Kinderwunschbehandlung

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Geschrieben von puschel77 am 07.08.2011, 7:20 Uhr

Frage

Hi Mädels,

4 1/2 Wochen nach meiner furchtbaren Eileiterschwangerschaft-OP wollte
ich mich mal wieder melden
Mir gehts an vielen Tagen gut (hoffnungsvoll) und an einigen Tagen sehr schlecht (fliesen vieeeele Tränen). Ganz schlecht gings mir, als erst mein Mann und dann ich mit unserer Heilpraktikerin telefoniert haben letzte Woche, die mich total auf den Boden der Tatsachen runtergeholt hat. Die ganze Zeit habe ich mich damit über Wasser gehalten, daß es ja trotz grottigem Spermigramm eine Schwangerschaft gab, daß diese in einer EL-Schwangerschaft endete in der 9. Woche, war einfach Pech. Sie meinte, daß das schon ein Wunder war (wußten wir ja auch) und das mit nur einem Eileiter die Chance sssssseeehr gering ist bis unmöglich.
So nun ist ja mein Ehrgeiz gepackt, weil ich keine IVF oder ICSI möchte.
Habe im Internet viel über Phyto-L gefunden (vorher komischerweise in fast 4 Jahren Kinderwunschkariere noch nieee gelesen).
Kennt das jemand und hat Erfahrung?
Ich hab mir das jetzt bestellt, da es frei von Nebenwirkungen ist und es für Männlein und Fräulein ist. Wir dürfen auch direkt nach meiner nächsten Mens (weiß der Geier, wann die kommt) anfangen. Wär super, wenn sich jemand melden könnte.

LG,
puschel

 
9 Antworten:

Zusatz

Antwort von puschel77 am 07.08.2011, 7:48 Uhr

Hi nochmal,
das habe ich grad von der Herstellerseite runterkopiert:

