenmessung hast machen lassen?Ich musste das extra bei meinem FA anmelden. Und wenn du schon diesen Schritt getan hast, warum dann jetzt nicht die entsprechende Blutuntersuchung, Fuchtwaseruntersuchung oder was auch immer dazu? Dann hättet ihr Klarheit, dein Mann und du.

Drittens: Ihr habt doch schon drei Kinder. Habt ihr nie besprochen wie eure Meinung zu Behinderungen ist? Ich weiß, dass das sich schon ändern kann und außerdem schwätzt man ja viel daher, wenn man eigentlich nicht mit der Sache rechnet, aber...

ich finde es aber grundsätzlich sehr mies von deinem Mann, das er dich jetzt mit der Situation hängen lässt und dir quasi die Schuld/Entscheidungen alleine überlässt. Ihr solltet das auf jeden Fall gemeinsam entscheiden.

Und wenn es später (solte der Fall X eintreten) zu Problemen kommt mit den drei älteren Geschwistern, denke ich dass man sich sicher Hilfe (Krankenkasse, JA) holen kann!

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@kravallie

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 13:30 Uhr

Du hast geschrieben: ich kann ihn verstehen

Das er das Kind deshalb nicht will,nur weil andere Kinder zu kurz kommen würden?

Meinst Du das so?

Die Frau (allgemein) weiß nie,ob das Kind krank oder gesund geboren wird.Weder vor einer geplanten Schwangerschaft (also noch nicht mal schwanger) und in manchen Fällen während der Geburt bis kurz nach der Geburt.

Wer als Mann dann die Biege macht ist feige.Der Mann war für eine erneute Schwangerschaft und sollte seiner Frau helfen.Es ist nicht leicht,aber es ist nie alles verloren.

Meine Schwester hats auch überlebt.Unsere Mutter und sie verstehen sich jetzt besser als vorher.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von tiktak am 15.09.2012, 13:39 Uhr

Was will er denn mit dem Satz: ich hoffe für DICH dass es gesund ist,sagen????
Wenn es nicht gesund ist und Du nicht abtreibst,bin ich weg???

Ich finde Deine Einstellung toll.Es ist doch anscheinend ein Wunschkind,dass willkommen ist,so oder so.
Alles Gute für Euch!

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Re: @kravallie

Antwort von kravallie am 15.09.2012, 13:40 Uhr

ich kann ihn verstehen, daß er angst davor hat, ein kind mit handicap zu den bereits existierenden dreien zu bekommen. das mag mangelnde info sein, daß er angst hat, dass die anderen kinder zu kurz kommen, weil ER sich mit der versorgung einer 6köpfigen familie zeitlich nicht imstande sieht, das besondere kind mehr zu pflegen, das weiß man alles nicht.
ich kann das alles nachvollziehen. ich hätte diese bedenken auch, mein mann auch. und wir haben das zuvor auch besprochen.

ja, der mann darf das nicht und muß das. er muß das akzeptieren und annehmen und darf sich nicht zurückziehen.

er IST aber vll feige und macht die biege, obwohl es deine schwester überlebt hat.
was also nu?

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von Tonic2108 am 15.09.2012, 13:45 Uhr

Ja ein Wunschkind so oder so für sie!
Was ist bewundernswert an der Einstellung, wenn er es ganz anders sieht und u. U. die Familie zerbricht, weil man sich nicht vorher über die möglichen Konsequenzen besprochen hat?
Wer hat dann was davon? Die drei anderen Kinder bestimmt nicht!

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von tiktak am 15.09.2012, 13:54 Uhr

Darum heißt der Betreff ja wohl auch EHE AUF DER KIPPE?
Sie hat sich entschieden!

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sie hat ja auch keine wahl mehr

Antwort von kravallie am 15.09.2012, 14:00 Uhr

so wie ich das verstanden habe.

sie kann eigentlich nur hoffen, daß das kind gesund ist oder daß sich der mann besinnt. oder sie gibt ihm gleich saures, weil sie verärgert ist über seine reaktion, was ich auch nachvollziehen kann.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von Fredda am 15.09.2012, 14:29 Uhr

Warum hast du die Untersuchung dann machen lassen? Bei uns war vor dem ersten Kind klar, dass ich diese Untersuchungen nicht machen lasse - mir, meinem Mann und meinem Gyn.

