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Geschrieben von BetrübteMaus am 03.11.2015, 13:06 Uhr

Lange aufbleiben

Ich hab's zwar schon im "Sandmännchen" gepostet, aber hier passt es auch gut hin. :-)

Guten Morgen,
Ich brauche mal einen Tipp.
Eigentlich möchte ich mich nicht in das schlafverhalten meines Sohnes (2,5) einmischen, da ich denke, dass er am besten weiß, wann er wie viel Schlaf braucht.
Das klappte bisher auch immer recht gut, sobald er müde war, legte/kuschelte er sich zu mir und schlief ein (meistens wenn ich auf der Couch saß).

Seit ein paar Wochen (ich glaube seit die kleine Schwester ihren ersten fiesen Wachstumsschub hatte mit 15-18 Wochen) klappt das abends nicht mehr. Er kommt einfach nicht mehr zur Ruhe, gestern war er noch bis 1:30 Uhr wach, dabei sind wir morgens um 9 aufgestanden, waren den ganzen Tag unterwegs und er hat keine 15 Minuten im Auto geschlafen.
Ab 18 Uhr gab es keinerlei bespaßung mehr für ihn, damit er zur Ruhe kommen kann. Er spielte dann bis 23 Uhr mehr oder weniger leise im Wohnzimmer (was meinen Mann ziemlich nervt, da er abends auch mal wieder kinderfrei haben möchte), dann ist mein Mann zu Bett gegangen, der kleine wollte nicht mit zu Bett, also hab ich ihn in sein Zimmer zum Spielen geschickt, er soll wieder kommen, wenn er müde ist. Bis um 1:15uhr hab ich ihn dann nicht mehr gesehen, danach haben wir Zähne geputzt und lagen dann um 1:30 Uhr im Familienbett.
Seit 8 Uhr ist er wieder wach.
Ich bin grad ratlos, ich kann doch nicht jede Nacht bis nach Mitternacht aufbleiben, so komme ich auch nicht auf meinen benötigten Schlaf. Aber ins Bett zwingen kann und will ich ihn auch nicht, ich kann ja auch nicht auf Kommando schlafen.

Irgendwelche Tipps?

 
28 Antworten:

Re: Lange aufbleiben

Antwort von Fru am 03.11.2015, 13:41 Uhr

Naja, nicht einmischen in sein Schlafverhalten ist ja recht löblich, wo es Dich nun hingeführt hast, siehst Du ja :-D

Ich denke, das ein fester Rythmus noch keinem Kind geschadet hat...bei uns war es (zufällig) so, das unsere Tochter vom ersten Tag an zu Hause, immer um 20 Uhr ins Bett gekommen ist....(natürlich nur mehr oder weniger) jetzt ist sie mittlerweile 10 Jahre alt und geht immer noch so in etwa um 20 Uhr ins Bett (außer am Wochenende) und sie schläft absolut super und zuverlässig. Mein Freund staunt immer, das ich sie ins Bett bringe und zwei Minuten später schon wieder völlig entspannt auf dem Sofa sitze und die Kurze sich nicht mehr muckt :D ich bin überzeugt davon, das das der Lohn für unser festes Ritual ist, was wir vor vielen Jahren einmal begonnen haben :-D

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von BetrübteMaus am 03.11.2015, 14:16 Uhr

Naja, vor dem doofen Wachstumsschub ging der kleine um 23 Uhr mit uns zu Bett und stand zwischen 8 und 9 Uhr auf. Und dann hat er zwischendurch manchmal noch ein nickerchen gemacht.
So kamen wir auf 10-12 Stunden Schlaf am Tag.

Jetzt scheinen ihn plötzlich 6-8 Stunden auszureichen, mir reicht das allerdings nicht. Nur weiß ich nicht, wie ich da gegenlenken kann. Und ob ich das überhaupt ändern kann.

Rituale haben wir keine, damit konnten wir uns irgendwie nie anfreunden. Wenn er denn mal müde ist, ziehen wir den Pyjama an, putzen Zähne und gehen zu Bett. Fertig.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von gaensebliemchen am 03.11.2015, 15:32 Uhr

naja, schwierig. Ich weiß nicht, aus welchem Grund du so gegen einen festen Tagesablauf bist?!
Bei uns funktioniert es dufte. Klar, wenn ich meinen kleinen Mann (3) frage, ob er müde ist, schüttelt er auch den Kopf und reibt sich die Augen. Aber ein festes Abendritual haben wir schon immer. Mit einer Runde Lieblingsserie, Zähne putzen etc liegt er um acht im Bett. Sobald wir an dieser Zeit nicht festhalten, ist der nächste Tag gelaufen.
Ich glaube schon, dass Kinder einen gewissen Rahmen brauchen. Es hört sich so an, als ob du nicht arbeiten gehst. Ab wann soll denn der Kleine in die KITA, oder soll er überhaupt rein?
Spätestens dann müsst Ihr ja feste Aufstehzeiten einführen.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Tine1 am 03.11.2015, 16:07 Uhr

wenn es bisher gut geklappt hat, ist es jetzt sicher nur eine phase.

