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Geschrieben von Muse7505 am 15.09.2021, 9:56 Uhr

Wie am besten weitermachen?

Hallo ihr Lieben,

ich benötige wieder einmal eure Unterstützung. Ich hatte letztes Jahr unsere 1.IVF ohne Frischtransfer mit einer Notfall-Kryo mit einer B-Qualität-Blastozyste. Der Versuch war negativ.
In der Zwischenzeit habe ich auf eigene Faust eine Endometriumbiopsie machen lassen mit dem Ergebnis erhöhte Killerzellen in der Gebärmutter (Wert 450). Daraufhin ging ich zu einer TCM-Ärztin die mit Dr.Pfeiffer zusammenarbeitet. Im Blut bei Dr.Pfeiffer bekam ich die Standardempfehlung mit Omegaven-Infusion und anschliessend erneuter Blutkontrolle nach Transfer um entscheiden zu können ob noch zusätzlich Kortison benötigt wird oder nicht. Im Befund stand folgender Satz:

„Im Differentialblutbild regulatorische T-Zellen als das T-Zellsubset verantwortlich für die Toleranzinduktion ggü. der befruchteten Eizelle als Allotransplantat,eher im mittleren des zu erwartenden Bereichs als Hinweis auf ein aktuell moderates Toleranzpotenzial.“
Therapie: Eisentabletten gegen Eisenmangel, Vitamin-D supplementieren,3x Omegaven-Infusion während Stimuzyklus,2-3 Tage nach TF Kontrolle des Lymphozytensubsets/regulat. T-Zellen zur Erfassung des Beginns der Toleranzinduktion u. zum Ausschluss einer (Über-)Aktivierung.“

Hatte nun bei meinem 2.Versuch (=insgesamt betrachtet 2. Transfer) eine biochem. Schwangerschaft. Es war eine AA-Blasto und ich hatte Omegaven-Infusionen bekommen aber habe keine Blutkontrolle nach Transfer machen lassen da ich das Kortison nicht einnehmen möchte bzw. nicht kann wegen anderer Medikamente. Ich weiss dass es meine erste biochemische Schwangerschaft ist und auch generell betrachtet war es „erst“ der zweite Transfer dennoch geben mir die Killerzellen in der Gebärmutter zu Bedenken.Natürlich kann eine einzige biochem. SS noch nicht allein auf Killerzellen zurückzuführen sein.Habe noch eine B und C-Qualität eingefroren und möchte nun wissen was ich noch machen könnte da die Kryos erst nächstes Jahr geplant sind. Werde für die Kryos weiterhin Vitamin D, Omega3 und Eisen auf Empfehlung von Dr.Pfeiffer nehmen. Aber was würdet ihr noch untersuchen lassen um schliesslich nurnoch die immunologische Ursache als letztes in den Händen zu haben.

- erneute Endometriumbiopsie in der Hoffnung dass die Killerzellen in der Gebärmutter verändert sind? Oder nochmal Blutbild beim Pfeiffer?

-Untersuchung der Genetik (da gab es bisher nur eine unauffällige Chromosomenanalyse aber habe gehört dass es da Genaueres zu untersuchen gibt bzw. Embryos auch genetisch krank wären wenn es zu einer biochem.SS oder gen. Fehlgeburten kommt?

-zuletzt das Thema der Gerinnung wo ich am meisten veriwrrt bin gerade weil ich dachte dass das große Blutbild beim Dr. Pfeiffer schon bestimmte Autoimmunerkrankungen, Gerinnungsstörungen ausschliessen würde. Kennt sich jmd. damit aus? APS-Syndrom und Faktorleiden etc. kann das nur ein Gerinnungsarzt herausfinden oder hätte Dr.Pfeiffer das auch im Blut gesehen?

Sorry für den langen Text aber es ist wie immer Fragen über Fragen…

Danke euch und LG!

 
2 Antworten:

Re: Wie am besten weitermachen?

Antwort von Evelina86 am 15.09.2021, 22:28 Uhr

Liebe Muse - ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst. Man kann in leben alles Managen und optimieren, wieso das schwanger werden nicht? Leider ist es so, dass oftmals kein Grund gefunden werden kann, wieso ich s nicht klappt. Es gibt keine „Abhak-Liste“ nach der man nach dem Ausschlussprinzip sahen kann, daran liegt es. Das einzige was wir beeinflussen können ist unser Gewicht und das Alter - letzteres nur dahin gehend dass wir nicht zu lange warten. Ich würde an deiner Stelle versuchen ein kiwu Zentrum zu suchen dem du voll vertraust und dann nicht mehr eigenständig los zu ziehen und dann zwischen allen Stühlen zu Sitzen. Zwei Versuche sind Garnichts und du bist mit 33 noch jung genug! Drücke die Daumen.

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Re: Wie am besten weitermachen?

Antwort von Evelina86 am 15.09.2021, 22:31 Uhr

Gerinnung hat bei mir komplett das Kiwu übernommen - ein Teil bei der Genetikärztin und ein Teil wird nicht dort bestimmt. Der Facharzt ist der hamästeosologe. Gruß

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