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Es mutet schon erstaunlich an, dass erst beim vierten Kind diese unterschiedliche

Antwort von lastunicorn am 15.09.2012, 14:43 Uhr

Einstellung heraus kommt... dreimal ist die Pokerei ja gut gegangen und jetzt? Das haben beide verzockt...

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von shinead am 15.09.2012, 14:55 Uhr

Ich hätte Junior auch mit Behinderung ausgetragen. Trotzdem habe ich die NFM machen lassen. Warum auch nicht? So kann man sich darauf einstellen.

Sollte tatsächlich bei der Feindiagnostik heraus kommen, dass das Kind krank ist, verlange von Deinem Mann, dass er sich ERST über die Behinderung informiert und DANN urteilt.

Eine Abtreibung ist bei Krankheit des Kindes leider bis zu einem Tag vor der Geburt möglich. Dein Mann sollte sich auch damit auseinandersetzen, WAS das bedeuten würde.

Dumme Sprüche darf man aus Verzweiflung klopfen. Er hat aktuell Angst und keine Ahnung vom Thema.
Es ist aber seine verdammte Pflicht als Vater, sich im Falle des Falles mit der Krankheit seines Kindes und den eventuellen Auswirkungen auf die Familie auseinander zu setzen.
Das Geheimnis heißt: Kommunikation!

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Re: Es mutet schon erstaunlich an, dass erst beim vierten Kind diese unterschiedliche

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.09.2012, 15:04 Uhr

Ich weiß nicht....

Ich glaube - ohne es sicher zu wissen, denn ich war noch nicht in der Situation - daß ein viertes Kind mit Handicap mehr Angst macht als ein erstes oder zweites. MIR würde ja schon ein viertes Kind OHNE Handycap Angst machen. Also nicht das Kind an sich, aber die Aussicht auf die Arbeit, die finanzielle, emotionale und zeitliche Belastung - all das.

Ich kann mir vorstellen, daß man zunächst mit so einer "Ach, das läuft dann halt mit"-Einstellung an ein weiteres Kind rangeht. Aber wenn dann die Gefahr besteht, daß es eben nicht "einfach so mitläuft", sondern besonders viel Zeit, Energie und - ja, so ist es einfach - auch Geld brauchen wird, bekommt man vielleicht doch noch Muffensausen.

Es ist eine erwiesene Tatsache, daß ein behindertes Kind ein Risiko für jede Ehe ist. Viele Ehen zerbrechen daran. Auch ein Grund, Angst vor der neuen Situation zu haben.

Ich weiß natürlich nicht, ob es so ist, aber wie Kravallie kann ich mir gute Gründe für die Ängste und Sorgen des Vaters vorstellen - genauso gute Gründe wie für die Gefühle des Alleingelassenseins und Enttäuschung der Mutter - und mag ihn deswegen nicht als "Bösen Mann" aburteilen. Letztendlich wird das jetzt schon der Lackmustest für die Ehe - der mit einem behinderten Kind "ohne Vorankündigung" halt später gekommen wäre.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von Silviemama am 15.09.2012, 15:20 Uhr

Also ich habe die NFM n i e machen wollen. Habe ich auch bei den anderen dreien nicht. Mein Gyn hat einfach so danach geguckt und mir dann erzählt was er sieht, obwohl er wusste, dass ich das nicht will!!!
Mein Mann wusste von Anfang an unserer Beziehung, dass ich nicht abtreiben kann. Das habe ich ihm schon vor der Geburt unseres 1. Kindes gesagt. Ich dachte immer, er denkt genauso. Stichwort Kommunikation! Findet bei meinem Mann eh selten und nur sehr dosiert statt. Ich denke auch, dass er Angst hat, weil er keine Ahnung von der Krankheit hat. Natürlich weiß ich dass dann noch mehr Arbeit auf mich zukommen würde, aber ich dachte immer, wir sind ja nicht allein. Wir haben uns und wir haben ja auch beide Eltern und Geschwister!

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Re: sie hat ja auch keine wahl mehr

Antwort von Leena am 15.09.2012, 15:31 Uhr

...was heißt "keine Wahl mehr"?

Bei medizinischer Indikation ist ein Schwangerschaftsabbruch bis zum Beginn der Geburt, d.h. bis zum Einsetzen der Eröffnungswehen in Deutschland nicht verboten. Die Wahl hätte sie ja vermutlich schon... aber sie scheint sich ja durchaus entschieden zu haben.

