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Geschrieben von bluemchen05 am 17.11.2008, 9:32 Uhr

Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

hallo mädels,
nun gehöre ich sozusagen auch in dieses forum...
mein sohn (3 J.) ist seit vergangener woche im kiga zur eingewöhnung.
leider tut er sich bislang noch etwas schwer mit der umstellung und dem "loslassen". vergangene woche war ich jeden tag mit ihm von 8.30 - ca.10.30 dort. am donnerstag klappte es schon supergut und ich saß die ganze zeit nur im vorraum, er hat mich nur 2x kurz gesucht.
daraufhin wollten wir am freitag versuchen, daß ich heimgehe und mich verabschiede. leider war er am freitag total verpeilt und weinerlich, dann hat unser nachbarsmädchen noch gefehlt (die kümmert sich sehr lieb um ihn) und deshalb war an heimgehen leider nicht zu denken.

jetzt hab ich ihm das ganze wochenende über gesagt, daß die mama heute mal für ne stunde heimgeht und ihn danach wieder abholt.
heute morgen wurde ihm wohl klar, was das jetzt heißt und er hing wieder regelrecht an mir. jetzt haben wir entschieden, daß ich mich trotzdem verabschiede und ich hoffe sehr, daß es klappt und nicht jeden moment das telefon klingelt.... (drückt mir die daumen!!)

wie war das bei euch mit der eingewöhnung??
ich bin ja grundsätzlich schon für stückweise eingewöhnung und nicht für die "harte tour" - aber irgendwie hab ich mir das trotzdem etwas einfacher vorgestellt........

gruß, Ela

 
12 Antworten:

Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von Suka73 am 17.11.2008, 9:56 Uhr

war dein sohn vorher schon mal in fremdbetreuung?
bei uns liefs super, aber wir sind auch kein vergleich. solche sachen wie zwei stunden im vorraum sitzen gibts bei uns auch gar nicht. also es wird schon sanft eingewöhnt aber nicht "so"

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Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von littlepanda am 17.11.2008, 11:08 Uhr

Hallo,

eins vorweg - es wird besser :-)
Mein Sohn geht seit September in den Kindergarten und er hängt sehr an mir. Am Anfang war es schwierig, ich bin nicht mit dabeigeblieben, weil ich auch noch einen kleinen Sohn habe, der ist jetzt vier Monate alt. Da ihm die Trennung aber zu lang war, habe ich ihn immer nur zwei Stunden dringelassen und dann wieder abgeholt. Und als ich merkte dass es besser wurde habe ich die Zeiten schrittweise verlängert. Jetzt bleibt er von ca. neun bis halb eins oder eins.
Die ersten Tage sind nie leicht. Mein Sohn hat einige Tränen vergossen, oft nicht beim Abschied, sondern zwischendrin beim spielen. Das hat mir so weh getan. Aber nach ca. 4 Wochen hatte es sich eingespielt. Wir hatten vorher das ganze Programm, mit zuhause schon weinen und ich will nicht hin. Und jetzt geht er so gerne :-)
Mein Sohn war übrigens vorher ein Jahr in einer Spielgruppe einmal die Woche drei Stunden, er kannte es also schon bedingt, sich von mir zu trennen. Trotzdem war es wohl sehr schwer für ihn. Jetzt findet er aber so langsam seinen Platz.
Was ich damit sagen will - Kopf hoch, es wird bestimmt bald besser. Versuch ihn zu verstehen, es ist ja für die Kinder echt nicht leicht. Aber ich finde, der Kindergarten ist eine wichtige Erfahrung für die Kinder, die man ihnen auch gönnen sollte.

Viele Grüße
Silke

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Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von bluemchen05 am 17.11.2008, 11:10 Uhr

ich arbeite bereits seit sommer 2007 wieder 50%.
seit er also knapp 2 ist, ist er 2,5 tage die woche bei oma - die natürlich keine "fremdperson" ist. das war von jeher immer etwas schwierig, bei "fremden" betreuungspersonen war er deshalb noch nie.
ich will ja auch wirklich geduldig sein und meinem sohn die zeit zur eingewöhnung geben - aber irgendwie wird man doch etwas leicht genervt, wenn`s nicht gleich so läuft.