wie viel hat er denn in etwa vor dieser änderung insgesamt geschlafen und wie viel schläft er jetzt?

hast du den eindruck, er ist am tag ausgeruht und fit?

ich lasse meine kinder auch relativ selbstbestimmt schlafen, die große in dem alter allerdings mehr als den kleinen jetzt, beim zweiten kind ist der rhytmus dann ja doch leider schon recht vorgegeben. ich hab mir allerdings von anfang an und dazwischen immer wieder bei umstellungen die (selbstbestimmte) schlafenszeit aufgeschrieben. so war es für mich in etwa planbar, wie lange die schlaf- und wachzeiten sind. habe sie bzw mache ihn dann rechtzeitig schlaffertig bevor der absehbare tiefpunkt kommt und frage dann zur berechneten zeit und bei müdigkeitssignalen, ob sie bzw er schlafen gehen will. zu ca 80% - 90% will er dann sofort oder zeitnah ins bett. ggf frage ich 5 mi.uten später nochmal. im bett machen wir es uns, wenn er will, noch etwas gemütlich und lesen noch so lange bis er von selbst das nachtlicht ausmacht. das dauert mal 2 minuten, mal eine halbe stunde oder auch mal noch länger. das macht mir nix aus, ich lese sehr gerne vor.habe also so ein mittelweg aus selbstbestimmtem aber doch geplanten schlaf mit ritual nach bedarf.

falls das so garnix für euch ist und ihr es so ganz selbstbestimmt weierlaufen lassen wollt, würde ich vielleicht versuchen, mit ankündigung selbst ims bett zu gehen wenn du müde bist. dann kann er noch spielen (spielzimmer neben schlafzimmer?) und dann nachkommen oder gleich mitkommen. oder habt ihr das schon versucht?

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von BetrübteMaus am 03.11.2015, 16:18 Uhr

Ich habe keineswegs etwas gegen einen festen Tagesablauf, ich habe bisher nur nie die Notwendigkeit gesehen mich an die Uhrzeit dafür zu richten.

Nach dem Aufstehen gibt's Frühstück, danach anziehen, dann raus. Wenn wir wieder drin sind mach ich Mittagessen und danach spielen wir im Kinderzimmer, dann kommt der Papa nach Hause, danach ist alleine beschäftigen oder kuscheln/lesen angesagt bis es ins Bett geht.

Das ist unser tägliches Programm.
Bisher dachte ich, dass wir erst mit dem Kindergartenbeginn (im April) richtige Zeiten einführen. Derzeit arbeite ich nicht, sondern betreue meine beiden Kinder (2,5 Jahre; 5 Monate) zu Hause.
Es wäre halt schön, wenn die beiden wieder ähnliche Zeiten hätten. Die kleine schläft momentan von 23 Uhr - 3 Uhr und kommt dann alle 1-2 Stunden, der große schläft von 1 Uhr - 8 Uhr.. Mein Schlaf bleibt da derzeit auf der Strecke, das möchte ich gerne ändern. :-)

Wenn ich früher mit dem Knirps zu Bett möchte, kommt er zwar mit und legt sich auch hin, aber er wühlt dann noch 1-2 Stunden durchs Bett, bis er endlich mal einschläft oder ich ihn irgendwann genervt anmaul, dass er endlich liegen bleiben soll. Am Ende kommt es aufs selbe hinaus, er schläft erst nach Mitternacht.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von gaensebliemchen am 03.11.2015, 16:23 Uhr

April scheint noch lange hin. Aber vielleicht nutzt ihr die Zeit jetzt, um ein klein wenig "Ordnung" in den Abend zu bringen. Wenn Du den Großen morgens eher weckst (nicht schlimm, nur jede Woche eine halbe Stunde eher)? Vielleicht wird er dann eher müde. Gewohnheiten ändern dauert aber dementsprechend lange.