Ehrlich gesagt - ich verstehe auch beide Seiten. Einerseits das "ich will keinen Abbruch machen lassen, ich nehme auch ein Kind mit Trisomie 21", andererseits das "es ist schon eine zusätzliche 'Belastung', die bereits vorhandenen Kinder werden kürzer kommen, als wenn diese 'Besonderheit' nicht da wäre, die Bedenken, ob die Ehe das aushält etc." Ich glaube, beide haben schlicht Angst... und gehen sehr unterschiedlich mit dieser Angst um... was man niemandem vorwerfen kann, finde ich.

Statistisch scheitern übrigens wirklich sehr viele Ehen an dieser 'besonderen Belastung', das ist ein Fakt, egal, ob es einem gefällt oder nicht. Andererseits - Statistik ist Statistik, im Grunde für den einzelnen eine Art "Wahrscheinlichkeitsrechner" - keine Gewissheit. Das sollte man genauso im Hinterkopf behalten.

Wir hatten genau dieses Thema übrigens auch in der vierten Schwangerschaft - unser modus vivendi war damals, wir nehme es auf jeden Fall, solange nicht beim Fein-Ultraschall Hinweise auf einen lebensbedrohlichen Herzfehler festgestellt werden. Andererseits - bei uns hat sich die "Verdachtsdiagnose" nicht bestätigt - wir mussten also nie herausfinden, was wir im Fall der Fälle getan hätten.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von shinead am 15.09.2012, 15:35 Uhr

Sollte bei der nächsten Untersuchung wirklich etwas diagnostiziert werden, wende Dich an eine Beratungsstelle.
Nimm dort so viele Infos mit wie möglich und knalle sie Deinem Mann hin.

Bei Trisomie z.B. dauert alles ein bisschen länger, aber es kommt.
Ja, es gibt dann Termine bei der Logopädie und ggf. Physiotherapie. Aber die Geschwister sind doch wahrscheinlich auch in Schule und KiGa. Damit hast Du morgens Zeit, für Therapien.
Später dann werden die Therapien in entsprechenden KiGas und Schulen während der regulären Zeiten stattfinden. Die Schulen für geistig Behinderte (falls überhaupt notwendig) sind zudem Ganztagsschulen.
Menschen mit dem Down Syndrom werden heute so gut gefördert, dass sie sogar teilweise in ganz normale Schulen gehen und ggf. sogar ganz normale Berufe ergreifen. Eine der Fleischereifachverkäuferinnen bei meinem Metzger hat Trisomie 21. Da ist alles möglich, genauso wie bei gesunden Kindern.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von cosma am 15.09.2012, 15:39 Uhr

Huhu,

Das tut mir sehr leid !
Man muss heute wirklich wie die Nadel im Heuhaufen suchen um einen Gyn zu finden der nicht sofort sagt, was er sieht, das habe ich auch
Schon erlebt.

Schwieriges Thema, ich kenne das selbst ansatzweise, denn ich hatte beim dritten Kind auch einen Verdacht auf eine Trisomie und mein Mann reagierte ähnlich ( war auch derjenige der die Biopsie wollte zur Gewissheit und zweifelte ob er ein behindertes Kind wolle , vorallem im Hinblick auf unsere schon gesunden Kinder ).

Ich hatte auch innerlich ne schwere Krise mit unserer Beziehung damals deshalb, fühlte mich enttäuscht usw., denn ich hätte das Kind auch in jedem Fall bekommen.

Wir hatten das Glück, dass dann der FISH test negativ war und unser Mädchen gesund ist - und das wünsche ich dir auch !

Ich bin mir aber auch sicher, dass wir es mit einem behinderten Kind gepackt hätten und mein Mann sich beruhigt hätte, wenn es erstmal dagewesen wäre.

Andernfalls hätte ich mich aber auch getrennt, wobei ich im Nachhinein denke, dass es nicht soweit gekommen wäre, er hatte halt auch Druck und wollte das Problem einfach nicht haben ...
War geschockt und hat das alles sehr rational gesehen ( andere Kinder zu kurz, viel Stress und Sorgen ...), das war echt unsere schwierigste Zeit, aber im Nachhinein kann ich ihn auch verstehen.

Ich kann dir nachfühlen ... Das ist eine ganz schwere Situation ...
Ich wünsche dir viel Kraft !!!