heute ist er eine stunde ohne mich geblieben. die erzieherin meinte, es ging eigentlich ganz gut. er hat zwar ein paarmal nach mir gefragt, aber sich auch durch spielen wieder ablenken lassen.
nur als an die vesperpause ging, wollte er nicht mehr und dann haben sie mich angerufen, damit ich ihn hole.
morgen werden wir es wieder so machen, allerdings werde ich mich dann etwas früher und schneller verabschieden. heute haben wir wohl etwas zu lange damit gewartet, meinte die erzieherin.

die 2 kinder, die zuletzt dazukamen, waren beides geschwisterkinder, die sofort alleine geblieben sind. vielleicht bin ich deshalb etwas ungeduldig, weil ich diese kinder als vergleich sehe. mein sohn ist (noch) einzelkind und hat eben keine älteren geschwister, von denen er den kiga schon kennt. das war bei diesen gleichaltrigen kindern eben etwas anders.
ich bin nur etwas frustriert, weil ich dachte, daß das mit der eingewöhnung schneller klappt..........
aber wir hoffen weiter...................................

gruß, Ela

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Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von Mama 0305 am 17.11.2008, 11:32 Uhr

Hi,
ich habe beide Fälle zu Hause! ;-)
Mein großer Sohn ist seeeehr anhänglich. Es hat auch lange gedauert bis er wirklich ohne weinen dort geblieben ist (er hat sich danach aber sofort wieder beruhigt, laut erzieherin und nicht nach mir gefragt). Also mit auf's und ab's hat es etwas über 1 Jahr gedauert, bis wirklich gar nix mehr an Tränen kam beim verabschieden. Allerdings steht er immer an der Tür und winkt, bis er mich nicht mehr sieht! ;-)
Sein kleiner Bruder kam im Oktober in den Kiga, er hat bis jetzt noch nicht 1 Träne nach mir vergossen! :-) Klar, das liegt nur am großen Bruder, ich bin mir sicher das es etwas schwieriger gewesen wäre, wenn sein Bruder nicht dort wäre. Wobei 1 Jahr hätte das beim kleinen sehr warscheinlich nicht gedauert, der ist net ganz so anhänglich.

Also die Kinder sind verschieden, aber solange ihr so weiter macht mit der sanften Eingewöhnung, denke ich wird das auch bald ok sein! Mein großer ist da eher ne Ausnahme (habe von den Erziehern gehört, das das nur noch bei 1 anderen Jungen auch 1 Jahr gedauert hat).
Vergleiche dein Sohn nicht mit den anderen beiden aus eurem KiGa. Geschwister Kinder weinen eher nicht, sie haben ja ein "Stück Familie" mit im Kiga, da fühlen sie sich von anfang an wohler. Sie kennen den Kiga ja auch bereits, meistens schon seit geburt an, wenn sie mit mama immer das Geschwister Kind abholen gehen.

Ihr packt das! :-) Denk immer daran, es wird ne Zeit geben, da sehnst du dir DIESE jetzige Zeit wieder herbei, dann hängt er net mehr so dolle an dir! ;-)

LG, Mama 0305

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Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von SelinaMama am 17.11.2008, 11:53 Uhr

Hallo,

genauso geht es mir gerade mit meiner Tochter, auch 3 J. Wir machen seit 2 Wochen !!! die Eingewöhnung und es klappt sehr sehr schlecht. Dazu muß ich sagen, dass sie in diesen 2 Wochen bereits 2x krank war, an 2 Tagen hatten wir einen Totalausfall der Erzieherinnen (Krankheit). Es waren nur Springer da und ich wurde gebeten, diese 2 Tage komplett dazubleiben.

Heute morgen hing sie wieder wie eine Klette an mir. Bin bis 10.30 dageblieben und bin dann gegangen. Vor 1/2 Std. kam der Anruf, dass ich doch bitte so gegen 12 Uhr wieder kommen soll, da sie sich doch sehr schwer tut.

Ich hatte auch gehofft, dass es einfacher geht, zumal ich am Mittwoch und Freitag wieder arbeiten gehe. Zuvor war sie an diesen Tagen bei der Tante und beim Papa. Hatte extra für die 2 Wochen Urlaub genommen.....

Naja, ich hoffe, dass sie sich bald einlebt und ich auch wieder ein bisschen Zeit für mich finde.