Es ist schwierig, wenn du es bis jetzt so locker gesehen hast, darfst du dich nicht über zu wenig Schlaf beschweren.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Emilia4813 am 03.11.2015, 17:33 Uhr

Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe, aber vor dem Wachstumsschub ging der Kleine mit euch um 23 Uhr ins Bett und jetzt turnt er quasi bis 1.30 Uhr durchs Haus?!
Also auch 23 Uhr finde ich für ein 2,5 Jahre altes Kind sehr spät.
Bei meiner (auch 2,5 Jahre) ist es so: Seit Geburt kuck ich eigentlich, dass sie um 7-8 Uhr abends im Bett liegt. Klar, schläft sie nicht immer sofort ein, aber Licht aus und Ruhe im Zimmer hat eigentlich immer geholfen. War nicht immer perfekt ;-) aber besser, wie im Wohnzimmer bei Licht und womöglich noch Abendprogramm im Fernsehen.
Seit sie ein Jahr alt ist, schläft sie fast immer in ihrem Zimmer. Auch hier hat sie Zeiten, bei denen sie nicht gleich einschläft. Aber dann hör ich sie eben im Zimmer ein bisschen singen oder mit ihren Kuscheltieren spielen, die mit im Bett liegen. Manchmal dauert es eine Stunde, aber irgendwann schläft sie dann doch.
Ich denke mir nur, wenn du erst mit Beginn des Kiga im April mit festen Zeiten anfängst, klappt das nicht wirklich auf Anhieb.
Im Kiga hat er zwar eine andere Bespaßung und ist dementsprechend ausgepowert, aber darauf zu warten, dass er vor Müdigkeit umfällt...naja, ich weiß nicht.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Kika1975 am 03.11.2015, 20:02 Uhr

Naja ist schon richtig, was du sagst, aber bedenke, dass der Kleine auch bis 9 Uhr schläft. Da denke ich, ist 23 Uhr OK, wobei ich das sehr spät finde. Aber wir müssen auch um 6 Uhr raus sodass er so zw. 19-20 Uhr ins Bett geht ,mit festen Ritualen.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Ingata am 03.11.2015, 20:36 Uhr

Hmm, es ist natürlich schön, dass du deinem Sohn so viel Entscheidungsfreiraum eingestehst, aber ich finde Eltern haben auch die Pflicht, ihrem Kind gewisse Rahmenbedingungen vorzugeben. Das mag dem Kind gefallen oder nicht.

Einen 2,5 Jährigen bis 23 Uhr auf bleiben zu lassen, halte ich ähnlich wie meine Vorrednerinnen schon echt grenzwertig. Vor allem, wenn er im Wohnzimmer dem Abendprogramm im Fernsehen beiwohnt. Selbst wenn er sich nicht auf den TV konzentriert, bekommen die Minis doch schon viel mehr mit, als man es in dem Alter für möglich hält. Kein Wunder, wenn der Monsieur nach der Reizüberflutung nicht schlafen will.
Außerdem ist zu diesem Zeitpunkt nach deiner Beschreibung anscheinend auch die kleine Schwester nicht mehr auf der Bildfläche, so dass er Mama und Papa gaaanz für sich alleine hat. Und zwar so lange (sprich so spät) wie möglich.

Versuche doch mal ihn morgens früher zu wecken. Nicht gleich drei Stunden, aber vielleicht jede Woche eine halbe Stunde früher als 9, so dass ihr irgendwann auf auf 7 Uhr/7.30 Uhr landet. (Gott, welch herrliche Vorstellung. Mein Zwerg steht am liebsten um 5.30 Uhr auf).

Versuch ihn dann über den Tag so auszupowern, dass er abends auch müde ist. ZB: spazieren gehen (und ihn nicht kutschieren sondern selbst bewegen lassen), mehr mal am Tag ausgiebig Fangen spielen, Kinderturnen, schwimmen (Kurs oder ihr für euch allein), Motorik-Training für Kleinkinder, ... Da gibt es doch heutzutage tausende Möglichkeiten.

Du musst ihn ja auch nicht abends gleich um sieben ins Bett stecken. Fang auch hier an, ihn jeden Tag/jede Woche ein bisschen früher hinzulegen.
Aber zieh dann jeden Abend den gleichen Ablauf durch, so dass er diesen mit dem Zu-Bett-gehen verbindet. Es muss ja kein ausgefeiltes Ritual sein (mag ich übrigens auch nicht), sondern eher eine Routine.

Bei meinem 23 Monate alten Sohn läuft diese momentan so ab:
Sandmännchen gucken - eine Gute-Nacht-Milch dabei trinken - dann bettfertig machen - hinlegen - Schnulli, Tuch und Kuscheltier reichen - einmal über die Wange streichen und Gute-Nacht-Sagen - Licht aus machen und gehen - fertig.

