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von franzi1406  am 07.04.2011, 17:42 Uhr

Ständig widersprechen und das letzte Wort mit 3 Jahren?

Wie mache ich ihm verständlich das ich die bin die das letzte Wort hat, und Diskussionen wenn ich konsequent etwas untersage, unnötig sind.

Das 2. Problem ist, das er ständig haut wenn etwas nicht so läuft wie er es möchte bzw man etwas sagt das ihm nicht passt und das er nicht will! So wohl bei anderen Kinder als auch bei mir hat er es schon versucht! Obwohl er das von uns garnich kennt!?

Wie erkläre ich ihm das es so nicht geht, welche Erziehungsmethode hat bei eh geholfen bzw wendet ihr an!?

 
5 Antworten:

Re: Ständig widersprechen und das letzte Wort mit 3 Jahren?

Antwort von carry2 am 07.04.2011, 20:03 Uhr

Ich finde dein Sohn verhält sich völlig normal. Klar, dass was Mama schlussendlich sagt zählt, dennoch ist es doch sei gutes Recht zu handeln um vlt das aus seiner Sicht bessere "Geschäft" zu machen.
Mein Sohn ist auch 3 und wir handeln täglich viele Dinge aus. Ich finde das in Ordnung.
ICh weiß ja nicht in welchen Situationen dein Sohn diskutiert. Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, ob du dich bei bestimmten Sachen evtl. anders verhalten kannst, so dass solche, für dich nervende, Situationen erst gar nicht entstehen????
Vlt möchtest du mal ein paar Beispiele nennen, welche Situationen du denn meinst.

Das mit dem Hauen kann ja auch nur eine Phase sein. Ich würde das klar unterbinden, d.h. ich würde wenn das passiert noch eins zwei Chancen geben und dann eben den Spielplatz, den Besuch oder was auch immer verlassen. Den Gegenstand mit dem gehauen wird würde ich konfeszieren. Wenn die Lage sich beruhigt hat, würde ich das Gespräch suchen und ihm das nochmal erklären.

Einen super Buchtipp habe ich noch "Das glücklichste Kleinkind der Welt"

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Re: Ständig widersprechen und das letzte Wort mit 3 Jahren?

Antwort von Nase am 08.04.2011, 8:52 Uhr

Ich glaube da braucht man nciht viel erklären. Und sich nicht mehr in Diskussionen verwickeln lassen, haut ein Kind andere, dann muß es weg von den Kindern, würde meiner das zum Beispiel auf dem Spielplatz machen, nur weil ihm etwas nicht in den Kram paßt (anders bei längeren Konfliktsituationen, in denen sich das Kind vielleicht nicht mehr zu helfen wußte), dann würden wir heim gehen.
Würde er mich hauen, dann würde ich beide Hände festhalten, ihm in die augen schauen, und sagen, dass mir das weh getan hat, und ich dass nicht dulde, dass er mich schlägt.
Und zwar sehr streng, nicht liebevoll, und nicht als Erklärung und Gespräch, sondern ein ganz klares nein, und bei meinem Sohn erwarte ich dann auch erstmal eine entschuldigung, bevor wir wieder in die Normalität zurück kehren.

Das letzte Wort hast meistens Du, ich denke nicht immer. Aber bei klaren Ansagen und Regeln hast Du es. Und genau das würde ich ihm auch sagen, kurz und knapp.. Wir diskutieren darüber nicht. WIr machen das so.

Ich bin bei solchen Situationen immer für sehr klar deutliche Ansagen, wir diskutieren gerne mal, wenn es die Situation erlaubt, über ein blaues oder gelbes T Shirt kann ich gerne diskutieren, auch über Apfel oder Orangensaft, aber nicht über grundsätzliche Dinge, wie Zähneputzen, über die Straße gehen, Benimmregeln am Tisch...

Ich denke man muß ein gesundes Mittelmaß finden, Kinder brauchen die Freiheit sich entwickeln zu können, Kompromissbereitschaft müssen sie irgendwo lernen können. Aber es gibt Dinge, da bin ich ganz klar der Erwachsene und mein Sohn das Kind, und da bestimme ich, ganz eindeutig und nicht er. Und dann transportiere ich das auch so.
Helfen tut bei uns auch einfach die Vorbereitung, solche Dinge wie, "wenn ich Dich heute abend bei Deinem Freund abhole, dann kommst Du ohne Theater mit nach Hause, und sagst bei der Familie Tschüß und Danke".
Ich weiß, dass das bei uns ein wunder Punkt ist, er ist dann müde, will nicht heim, und zack Theater. das möchte ich aber nicht. Deshalb erkläre ich ihm vorher, was ich abends erwarte. Und das klappt wirklich gut..
Da hat man dann auch Zeit zum erklären, warum man das so macht, und was die anderen denken, wenn er dann so Theater macht. Das akzeptiert er dann ..
Oft sind unvorbereitete Kinder sehr gestreßt, weil wir Erwachsenen sie aus Situationen ziehen, in denen sie tatsächlich nicht damit gerechnet hatten. Sie sitzen beinander und sind in ein Spiel vertieft und wir rufen einfach AUFRÄUMEN. Vorbereiten entschärft da sehr oft.

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Re: Ständig widersprechen und das letzte Wort mit 3 Jahren?

Antwort von Jacky010477 am 08.04.2011, 10:07 Uhr

Ich hatte Dir ja schon bei den KiGa-Kids geantwortet, aber mir ist da nochwas eingefallen.
Wir hatten und haben teilweise auch das Problem mit dem Hauen. Er hat recht spät angefangen zu sprechen und das war oftmals seine Art und Weise, sich auszudrücken. Das geht so natürlich nicht, ist aber ein Zeichen von Hilflosigkeit und nicht bösartig. Inzwischen ist es mit dem Sprechen besser und das Hauen wird weniger. Da wird er aus dem Spiel genommen bis er sich entschuldigt hat. Klappt ganz gut.

Und nochmal zu Diskussionen. Wir verhandeln auch schonmal bzw. gehen Kompromisse ein. Wenn er etwas möchte, geht er inzwischen von sich aus schon hin und bietet an, dafür etwas zu tun oder auf etwas anderes zu verzichten. Dann erklärt er, wie er sich das vorstellt und hintendran kommt dann ein fragendes "OK?" Da könnt ich ihn knutschen.

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Re: Ständig widersprechen und das letzte Wort mit 3 Jahren?

Antwort von Jacky010477 am 08.04.2011, 10:09 Uhr

Ach ne, bei Erziehung war das

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Re: Ständig widersprechen und das letzte Wort mit 3 Jahren?

Antwort von oMAMAo am 11.04.2011, 9:36 Uhr

Mein Sohn ist 2 Jahre und 4 Monate alt und widerspricht mir ständig. Ich sage max dreimal streng Nein und begründe das. Danah kann er mit sich selbst diskutieren ;-)

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