Geschrieben von Lotta7777 am 17.10.2017, 14:40 Uhr |
Danke an alle
Vielen Dank allen, die mir geholfen haben, meine Gedanken zu ordnen. Es hat sehr geholfen. Die eigene Familie ist logischerweise sehr emotional und wenig zu gebrauchen. Es werden ganz viele Gespräche nun folgen und alle haben sich etwas beruhigt. Dem Kind geht es gut, das ist das wichtigste.
Re: Danke an alle
Antwort von stjerne am 17.10.2017, 16:03 Uhr
Alles Gute weiterhin!
Re: Danke an alle
Antwort von fsw am 17.10.2017, 17:28 Uhr
Das wünsche ich auch und gute Besserung!
Re:@ Lotta
Antwort von fsw am 17.10.2017, 17:35 Uhr
Lass' dich nicht von Leuten hier iritieren und verunsichern,die glauben,alles besser zu wissen.Stjerne hat es hier unten nochmals sehr gut geschrieben.Liebe Grüße hier an dich und Stjerne !
Re:@ Lotta
Antwort von fsw am 17.10.2017, 17:55 Uhr
Ich habe dir eine PN geschrieben.Liebe Grüße,fsw!
Re: Danke an alle
Antwort von C.C. am 17.10.2017, 18:47 Uhr
Ich finde nicht dass du überreagiert hast. Alles Gute für dich und die Kinder!
Re: Danke an alle
Antwort von aus 4 mach 3 am 17.10.2017, 21:27 Uhr
Mein Ex gehört auch zu der Gattung Mann, der lügt, wenn er etwas "ausgefressen" hat.
Er wurde mit Druck Druck und nochmals Druck erzogen. Er hat gelernt, entweder nichts zu sagen, ein Thema auszusitzen oder nicht die Wahrheit zu sagen.
Und damit fährt er gut.
Sein neuer Freundeskreis kennt seine ganze Trennungsgeschichte, halt SEINE..... und die Geschichten die er da erzählt, was ich alles getan, nicht getan und dann doch wieder getan habe sind so bodenlos und so fernab von der Realität, dass dies mich trotz Trennung verletzt.
Wenn einem Kind bei ihm etwas passiert, erzählen es die Kinder oder er wiegelt es immer ab, oder erzählt es "beschönigt".
Trotz seines sehr leichtsinnigen Verhaltens ist bisher immer alles glimpflich abgelaufen. Aber hier, bei uns Zuhause, läuft danach meist ein heftiges Programm, bis ich alles weiß und dementsprechend beim Kind handeln kann.
Wenn ich das klären und regeln will, ernte ich das gleiche Ergebnis, genauso , wie von vielen, die sich unten gegen die AP ausgesprochen haben, ich werde nieder geredet. Da gibt es keine Empathie, kein nach empfinden bzw Vertrauen in meine Erfahrung.
Und da liegt m.Ea. der Hase im Pfeffer: Er hat ihre Warnung nicht ernst genommen, hat ihrem Erfahrungswert nicht vertraut. Obwohl sie bestimmt mehr Zeit mit den Kids verbringt, mehr Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hat.
Ich frage mich bei uns oft: Ist das ein Spiel „Ich bin cool, lässig und sie ist ängstlich“?
Ein Spiel zwischen uns Großen auf Kosten der Kinder, wenn es schief geht?
Daran muss keine Ehe zerbrechen, aber das Thema muss auf den Tisch und zwar ungeschönt! Egal wie zerknirscht er ist. Es geht auch nicht darum, dass sie nun "Sieger" ist, sie fühlt sich ja nicht mal so, sondern ihre Einschätzung wurde bestätigt.
Hätte sie im Office eine Warnung ausgesprochen und keiner hätte auf sie gehört und das Unternehmen hätte dadurch viel Geld verloren, hätte im Nachhinein sich jeder gedacht: Recht hatte sie, das nächste mal hören wir besser hin.
Und diese Erkenntnis muss auch beim Mann einsetzten: Ja meine Frau hat intensive Erfahrungen mit den Kindern gemacht, ich kann das nicht so einschätzen, da ich die meiste Zeit erwerbstätig bin, daher greife ich ihren Erfahrungsschatz ab und nutze ihn für mich!
Hilft Reden wirklich?
