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Geschrieben von Sandra A. am 18.03.2008, 10:01 Uhr

Ein Haken beim Sauberwerden und........

Hallo Ihr Lieben,

ich habe ein paar kleine Fragen:
Die erste Frage betrifft das Sauberwerden. Meine kleine Tochter, 2 Jahre und 5 Monate gibt seit 1 Woche super Bescheid, wenn sie zum piseln auf die Toi muss. Beim großen Geschäft haben wir ein Problem. Ich habe den Eindruck, sie verdrückt es. Beim großen Geschäft sagt sie mir nicht Bescheid. Wenn ich merke, dass sie muss, nehme ich sie ruhig und biete ihr an, sich auf´s Klo, aufs Töpfchen zu setzen, oder ihr eine Windel anzuziehen. Wenn ich sie auf die Toi setze, macht sie sich ganz steif und will wieder runter. Das hat zur Folge, dass sie nach eigentlich regelmäßigem Stuhlgang täglich, nun nur noch alle 3 Tage geht......... - eine Begleiterscheinung vom Sauber werden?!? Davon bin ich überzeugt, aber wie ihr dabei helfen? *hm........

Und zweitens:
Sie braucht noch sehr häufig ihren Schnulli, auch wenn ich alle wegräume, fragt sie tagsüber oft wehement danach und das Geschrei ist groß, wenn ich ihr den Schnulli verwähre......... okay - ich geh dann bequemlichkeitshalber oft den Weg des geringsten Widerstandes und geb ihn ihr dann ab und zu. Eigentlich wollte ich mit ihr alle Schnullis schön einpacken und dem Osterhasen für andere Babys mitgeben. Dafür darf sie sich vom Hasen etwas wünschen. Nun meint sie jetzt oft, sie macht die türe zu, damit der Osterhase nicht reinkommt,........."Nachtigall ich hör dir trappsen...;-)", also - aus eigener Überzeugung gibt sie die Dinger nicht her......Hab schon überlegt, ob wir nur einen behalten sollen und der Osterhase ihr eine Karte schreibt, dass der wirklich nur für aussergewöhnliche Notfälle ist! Das ist aber eigentlich auch nicht konsequent. Hm - wisst ihr, ich bin Zahnarzthelfering und ich finde, sie sollte den Schnulli halt langsam abgeben weil ich ja weiß, welche schlechten Auswirkungen dieser auf die Zähne hat. Ich weiß aber nicht, ob das zu krass ist wenn wir ihr den jetzt nehmen und sie noch so abhängig davon ist. Mensch - sagt einfach mal eure Meinung dazu..........

Vielen Dank für´s lange Lesen!

Liebe Grüße
SANDRA

 
8 Antworten:

Re: Ein Haken beim Sauberwerden und........

Antwort von Svenni am 18.03.2008, 10:33 Uhr

Hallo,
mein Sohn ist gerade in derselben "Phase".
Zuerst mal zum Schnuller: Ich habe mich entschieden, ihm seinen Schnuller zu lassen, nachdem ich seit Monaten immer wieder versucht habe, ihn davon abzulenken (relativ erfolglos). Er ist übrigens 2 Jahre und 8 Monate alt. Jemand sagte mir vor einiger Zeit: Zähne kann man leichter als eine Kinderseele reparieren. Irgendwie hat mich das dann nicht mehr losgelassen und ich habe ihn einfach mit seinem Schnuller in Ruhe gelassen. Und siehe da...plötzlich gibt er ihn mir ständig freiwillig ab ("bin doch ein großer Junge, Mama!"), sagt auch "im Spielkreis braucht man keinen Schnuller", wenn er hingeht (täglich). Das Problem könnte sich also auch in Eurem Fall zur richtigen Zeit ganz von selbst erledigen.
Zur Topf- bzw. Toilettensache: Ist bei uns auch ganz ähnlich. Mit dem Unterschied, dass mein Sohn immer eine Trainingswindel anhat und deswegen da reinschietern kann, wenn er will (und im Moment will er definitiv noch nicht in den Topf oder auf die Toilette sein großes Geschäft machen). Zum pullern zieht er sie einfach runter wie eine Unterhose. Auch hier also mein Rat: Druck rausnehmen, Trainingswindel anziehen. Das kommt alles mit der Zeit.
LG Svenni

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Re: Ein Haken beim Sauberwerden und........

