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Geschrieben von christine lieb. am 07.04.2007, 11:50 Uhr

launisch

Hallo,

meine kleine wird an Hexennacht 1 Jahr alt.

Seit ein paar Wochen ist sie echt unausstehlich.

Sie will nur getragen werden und im kinderwagen will sie imer raus.

In ihrem Laufstall will sie nicht bleiben und wenn ich in der Küche was arbeite könnte sie so schön an ihrer schublade, voll mit Tubber, spielen.

Nein, MADAME möcht nur getragen werden bzw. an Mamas Hosenbeinhängend hochgenommen werden.

Wenn ich sie dann nicht nehme wird sie so wütend und schreít.

Ist das die erste Trotzphase?
Wie soll ich damit umgehen?

Meine Freundin meint auch das ich sie abends zu oft aus dem Bett holen würde.

Sie war jetzt krank ( Magen-Darm Virus und Fieber,zahnen, Husten, alles)
und normalerweise haben wir mit dem schlafen keinerlei Probleme.

Und dann hatte ich sie abends wenn sie so geschrien hat auch mal rausgeholt.

Ich denke es ist ein unterschied ob sie krank sind oder gesund.

Sie läßt ihren 1 - 2 Std schreien aber läßt ihn im Bett.

Auch wenn er krank ist.

Ich denke das sie einem dann mehr brauchen als sonst.

Sie läßt sich nicht von ihm auf der Nase herumtanzen.

Ich mache mir dann voll die Gedanken ob ich was falsch mache!

Danke für Eure Antworten im Vorraus

 
6 Antworten:

Re: launisch

Antwort von himbeer am 07.04.2007, 12:17 Uhr

Hallo,
ich bin nicht so eine ausgewiesene Erziehungsexpertin, aber lass dich auf deine Kleine ein. Nimm sie auf den Arm, trag sie rum. So hab ich das gemacht, irgenwie brauchte unser Kleiner das und ich hab ihm das erfüllt. Klar bleibt alles andere oft liegen, was man sich vorgenommen hat muss man verschieben etc. Aber diese Phase geht ja auch wieder vorbei. Wenn sie erst älter ist, wünschst du dir wieder, mit ihr schmusen zu können. Und schieß deine Freundin auf den Mond, alles Quatsch was die erzählt. Nimm deine Kleine raus, wenn sie weint, tröste sie, geht ja auch alles wieder vorbei, aber du hast die Sicherheit, alles so gut wie möglich gemacht zu haben. Tja, ist jetzt bisserl lang geworden. Hoffentlich kannst du etwas damit anfangen.

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Re: launisch

Antwort von ShirinasMama am 07.04.2007, 13:26 Uhr

Ohje, das arme Kind!
Klar habe ich meine Mäuse auch nicht immer direkt aus dem Bettchen genommen wenn sie gemeckert haben, aber wer lässt denn sein Kind so lange weinend im Bett?! Und dann auch noch krank!? Hilfe!!

Ichw eiß das die Tragerei schon mal anstrengend sein kann.
Aber im Moment braucht Deine Maus wohl Deine Nähe!

Meine 2 wollten nicht mehr in den KiWa seit sie mit nem Jahr laufen konnten und in den Laufstall hätten sie auch gebrüllt.

Nimm Dir ab und zu mal ne Auszeit wenn Deine Maus ne anstrengende Phase hast.
Dann hast Du viel mehr Kraft und Geduld - das tut euch beiden gut!

LG, Jenny

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Re: launischIst deine Frage tatsaechlihc ernst???????

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 07.04.2007, 15:19 Uhr

Du stellst dein Handeln in Frage wegen SOWAS WAS?????

Zitat:

Sie läßt ihren 1 - 2 Std schreien aber läßt ihn im Bett.

Auch wenn er krank ist.

Ich denke das sie einem dann mehr brauchen als sonst.

Sie läßt sich nicht von ihm auf der Nase herumtanzen.

Ich mache mir dann voll die Gedanken ob ich was falsch mache!


Das ist nicht dein ernst oder?? Dass DIESES Verhalten kacke ist, sein krankes Kind ne Std schreien zu lassen, brauch ma net diskutieren, oder????

Ich schieb dir mal ne Tuete Selbstbewusstsein rueber! Du machst es schon richtig!!!!

LG SIlke

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Re: launisch

Antwort von ny152 am 07.04.2007, 15:27 Uhr

stell deine frage mal bei dr. posth im entwicklungsforum. oder benutz dort man den suchlauf. du findest dann gute antworten.

deine freundin begeht gefährliche fehler. ein solcher umgang mit einem kind rächt sich später ganz fürchterlich. das kind durchlebt dann oft eine sehr anstrengende trotzphase und wird halt einfach sehr schwierig.

vertrau deinem gefühl und gib deinem kind die sicherheit, die es jetzt braucht. es geht vorbei.

