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Geschrieben von leene84 am 31.03.2010, 12:41 Uhr

sie will absolut nicht in den KiGa......

Hallo alle zusammen, hatte ja schon geschrieben, dass unsere Tochter (13 Monate) ab morgen 7 Stunden in den KiGa muss, da meine Elternzeit endet!
Eingewöhnungszeit hatten wir nicht so viel, da sie nach einer Woche krank war und den KiGa ebenfalls eine Woche nicht besuchen durfte! Gestern früh hab ich sie abgegeben und bin sofort los...nach einer Stunde rief die Erzieherin an und meinte, sie wäre nur auf dem Arm und weint!
Bin dann wieder in den KiGa....Zuhause angekommen, dann trat sie in den Hungerstreik, sie verweigerte ihr Mittag, war panisch als ich sie dann hinlegen wollte, kein Nachmittagsbrei, kein Abendbrot und schliesslich schlief sie bei uns im Bett ein, da es nicht möglich war sie in ihr Bett hinzulegen!
Sie hat auch unwahrscheinlich schlecht ´(unruhig) geschlafen.
Heute morgen durfte ich sie noch nicht mal anziehen,nicht ins Auto setzen und auch nicht die KiGa-Tür öffnen! Sie zeigt uns nun wie wütend sie ist, sie gnazt,schreit, rupft sich die Haare... man darf sie noch nicht mal ansprechen! Bin verzweifelt, so kenn ich sie überhaupt nicht.

Einer Bekannten geht es ähnlich, sie will sogar ihren Job schmeißen...,muss es denn soweit gehen?
Die Erzieherin meinte heute, dass unsere Tochter eine ganz feste Bindung hat...
Ich hab sie aber nie allein gelassen, bín immer wiedergekommen....sie kann mir doch vertrauen! Mitterweile,darf ich noch nicht mal zum Klo....

Was kann ich tun? Wie verhalte ich mich bei den Wutausbrüchen?
Lg und danke für´s Antworten

 
26 Antworten:

Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von kachiya am 31.03.2010, 12:49 Uhr

Ohne eine gute Eingewöhnung ist das für Kinder in dem Alter sehr schwierig. Wenn die Bezugserzieherin noch keine Hauptbezugsperson ist, dann kann sie dein Kind noch nicht trösten. Kannst du nicht eventuell die Eingewöhnung wiederholen, sie dauert nun einmal ca. 4-6 Wochen. Wir haben unseren Sohn auch mit 13 Monaten in die KITA gegeben. Ich schreibe dir mal, wie das funktioniert hat (nach dem Berliner Modell):
Tag 1-3: Gegenseitiges Kennenlernen, ein Elternteil blieb dabei.
Tag 4: Erste Trennung für 10 Minuten.
Tag 5-8: Trennungszeit weiter ausgebaut, Sohn war alleine bei den ersten Spaziergängen dabei.
Tag 9: Erstes Mittagessen, ansonsten schon 1-2 Stunden alleine.
Tage 10-20: Ausweitung auf halben Tag mit Frühstück und Mittagessen.
Tage 21-28: Ausweitung auf 8 Stunden mit Schlafen.
Die Bezugserzieherin muss in dieser Zeit viel Zeit aufwenden. Dann klappt das. Dein Kind wird auch eine feste Bindung zu ihr aufbauen. Ihr braucht Geduld.

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von kachiya am 31.03.2010, 12:49 Uhr

Ohne eine gute Eingewöhnung ist das für Kinder in dem Alter sehr schwierig. Wenn die Bezugserzieherin noch keine Hauptbezugsperson ist, dann kann sie dein Kind noch nicht trösten. Kannst du nicht eventuell die Eingewöhnung wiederholen, sie dauert nun einmal ca. 4-6 Wochen. Wir haben unseren Sohn auch mit 13 Monaten in die KITA gegeben. Ich schreibe dir mal, wie das funktioniert hat (nach dem Berliner Modell):
Tag 1-3: Gegenseitiges Kennenlernen, ein Elternteil blieb dabei.
Tag 4: Erste Trennung für 10 Minuten.
Tag 5-8: Trennungszeit weiter ausgebaut, Sohn war alleine bei den ersten Spaziergängen dabei.
Tag 9: Erstes Mittagessen, ansonsten schon 1-2 Stunden alleine.
Tage 10-20: Ausweitung auf halben Tag mit Frühstück und Mittagessen.
Tage 21-28: Ausweitung auf 8 Stunden mit Schlafen.
Die Bezugserzieherin muss in dieser Zeit viel Zeit aufwenden. Dann klappt das. Dein Kind wird auch eine feste Bindung zu ihr aufbauen. Ihr braucht Geduld.