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Re: Es mutet schon erstaunlich an, dass erst beim vierten Kind diese unterschiedliche

Antwort von cosma am 15.09.2012, 15:42 Uhr

Also im Zuge eines werdenden Kindes von verzockt zu sprechen - und sei das noch so sehr mit Ironie bedacht - finde ich echt geschmacklos.

Und das aus Deinem Munde, wo du doch da so politisch korrekt bist.

Weia.

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Re: Ehe auf der Kippe?

Antwort von Silviemama am 15.09.2012, 15:54 Uhr

Vielen Dank euch allen für eure Meinungen und Wünsche!
Ich denke auch (vor allem hoffe ich), dass mein Menne dieses Kind genauso lieben wird, wie unsere anderen drei, wenn es erst mal da ist. Er ist nämlich eigentlich ein sehr liebevoller und toller Vater!
Ein schönes Wochenende euch allen!
Ich gehe jetzt mit meinen drei Rackern spielen!

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Aber er hat doch recht...

Antwort von SkyWalker81 am 15.09.2012, 16:14 Uhr

wenn er sagt: ich kann nur für DICH hoffen...
Denn wie Du ja schreibst, bleibt der Grossteil der Arbeit an dir hängen.
ER muss euch versorgen hat nunmal wenig Zeit. Ich glaube gar nicht, dass er das so als Drohung meinte sondern einfach realistisch ist. (Sind Männer im allgemeinen eher, also sie reden seltener was schön).
Warum darf er sich nicht um DICH sorgen ?
Und warum darf er sich nicht sorgen, dass die anderen Kinder zu kurz kommen ? Evtl. war er ja nicht 100% für ein viertes Kind ?
Eben weil man ja als Eltern weiss, dass immer was passieren kann (auch mit gesunden Kindern).
Ich finde man darf das schon aussprechen.
Aber ich glaube kaum, dass er dich wirklich alleine damit lassen wird.
Ihr solltet mehr miteinander reden.

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@shinead

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 16:49 Uhr

Eine Abtreibung ist bei Krankheit des Kindes leider bis zu einem Tag vor der Geburt möglich.

Sowas dürfte es echt niht geben.Beigesunen Kindern ist es bis zur 12 Woche erlaubt un bei kranken auch noch später.

Ich bin gegen eine Abtreibung.Meine Schwester hat eine hinter sich.Als sie von meiner Schwangerschaft erfuhr,da sagte sie:"Och,ist ja eh noch nichts un es merkt es ja gar nicht"

Bei so einer Aussage könnte ich kotzen.Wie kann man denn nur so reden?!

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Re: @shinead

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 16:51 Uhr

Sie sagte auch:"Wenn man es jetzt rausholen würde,könnte man einfach drauf treten.Da ist ja noch nix."

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Re: @shinead

Antwort von Leena am 15.09.2012, 17:20 Uhr

...hast Du noch nie etwas von Selbstschutz gehört? Oder dass jemand "blöde Sprüche kloppt", teilweise nur um den eigenen Schmerz aushalten zu können???

Ich finde es besser, wenn jemand ganz klar seine Grenzen erkennen kann und dann verantwortlich handelt, als Grundsätze zu vertreten, an denen man hinterher vielleicht selbst zerbricht. Jeder Mensch ist anders, und nicht jeder kann / muss alles tragen.

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Re: @shinead

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 17:35 Uhr

Ganz ehrlich?ICH kann ja echt nix dafür,dass sie abgetrieben hat und schon vorher gezeigt hat,dass es ihr egal ist was sie da macht.

Es dann an mir auszulassen finde ich nicht ok.Sie hätte ja nicht abtreiben müssen.

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Re: Aber er hat doch recht...

Antwort von Silviemama am 15.09.2012, 18:23 Uhr

Wir haben eben noch einmal geredet. Er war übrigens hundertprozentig für ein viertes Kind. Das Problem ist nur, dass er nie an etwas schlechtes denken möchte. Er verdrängt den Gedanken mittlerweile einfach, dass es krank sein könnte. Mit ihm zu reden ist unglaublich schwer. Weil er einfach nicht reden will. Er sieht die Notwendigkeit auch nicht. Natürlich wird er nicht aus Feigheit die Biege machen. Aber er ist leider auch nicht bereit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, z. B. in Form von Lektüre. Ich denke, ihm geht der A**** auf Grundeis, weil er überhaupt keinen Schimmer hat, was uns erwartet.
Mein Mann hat auch noch nie Kontakt zu Behinderten gehabt. Der Bruder einer Schulfreundin ist schwerbehindert und für mich war der Umgang mit ihm als Kind völlig normal.
Falls unser Kind wirklich krank sein sollte, hoffe ich, dass der Alltag dann auch für meinen Mann Routine mit sich bringt.