Lg. Carmen

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Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von Pocoyo am 17.11.2008, 12:13 Uhr

Hallo,
mein Sohn (gerade 2) geht auch seit letzte Woche in den Kindergarten.
Bis auf den allerersten Tag gab es jeden Morgen ein paar Tränen. Bin dann auch Zeitweise dageblieben, aber immer jeweils für 1-1,5 Std. gegangen. Sobald ich auf dem Flur war hatte er sich bereits beruhigt. Beim Abholen hat er sich immer sehr gefreut mich zu sehen, wollte dann aber weiterspielen. Ich glaube - bei meinem Sohn - ist es "lediglich" der Moment des Gehens von Mama. Sobald er ein Spiel aufnimmt ist alles wieder okay. Gerade heute sagte die Erzieherin noch zu mir, daß er einfach erst die Erfahrung machen muss, daß Mama ihn wirklich bald wieder abholen kommt. Habe ihm seit dem 3.Tag übrigens seine LieblingsPuppa mitgegeben. An die kuschelt er sich zwischendurch mal. Nachmittags erzählt er immer was er alles gemacht hat: gemalt, Mittagessen gekocht (in Kinderküche so getan als ob), eine Kette gebaut, usw.
Manchmal fällt es den Müttern schwerer zu gehen, als den Kindern dazubleiben...
Muss dazu sagen, daß meiner es vorher garnicht kannte mal woanders zu sein als bei Mama....seit er auf der welt ist, war er vielleicht 3x alleine mit seinem Opa eine Stunde spazieren, das war´s aber auch schon...
Drücke euch die Daumen, daß die Eingewöhnung gut verläuft!
Gruß, Pocoyo.

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Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von Hayatim am 17.11.2008, 14:00 Uhr

Hallo,

also mein Sohn (1,5) geht seit ca. 3 Monaten in den Kiga únd weint immernoch, wenn ich gehe. Er beruhigt sich sehr schnell wieder und lässt sich ablenken aber trotzdem ist morgens immer wieder auf´s neue Trauer angesagt. Ich wünschte mir manchmal, er wäre älter, sodass ich ihm besser erklären kann, was passiert usw. !
Hab Geduld, wenn dein Sohnemann erstmal gemerkt hat, dass du ja immer wieder kommst und es Spaß macht mit den vielen anderen Kindern zu spielen, wird er nachmittags garnicht mit nach Hause wollen. So ist es jedenfalls bei uns :-))

Viel Glück

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Dankeschön.....!!

Antwort von bluemchen05 am 17.11.2008, 17:55 Uhr

dankeschön an euch alle, da ihr mir wieder etwas mut gemacht habt....
morgen werden wir wieder versuchen, daß er 1-2 std. ohne mich dortbleibt und vielleicht läßt sich die dauer mal etwas steigern.
man wird doch etwas ungeduldig - so sehr man sich auch vornimmt, das nicht zu sein... *seufz*
wir werden wieder berichten, wie`s läuft.

danke an euch alle!
Ela

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Allgemeines zur Eingewühnung Kindergarten

Antwort von Skyla am 18.11.2008, 10:24 Uhr

Hallo,

wollte auch noch kurz etwas dazu sagen:

Erst mal ist es klar, dass die Kinder sich in der ersten Zeit eben zunächst daran gewöhnen müssen, in einer größeren Gruppe mit fremden Kindern und Erzieherinnen und in fremder Umgebung (Kindergarten oder Kita) zurechtzukommen. Das dauert beim einen Kind etwas länger, beim anderen geht es schneller - hängt wie oben gesehen von vielen verschiedenen Faktoren ab - eben, wie es mit den Erzieherinnen klappt, ob ein älteres Geschwisterkind schon im Kiga ist, ob das "neue" Kind vorher schon mal in Fremdbetreuung war (also z.B. in der Krippe oder Spielgruppe - alleine) etc.

Aber es hängt auch entscheidend vom Alter des Kindes ab. Und das ist der Punkt, der mich seit einiger Zeit wirklich ärgert: Dass wir zu immer früherer Fremdbetreuung tendieren - deshalb ja auch bald der Rechtsanspruch (?) auf einen Krippenplatz für Einjährige.

Leider wird hier nur der wirtschaftliche Aspekt gesehen bzw. stark in den Vordergrund gerückt - aber nicht wirklich, das Wohn der Kinder.