Klar schläft der nicht immer sofort ein. Manchmal erzählt er seinen Kuscheltieren noch eine halbe Stunde Geschichten, manchmal will er Musik oder noch ne Milch. Und abundzu will er seinen Willen durchsetzen und lieber noch spielen. Das ist der Punkt, wo man dann auch mal Konflikt ertragen und seine Regeln durchsetzen muss. (Du kannst entscheiden, wann du einschläfst, aber ich entscheide, wann du ins Bett gehst und da bleibst).

LG

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abendprogramm im fernsehen???

Antwort von Tine1 am 03.11.2015, 21:03 Uhr

das muss ich überlesen haben. ein kind die halbe nacht fernsehen lassen, und dann auch noch erwachsenenfernsehen, fände ich auch furchtbar. stand das da wirklich??? ich kann mir kaum vorstellen, dass eltern die sich so viele gedanken ums selbstbestimmte schlafen machen, ihr kind dann die ganze nacht vor dem fernseher parken!!

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Re: abendprogramm im fernsehen???

Antwort von Ingata am 03.11.2015, 21:31 Uhr

Nein, nein! Sie hatte geschrieben, dass ihr Kleiner abends im Wohnzimmer spielen darf, bis sie ins Bett gehen. Wenn die Erwachsenen nicht dort sind, ist das Kind in seinem Zimmer. So hab ich es zumindest verstanden.

Aber selbst, wenn die beiden Erwachsenen im Wohnzimmer abends nur abundzu fernsehen, bekommt der Minni das ja mit. Und auch wenn er spielt, nehmen seine Sinne ja trotzdem die Bewegung und Geräuschkulisse wahr.
Er muss davon ja nicht gleich Alpträume oder sowas bekommen. Aber das Gehirn verarbeitet nun mal viel Input, wenn der Körper zur Ruhe kommt. Dann ist nix mit schlafen.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Nicole_Meyer am 03.11.2015, 21:39 Uhr

Tatata!


Und schon übertrieben mit der Selbstbestimmung....

Muss Dein Mann morgens nicht raus? Wir stehen gemeinsam auf (6;30/7:00), frühstücken zusammen und beginnen den Tag. Schon immer. Im Familienbett wurde er eh spätestens wach, wenn mein Mann aufstand, ab ca 1 Jahr im eigenen Zimmer mache ich die Tür auf und lasse ihn wach werden. Meist ist er aber um den Dreh schon selber wach...

Dann schläft er (zu Hause, bzw. am WoE) von 12-15 Uhr, im Kindergarten seit August von 13-14:30.

Abendbrot um 18:30, Flasche um 19:30, dann Zähneputzen, letzte Geschichte und ab ins Bett. Dauert zwischen 5 und 45 Minuten.

Einen laufenden TV hat er (2,4) noch nie gesehen.

Und bei aller Liebe zu meinem Kind: einen Gefallen tut man ihm nicht, wenn er jetzt schlafen geht, wenn es ihm passt und Ihr keine gemeinsame Zeit habt; er dann aber ab dem KiGa funktionieren muss.

Früher wecken, früher hinlegen, Stück für Stück. Kinder brauchen Eltern, die für sie Entscheidungen treffen und einen GEWISSEN Freiraum für eigene Entscheidungen. Bis nachts rumturnen ist nichts, was ein 2,5jähriger entscheiden kann. Das Grenzen setzen ist eben auch anstrengend...aber was machts Du in Trotzphasen und der Pubertät????!!!!

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 03.11.2015, 21:53 Uhr

In dem Alter hat das mit dem Grenzen austesten bei meiner Tochter auch sehr zugenommen. In allen Bereichen. Nicht nur beim Schlafen. Meine Tochter behauptete oft sie sei nicht müde und wenn es über einen gewissen Punkt war, schien sie auch nicht mehr müde zu sein, nur reizbar und überdreht. Wie jemand auf Übermüdung reagiert, ist ja sehr verschieden. Abends hatten wir schon immer einen festen Rhythmus, aber tagsüber durfte sie sich aussuchen, ob sie schlafen wollte. Offenbar war sie damit in dem Alter überfordert. Ich habe ihr diese Entscheidung dann wieder abgenommen und mich mittags mit ihr hingelegt. Ich habe ihr gesagt, dass sie still liegen muss, damit ihr kleiner Bruder nicht aufwacht. Den hat sie sonst auch tatsächlich geweckt, war nicht erfunden. Wenn sie trotzdem laut war, habe ich sie in ihr Zimmer ins Bett getragen. Da sie aber bei uns schlafen wollte, war sie in wenigen Tagen ruhig und hat tatsächlich bis zu 2 Stunden Mittagsschlaf gemacht.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von enanita am 03.11.2015, 22:37 Uhr

Jaja, die Eltern brauchen abends ab spätestens 20Uhr Feierabend, aber wenn das Kind morgens vor 6 aufsteht ist das auch nix...