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@Saarmama03

Antwort von Leena am 15.09.2012, 18:43 Uhr

Ganz ehrlich? Natürlich kannst Du nichts dafür, dass sie abgetrieben hat. Andererseits - hast Du je wirklich mit ihr darüber gesprochen, also nicht nur Sprüche kloppen, die vielleicht nur so kalt klingen, weil Deine Schwester sonst gar nicht mit ihrer Situation klar gekommen wäre, sondern wirklich gesprochen?

Es kann doch alles möglich gewesen sein - ging es bei Deiner Schwester denn generell um eine Abtreibung, oder um eine Abtreibung wegen einer (eventuell drohenden oder bereits festgestellten) Behinderung?

Es kann doch sonstwas in Deiner Schwester vorgegangen sein. Vielleicht, weil sie eine Schwester mit Behinderung hat, hatte sie eine grobe Vorstellung, was auf sie zukommen könnte, und hat eben klar ihre eigenen Grenzen erkannt und wusste, DASS steht sie emotional, kräftemäßig und seelisch nicht durch - und hat deswegen vielleicht abgetrieben. Vielleicht hatte sie - Menschen können durchaus auch irrational sein - sogar das Gefühl, sie hätte sich gegen Dich entschieden, wenn sie ein eigenes Kind mit einer ähnlichen Diagnose oder überhaupt irgendeiner Behinderung abtreibt... vielleicht sieht sie in Dir, was hätte sein können und was für sie doch nicht sein konnte, wer weiß.

Oder anders gefragt - hättest Du irgendetwas dafür getan, wirklich getan, um ihr einen anderen Ausweg aufzuzeigen und ihr wirklich dabei zu helfen? Außer vielleicht selbst "Sprüche zu kloppen"?

Mein ältester Neffe ist - aufgrund einer Sauerstoffunterversorgung während der Geburt - körperlich und geistig schwerstbehindert. In gewisser Weise ist er etwa auf dem Stand eines Babys von 6 oder 8 Monaten - dabei ist er Mitte 20. Für seine Eltern ist es oft wirklich schwer, und trotzdem - oder deswegen - sind sie in gewisser Weise ganz besonders optimistische, lebensbejahende Menschen. Sie sagen aber auch ganz klar - sie können jeden verstehen, der bei einer entsprechenden Diagnose in der Schwangerschaft die Schwangerschaft beenden würde, und sie wären die letzten, die sich darüber ein Urteil anmaßen würden. Seine Geschwister, die übrigens ausgesprochen liebevoll mit dem behinderten Bruder umgehen, ihn mit betreuen etc., würden wohl genau deswegen pro Abtreibung argumentieren, eben weil sie es erlebt haben.

Natürlich ist jede Behinderung individuell, und wenn ich mitbekommen, dass manche z.B. bei der Diagnose Klinefelter Syndrom schon eine Schwangerschaft beenden würden, dann tue ich mich damit auch schwer, gebe ich zu. Ich kann mir auch nicht vorstellen, mich z.B. wegen Spina Bifida zu einer Abtreibung zu entschließen, weil ich in meinem privaten Umfeld zwei entsprechende Menschen damit kenne und sehe, wie sie mit ihrer Behinderung souverän umgehen. Andererseits - wenn sie sagen würden, ich kenne das und für mein Kind würde ich so ein Leben nicht wollen - dürfte doch auch niemand darüber urteilen!

Deine Schwester konnte übrigens auch nicht dafür, dass Du dann schwanger warst, oder..?

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@Leena

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 19:17 Uhr

Sie wurde ungewollt schwanger und sprach direkt von Abtreibung,als sie von der Schwangerschaft erfahren hat.Von eventellbehalten war nie die Rede.

Ich war damals 14 und sie 18.Ok,ich hatte mit 14 noch keinen Kinderwunsch und ging LEIDER von mir aus und sagte:"Treib ab."
Weil eben dieser Wunsch nach einem Kind und die Vorstellung überhaupt mal ein Kind zu haben mit 14 nicht da war.

