Geschrieben von mamafürvier am 16.09.2005, 13:17 Uhr |
aus dem Becher trinken - eine Herausforderung
Mein Töchterchen wird im Dezember schon 3 und trinkt immer noch aus auslaufsicheren Bechern (Nuk Magic Cup). Sie ist sehr wild und immer, wenn sie einen normalen Becher nimmt kippt sie ihn um udn sie bzw. der Fußboden (oder beides) ist nass.
Ich find das nicht wirklcihs chlimm aber was ist, wenn sie bald in die Kita geht? Dort kann sie was nicht, was sicher alle andern können und ein normaler Becher würde bedueten nach jedem Schluck umziehen oder Boden wischen.
Habt ihr nen Rat?
l.G. Kerstin
Re: aus dem Becher trinken - eine Herausforderung
Antwort von lenamama99 am 16.09.2005, 14:32 Uhr
Erlkär ihr, dass sie mit diesem Trinkverhalten nicht in den Kiga kann (war für meine die schlimmste Vorstellung überhaupt) und ihr das noch üben müßt.
Klappt natürlich nur, wenn sie sich auf den Kiga freut.
Gruß Ute
@lenamama
Antwort von mamafürvier am 16.09.2005, 14:45 Uhr
Hm leichter gesagt als getan. Wir haben keine Freunde mit kleinen Kidnern usw. udn Kindergarten ist bisher nur ein Wort für sie. Sie kennt ihr Brüderchen, daß 1 Jahr jünger ist udn andere Kinder immer nur flüchtig um sie als Beispiel nehmen zu können. Ist ja auch nicht so, daß sie nicht will aber sie ist immer so wild und zappelig, daß es nicht klappt.
Gib ihr einfach die ollen Trinkbecher nicht mehr.
Antwort von mozipan am 16.09.2005, 14:53 Uhr
Die sind sowieso Gift für die Zähne (Flaschenkaries). Mach nur Wasser oder Sprudelwasser rein und lass sie üben. Bis Kiga-Start wird sie es können.
Dauerpredigersatz hierzu: "Trinken und wieder hinstellen! Nicht mit dem Becher rumlaufen!"
Da hast du einfach zu spät angefangen! Meine zweijährige trinkt schon seit sie 5 Monate ist aus nem normalen Glas/Becher. Seit dem ersten Geburtstag sogar alleine und ab ca. 18 Monate relativ kleckerfrei. Ist nur Übungssache aber sie müssen natürlich üben dürfen! Vetnilbecher gabs bei uns nur für unterwegs und da haben wir jetzt meistens nur ne Mineralwasserflasche dabei.
Ist doch ne gute Gelegenheit auch den kleinen Bruder gleich an das Thema "Trinken aus dem Glas/Becher" heranzuführen.
LG Sandra & Co.
Re: aus dem Becher trinken - eine Herausforderung
Antwort von TineS am 16.09.2005, 15:05 Uhr
laß sie daheim nur noch aus den normalen bechern trinken. nur so lernen die kinder das.
mein fast 4 jähriger ist so huschelig, das mind bei jedem essen einmal was umfällt. im kiga ist das allerdings kein problem.
nur wenn sie nicht üben kann daheim bis zum kiga wird sie es gar nicht lernen.
viele grüße
tine
Re: aus dem Becher trinken - eine Herausforderung
Antwort von berita am 16.09.2005, 16:46 Uhr
Ich denke auch, dass man hier frueh mit Ueben anfangen sollte. Klar geht mal was daneben, aber erstens ist das doch kein Weltuntergang, zweitens gehoert es eben zum Lernprozess dazu. Du kannst ja anfangs nur kleine Mengen einfuellen.
LG
Berit
Re: aus dem Becher trinken - eine Herausforderung
Antwort von RR am 16.09.2005, 17:34 Uhr
Hallo,
schließe mich den anderen an, früh üben! Mein Kleiner (fast 22 Monate) trinkt seit 3 Monaten kleckerfrei aus normalen Bechern. Schnabelbecher hatten wir fast nie.
viele Grüße
Aus dem Becher trinken
Antwort von Mama Heike am 16.09.2005, 18:53 Uhr
Hallo Kerstin,
einige Kinder haben einen sehr guten Empfindungsinn, was das Gewicht der Dinge angeht. Was zu leicht im Verhältnis zur Größe erscheint, wird nicht für voll genommen und verführt zum "Rumschleudern".
Ich würde ihr eine richtige Porzellantasse geben (an der nicht dein Herzblut hängt), die aber trotzdem hübsch ist. Da sie ja nun groß ist, darf sie aus einer richtigen Tasse, ihrer eigenen Tasse, trinken, muss aber vorsichtig sein, damit sie nicht zu Bruch geht. Selbst, wenn sie runter fällt und entzwei ist, sie wird viel daraus lernen. Ich habe meiner Großen nur richtiges Geschirr gegeben und in der ersten Zeit schützend dabei gestanden. Vielleicht überrascht sie dich ja mit ihrer Vorsicht. Ein Versuch wäre es wert.
In unserem Kindergarten gab es nur Porzellangeschirr. Ich könnte mich nicht erinnern, das es da Probleme mit den Kindern gab.
Liebe Grüße
Heike