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....hab´s versucht...

Antwort von leene84 am 31.03.2010, 13:02 Uhr

mal nach 4 Tage an denen ich mit dabei war, den Raum zu verlassen ( um im Büro den Vertrag zu machen) ...nach 1-2 Minuten hab ich sie schon schreien hören.
Sie hat sich immer vergewissert, ob ich noch da bin....hatte nicht mal die Chance vom Stuhl hochzustehen....

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Re: ....hab´s versucht...

Antwort von kachiya am 31.03.2010, 13:06 Uhr

Das muss aber von der Bezugserzieherin richtig eingefädelt werden. Einen Punkt habe ich vergessen: Du musst bereit sein, dein Kind in der Krippe betreuen zu lassen. Das ist nicht immer leicht.

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Re: ....hab´s versucht...

Antwort von Eris am 31.03.2010, 13:42 Uhr

Kann der Papa nicht noch mal die Eingewöhnung probieren dafür Urlaub nehmen? Ich glaub der Papa kriegt das besser hin, da ist die Panik auch nicht so groß, wenn er den Raum verlässt - war zumindest bei uns so.

LG

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Re: ....hab´s versucht...

Antwort von Biankaline am 31.03.2010, 13:47 Uhr

Ich denke auch du bzw ihr solltet nochmal von vorne anfangen mit der Eingewöhnung.
Mit 13 Monaten ist sie noch so klein und braucht erst eine wirklich FESTE ersatz Bezugsperson dort bevor das klappt.
Wenn du wieder Arbeiten musst ab morgen würde ich meinen Chef an deiner Stelle für die Zeit der Eingewöhnung um unbezahlten Urlaub bitten und es dann Angehen nach Ostern.

Ganz langsam dann, und wenn du eben 1 Woche oder länger neben ihr sitzt oder in sichtweite bist, dann ist das halt so.
Und das wichtigste ist DU musst voll dahinter stehen, wenn du selbst zweifel hast merkt sie das und wird noch unsicherer.

Ich drück Euch die Daumen.

Erwarte nicht zu viel von deiner Maus, sie ist doch grad 1 Jahr.


LG

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wutausbrüche?

Antwort von Suki am 31.03.2010, 14:14 Uhr

hallo
deine tochter hat keine wutausbrüche, deine tochter hat trennungsangst und trennungsschmerz. wie soll sie dir denn anders vermitteln, dass sie nicht gerne da hin will? versetz dich in ihre lage. sie kommt an einen ort mit vielen fremden kindern und fremden erwachsenen, die sich erzieherinnen nennen. allein der geräusch-/lärmpegel ist schon ungewohnt und anstrengend. den ganzen tagesablauf muss dein kind erst einmal kennenlernen und verinnerlichen.
die eingewöhnung hat bis jetzt doch nicht wirklich stattgefunden. kann der papa oder die oma die eingewöhnung weiterführen?
bei meinem großen sohn hat auch die oma die eingewöhnung mit ihm beendet. hat sehr gut geklappt.

lg suki

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von RR am 31.03.2010, 14:40 Uhr

Hallo
also in dem Alter würde ich nach einer kurzen Eingewöhnung kein Kind nur einfach abgeben u. gehen. Da müsstest du entweder Papa, Oma, Opa, Tante, Onkel o. sonst jemanden mitgeben den das Kind gut kennt u. mag so dass es sich nicht dort alleine gelassen fühlt. Irgendwann wird es dann nebenbei auch die Erzieherin als Bezugsperson ansehen u. dann wird es auch gehen. Aber soooo schnell noch nicht!

viele Grüße

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Puh

Antwort von supermampfi am 31.03.2010, 15:04 Uhr

Da ist die "Eingewöhnung" wohl nach hinten losgegangen.
Sie reißt sich die Haare, sie ist verzweifelt, sie ißt nichts - das sind ALARMZEICHEN!!
Nicht darüber aufregen, sondern auf Dein Kind eingehen!
Ich habe den Eindruck, Du nimmst das Ganze als persönlichen "Angriff". Das ist nicht der Fall! Deine Tochter ist völlig neben der Rolle, und sie reagiert mit negativen Gefühlen und Verzweiflung- auf die Situation.
(Mein Sohn hat ähnlich auf die KiTa reagiert - völlige Wesensänderung. Ich habe ihn rausgenommen und es hat LANGE gedauert, bis er wieder "loslassen" konnte. Er wollte nicht mal mehr zu Oma und Opa... - aber er ist mit 3 ohne zu Murren in den KiGa gegangen :-) )

Deine Tochter ist keine kleine Erwachsene. Sie WEISS nicht, daß Du wiederkommst. Sie weiß nur, daß Du weg bist.
Überlege, ob dieser Kampf - bei dem sie nur verlieren kann - sinnvoll ist.