Aber egal was ich sage oder andere,SIE muss es doch wissen.Ich musste mir 3 Monate von meiner Mutter,einer Bekannten und Patentante anhören,dass ich abtreiben soll.Ich wollte aber das Kind,egal was es eventuell haben könnte (habe aber nicht drüber nachgedacht) und in welcher Situation ich war/bin.

hatte sie eine grobe Vorstellung, was auf sie zukommen könnte, und hat eben klar ihre eigenen Grenzen erkannt und wusste, DASS steht sie emotional, kräftemäßig und seelisch nicht durch - und hat deswegen vielleicht abgetrieben.

Sie dachte doch erst gar nicht nach.Sie erfuhr von der Schwangerschaft und sprach von Abtreibung.

Deine Schwester konnte übrigens auch nicht dafür, dass Du dann schwanger warst, oder..?

Das stimmt.Ich sagte aber "nur" zu ihr:"Treib ab".
Sie lies ja Sprüche los wie:"Das ist ja nix und würde man es jetzt raushölen,könnte man drauf treten,würde das Kind,was es ja noch nicht ist,nicht mitbekommen"

Meine Antwort war nicht ok und ihre Sprüche auch nicht.Bei mir ging es 3 Monate so.Und heute mischen sie sich in die Erziehng ein.Aber vorher sollte ich abtreiben.

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Re: @Leena

Antwort von Leena am 15.09.2012, 19:27 Uhr

...sorry, aber für mich klingt das spontan jetzt eher so, als ob Deine Schwester damals mit 18 (mein Gott, 18 ist ja nun noch nicht wirklich "erwachsen", oder?) mit ihrer Situation überfordert war, und die Reaktionen ihres Umfeldes war doch wahrscheinlich auch eher ein "o Gott, schwanger - du treibst aber ab!?!", und im Nachhinein kommt Deine Schwester vielleicht emotional nicht wirklich damit klar, könnte das nicht sein? Gerade bei Sprüchen wie dem von Dir zitieren "Das ist ja nix und würde man es jetzt rausholen, könnte man drauf treten, würde das Kind, was es ja noch nicht ist,nicht mitbekommen" - das klingt für mich ganz massiv danach, als ob Deine Schwester mit ihrer eigenen Abtreibung nicht wirklich klar kommen würde und leidet.

Ihr jetzt vorzuhalten, sie wäre 18 gewesen und SIE hätte doch wissen müssen... das ist nicht fair, finde ich.

Deine Schwester wirkt in diesem Punkt auf mich verdammt unglücklich - wirklich darüber gesprochen hast Du mit ihr nie?

Einmischung vom Umfeld in die Erziehung ist, glaube ich, immer mehr oder weniger normal. ;-)

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@Leena

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 19:45 Uhr

Reaktionen ihres Umfeldes war doch wahrscheinlich auch eher ein "o Gott, schwanger - du treibst aber ab!?

Ok,18 ist jung,aber meine Mutter hätte ihr geholfen und auch andere.Sie wäre nicht alleine gewesen.Die Reaktion war nicht so wie bei mir.Außerm war/ist ihr der Beruf/ihre Arbeit wichtiger.

Ich hab irgendwann (also nicht nach langer Zeit) meine Mutter gefrgt was meine Schwester jetzt gemacht hat,weil sie ja nicht dicker wird.Da sagte sie es mir.Da fand ich es schon schade.Und jetzt mit meiner Tochter noch mehr.Die Kinder hätte jetzt miteinander spielen können.

Ihr jetzt vorzuhalten, sie wäre 18 gewesen und SIE hätte doch wissen müssen... das ist nicht fair, finde ich.

Habe ich ja nie.Ich denke mir meins.Wegen ihr würde ich auch nie in Gruppen gehen die was mit Abtreibung zu tun hat.Also auf Seiten bei der ich meine Schwester in der Liste habe.


wirklich darüber gesprochen hast Du mit ihr nie?

Nein.Die Situation hat sich nie ergeben.

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@Leena

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 19:51 Uhr

Aber egal was ich sage oder andere,SIE muss es doch wissen

Meinte ich:Sie muss alleine entscheiden und sonst niemand.Es ist ja IHR Kind.Sie muss mit einer Abtreibung alleine klar kommen.Da kann die Familie nicht helfen.Die Familie hätte sie aber unterstützt,wenn sie das Kind behalten hätte.