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stell dir mal vollgendes vor: SEHR LANG

Antwort von rabauken-mami am 07.04.2007, 15:49 Uhr

du bist in einem wald du kennst ihn zwar ein bischen, aber nicht gut genug.
dein partner dem du vertraust entfernt sich von dir- du hörst das knacken der äste und des unterholzes kannst vom gehör her in etwa einschätzen aus welcher richtung es kommt aber sehen kannst du deinen partner nicht, du fängst an dich unwohl zufühlen und rufst oder schreist nach ihm, er antwortet : stell dich nicht so an ich bin doch in deiner nähe ,
JA ABER WO DENN ICH SEHE DICH NICHT
Antwort: ist doch gar nichts los was schreist du denn gleich rum, ich bin doch hier
deine reaktion ist: JA WENN DU IN MEINER NÄHE BIST DANN KOMM AUCH HER ICH FÜHLE MICH NICHT WOHL, ICH KENNE MICH NICHT AUS UND ICH HABE EIN SCHUTZBEÜRFNIS, GIB MIR DEINE HAND DAMIT ICH MICH SICHER FÜHLEN KANN DU BIST DER EINZIGE DER SICH HIER AUSKENNT, ICH BRAUCHE DICH UM AUS DIESEM WALD HERAUSZUFINDEN.
Antwort des partners:
(liebevoll)
ja schhhhh ist ja gut, ich bin ja bei dir, du brauchst nicht mehr shcreien
DEIN IMPULS:
ICH LASS DICH NIEEE MEHR LOS; BEI DIR FÜHLE ICH MICH SICHER

du bist ganz klein, deine augen können zwar richtig sehen, aber die größe und weite der umgebung nicht einschätzen, das hat nichts mit launisch; bockig trotzig zutun,
es ist ein unwohl sein und der beginn vom aufbau grenzenlosem vertrauen,
anderes beispiel:
schreien lassen beim schlafen oder um durchschlafen zu erzwingen

du schaffst es vielleicht das ein kind durchschläft, aber stell dir vor du liegst in einem dunklen raum und schreist und schreist und alle paar minuten kommt jeman rein un erzählt dir alles ist gut, und du schreist weiter und weiter und weiter- wieder kommt jemand rein und du denkst die welt ist gut und jemand kommt und beruhigt dich und "befreit" dich aus er unkelheit und wieder sagt die person alles ist gut und geht dann wieder raus- das passiert 5 mal un dann gibst du auf weil du denkst es wird keiner kommen um dich zu "befreien"
am nächsten tag das gleiche- wieder schreist du- wieder kommt keiner- diesmal errinerst du dich an gestern und gibst schneller auf- am 3-4-5-6 tag- weißt es wird niemand kommen-wärest du dann nicht traurig??? würdest du nicht das vertrauen verlieren???
Du hast aufgegeben zu schreien, weil du weißt man versteht eh nicht was du willst-
nur du bist x jahre alt und dein kind ist x monate alt, denk mal rüber nach
ein kind schreit weil es sich nicht anders äußern kann,
ich kann dir nur raten , ändere deine einstellung zu den dingen- nimm es hin und hole dir andere "zeitinseln"
es wird der tag x kommen an em werden sie durchschlafen- ich bin selbstfast voll berufstätig und ich weiß was es heißt hoch zu müßen oder einschlaf "kampf" zu haben jannik ist übrigens 3 und schläft zeitweise heute!!!!! noch nicht durch
ändere deine einstellung, der tag wird kommen an dem du denkst: oh gott würde mein kind bloß zu hause schlafen
denk mal drüber nach

Handel nach DEINEN!!!!! Gefühl, höre nicht auf andere es verunsichert und macht kirre, was andere sagen muß dir egal sein, dein instikt tut das richtige

lg heidi

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@rabauken-mami

Antwort von Katzie am 07.04.2007, 17:38 Uhr

Hallo Heidi!
Ich danke Dir für dieses posting!
Du weißt nicht wie gut es mir tut, dies zu lesen!!!!!!
Die Schlafprobleme meines Sohnes begannen um seinen 2. Geburtstag, plötzlich funktionierte nichts mehr. Er wollte nicht mehr einschlafen (Weinen und Gebrüll) und wenn er in der Nacht aufwachte ging das Theater von vorne los (bei der Gelegenheit, das wunderschöne "Jedes Kind kann schlafen lernen" Buch- Ich HASSE es!)
Ich habe bis heute keine Erklärung warum es zu dieser Verhaltensänderung kam.
Aber nach 14 Tagen war ich bereit für 8h ungestörten Schlaf zu töten (weil so nebenbei war ich auch voll berufstätig)(Bitte zerreist mich nicht, ich hätte natürlich nicht getötete- möchte nur meiner damaligen Verzweiflung ausdruck verleihen ;o) )
Danach war für mich Schluss, ich haben auf mich und meinen Sohn gehört, ab diesem Tag hat er in meinem Bett geschlafen, wenn er wach wurde musst ich ihn nur streicheln und wir konnten weiter schlafen. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich alles normalisiert, mein Sohn ist friedlich und allein in meinem Bett eingeschlafen.
Nein, mein Sohn hat mich sicher nicht erzogen, er hat von Geburt an immer in seinem eigenen Bett geschlafen. Er hat also nicht etwas bekanntes eingefordert und sihc durchgesetzt.
Von allen Seiten hab ich damals gehört, ich müsste nur konsequent bleiben/ durchhalten, dann würde er schon merken, dass er nicht der Bestimmer ist.
Fand diese Bemerkungen grausam. Mein Kind ist doch nicht mein Feind. Ich kämpfe doch mit ihm nicht um die Vorherrschaft.
Bin heute davon überzeugt, die Einführung des Familienbetts war das Beste was mir und meinem Sohn passieren konnte.
Heute ist er 5 Jahre mit 3,5 ist er ganz langsam in sein eigenes Bett umgezogen. Meines steht ihm trotzdem jeder Zeit frei! Im Krankheitsfall bestehe ich sogar darauf, könnt sonst gar net schlafen.
Wünsche allen Mamies viel Kraft und Durchhaltevermögen bei eventl. Schlafproblemen!!!!! + den Mut auf die innere Stimme zu hören und gegebenenfalls entgegen anderslautende Ratschläge zu handeln, wenn Sie überzeugt sind, dass es besser ist.
LG!!!
Katrin

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