Antwort von Teri am 18.10.2017, 11:20 Uhr
Was passiert ist, tut mir schrecklich leid. Schön, dass es dem Kind wieder gut geht und ich wünsche dir, dass die Familie als Ganzes wieder glücklich wird.
Mir ist jedoch beim Lesen folgender Widerspruch aufgefallen:
„… es war eben nicht einfach mal "umgedreht und schwupps", sondern echt gefährlich, vermeidbar, unnötig und von mir auch schon mehrfach an ihn kommuniziert…“
„…die Situation vermeidbar und gefährlich war und ich ihm das schon mehrfach gesagt habe.“
„Aber vorher klar kommunizierte und von ihm ignorierte Hinweise auf die Gefahr?“
Ergo hat das viele Reden gar nichts gebracht. Der Logik nach kann das dann auch nicht der richtige Weg sein. Trotzdem soll die Lösung für die Zukunft folgende sein:
„Es sind sicher viele Gespräche nötig.“
„Es werden ganz viele Gespräche nun folgen“
Ich habe daran Zweifel…
Re: Hilft Reden wirklich?
Antwort von Lotta7777 am 18.10.2017, 12:15 Uhr
Da hast du einerseits natürlich recht. Andererseits kann man schon sagen "er hat seine Lektion gelernt". Auf die richtig hatte Tour, aber ich glaube, es hat "Klick" gemacht. Ich hoffe es. Er weiß ganz genau, was er falsch gemacht hat - ich glaube ihm das. Was wäre sonst der Weg, wenn nicht reden? Trennung? Puh. Da sind wir bei der Frage weiter unten: Was kann man verzeihen und was nicht. Schwierig. Ich WILL dran glauben, dass wir uns durchs Reden besser fühlen und alles aufarbeiten können.
Re: Hilft Reden wirklich?
Antwort von Nala1987 am 18.10.2017, 12:19 Uhr
Aber ändert sich der Blickwinkel bzgl. Gefahren? Man muss ja auch aufpassen nun nicht übervorsichtig zu werden. Eine harte Belastungsprobe für eine Beziehung ist es bestimmt und wieder Vertrauen aufzubauen wird sicher auch nicht ganz leicht. Vielleicht geht es doch nur mit Hilfe?
Re:@ Teri
Antwort von fsw am 18.10.2017, 12:43 Uhr
Wenn Jemand oder du nur zweifelt und negativ denkt,kannst du dich gleich trennen.Sicher ist es in diesem realen Fall ganz anders.Ich denke schon,dass Beide sich zuhören und ernst nehmen.Ich glaube daran und drücke ganz fest beide Daumen.
Re:@ Teri
Antwort von Lotta7777 am 18.10.2017, 15:02 Uhr
Ja eben, die Alternative zum Nicht-Reden wäre ja eigentlich nur Trennung. Das kann es ja auch nicht sein irgendwie...
Re:@ Teri
Antwort von Teri am 18.10.2017, 16:09 Uhr
Ladies, von Trennung war nirgends die Rede. Ich würde es mir niemals erlauben, einer Fremden, von deren Situation ich nur sehr wenig weiß, zur Trennung zu raten. Ich glaube bloß nicht, dass viel Reden das universelle Mittel gegen Probleme in einer Partnerschaft ist. Und eben wenn man hier in der konkreten Situation genau liest, ist das ein Widerspruch in sich. Ich habe wiederholt dasselbe Mittel eingesetzt, um etwas zu erreichen, es hat nie Erfolg gebracht, ganz im Gegenteil, ich nutze aber weiterhin dasselbe Mittel?
Re:@ Teri
Antwort von fsw am 18.10.2017, 20:54 Uhr
Nun sind ja die Lebens-/Leidenserfahrungen ganz anders.Vielleicht wird man sich erst dann bewusst oder eben erst Recht,dem Anderen besser zuzuhören oder Ernst zu nehmen.Männer sind doch im Allgemeinen viel lockerer und nicht so ängstlich wie Frauen.Das ist nunmal so. Es heißt doch auch,aus Fehlern lernt man.
Re:@ Teri
Antwort von fsw am 18.10.2017, 20:56 Uhr
Irgendwie verstehe ich auch,was und wie du es meinst.
Angeregt durch den Thread unten - Welche Fehler sind verzeihbar?
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