Ich kann dich verstehen, unsere Maus ist auch eine Eule. Deshalb dürfen wir am Wochenende auch mal bis 8 ausschlafen, aber abends geht sie häufig erst mit uns ins Bett. Das klappt hier ganz gut, wenn abends alles dunkel ist und nix mehr los ist, kommt sie mit ins Bett. Bis letzte Woche (sie wird bald 2) hab ich sie dort einschlafgestillt (auch einfach aus dem Grund, das ich nicht wusste, wie ich sie sonst runterfahren soll). Mehr aus Zufall hat es sich jetzt ergeben, dass wir vorher stillen und dann nur noch kuscheln.
Sie geht schon seit über einem Jahr in die Kita und muss dementsprechend zeitiger aufstehen (spätestens 7:30), aber ihr Naturrhythmus setzt sich halt immer wieder durch. Und so recht will es mir auch nicht in den Kopf, warum sie immerzu gegen ihren Rhythmus schlafen soll.

Wenn du ins Bett willst, würde ich ihn mitnehmen. Auch wenn er dann noch ne Weile im Bett rumwühlt. Bereite ihn schon tagsüber darauf vor, dann kommt das nicht so überraschend. Aber insgesamt glaube ich auch nicht, dass er seinen Schlafbedarf jetzt so drastisch reduziert. Vielleicht ist es wirklich die Exklusivzeit mit euch, die er möglichst lange genießen will?
Ganz, ganz langfristig würde ich versuchen, ihn in Richtung Aufstehzeit für den Kiga zu verschieben. Aber wirklich nur ganz langfristig und vielleicht nicht jetzt, wo es morgens immer so trüb und dunkel ist.

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Re: abendprogramm im fernsehen???

Antwort von BetrübteMaus am 03.11.2015, 22:39 Uhr

Hier läuft der TV nur ganz selten und wenn dann "gucke" ich nebenbei die Radiosender, das meiste im TV ist meiner Meinung nach eh Schrott.
Wenn der TV immer liefe, würde ich mich auch nicht über schlaflose Nächte wundern. :-)

Es ist auch nicht so, dass der Kurze uns abends für sich hat, das Baby schläft zwar gegen 23 Uhr, aber liegt dabei auf mir, da sie beim stillen einschläft, dann hat er quasi die Wahl zwischen "alleine spielen" (leise im Wohnzimmer oder im Kinderzimmer) oder "kuscheln" (mit mir und Baby auf der Couch) oder "zu Bett".

Ich denke, ich werde mir mal seine Schlafenszeiten aufschreiben, vielleicht erkenn ich dabei ja ein Muster, das mir bisher noch nicht aufgefallen ist.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Nachtwölfin am 03.11.2015, 23:49 Uhr

Genau, ich würde einfach selbst ins Bett gehen und ihn mitnehmen. Habe auch so eine Nachteule und bin selbst eine ;-). Der Vorteil ist, dass am Wochenende und in den Ferien bis halb 8 oder gar 9 geschlafen wird, wenn wir Glück haben. Ein Kind das abends um 19:00 oder 19:30 einschläft, wird wohl eher zu den Frühaufstehern gehören. Man kann halt nicht alles haben...

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von juho am 04.11.2015, 0:07 Uhr

wir schlafen auch selbstbestimmt, soweit möglich. nachdem sohnemann damit begonnen hatte, 14 - 15 stunden wach zu bleiben und anschliessend 12h zu schlafen, habe ich die 12h-regel eingeführt, damit es nicht jeden tag noch später wird. so schlafen wir ca. von 00:00h - 12:00h, mal etwas länger, mal etwas kürzer. wecken tu ich meinen sohn grundsätzlich nie, es sei denn, wir haben einen termin...