Rein von der Entwicklung her durchlaufen die Kinder doch sehr ähnliche Phasen - also auch die Trennungs-/Verlustängstezeit. Erst kommt ab ca. 8 Monaten (evtl. früher oder später) das Fremdeln, dann kommt die sehr anhängliche Zeit im Alter von ca. 1 bis 2 Jahren - und da haben viele Kinder eben mit Trennungsängsten zu tun, weshalb sie in diesem Alter einem ja doch eben noch sehr viel "hinterherlaufen", bei der Bezugsperson (meistens ja Mutter oder/und Vater) bleiben wollen...

Nicht umsonst hat man das Kindergarteneintrittsalter auf 3 Jahre festgesetzt - eben aus diesen entwicklungspsychologischen Gründen - hierzu lässt sich hier im RuB-Forum auch viel Informatives auf den Seiten von Dr. Rüdiger Posth finden! ;)

Erst ab etwa 3 Jahren sind die Kinder in der Lage, auch mit anderen zu spielen, langsam Freundschaften aufzubauen - vorher beobachten sie sich mehr und spielen eher "nebeneinander her" als miteinander, eben auf Grund der Entwicklung.

Oft sind Kinder aber auch erst im Alter von 4 Jahren so weit, dass sie von sich aus gerne in den Kindergarten gehen.

Je älter und selbständiger das Kind ist, je besser es sich alleine beschäftigen und alleine gut ausdrücken kann, desto leichter wird es sich trennen (können) - wenn also eine bestimmte Entwicklung durchlaufen ist, wenn das Kind also von sich aus "nach außen" gehen will und die Sicherheit der Bezugsperson im Hintergrund von sich aus zeitweise auch selbst verlassen will.
Mit "gut ausdrücken" meine ich nicht, dass das Kind einen großen Wortschatz hat - das haben schon einige Zweijährige. Sondern, dass es in der Lage ist, Erlebtes zu schildern (in kurzen Sätzen, aber eben doch so, dass man weiß, was es erlebt hat) und vor allem auch: seine Gefühle auszudrücken (dass es eben z.B. SAGEN kann, ob es bspw. traurig oder wütend oder enttäuscht ... ist und: WARUM!).

Und dies ist eben erst mit etwa (!) drei oder auch vier Jahren der Fall.

Schade finde ich eben, dass es heute aber eigentlich fast nur noch darum geht, die Kinder schon sehr früh (also schon als Baby oder eben Einjähriges - jedenfalls oft schon unter 3 Jahre) "fremdbetreuen" lassen zu können - weil die Eltern beide arbeiten wollen und/oder müssen. Es sind dies gesellschaftliche Entwicklungen, durch die fraglich ist, ob sie für die Kinder wirklich gut sind - denn ich lese immer wieder auch hier, dass eben gerade die Kleinen doch ganz erheblich mit der Trennung zu kämpfen haben - trotzdem muten wir es ihnen zu - oft täglich und oft eben schon den ganz Kleinen. Nicht alle tun dies, aber es nimmt zu (dass die unter Dreijährigen eben in einer Krippe oder von einer Tagesmutter betreut werden - entweder halbtags oder aber auch ganztags!).

Und mit der Betreuung der Schulkinder steht es hingegen extrem schlecht - die werden sich als Grundschüler meistens selbst überlassen, wenn die Eltern beide (vollzeit) berufstätig sind! Denn Betreuungsangebote für Schüler (an Schulen oder Hort - also wirklich richtige und qualitativ gute Nachmittagsbetreuung - mit Freizeitangeboten, warmer Mittagsmahlzeit, evtlt. Hausaufgabenbetreuung) ist extrem rar (und teuer)! DAS ärgert mich einfach!

Und das neue Elterngeld unterstützt den Trend ja noch, die Kinder immer früher fremdbetreuen zu lassen - da man das Geld ja nur noch ein Jahr bekommt - viele deshalb also wieder früher arbeiten gehen (müssen)!