Antwort von zauberwaldmädel1 am 18.03.2008, 10:51 Uhr

Hallo,
hatte das Gleich schon weiter unten gepostet ("Klo-Frage"), da es bei uns (meine Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt) genau das Gleiche ist...
Sie hat sogar beim Mittagsschlaf keine Windel mehr an und die Nachtwindel ist seit fast 1 Woche in der Früh trocken!!!

Nur das Große funktioniert überhaupt nicht, gestern ging's wieder "in die Hose", weil sie mit ihem Bruder im OG gespielt hat und sie sich dann in einem unbemerkten Augenblick in eine Ecke verzieht und drückt...

Sie ist erst seit 2 Wochen trocken, aber das große ging noch kein Mal ins Klo....
Ab und zu durch Zufall in eine Windel (wenn ich's gemerkt hab und ihr schnell eine angezogen hab), aber meistens einfach so in die Hose... und das ist sooo lästig, ...
ich hab ihr schon ganz oft liebevoll gesagt, dass es kein Problem ist, wenn sie dafür nicht auf's Klo will, aber sie muss mir wenigstens sagen, dass sie dann eine Windel haben will.
Den ganzen Tag mit EasyUp rumlaufen lassen möchte ich sie eigentlich nicht, das verführt doch dazu, dann doch mal reinzupieseln, wenn sie gerade keine Lust hat, aufs Klo zu gehen...

LG eine ratlose Tanja, die dir leider auch nicht helfen konnte

(Auch zur Schnuller-Frage nicht, wir sind seit Geburt schnullerfrei*ggg*)

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Re: Ein Haken beim Sauberwerden und........

Antwort von kathy508 am 18.03.2008, 11:42 Uhr

Das Problem mit dem Schnuller haben wir nicht, da unsere Tochter das Würgen bekommen hat und wir ihr deshalb keinen Schnuller angewöhnt haben.

Was das Trocken werden betrifft, hatten wir vor kurzem das gleiche Problem. Unsere Tochter (20 Monate) ist seit einiger Zeit tagsüber trocken. Wir ziehen ihr nur noch eine Windel an, wenn wir unterwegs sind bzw. lange draußen sind, da sie nur auf den Topf macht und nicht auf die Toi. Vor kurzem hat sie jedoch das große Geschäft auch unterdrückt und wenn, dann nur alle 3 Tage gemacht. Was natürlich dazu führte, dass der Stuhl sehr hart war und ihr Schmerzen beim Stuhlgang bereitet hat.
Das ist leider ein nicht so guter Nebeneffekt beim Trocken werden. Ich habe ihr in ihre Milch Milchzucker reingemacht, damit der Stuhl etwas weicher wird und sie nicht mehr so große Probleme hat und ihr die Angst dadurch wieder genommen wird. Es hat super geklappt. Sie macht ihr Geschäft entweder in die Windel,wenn sie gerade eine um hat oder in den Topf. Gestern hat sie sogar wieder in den Topf gemacht und mein Freund und ich haben sie ganz doll gelobt und einen halben Freudentanz gemacht um sie weiter zu motivieren. Ich denke das Loben ist ganz ganz wichtig, wenn das Kind trocken werden soll.

Wie gesagt, das Zurückhalten des großen Geschäfts gibt sich wieder, aber es hat bei uns auch 2 Wochen gedauert und nur mit Hilfe von Milchzucker.