Ich hab mir nicht reinreden lassen.Weil ich das Kind wollte.Sie wollte es von Anfang an nicht.Sie hätte vielleicht in der Schwangerschaft zu Stellen gehen müssen die mit ihr dann geredet hätten.Vielleicht hätte sie dann anders gedacht.

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Re: @Leena

Antwort von Leena am 15.09.2012, 20:02 Uhr

"Sie wollte es von Anfang an nicht.Sie hätte vielleicht in der Schwangerschaft zu Stellen gehen müssen die mit ihr dann geredet hätten.Vielleicht hätte sie dann anders gedacht."

Ich weiß nicht... Ich erinnere mich, mit meiner Freundin damals zu ProFamilia gegangen zu sein, als sie vor rund 20 Jahren mit knapp 18 total ungeplant (und auch ungewollt) schwanger war. Die Reaktion der Beraterin war damals eher ein spontanes "mit knapp 18 und kurz vor dem Abitur - natürlich wollen Sie abtreiben!?!" Sie war durchaus bei Stellen, die mit ihr geredet haben - aber die Bescheinigung für die soziale Indikation, die sie damals brauchte, hat sie sofort und ohne echte Rückfrage bekommen.

Ansonsten - ich war (mit Anfang 20) durchaus geplant schwanger. Ich könnte meinen damaligen Frauenarzt immer noch für seine Reaktion küssen, die in einem total komplett wertfreien "Wollen Sie etwas dagegen tun?" bestand. Die Reaktion meiner Eltern war übrigens ein "Willst du abtreiben?" - "Nein!" - "Okay, das bekommen wir hin!" Aber wenn ich gesagt hätte, nein, will ich nicht - dann hätten sie mich genauso bei einer Abtreibung unterstützt.


"Wegen ihr würde ich auch nie in Gruppen gehen die was mit Abtreibung zu tun hat.Also auf Seiten bei der ich meine Schwester in der Liste habe."

Sorry, ich steh offensichtlich mal wieder auf dem Schlauch - aber ich habe absolut keine Ahnung, wie Du das meinst bzw. was Du damit meinst..?

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Re: @Leena

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 20:12 Uhr

"Wegen ihr würde ich auch nie in Gruppen gehen die was mit Abtreibung zu tun hat.Also auf Seiten bei der ich meine Schwester in der Liste habe."

Sorry, ich steh offensichtlich mal wieder auf dem Schlauch - aber ich habe absolut keine Ahnung, wie Du das meinst bzw. was Du damit meinst..?

Kein Problem,ich erklär es Dir.Wollte die Seite jetzt nicht umbedingt nennen.

Auf WKW kann man Leute in die Liste setzen und Gruppenmitglied werden.Ganz am Anfang konnte man die Gruppen nicht "unsichtbar" machen und sie hätte gesehen wo ich überall bin.Also auch,wenn ich in ener Gruppe gegen Abtreibung bin.

Das wollte ich nicht.

Verstehst Du jetzt was ich meine oder wie ich das meine? :-)

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Re: @Leena

Antwort von Leena am 15.09.2012, 21:39 Uhr

...okay, jetzt habe ich es auch verstanden.

Andererseits - Gruppen, die grundsätzlich gegen Abtreibung sind, fände ich so oder so unsympathisch... und würde eh niemals beitreten. Muss ich ja aber auch nicht. ;-)

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wie mein Mann so treffend sagen würde:

Antwort von Melli130 am 15.09.2012, 21:47 Uhr

der macht sich halt noch keinen Kopp über ungelegte Eier.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es noch gar nicht sicher, ob euer Kind krank ist?

In diesem Fall fände ich die Einstellung deines Mannes sogar gut, sich erstmal keinen Kopf zu machen.

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@Leena

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 21:49 Uhr

Gruppen, die grundsätzlich gegen Abtreibung sind, fände ich so oder so unsympathisch... und würde eh niemals beitreten

Wegen dem Thema oder warum?

Ich bin ja dagegen und ich war neu in dem Forum.Mir ging es zu der Zeit nur um die Überschrift.Hab da ja nie was geschrieben.

Mittlerweile hab ich nur noch ganz wenige Gruppe und schreibe mit.