Der sanfte Weg: Phyto-L
Dass es auch anders geht, zeigen die stillen und
leisen Erfolge vieler „reproduktionsmedizinischer“
Naturheilpraxen. Ein langjährig geschätztes
Naturheilmittel in der Kinderwunschsprechstunde
ist das Präparat Phyto-L® (früher: Phyto-
Hypophyson L® / unveränderte Zusammensetzung).
Phyto-L® ist ein Komplexhomöopathicum
und arbeitet über eine Stimulation der Hypophyse.
Darüber wird der hypophysär-hypothalamischen
Regelkreis harmonisiert. Dieser
Effekt wird auf zwei Wegen erreicht: Zum
einen regeneriert Phyto-L® mit den zwei
arzneilich wirksamen Bestandteilen Schöllkraut
(Chelidonium) und Mariendistel (Silybum
marianum) die Leber - mit seinem dritten
Inhaltsstoff, Mönchspfeffer (Agnus castus), wird
die Gonadenfunktion angeregt.
Man mag sich fragen, weshalb eine intensive
Lebertherapie in der Sterilitätsbehandlung eine
solch große Bedeutung einnimmt. Die Antwort ist
einfach: Viele Hormonmoleküle im Blut binden
nie an einen Rezeptor, doch ihre Verweildauer
im Körper sollte auch nicht zu lang sein. Deshalb
gibt es eine große Zahl von Enzymsystemen,
v.a. in der Leber, die die Hormone enzymatisch
abbauen. Kommt die Leber aufgrund einer
Funktionsstörung mit dem Hormonabbau nicht
rasch genug nach, dann verweilen die Hormone
zu lange im Blut. Der Feed-back-Mechanismus
innerhalb des hypophysär-hypothalamischen
Regelkreises wird gestört, es kommt zu einem
Hormonrückstau und die natürlichen Hormonzyklen
können nicht mehr regelgerecht ablaufen.
Typische Folgen bei der Frau sind eine
verzögerte Follikelreifung, ein später oder ausbleibender
Eisprung bzw. eine ungenügende
Gelbkörperbildung. Beim Mann verschlechtern
sich Qualität und Quantität des Ejakulats.
Schöllkraut gibt man bei Leberkongestion und
Störungen der Gallenfunktion. Mariendistel verbessert
die Regeneration des Leberparenchyms
und wird vor allen Dingen bei rechtsseitigen
Beschwerden gegeben: Kongestion und Schwelung
der Leber, Völle, Druck und Stiche in der
Lebergegend und eine Stauung im Pfortadersystem
gehören zu den Leitsymptomen. Von
Rademacher wurde die Pflanze auch „Frauendistel“
genannt. Er gab die Mariendistel bei
Hormonstörungen der Frau, die mit abnorm
starken und langanhaltenden Blutungen einhergehen.
Mit der Zeit stellte sich Silybum
marianum wegen seiner harmonisierenden Wirkung
auf das Hormonsystem als gutes Mittel bei
schwacher oder übermäßiger Menstruation
heraus. Ein ausgewogener und regelmäßiger
weiblicher Zyklus ist immerhin auch die beste
Voraussetzung für eine leichte Empfängnis.
Nach Stauffer entfaltet Agnus castus „seine
Wirkung an Gehirn und Rückenmark, indem er
speziell die geschlechtlichen Zentren affiziert.“ In
homöopathischer Zubereitung gibt man den
Mönchspfeffer bei nachlassender Libido, Impotenz
und sexueller Neurasthenie. Er ist das
Mittel für Menschen mit „Geschlechtsunlust“.
Mönchspfeffer ist eine gute Pflanze für Frauen,
die unfruchtbar sind und eine Abneigung gegen
Sexualität hegen oder die unter Weißfluß und
Jucken an der Scheide leiden. Nach Madaus
zeigt Agnus castus eine gelbkörperähnliche
Wirkung. Regeltypus- und Regeltempoanomalien
legen sich oft schon nach wenigen Einnahmewochen.
Silybum marianumDie Leberwirksamkeit der Bestandteile Chelidonium
und Mariendistel in Phyto-L® und der
gonadotrope Effekt durch Agnus castus führen
zu einer nachhaltigen Normalisierung des
hypophysär-hypothalamischen Regelkreises und
damit auch der Gonadenfunktion. Das
verbessert die Voraussetzungen für eine
Empfängnis ganz erheblich. Wichtig ist jedoch
die richtige Dosierung: Für das Herbeiführen
einer Schwangerschaft sollte man erfahrungsgemäß
3 x täglich 50 Tropfen verordnen.
Natürlich – und deshalb fast überflüssig zu erwähnen
– ist eine Umstellung auf basenbildende
Bio-Vollwertkost die Basis jeder Kinderwunschtherapie.
Schon junge Erwachsene sind heute im
wahrsten Sinne des Wortes „ausgelaugt“. Das
gilt für Frauen, die jahrelang die Pille genommen
haben, ganz besonders. Östrogene und
Gestagene, die zentralen Bestandteile von
Ovulationshemmern, beschleunigen den Verbrauch
zahlreicher Vitamine und Mineralstoffe
rasant. In der Folge kommt es zu nicht
unerheblichen Mangelzuständen im Bereich von
Enzymen und Spurenelementen. Eine längerfristige
Einnahme oraler Kontrazeptiva kann
dazu führen, dass nach dem Absetzen des
Präparats die Empfängnisfähigkeit der Frau stark
beeinträchtigt ist oder es während der
Schwangerschaft zu Störungen der Kindesentwicklung
bis hin zu Missbildungen kommt.
Eine Substitution ausgewählter Vitamine hilft bei
erfolgter Schwangerschaft den mütterlichen
Organismus mit den wichtigsten Vitaminen und
Mineralstoffen zu versorgen. Das Präparat
Steirovit® Femina passt ganz gut für „ausgelaugte
Frauen“. Es enthält diejenigen Vitamine
und Spurenelemente, deren Serumspiegel durch
die Einnahme der Pille beeinflusst werden.
Steirovit® Femina sollte über mehrere Monate
eingenommen werden, um die Speicher nachhaltig
aufzufüllen (täglich 1 Kapsel). Bei stark
übersäuerten Patientinnen empfiehlt sich die
Kombination mit einem Basenpulver auf Citratbasis,
z. B. Basica® von Protina, und einer
mehrwöchigen Brennnesseltherapie zum Entsäuern,
z. B. Schoenenberger Heilpflanzensaft
Brennnessel, oder einem Brennnesseltee von
Bombastus.
Phyto-L® verordnet man in der Sterilitätstherapie
übrigens nicht nur der Frau, sondern auch dem
Mann. Bei Männern regt das Präparat meiner
praktischen Erfahrung nach die Spermiogenese
an und verbessert die Spermienqualität. Das
Mittel verstärkt bei beiden Geschlechtern die
Androgensynthese: Bei der Frau werden die Androgene
anschließend zu Östrogenen umgewandelt,
beim Mann in Form von Testosteron
aus den Leydig-Zellen in die Blutbahn abgegeben.
Der beschriebene Wirkmechanismus ist
möglicherweise der Grund, warum Phyto-L® in
manchen, auch schulmedizinisch austherapierten
Fällen doch noch die ersehnte Schwangerschaft
herbeiführen konnte – still, sanft und
einfach so …