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Re: und nochmal (sauber werden)

Antwort von BettinaFuchs am 18.03.2008, 12:36 Uhr

Ich poste es so oft es nötig ist

Habe das hier schon mehrfach gepostet:

Also Kinder werden dann trocken und sauber, wenn sie soweit sind! Mein KA sagt, das ist ein Entwicklungsschritt wie das Laufen oder Sprechen.
Man kann Kinder zwar auf den Topf konditionieren (was früher oft gemacht wurde), aber das heißt noch nicht, dass sie spüren, wann sie wirklich müssen und haben dann später Probleme damit. Training bringt da wenig und kann sogar gefährlich sein. Andere hier sind da zwar anderer Meinung aber hier mein Erfahrungsbericht mit meinem Sohn:

Benjamin ist 3,5 und hat noch immer die Windel!! Er ist der einzige im KiGa mit Windel und ist kein Problem dort.
Im Sommer hatte er eine Verstopfung!! Der Grund: Eine Tante hat ihn ein paar mal aufgefordert für den Stuhlgang auf den Topf zu gehen! Auf einmal war 4 Tage kein Stuhlgang. Benjamin klagte über Bauch- und Popoweh. Wir mussten mit einem Einlauf reagieren. Er wollte den Stuhlgang nicht loslassen! Als er es nicht mehr zurückhalten konnte, hüpfte er herum wie ein kleiner Kobold. Er wollte nicht. Das ganze hat ca. 5-6 Monate gedauert. Immer hatte er Bauch- und Popoweh, wollte nicht loslassen und hatte natürlich die dementsprechende Stimmung.
Mir ist lieber, er kann ohne Probleme in die Windel, als das nochmal mitzumachen!!
Das heißt natürlich nicht, das jedes Kind Verstopfung bekommt, wenn es auf das Töpfchen gedrängt wird, aber es kann vorkommen.

Nicht böse gemeint, aber Fakt

LG
Bettina

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ein Tipp für den Schnulli

Antwort von hummelchen74 am 18.03.2008, 12:51 Uhr

huhu,

ich werd irgendwann genau vor dem gleichen Problem stehen allerdings ist meine erst 18 Monate alt und ich hab noch etwas Zeit. Eine Freundin gab mir aber jetzt schon mal den Tipp. Wenns soweit ist eine schöne Schnullerbox zu basteln zusammen mit dem Kind und dem Kind erklären, daß die Schnullis tagsüber jetzt Ruhe brauchen und schlafen müssten und sie erst Abends aufgeweckt werden dürfen um dann mit ihr ins Bett zu gehen. Angeblich hat es bei ihr geklappt. Nun ich weiß nicht ob das wirklich klappt, aber einen Versuch wäre es wert.

lg Tanja

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Re: ein Tipp für den Schnulli

Antwort von Joleen-Timea am 18.03.2008, 13:14 Uhr

Wir habe das selbe problem und alles versucht ,mit einer kiste als bett , mit dem weihnachtsmann usw. ohne erfolg und sie wird im mai 3 jahre ...........heute habe ich folgendes gelsen von dr posth............

Hallo, der Nuckel dient in diesem Alter immer noch als Instrument zur Selbstberuhigung. Insofern hat er sogar eine nützliche Funktion. Was in diesem Alter geht, ist das Aushandeln von Regeln. Z.B. während des Sprechens oder draußen auf der Straße muss der Nuckel in die Tasche. Oder schenken Sie Ihrer Tochter dafür ein Spangendöschen und hängen ihr dieses um den Hals. Sie soll dann den Nuckel dort hineinlegen, wenn sie länger sprechen will oder draußen spielt. Mit 4 Jahren kommt dann die Schnullerfee und tauscht den Nuckel in ein attraktives Geschenk von möglichst bleibendem Wert. Viele Grüße

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Re: ein Tipp für den Schnulli

Antwort von hummelchen74 am 18.03.2008, 16:59 Uhr

Auch eine gute Idee!Danke

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Re: ein Tipp für den Schnulli

Antwort von hummelchen74 am 18.03.2008, 17:00 Uhr

Abgesehen davon glaube ich, spätestens wenn sie in die schule gehen werden sie den Nulli weglassen, wäre ja peinlich ;-)

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