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Geschrieben von DeSa1709 am 19.07.2012, 22:10 Uhr

Impf-Frage

Hallo!
Bei uns steht die nächste Impfung an.
Wir haben intus:
3x Grundimmunisierung (Tet., Diph., Pertuss.,Polio, Hib, Hepatitis B und Pneumo) mit Infanrix und Prevenar 13. Alle hat er gut vertragen.
Nun stünde ja glaube ich MMR und weiteres an. Die Impfung machen wir aus folgenden Gründen erst jetzt:
- die Ärztin impft erst ab dem 15. LM
- unser Sohn war öfter krank
Er kränkelt auch jetzt häufiger, hat Magen-Darm-Probleme und zahnt. (Im 1. Lj war er nur 2x krank).

Eine Bekannte von mir hat ihren Kindern (sie hat 3) jeweils keine WiPo Impfung verabreichen lassen...

Nun meine Fragen:

- macht es Sinn, einige Impfungen wegzulassen (Aussage: "WiPo sind im jungen Alter nicht so schlimm..." ?? Die Impfung gegen Rotaviren zum Beispiel finde ich fast überflüssig, da bei UNS eher der Norovirus umgeht, den ICH als NOCH schlimmer empfinde. Ebenfalls WiPo, die hatte ich 2x trotz Impfung...Influenza???

- muss man immer noch auf den Impfstoff achten (=hexa war ja wohl mal in der Klemme zwecks Nebenwirkungen)?

- hatten eure Kinder Impf-Nebenwirkungen?

Vielen Dank schonmal für eure Mühe!

 
7 Antworten:

Re: Impf-Frage

Antwort von platschi am 20.07.2012, 0:18 Uhr

Zum Impfen wist du immer völlig unterschiedliche Meinungen hören. So wie es Befürworter gibt, gibt es auch Gegner.
Ich persönlich finde die Rotaviren-Impfung schon wichtig. Bei meinem Großen gab es die noch nicht. Und im Gegensatz zum Norovirus, der ihn nur für einen Tag ausser Gefecht gesetzt hat, haben die Rotaviren (bzw. die damit einhergehende fast unbemerkte Austrocknung) ihm fast eine Woche Krankenhaus eingebracht. Daher stand bei der Kleinen die Frage für mich garnicht, sie wurde natürlich geimpft - schon weil sie ja gleich als kleines Baby immer mit zum Kiga musste um den Großen abzuholen und Keimen eher ausgesetzt war.
Gegen Windpocken sind meine auch geimpft (doppelt impfen lassen, bringt einen sehr hohen Schutz) und ich bin froh darüber. Habe mir selbst letztes Jahr Wipo eingefangen (und dann meinen Mann angesteckt), aber die Zwerge blieben zum Glück verschont. Es mag sicher schlimmeres geben (vorausgesetzt es gibt keine Komplikationen), aber Windpocken sind nunmal sehr unangenehm - muss also nicht sein.
Nebenwirkungen gab es bei meinen Kinder nicht, mal abgesehen davon dass sie nach der einen oder anderen Impfung mit etwas erhöhter Temperatur reagiert haben.

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naja abwägungssache

Antwort von DecafLofat am 20.07.2012, 8:06 Uhr

der windpockenimpfstoff hat als spät nebenwirkung eine höhere neigung MS zu entwickeln. mir war es das nicht wert, windpocken sind zwar unangenehm aber letztlich keine lebensgefährliche kinderkrankheit... und ich spreche aus erfahrung, mein ältester sohn (4) hatte kürzlich ie windpocken heimgebracht, mein mann und ihch hatten sie selbst schon im kindesalter, als der große wieder ft war, gings beim mittleren (2) und drei tage später dann bei unserer tochter (4 monate alt) los.
der mittlere hatte es sehr stark (foto) und die kleine hatte nur 3 pocken.
ich sehs so: wir sind nun durch damit.
bei der kleinen ist nklar ob der milde verlauf zur bildung von ausreichend antikörpern gereicht hat... aber egal, falls sie später nochmal dran erkrankt, halten wir das halt zwei wochen durch und fertig. besser als möglicherweise multiple sklerose zu entwickeln wg des impfstoffes.
war meine entscheidung als die impfung anstand, und der arzt hat es mir dann auch genau so empfohlen.