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Fehlt was:

Antwort von supermampfi am 31.03.2010, 15:10 Uhr

Ihr müßt - nachdem die Eingewöhnung wohl zwei Wochen her ist - wieder von vorne anfangen. (s. Leechya)
Wenn Du gehst, merkt sie nur, daß Du weg bist. Sie ist verzweifelt und kennt die neue Bezugsperson noch gar nicht. Also am besten: Eingewöhnung neu starten. Wird aber schwierig, da sie den KiGa jetzt mit völlig negativen Gefühlen und Angst gegenübersteht.

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Meinte "kachyia" - wegstaben verbuchselt... ;-)

Antwort von supermampfi am 31.03.2010, 15:11 Uhr

.

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von Capeke am 31.03.2010, 17:05 Uhr

Also ich kann auch nur die Tipps geben, die schon genannt wurden, und die bei uns die Eingwöhnung innerhalb von 7-10 Tagen sehr leicht gemacht haben:
1. Die Eingewöhnung hat der Papa (oder Oma, Opa?)gemacht. Unsere Tochter ist ein absolutes Mama-Kind. Hätte ich das gemacht, wäre sie mir nicht von der Seite gewichen.
2. Das Kind braucht eine Bezugsperson, bei der sie sich geborgen fühlt und am Anfang immer für sie da ist, vor allem, wenn sie noch so klein ist.
3. Langsame Steigerung der Abwesenheit-Zeiten.

Vor allem der erste Punkt war bei uns der Durchbruch. Unsere Tochter, die sehr, sehr schüchtern ist, hat uns so weder bei der Eingewöhnung in der Kita mit 15 Monate noch später im Kindergarten Probleme gemacht. Sie geht gerne in den Kindergarten.

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von Nase am 31.03.2010, 18:27 Uhr

Also wenn es noch so schlimm ist, dann kannst Du sie auch nicht hinbringen und gleich wieder gehen, dann müßt ihr nochmals mit der Eingewöhnung anfangen. Wenn sie zwischendrin krank war, ist das damit doch nicht getan..
Das müßt ihr dann langsam angehen. Eine feste Bindung zu Dir, das was die Erzieherin meint, hat doch nichts damit zu tun, dass Du sie mal alleingelassen hast, oder ähnliches, sondern bedeutet doch wohl eher genau das Gegenteil. Das sie eine tiefe Mutter Kind Bindung hat, völlig normal und richtig in dem Alter.. Ist doch schön.. Das ist ja an sich was positives.. Also ich kann nur sagen, nochmal richtig eingewöhnen, das hilft sonst erstmal nichts, oder Du hast die Kraft und die Nerven, sie schreiend dort zu lassen..

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von JonasMa am 31.03.2010, 22:07 Uhr

Doch - in vielen Fällen klappt eine Eingewöhnung so schnell - aber nur, wenn eine Erzieherin auch 100% Zeit für das einzugewöhnende Kind hat und kein anderes 'stören' kann.
Sollte das nicht der Fall sein, würde ich wirklich zu einer neuen Eingewöhnung raten - aber mit sehr viel Zeit im Rücken. Und laß es lieber eine andere Bezugsperson machen, da sie sehr an Dir zu hängen scheint. Ab und zu ist es für die Kinder dann einfacher. Du wirst sehr viel Gedult brauchen.

Und es ist völlig normal, daß sie Dich fast überallhin begleiten will - sie fängt an zu verstehen, daß Du und Sie (oder andere Liebe Personen) nicht eine Person ist - es ist also ein doppelter 'Schock' für sie.

Da hilft leider nur eines - viel Liebe, Gedult und wenn Du zu Hause bist - überall mit hinnehmen (man gewöhnt sich dran.... )

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......sie ist auch fast noch ein Baby!

Antwort von stella_die_erste am 01.04.2010, 2:19 Uhr

Ehrlich, mir wird ganz anders, wenn ich so etwas lese.

