danke 2 +1 Wunder

Alsoooooo

habe meine auch verhältnismäßig lange gestillt. Bei meiner ersten Maus habe ich einfach mal abends eine Milchflasche angeboten, die hat sie genommen und schon war das Thema durch, dass ging ratz fatz. Bis zu diesem Tag war sie ein totales Mami Kind, ab dem Abstillmoment hat es noch ca. 14 Tage gedauert und dann war auch Papi hoch im Kurs.

Bei meinem Kleinen war es deutlich anstrengender, da er weder Schnuller noch Flasche akzeptierte, doch irgendwann konnte ich nicht mehr. Da mein Mann oft unterwegs ist, konnte er auch nicht einspringen. Mal davon abgesehen, dass ich aber auch das Gefühl hatte, dass ich ihn trösten muss, da ich ja diese Stillbeziehung zwischen uns einschlafen lassen wollte. Ich wollte einfach, dass der kleien Mann weiß, ich bin trotzdem voll für ihn da und es wird sich nichts verändern außer das die gemeinsame Stillbeziehung einschläft.
Er ist 3 Abende weinend in meinem Arm eingeschlafen, ich habe ihn getröstet, umsorgt und alles gemacht wie bisher. Sein gewohntes Abendritual (1 Lied singen, Beten, noch ein Lied singen und dann Gute Nacht und wenn er sich beruhigte raus gehen) habe ich bei behalten.
Die 3 Abende waren hart, aber er schlief danach bis auf einmal zum kuscheln kommen durch und nach den 3 Tagen akzeptierte er auch eine Milchflasche.

Ich habe bei beiden die Milchflasche angeboten, da ich ihnen nicht sofort das Nuckelbedürfnis abnehmen wollte. Und morgens fand ich es noch als sehr schön, da a) die Mäuse nicht gleich ausgehungert in den Tag gingen b) wir noch gemütlich kuscheln konnten und c) der Ka bedarf abgedeckt wurde. Die große Maus hat nach knapp 6 Monaten auf die Flasche verzichtet und ist auf einen Becher umgestiegen, mein Kleiner akzeptiert sie nun seit 2,5 Monaten (er ist 20 Monate alt).
Und bei Beiden war es so, dass sie erst Papi Kinder wurden als ich abgestillt hatte, da dann klar war, auch Papi kann Essen machen/ besorgen


Ich denke, Du kannst das auch mit Deinem Kind schaffen, da die Stillbeziehung ja eine Beziehung zwischen Euch beiden ist, die Du nun nicht mehr führen möchtest. Und wenn Dein Kleiner sieht, dass swonst alles beim alten bleibt, dann wird er es schnell akzeptieren. Gutes Durchhalten!