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Re: Frage

Antwort von manu-1982 am 07.08.2011, 9:28 Uhr

Hallo Puschel,

mein Mann und ich hatten 2010 Phyto-L mal ne Zeit lang genommen, mir gings damals damit sehr gut, jedoch bin ich nicht schwanger geworden. Geschadet hat es aber bestimmt auch nicht und jeder reagiert anders.

Mein Mann nimmt aktuell "Maca" und ich habe die "Fruchtbarkeitsglobulis" genommen (Sepia C1000) und bin aktuell in der 8 SSW mit Zwillingen ohne künstl. Befruchtung oder ähnliches.

Hatte zuvor auch erfolglose ICSI´s.

LG
Manu

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@Manu

Antwort von naphro am 07.08.2011, 20:45 Uhr

Hallo,
wie oft und wieviele Globuli nimmst Du von Sepia C1000?
Hab darüber auch schon was gelesen..

LG

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@manu

Antwort von puschel77 am 07.08.2011, 20:45 Uhr

danke für Deine Antwort

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Re: Frage

Antwort von naphro am 07.08.2011, 20:46 Uhr

Hallo,
ich hab mal ne Zeitlang Phyto-L genommen, 2-3mal täglich 40 Tropfen, habs meistens nicht geschafft das wirklich 3mal täglich zu nehmen. Und ich hatte trotz PCO einen regelmässigen Zyklus dank Phyto-L, allerdings hat es wohl nicht geholfen einen Eisprung zu haben..

Aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Daumen sind gedrückt :)

LG

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Re: @Manu

Antwort von manu-1982 am 08.08.2011, 9:47 Uhr

Die Sepia C1000 nimmt man nur alle 6 Wochen (1 x 5 Globulis)

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Re: Frage

Antwort von manu-1982 am 08.08.2011, 9:49 Uhr

Hast Du es mal mit Ovaria Comp. (auch homöopathische Mittel) versucht? Hab die zwei Monate lang gespritzt und jedesmal einen super Eisprung gehabt.

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Re: Frage

Antwort von naphro am 08.08.2011, 19:56 Uhr

Gespritzt? Ich kenn das nur als Tabletten bzw in Phyto-L sind die ja auch mit drinnen.

Wie weisst Du denn die Potenzen und wie oft Du was nehmen musst? Hast Du da eine Homöopathin die Dich da berät?

LG

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Re: Frage

Antwort von manu-1982 am 08.08.2011, 20:32 Uhr

Ich hatte mir die Ovaria Comp. Ampullen besorgt, gibts glaub nur in einer Dosierung und die dann am 3 + 5 + 7 ZT subcutan gespritzt.

Mach eine Ausbildung als Heilpraktikerin und hab mich vorher umfassend informiert, welche homöopathischen Alternativen es gibt.

LG

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