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Geschrieben von Finje am 01.06.2010, 14:01 Uhr

Weinerlich

Meine Tochter jetzt 3,5 Jahre alt geht seit September 2009 in denn Kiga.
Die Anfangszeit war eher schwierig- sie hat geweint als ich ging u.s.w und ließ sich nur schwer beruhigen.
Jetzt war aber eigentlich schon lange alles gut - sie hat eine beste Freundinn gefunden und freut sich auf den Kiga.
Jetzt hatte sie letzte Woche Scharlach und Fieber bis zu 40,4 Grad.
Diese Woche hab ich sie jetzt wieder rein, sie ist wieder fit, kein Fieber mehr u.sw und ich muss auf die Arbeit.
Jetzt weint sie wieder früh wenn ich gehe - und heute hat meine Mama sie abgeholt und als sie gekommen ist hat sie wieder geweint - die Erzieherin wusste auch nicht genau warum - sie meinte nur das sie zur Zeit sehr weinerlich ist.
Jetzt ist auch noch ihre beste Freundin krank.
Meint ihr es liegt noch an der Krankheit?
Sie ist schon immer sehr sensibel und bei der kleinsten Kleinigkeit kann sie das weinen anfangen.
Mach mir ein bißchen Sorgen zur Zeit.
LG Jessi

 
5 Antworten:

Re: Weinerlich

Antwort von ichunddu am 01.06.2010, 15:01 Uhr

mein sohn wird ende juli 3 und geht auch seid sept. 09 in den kiga. anfangs war es gut, keinerlei probleme. dann war er eine woche krank und danach war er auch sehr weinerlich. das war aber nach ein paar tagen vorbei. ich denke, das war wieder eine umgewöhnung für ihn.... ich habe ihm gesagt: ich gehe jetzt, wenn etwas ist, kannst du anrufen, es kommt dich jederzeit einer holen. angerufen hat er nie, die erzieherin meinte, es wäre nur gewesn, wo ich gegangen sei.... wenn jetzt bei deiner tochter auch noch die beste freundin krank ist, ist das natürlich doof. und sie war ja richtig krank, ich denke, das schlaucht die kleinen auch ganz schön. denke, das wird sich wieder einspielen bei euch, gib ihr was zeit.... lg

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Re: Weinerlich

Antwort von JonasMa am 01.06.2010, 22:12 Uhr

Ich denke auch, erst war sie krank, längere Zeit bei Mama und dann kommt sie in den KiGa zurück und ihre beste Freundin ist krank. Ersters schlaucht, die Kinder kommen aus dem 'tritt' (also Alltag) und zweiteres ist immer bescheiden. Laß ihr noch etwas Zeit, das wird bestimmt bald wieder vergehen.

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Re: Weinerlich

Antwort von Carmar am 01.06.2010, 23:04 Uhr

Vielleicht kannst du sie mal mit der Freundin telefonieren lassen?
Ich glaube, es hat mit der Abwesenheit der Freundin zu tun.

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na wenn sie sensibel ist und eh Probleme bei der Eingewöhnung hatt liegt es doch auf der

Antwort von Charlie+Lola am 02.06.2010, 7:10 Uhr

Hand.
Da braucht sie halt noch ein wenig Zeit.
Mein Kind hat auch oft mal ein Tränchen im Auge, oft hängt das mit nicht eingehaltenen Aussagen zusammen.
Wenn sie sich rundum wohl fühlt im Kiga, aufgehoben und Vertrauen zu den anderen hat und vor allem sich verstanden fühlt wird sie auch nicht mehr so oft weinen.
Außerdem ist nach einer langen Krankheitsphase doch klar das sie erst mal eigentlich lieber zu Hause bleiben möchte.
Da müßt ihr und die Erzieher halt mir viel Einfühlungsvermögen ihr den Kiga wieder schmackhaft machen. Wenn es denn sein muß.

Bei meiner wurde es erst gut wenn sie auch mal zu Hause bleien konnte.
Ich sehe das nicht so mit der Kontinuität. Es mag Kinder geben die das brauchen, aber es gibt genauso Kinder die mal die Sicherheit von zu Hause brauchen.
Und das nicht alle funktionieren und mit Freude wieder in den Kiga gehen ist eigentlich auch normal und menschlich.

Freunde lenken halt ab. Ich denke es fehlt noch die 100% Sicherheit.
Außerdem ist sie ja auch noch recht klein.

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Re: na wenn sie sensibel ist und eh Probleme bei der Eingewöhnung hatt liegt es doch auf der

Antwort von Skyla am 06.06.2010, 10:46 Uhr

Hallo,

sehe es ähnlich wie Charlie+Lola.

Auch wenn man sich damit heute unbeliebt macht, aber es ist doch bei vielen Kindern so, dass sie Schwierigkeiten mit dem Kiga haben, wenn sie unter 4 sind. Von Kind zu Kind unterschiedlich. Manche weinen auch gar nicht, aber sitzen nur herum oder kapseln sich ab. Andere schreien viel - anfangs oder auch erst nach einiger Zeit im Kiga.

Ab 4 tun sich viele Kinder damit leichter, da sie mehr Fähigkeiten entwickelt haben - können sich besser mitteilen (sprachlich), haben mehr "ich-Stärke"/Selbstvertrauen, können sich dann schon etwas in andere einfühlen ... Das alles erleichtert es eben, sich im Kiga zurechtzufinden (mit vielen anderen Kindern/in einer Gruppe - mit allem, was man da so erlebt und auf einen einstürmt - auch an Lärm etc.).

Also ein guter Tip (von Charlie) ist tatsächlich, der Kleinen mehr Zeit zu geben - weniger oft in den Kiga, dass es kein Muss ist - wenn es euch so möglich ist? Oder auch kürzere Zeiten (nur ein bis zwei Stunden, langsam verlängern - wochenweise oder eben so, wie das Kind es zulässt).

Eben: Jedes Kind ist ein Individuum. Man kann nichts pauschalisieren, es gibt nur Entwicklungs"räume" - aber jedes hat sein eigenes Tempo und seine eigene Persönlichkeit. Das Beste ist IMMER, sich ganz individuell nach den Bedürfnissen des jeweils einzelnen Kindes zu richten (soweit es möglich ist) - und nicht nach dem was "allgemein so üblich ist".

Viele Grüße :)

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