Dein Kind WILL DAS NICHT. Es will sich nicht von der Mama trennen und entwickelt offensichtlich gerade Trennungsängste, die du forcierst, wenn Du das weiterhin durchziehst. Das sind keine Wutausbrüche, wie Du sie verstehst, das ist die Ausdrucksweise eines sehr kleinen Kindes, welches sich nicht anders helfen kann.


Könnte ich nie und nimmer. Kein Job der Welt ist das wert und es geht sicher auch anders. Vielleicht findest Du eine andere Möglichkeit oder kannst Dich selbst um Dein Kind kümmern, bis es reif genug ist, sich von Dir zu lösen.
Sein froh, daß Dein Kind so eine enge Bindung zu Dir als Mutter hat, das wird nie ein Nachteil sein, sondern immer ein Vorteil-für euch beide.

Denk mal drüber nach.

Sie ist erst 13 Monate alt.


Stella

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von Kati-F am 01.04.2010, 6:43 Uhr

Na, jetzt ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen...ehrlich, bei so Kleinen musst Du doch eine längere Eingewöhnung einplanen!
Unser Sohn war ab einem Jahr bei einer Tagesmutter - da habe ich aber ein halbes Jahr vorher angefangen, sie mit ihm zu besuchen, dann war er vorerst mal eine Stunde da, dann zwei, und dann war er nach etwa 4 Monaten soweit, dass ich gehen konnte, ohne dass er weint. Kannst Du Dir nicht eine Tagesmutter oder -Oma suchen? Wenn weniger Kinder und Trubel da sind, und eine vollwertige Ersatzbezugsperson, klappts meist viel besser - und Deine Tochter ist gerade voll in der "Fremdelphase". Also zurückrudern, und beim Arbeitgeber eine Gnadenfrist aushandeln, wenn möglich.
Gruß
Kati

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meiner war 10 Monate...

Antwort von wildfangmami am 01.04.2010, 9:17 Uhr

...als wir den Platz für die Krabbelstube bekommen haben. Und zur Eingewöhnung muss ich sagen, die war bei uns 2 Monate und ich war bestimmt ca. 3 Wochen immer mit dabei, bzw. hab in einem anderen Raum gesessen und war nur kurz weg.
Diese Zeit hat mein Kleiner aber auch gebraucht und ich hätte einen Teufel getan, arbeiten zu gehen wenn ich ihn nicht mit einem guten Gefühl hätte dalassen können. Ich weiß, das mit dem arbeiten kann man sich nicht immer aussuchen, aber da wäre mein Kind ganz klar Prio 1.
Das muss natürlich jede Mama selber wissen, aber mir blutet das Herz wenn ich sehen wie "brutal" machen Eltern ihre Kinder dort abgeben.

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......sie ist auch fast noch ein Baby!

Antwort von wickiemama am 01.04.2010, 12:04 Uhr

oh Stella, wie sehr ich Dir recht gebe...

Für kein Geld der Welt hätte ich mein Kind so früh in die Krippe getan...

Gut wenn es nicht anders geht: Gib dem Kind viel viel viel Zeit! Du kannst soviel kaputt machen...

Das ist doch noch ein Baby...

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von safie am 01.04.2010, 12:50 Uhr

Ganz ehrlich, dein armes Kind. Da kann ich als Erzieherin nur den Kopf schütteln. Kein Job und kein Geld der Welt wäre es mir wert, mein Kind so zu quälen. Sie ist noch nicht so weit. Sie ist fast noch ein Baby. Sie braucht dich einfach noch zu sehr. In den ersten drei Lebensjahren wird die Bindung zwischen Mutter und Kind aufgebaut, da haben "Fremde" nichts zu suchen.

Du machst ganz viel auf psychischer Ebene kaputt wenn du sie weiter hinschickst.

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von kachiya am 01.04.2010, 13:58 Uhr

Ja, ja. Kinderquälerei ist das mit den Krippen. So viele kaputte Seelen... Schreckliche fremde Menschen, die die Mutter-Kind-Bindung angreifen. Oma, Opa, Papa z.B.?

Jetzt mal ganz im Ernst, eine gute Krippe mit guter Eingewöhnung schadet keinem Kind. Entwicklungspsychologisch kann ein Kind in jedem Alter mehrere Hauptbezugspersonen haben. Nur das Kind muss die Gelegenheit bekommen, diese Beziehung aufzubauen.

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Ich sehe das nicht so fatal wie manche hier...

