brauche Rat wegen Freundschaft

Hallo!
mische mich mal heir ein weil ich momentan etwas frustriert bin, wie es so mit unserem Freunden und so läuft.
Es wird sicher etwas länger, um den zusammenhang etwas zu erläutern, daher danke ich schon mal denen die es bis zum schluss schaffen.

Meine Freundin und ich kennen uns seit 1986. Sind eigentlich beste Freundinnen, gehöre laut ihr ja schon fast zur Familie, umgekehrt genauso, sie iost fast eher mein ansprechpartner wenns was neues oder truariges gibt als meine familie...
wir haben im selben Jahr,1991, geheiratet und sie bekam 92,95 und 96 ihre kinder.
wir blieben bis 2003 kinderlos, gewollt.
Der kontakt war damals imemr gut, ok wir waren ja auch noch unabhängig, konnten uns den kinderwünschen zeitlich anpassen, ich fuhr oft mit ihr irgendwo hin, wenn was mit den kidnern war, sport oder sonst was, so das wir relativ viel zeit zusammen verbrachten.
Ich bin allerdings auch ein mensch, der sich imemr erst gedanken macht, obs denn auch bei ihr grade passen könnte wenn ich vorbei komme oder anrufe und so, statt es einfach zu tun, so das ich oft zuhause bleibe oder mich nicht melde, weil ich denke " ach jetzt stör ich sie sicher," oder wenn ich was machen will " ach sie hat ja sicher doch keine zeit".
Denn das problem ist bei ihren älteren kindern jetzt das sie eigentlich tagtäglich auf tour ist, in die verschiedenen Trainings ,wieder abholen, am WE meist spiele( spielen alle 3 handball, so das sie oft den ganzen Tag in der halle sitzen),und dann ist sie auch noch zwischendurch arbeiten gegangen( im Kh, 1/2 stelle).
als wir dann unsere Kinder bekamen, 2003 das erste, gings auch noch, mit einem Baby ist man halt noch relativ flexibel, zu der zeit gingen wir auch häufig noch ins ikea mal frühstücken oder so.
doch je älter auch meine kids mwerden, lerne ich auch andere leute kennen, zwar keine engen freundschaften, aber man kennt sich halt, spricht wenn man sich mal trifft etc, mit manchen geht man auch mal weg( spielkreis z.b.) .sie hingegen hat den kontakt zu anderen durch den sport, Eltern der Kindesfreunde etc.
so das wir es eigentlich gar nicht mehr schaffen, viel gmeeinsam zu unternehmen.Muss auch ehrlich sagen, es fiele mir auch gar nichts groß ein WAS ich denn gerne mehr mit ihr unternehmen würde, wie jetzt z.b. groß weggehen mal oder so, aber wir hatten auch öfters mal spieleabende gemacht, oder so, im sommer waren wir alle sonntags auf jedem Fest zum mittagessen, war schon tradition, ist alles irgendwie eingeschlafen.wobei ich sagen muss, kommt sie auf mich zu um was zu machen( Fasching, oder einfach so weg, ins kino etc.) hab ich imemr lust, umgekehrt denke ich dann immer gleich, ach sie hat ja sicher doch keine zeit oder sowas... schon gleich abtun ohne erst mal gefragt zu haben.
Ok, wir telefonieren noch, ich gehe auch ab und an zu ihr, aber der kontakt reißt irgendwie auseinander, weiß auch nicht, fühle mich mittlerweile eben nicht mehr so zur Familie gehörend....
Wir haben halt leider total altersmäßig unterschiedliche kinder, und dadurch total unterschiedliche umfelder entwickelt. als ich noch keine kinder hatte, war ich automatisch in ihrem umfeld integriert.
Nun hat sie weihnachten ihr 4. baby geboren, und jetzt ist es besonders schlimm bei mir, hab das Gefühl jetzt schieb ich mich immer weiter von ihnen weg.klar, jetzt bekomtm sie viel besuch und alles, jeder will den unerwarteten nachwuchs sehen und so weiter.... fühl mich auch nciht so mit einbezogen wie es bei den anderen 3 damals war.
Dazu kommt auch das mein Mann und ihr Mann, die sich eigentlich auch gut verstehen und öfters mal zusammen was am Auto gewerkelt haben oder so, sich eigentlich gar nicht mehr sehen.
Mein Mann tut sich handwerklich gar nicht mehr betätigen, so das er auch mal sagen würde" ich geh mal schauen was Erik so treibt" oder so.Erik hilft jetzt auch imemr der sohn von Birgits Cousine, zwasr erst 25 aber sie verstehen sich gut und er ist auch gelernter automechaniker. Und da an ihrem auto dauernd was ist, hängen sie halt oft zusammen in der garage. er wirdn un auch patenonkel der kleinen.
Umgekehrt ist Erik auch imemr so im stress( arbeit und zuhause immer was am tun) das er selten zeit findet, mal herzukommen( er ist auch patenonkel unserer Ältesten).
Das tut mir alles so weh weil ich das nicht will, weiß aber auch nciht wie ich es ändern kann.
Ich mein es stimmt schon, ich könnte schon mehr eigeninitiative zeigen, aber ich hab halt auch etwas wenig selbstbewusstsein so das ich aus jeder kleinigkeit das auf mich beziehe, wenn sie mal am telefon etwas knapp ist, denke ich gleich sie mag mich nicht mehr leiden oder es passt ihr nicht das ich anrufe und so.
Und statt das zu klären denke ich dann für mich" na dann halt nicht".

sie ist halt auch ein Mensch der offen zu allen ist, beliebt ist und dadurch extrem viele kontakte hat, die wenigstens so eng das sie die oft sieht oder weg ginge oder so.
Und trotzdem hab ich manchmal das Gefühl sie hat zu denen ein besseres oder engeres verhältnis wie zu mir.

so, ich denke es reicht erst mal, sonst lauft ihr mir hier doch noch alle weg....
wen jemand einen guten Rat hat für mich, nur her damit. denn die situation belastet mich seelisch ganz schön....

Aber ich denke ich komme um ein klärendes Gespräch mit ihr nicht drumrum, um ihr das mal alles zu sagen....

Danke denen die mir zugehört haben !!

lg katja