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Re: Impf-Frage

Antwort von fracla am 20.07.2012, 8:16 Uhr

Also meine Kinder hatten zum Glück keine Impfnebenwirkungen, weiß es aber von anderen.
Windpocken: sind meine nicht geimpft. Meine Großen hatten sie schon, die Kleine (5) noch nicht, wenn sie sie nicht bekommt, wird sie halt in ein paar Jahren geimpft. Mir ist auch aufgefallen, dass im Kindergarten schon ewig kein Aushang war, dass Windpocken gemeldet wurden. Wahrscheinlich einfach deshalb, weil doch die meisten geimpft sind.
Rota: hab ich meine Kleine bewußt nicht impfen lassen, bei den Großen gab es die noch nicht. Meine Mittlere hatte nämlich mit 11 Monaten Lungenentzündung und war im KH. Dort hat sie sich die Rotaviren eingefangen. Aber abgesehen davon, dass sie in der letzten Nacht vor Entlassung mehrmals gespuckt hat und Durchfall bekam, war nichts. Abgesehen davon, dass mein Mann, ihr Bruder und die Großeltern es auch hatten, aber auch nicht schlimm. Und wir durften trotzdem wieder heim. An dem Tag hatte ich nur leicht Bauchweh und das wars bei mir. Dass es Rotaviren waren, weiß ich auch nur, weil im KH halt gleich eine Stuhlprobe genommen und eingeschickt wurde. Das Ergebnis bekam ich 8 Tage später, als sowieso alles wieder vorbei war.
Ich denke immer: entweder es erwischt einen bei Magen-Darm-Geschichten heftig, egal ob Noro, Rota oder unbekannter Virus oder man bekommt es nicht so stark.Während mein Mann schwer leidet und es ihm wirklich elend geht, hab ich höchstens etwas Bauchweh.
So, jetzt bist du wegen Rota-Impfung nicht schlauer. Eine Stimme pro, weil Kind es schon hatte und eine Stimme contra, weil Kind es schon hatte.

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Re: Impf-Frage

Antwort von DanaSchmied am 20.07.2012, 19:43 Uhr

wir haben auch nicht alles impfen lassen. die 6fach impfung klar, auch die MMR. aber keine windpocken, denn die find ich nicht gefährlich, nur die ersten zwei nächte wars für ihn unangenehm. er hat sich nie gekratzt. habe auch nicht gegen rotaviren impfen lassen.
aber gegen zecken.
man muss es echt selbst abwägen was man für wichtig empfindet. aber unnötig viel impfen kann auch impfschäden führen.
wir haben allg. mit den impfungen später als empfohlen begonnen weil unser zwerg eher ein zartes baby war. hat gut geklappt. selten nachwirkungen von den impfungen, nur leichtes fieber.

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Re: Impf-Frage

Antwort von Fuchsina am 20.07.2012, 21:45 Uhr

Wir haben gegen alles i pfen lassen,'6 fach sowieso, auch MMR, Windpocken, Sfrepptokokken und Rota.

Eine Freundin war mit ihrer Tochter fast eine Woche im KH wegen Rota, fände ich nicht witzig. Es kann bei Rota auch sein, dass die Kinder - obwohl schon symptomfrei - noch wochenlang ansteckend sind und somit nicht unter Kinder dürfen.

Wir hatten bis jetzt überhaupt keine Nebenwirkungen.

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Re: Impf-Frage @ Dana Schmied

Antwort von Knöpfchen2 am 22.07.2012, 9:04 Uhr

@Dana Schmied:
Darf ich fragen, wann ihr mit den Impfungen begonnen habt?
Bei uns ist es nämlich ähnlich

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Re: Impf-Frage

Antwort von quirlijane am 23.07.2012, 14:09 Uhr

Grundsätzlich rate ich immer:

Impfen nach StIKo.. (steht in jedem Imofheftchen vorne mit drin)


Ja ich bin eine absolute Impf-Befürworterin, liegt daran das ich selbst Impfberaterin bin.

Was nützt es einem etwas wegzulassen bei den Impfungen um sich dann evtl später Vorwürfe machen zu müssen warum man damals das und das nciht doch geimpft hat?! Klar, jeder muss es selbst wissen.. aber Aussagen wie: 'Das udn das ist nicht so dramatisch wenn sie es bekommen wenn sie noch klein sind..' halte ich für ein sehr dürftiges Argument.. da sind zu viele WENNS drin ;o)

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