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Re: wie mein Mann so treffend sagen würde:

Antwort von CKEL0410 am 15.09.2012, 21:51 Uhr

auch bei einer gesunden ss kann am ende was schief gehen und man hat ein behindertes kind! damit muss man immer rechnen.
ich kann aber auch verstehen das er sich sorgen macht das die anderen kinder zurück stecken könnten etc...
ich kann aus erfahrung sagen das es ab und zu so ist das die anderen kinder zurück steckene müssen, wenn man ein kind hat das mehr pflege und aufmerksamkeit braucht!
aber ich würde mich ganz sicher nicht von meinem mann so unter druck setzen lassen!

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lass ersmal die anderen untersuchungen machen

Antwort von CKEL0410 am 15.09.2012, 21:53 Uhr

ich kenne 3 frauen,wo die nackenfalte zu dick war und bei der fu usw. kam dann raus das die kinder kerngesund sind!!!

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und ich liebe solche ärzt mit ihren unüberlegten aussagen

Antwort von CKEL0410 am 15.09.2012, 21:56 Uhr

meinem mann wurde nach der geburt unsere tochter gesagt:
ihr kind ist behindert!!!! das der arzt sich keine gefangen hat war ein riesen glück, da diese aussage meinen man doch sehr geschockt hat.

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Re: @Leena

Antwort von Leena am 15.09.2012, 21:56 Uhr

...wegen dem Thema, ja.

Ich war zwar noch nie in einer Situation, wo ich mir Abtreibung für mich hätte vorstellen können - bin aber unbedingt dafür, dass Frauen, die eine Abtreibung wünschen, diese auch legal bekommen können, ohne Engelmacherinnen, Stricknadeln oder andere grausame Dinge.

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@CKEL041

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 21:59 Uhr

Das Kind kann auch als Kleinkind mit einem Auto einen Unfall haben und dadurch gelähmt sein.Schwangerschaft war dann ok und in den ersten Jahren auch.Aber durch einen Unfall ändert sich plötzlich alles.

Das ist dann wirklich ganz schrecklich,als sich während einer Schwangerschaft darauf einstellen zu können.

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@CKEL0410

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 22:09 Uhr

Ich weiß gar nicht mehr genau wie das bei meinen Eltern war.Ein Arzt sagte wie gesagt:"Sie können das Kind in die Ecke legen und sterben lassen.Kann ja eh nie etwas".

Ich glaub,meine Eltern wussten nicht direkt was ich habe und bekamen es erst später genau gesagt.Wurde auch paar Stunden später dann operiert.Dann paar Tage später wieder.Also mittlerweile sind es 23 Operationen.Hab auf der Liste geguckt. :-) Hab extra eine angelegt.

Ich glaube,meine Eltern waren auch sehr geschockt.

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@Leena

Antwort von Saarmama03 am 15.09.2012, 22:11 Uhr

Ich will gar nicht wissen wie sowas gemacht wird.Es waren damals Bilder und Links in der Gruppe.GRAUSAM! :-(

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Re: @Leena

Antwort von Leena am 15.09.2012, 22:13 Uhr

...in dieser Gruppe, ja. Sowas nennt man gemeinhin gezielte Propagande. :-(

Aber ich schätze, wir kommen endgültig viel zu weit weg von diesem Thread... vielleicht sollten wir uns einigen, dass wir uns da nicht einigen können. ;-)

Gruß, L.

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würde meiner auch sagen, und ich kann dem nur beipflichten.

Antwort von Charlie+Lola am 15.09.2012, 22:31 Uhr

was will man vorab schon reden, streiten und überlegen und hinterher ist es gar nicht nötig.
Es findet sich eh wenn es soweit ist, so oder so.

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Re: @shinead

Antwort von shinead am 16.09.2012, 0:47 Uhr

Gibt es aber. Und jetzt?

Der Rest (Abtreibung Deiner Schwester) hat mit dem Thema mal GARNICHTS zu tun.

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@shinead-Dann sag ich zu dem Thema

Antwort von Saarmama03 am 16.09.2012, 12:01 Uhr

Es kann immer etwas passieren.Egal wann und bei welchem Kind,also 1.,2.,3.4.,5.,...

Man weiß es nie.

Es könnte ja auch so sein,dass bei Kind Nummer 4 nie etwas ungewöhnliches aufgefallen ist und erst nach der Geburt sieht man es.Was dann?

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