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von BetrübteMaus am 04.11.2015, 0:18 Uhr

Ich hoffe sehr auf eine Phase :-)

Vor diesem doofen Wachstumsschub hat er täglich Ca 10-12 Stunden geschlafen, jetzt bummlig 6-8 Stunden täglich, was meiner Meinung nach ziemlich wenig ist, aber er ist wirklich gut drauf, gegen Mittag hat er einen kleinen Tiefpunkt, da ruht er sich meistens nur aus, schläft also nicht, nach dieser Pause ist er wieder fit (also auch nicht weinerlich oder leicht reizbar), was mich doch wundert.

Seit heute schreibe ich mir seine Schlafenszeiten auf, vielleicht erkenne ich dabei ja ein Muster, dass mir bis jetzt nicht aufgefallen ist. :-)

Dein Mittelweg hört sich sehr gut an, dass werden wir auch mal testen.
Das "ich bin müde und geh zu Bett" klappt hier bisher nicht so gut, er kommt zwar Ca 10 Minuten später hinterher und legt sich mit hin, schläft aber auch nicht schneller dadurch ein. Aktuell liegt er jetzt seit einer Stunde mit uns im Bett, wälzt sich aber immernoch hin und her, ich schätze mal, dass das noch mindestens 30 Minuten so weitergeht, bevor er wirklich einschläft.

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Emilia4813 am 04.11.2015, 8:07 Uhr

Na wenn man sich das erlauben kann...
Ich könnte es mir nie erlauben, bis um zwölf im Bett zu liegen.

Und ganz ehrlich muss ich auch zugeben, dass ich abends gerne mal zwei, drei Stunden ohne Kind bin. Einfach mal sitzen bleiben und nicht nonstopp auf den Beinen zu sein. Mit ruhig und alleine spielen ist bei meiner Tochter nämlich nicht viel.
Und elf oder zwölf Stunden schläft sie auch. Von acht abends bis sieben oder acht morgens. Und wenn ich um zehn, elf ins Bett gehe...also mir reichen acht Stunden Schlaf am Tag ;-)

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Re: Nicht müde genug

Antwort von Bonnie am 04.11.2015, 10:23 Uhr

Hallo,

wenn er so fit ist abends, ist Dein Sohn schlicht und einfach nicht müde genug. Das kann zwei Gründe haben: Sein Gesamt-Schlafbedarf ist offenbar gesunken. Dann muss man ihn vielleicht morgens früher wecken. In diesem Alter haben meine eigenen Kinder etwa bis 5.30 oder 6 Uhr geschlafen, das ist leider normal. 8 oder 9 Uhr finde ich sehr lang, davon hätte ich damals nur träumen können. Es ist da eigentlich kein Wunder, dass er abends topfit ist.

Der zweite Grund ist oft, dass gerade Jungs motorisch sehr aktiv sind und einen riesigen Energie-Überschuss haben, den sie mit in den Abend nehmen, wenn sie ihn tagsüber nicht loswerden. Ich würde darauf achten, dass er sich wirklich täglich müde toben oder spielen kann - und zwar am besten draußen. Das geht auch im Sportverein, wo es für dieses Alter oft bereits Kinder-Turngruppen gibt, oder auch bei Familienbildungsstätten.

Ich musste mir den Schlaf meiner Kinder sozusagen auch "verdienen". Sie hatten in diesem Alter zweimal wöchentlich Sport, wir sind außerdem jeden Tag lange rausgegangen zum Laufrad-Fahren und Rennen, haben uns auf dem Spielplatz mit anderen Müttern und Kindern getroffen und einmal wöchentlich ein Kind zum Spielen hier zu Hause gehabt bzw. besucht.

LG

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Blabsi am 04.11.2015, 10:30 Uhr