Antwort von BarbaraBlocksberg am 01.04.2010, 16:43 Uhr

... also grundsätzlich kann sich ein Kind in diesem Alter sehr wohl an eine Krippe gewöhnen. Die Voraussetzung ist, dass die Mutter dahinter steht und dass die Erzieherinnen zu Bezugspersonen werden. Manche Kinder benötigen eine längere Eingewöhnung, manche gar keine. Kinder Nummer 1 ist mit 1 Jahr in die Krippe gekommen, Kind 2 mit 4 Monaten und Kind 3 mit 7 Monaten - all erst einmal halbtags (d.h. bis 14.30 h). Meine Kinder sind alle total gerne in die Krippe gegangen bzw. die Kleinste (10 Monate) geht total gerne hin. Sie zappelt schon in meinem Arm wenn sie das Gebäude sieht. Sie krabbelt dann direkt auf ihre "Freundin" zu und es wird sich begrüsst. Meine 3 sind alle sehr offen und kommunikativ. Je mehr Kinder sie um sich herum haben, desto schöner finden sie es. :-)

Vielleicht solltest Du nach diesem Fehlstart mit der Erzieherin sprechen und schauen ob es nicht eine langsamere Eingewöhnung für Deine Tochter gibt. Anscheinend benötigt sie einfach mehr Zeit um sich einzugewöhnen. Wenn Du wirklich arbeiten willst, gibt es ganz sicher eine Lösung.

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@kachiya

Antwort von Malefiz am 01.04.2010, 22:13 Uhr

Hm, also meines Wissens reichen drei Hauptbezugspersonen in den ersten 2 Jahren.... So gesehen ist eine gute Tagesmutter in vielen Fällen die bessere Alternative.

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von noervzwoerg am 05.04.2010, 19:40 Uhr

Also ganz ehrlich wundert es mich nicht das Dein Kind so heftig reagiert. Die Maus ist wirklich noch sehr jung!!!

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Jedes Kind ist anders und mir war eine sanfte Eingewöhnung sehr wichtig.

Antwort von monik am 06.04.2010, 17:43 Uhr

Eingewöhnung ist für uns alle sehr wichtig gewesen. Da ich wusste, wann meine Elternzeit zu Ende ist, haben wir 2 Monate vorher mit Eingewöhnung angefangen. Die ersten 2 Wochen war ich nur im Raum- es ging nicht anders.
Die 3-te Woche haben wir mit 30 Minuten angefangen und am Ende der 3. Woche waren wir bei 2 Stunden. So haben wir es gesteigert und nach 5 Wochen war unsere Maus so weit.
Die 3 Wochen habe ich dann für mich genutzt und unser Haus wieder aufgeräumt und viele Sachen erledigt.
Ohne richtige Eingewöhnung wird es nicht richtig laufen...das ist meine Meinung.
Unsere Maus ist dann immer mit Lächeln hingegangen und das blieb bis heute.
Auf deiner Stelle, würde ich mit AG sprechen und Elternzeit um 1 Monat verlängern oder dein Mann soll 2 Wochen Urlaub nehmen und sich um Eingewöhnung kümmern.
Lg
Monik

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Leider ist Tagesmutter NICHT die beste Alternative.

Antwort von monik am 06.04.2010, 17:48 Uhr

Wir hatten 3 Tagesmütter innerhalb von 1 Jahr und ich sage nie wieder.
Eine war ständig krank, entweder sie oder ihr Kind und da wir nicht so viel Urlaub hatten, haben wir gewechselt.

Die 2-te hat nur nach 2 Monaten für sich entschieden, dass sie nicht so viel verdient und damit möchte sie aufhören.

Und die 3-te Tagesmutter ist schwanger geworden und konnte nicht mehr arbeiten.

So und dann hatte ich die Nase VOLL von Tagesmüttern und habe mir Krippe mit 8 Betreuerinen gesucht (das zum Thema 3 Haptbezugsprersonen) und siehe da .....es klappt wunderbar, überhaupt keine Probleme, meinem Kind geht es super, kaum Ausfallzeiten, wenig Streß für mich und niedrigere Kosten.
Ich kann eine Tagesmutter KEINEM empfehlen. Selbstverständlich geht es jedem anders und nicht jedem passiert so etwas. Aber ich spreche aus meiner ERfahrung und würde NIE mehr eine Tagesmutter merh nehmen.

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Re: sie will absolut nicht in den KiGa......

Antwort von monik am 06.04.2010, 17:50 Uhr

es hat doch nichts mit dem Alter zu tun.
Ich finde jedes Kind kann in die Krippe gehen, nur mit langsamer Eingewöhnung.

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