Ich finde auch, dass 23 Uhr oder noch später viel zu spät für ein so kleines Kind ist. Sagt man nicht, dass der Schlaf vor Mitternacht gesünder wäre?
Ich habe meine Kinder (fast 3 und 5) immer spätestens um 20 Uhr im Bett, auch bei den jetzt schon größeren Geschwistern war das in dem Alter so. Meine beiden Kleinen schlafen da auch nicht immer sofort ein, aber sie haben eine feste Zeit, in der die Nachtruhe beginnt.
Wenn ich die beiden abends um 20 Uhr erst fragen würde, ob sie müde sind und ins Bett möchten, sie würden vermutlich immer verneinen. Bei uns laufen die Abende immer ähnlich ab, nach dem Abendbrot kommt das Sandmännchen, dann wird geduscht und es geht ins Bett. Dort lese ich oder eine der großen Schwestern noch etwas vor und dann geht das Licht aus und es ist Nachtruhe. Das klappt eigentlich ganz gut.
Kann es sein, dass ihr den Punkt, wo dein Kind eigentlich ins Bett müsste, regelmäßig verpasst und er dann wieder aufdreht? Wir waren mal auf einer Feier bei Freunden, kamen mit den Kindern spät heim und unser Jüngster war auch richtig aufgeputscht und wollte stundenlang nicht schlafen. Er kam bis weit nach Mitternacht immer wieder heraus und auch in unserem Bett kam er ewig nicht zur Ruhe.
Ich denke, gerade bei so kleinen Kindern sind feste Strukturen und Rituale im Alltag unerlässlich. Wir haben vier Kinder und sind beide berufstätig - das ginge ohne feste Essens- und Schlafenszeiten überhaupt nicht.
Ich würde an deiner Stelle vielleicht doch einmal darüber nachdenken, ein festes Abendritual einzuführen, so dass dein Sohn vorhersehen kann, dass er z.B. nach dem Duschen / Zähneputzen definitiv ins Bett geht, ohne wenn und aber. Das wird eine Weile dauern, da er ja vorher immer selbst bestimmen durfte. Vielleicht kannst du ihm noch ein Hörspiel anmachen und ein Nachtlicht brennen lassen. Auch wenn er dann noch nicht schläft, so kannst du ihm dennoch vermitteln, dass jetzt Nachtruhe ist und er kann vielleicht schon ein wenig abschalten. Vielleicht versuchst du es, ihn erst einmal gegen 23 Uhr hinzulegen und dann verlagerst du das im Viertel- oder Halbstundentakt ein wenig in Richtung "normale" Zu-Bett-Geh-Zeit. Sicherlich kannst du dann die kinderfreien Abende mit deinem Mann auch irgendwann genießen und das Baby ist ja auch noch da, welches dich in der Nacht noch fordert...

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Alexxandra am 04.11.2015, 10:52 Uhr

Ich wuerde einfach um 23.00 Uhr ins Bett gehen und ihn mitnehmen. Wenn es dann dunkel und leise ist, schläft er vielleicht wieder früher ein. Vor Kindergartenbeginn würde ich ihn aber über Wochen früher wecken. Mit dem Kindergarten kommt der Rhythmus von allein. Ich musste mit Kleinkind auch nie früh aufstehen. Ist auch toll. Ich selbst bin spät aufgestanden und früh aufgestanden als Kind. Ist für die Eltern noch besser.

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"Kinder-Bettzeit"

Antwort von BetrübteMaus am 04.11.2015, 11:17 Uhr

So doof es klingen mag, ich glaube 20 Uhr ist einfach nicht seine Zeit.
Wir haben anfangs (bis Ca 1,5 Jahren) durchaus versucht ihn zu einer "Kinder-Bettzeit" hinzulegen, das Resultat war allerdings nie ein früherer Schlaf. Er schlief immer erst gegen 23 Uhr, egal ob ich ihn Monate lang um 20 Uhr oder 21 Uhr oder 19 Uhr hinlegte...
Darauf hatte ich irgendwann schlichtweg keine Lust mehr, ich verbrachte meine abendzeit lieber mit meinem Mann mit spielendem Kind im Hintergrund als stundenlang alleine im Schlafzimmer darauf zu warten, dass mein Kind (eh erst gegen 23 Uhr) einschläft.

Gestern sind wir auch gegen 23:15 zu Bett gegangen, eingeschlafen ist er aber erst um 1:15 Uhr. Ich glaube er hat wirklich versucht zu schlafen, war aber einfach noch nicht müde genug, also drehte er sich im 10 Minutentakt und wanderte so 2 Stunden im dunkeln umher, bevor er einschlafen konnte.

Er hat einfach zu viel Energie fürchte ich ^^

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Re: Lange aufbleiben

Antwort von Jomol am 04.11.2015, 12:35 Uhr

Wir haben auch so zwei Kandidatinnen mit sehr geringem Schlafbedürfnis. "Kaputtspielen" hilft bei der Großen nur bedingt, Die Kleine hat auch das Babyschwimmen gestern kaum tangiert- danach 30 min im Fahrradanhänger geschlafen, dann wieder abends ab 10, am Morgen waren wir vor 7 wach.
Insgesamt schlafen die beiden manchmal weniger als ich gern würde (8-9h, komme mit etwas weniger aus, aber nicht, solange ich andauernd stille).
Ritual hilft bei uns aber auch. Die Große schläft seit sie ein Jahr ist im Kinderzimmer, wir bringen sie zwischen 9 und 10 ins Bett und sie schläft zwischen 10 und 11 ein. Wenn wir sie um 8 ins Bett bringen, kommt sie eine Milliarde Mal raus und will pullerntrinkenzugedecktwerdenkuschelnnichtalleinsein. Das finden wir auch unentspannt. Und abends eine Stunde Elternzeit finde ich ganz gut, gibt es nur selten, weil ich die Kleine einschlafstille und dabei wegpenne.
Übrigens hat die Große, als ich zwischen den Kindern gearbeitet habe, nicht viel eher geschlafen, vielleicht eine halbe Stunde, da ist sie morgens um 6 aufgestanden und war sehr müde...
Ein Abendritual finde ich nicht schlimm. Wir lesen im Bett noch was vor und singen ein paar Lieder. Das machen wir tagsüber auch, aber unsere Große genießt es auch abends sehr.
Nachts um 2 noch umtobende Kinder zu haben, würde mich auch überfordern. Ich würde kaputtspielen und Abendritual probieren.
Grüße,
Jomol

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Re: "Kinder-Bettzeit"

Antwort von Tine1 am 04.11.2015, 13:35 Uhr

mein kleiner hat auch wahnsinnig viel energie. wir unternehmen jeden tag richtig viel, damit er viel bewegung hat. spielplätze, klettern auf abhängen im wald, schwimmen gehen, laufrad fahren usw. sind morgens 2-3 stunden unterwegs und mittags auch so in etwa. mir ist bei deinem ersten post in dem zusammenhang noch aufgefallen, dass er an dem abend, von dem du geschrieben hast, sich ca 6 1/2 stunden fast alleine und vermutlich relativ ruhig drinnen beschäftigt hat. vielleicht macht es ihn eher müde, wenn ihr am abend nochmal ordentlich lange rausgeht zum toben und danach drinnen noch etwas mit ihm spielt? wenn meine kinder den ganzen nachmittag drinnen waren, und der abend bei euch ist ja quasi wie der nachmittag bei uns, dann sind sie am abend auch überhaupt nicht ins bett zu kriegen. sicher ist er ein wenigschläfer und wird dadurch nicht zum vielschläfer, aber die eine oder andere stunde könnte doch dabei herauskommen.

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Re: "Kinder-Bettzeit"

Antwort von BetrübteMaus am 04.11.2015, 14:11 Uhr

Der Gedanke kam mir auch, ich teste heute mal, wie es läuft, wenn wir morgens drin spielen und erst nach seinem mittagstief rausgehen zum Toben.
Mal schauen, wie das zu Bett gehen heute Abend klappt.

Morgen könnte ich dann noch morgens und nachmittags raus zum Toben ausprobieren. Leider haben wir keinen eigenen garten, sonst würde ich ihn wohl den ganzen Tag draußen lassen, aber unterwegs zu stillen klappt immer nicht so gut, da die kleine doch sehr abgelenkt wird und das trotz "abschirmungstuch".

Gestern lagen wir übrigens wieder von 23:15- 1:15 Uhr wach im Bett, ehe er einschlafen konnte. Er kam 10 Minuten nachdem ich zu Bett gegangen bin ganz freiwillig hinterher und drehte sich dann im 10 Minuten Takt im Bett. Vielleicht muss ich mich daran auch einfach gewöhnen.

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Re: Nicht müde genug

Antwort von Danyshope am 04.11.2015, 20:24 Uhr

Oder es ist so, das er völlig übermüdet ist.

meiner hat einen Punkt, wenn er dann nichts ins Bett kommt, dann geht danach gar nichts mehr. Er dreht völlig auf und über. Bis er dann irgendwann vor Erschöpfung regelrecht schlappmacht.

Lege ich ihn dagegen passend hin, ist das alles kein Thema. Er muss dann aber auch die Chance bekommen "runter zu kommen" , wobei es ihm hilft, wenn er eben durch die ganz bestimmten Rituale weiß, jetzt ist gleich schlafen angesagt.

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Re: "Kinder-Bettzeit"

Antwort von enanita am 04.11.2015, 22:07 Uhr

Ich bin auch ein ganz schlechter Einschläfer. Allerdings bin ich halt mittlerweile doch alt genug, um meinen Mann nicht in seinem Schlaf zu stören (aber ich bin oft neidisch, dass er so schnell einschläft). Trotzdem ist es erholsamer sich schon ins Bett zu kuscheln, als länger wachzubleiben. Ich glaube, am besten schlaf ich zusammen mit meiner Tochter ein, da ich dann gezwungenermaßen ganz ruhig liegen muss und so tun muss, als würde ich schon schlafen ;-)

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