Bei all diesem Druck auf Familien und Kinder wundert es mich nicht, dass seltsamerweise auch die "Mode-Diagnose" AD(H)S immer häufiger gestellt wird. Wann begreifen wir endlich, dass es ein gesellschaftliches Problem ist - dass es NICHT (nur) Kinder aus "schwierigen Verhältnissen" betrifft und dass auch das Turbo-Abi unseren Kindern und Jugendlichen definitiv zu viel abverlangt und einige sogar richtig krank macht!!!

Warum nehmen wir Eltern das hin, warum lassen wir das mit uns machen - all diese Einsparungen und Kürzungen im sozialen und familiären und Bildungsbereich! ???

Ich höre doch auch von anderen Eltern, dass sie das schlimm finden und dass es deshalb Probleme zu Hause gibt!

Aber wir machen es halt mit - und jeder wurschtelt sich so durch und ist froh, wenn er es für sich geregelt kriegt (Kinder, Job und Haushalt) - und bei all dem sollen wir noch fröhliche, ausgeglichene, energiereiche, gutaussehende, verständnisvolle, geduldige Mütter sein!

Sehe ich das nur so?? Ärgert euch das nicht??

Ich bin halt alleinerziehend, aber daran alleine liegt es nicht. Es ist einfach anstrengend, Kinder, Haushalt und Job unter einen Hut zu bekommen. Wieviel Zeit bleibt da noch für die Kinder - einfach so - Mußestunden, zum Kuscheln, Toben, Spazierengehen, Natur erleben, Backen, Basteln, Bücher anschauen...?? Das wird doch zumeist nur noch im Kindergarten mit den Kindern gemacht (ist ja auch gut so, aber was habe ich von meinen Kindern, wenn sie die meiste Zeit gar nicht mit mir zusammen sind, sondern von anderen betreut werden - vom Wochenende abgesehen!?!). Oder es beschränkt sich auf abends mal ein Stündchen.
Und am Wochenende ist auch nicht so viel Zeit, wie man denkt oder sich vorstellte, weil da viel Liegengebliebenes erledigt werden muss (Haushalt, Papierkram...).

Wo hat man da noch Zeit für sich und die Kinder? (Für sich selbst eigentlich sowieso nicht.)

Klar, Patentlösungen habe ich nicht, aber finde, wir sollten den Staat doch wieder mehr in die Verantwortung nehmen und nicht ALLES auf uns Familien abwälzen lassen!

Die Kinder zeigen uns eigentlich recht gut, was sie gerade brauchen! Aber wir haben nicht mehr die Möglichkeiten (finanziell und zeittechnisch), darauf zu hören, zu reagieren, einzugehen. Es muss alles einfach laufen und durchorganisiert sein.

Und wenn die Kinder krank sind, hat man auch nicht viele Tage, die man sich nehmen kann, um sie zu betreuen! Gerade dann ist es ja aber wichtig, dass wir Zeit für sie haben und dass sie in Ruhe - mit Zeit! - genesen können!

Die Windpocken-Impfung ist ja eben auch aus diesen wirtschaftlichen Gründen (also es geht ums Geld!!) als "Standard" eingeführt worden und nicht, weil sie aus gesundheitlichen Gründen so unbedingt notwendig oder sinnvoll wäre - das hat unser Kinderarzt sogar selbst eingeräumt!

So, zu Ende lamentiert. Sorry. Aber sehe ich das alles wirklich so falsch?

Gruß, Skyla

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@Skyla: bin voll und ganz deiner Meinung!! owt aber LG Silke

Antwort von littlepanda am 18.11.2008, 10:30 Uhr

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Eingewöhnung natürlich ;)

Antwort von Skyla am 18.11.2008, 10:34 Uhr

--

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Re: Kiga-Eingewöhnung... *seufz*

Antwort von Nico1 am 18.11.2008, 21:46 Uhr

Hallo,
das kenn ich wir sind auch gerade dabei. Nico wird im Februar 3 und wir sind in der Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.
Die ersten 4 Tage saß ich mit ihm Raum dann von 10-11 Uhr am 5. Tag war dann die erste Trennung eine halbe Std. ich saß vorne am Eingang das klappte super. Montags war dann auch von 10-11 aber ich war nur kurz mit drin und habe mich dann verabschiedet auch ohne Probleme dann wurde Nico krank Mittwochs war er nur am weinen und sagte er hätte "Aua" die Erzieherin meinte er wollte nur auf ihrem Schoß sitzen und kuscheln nicht spielen da dachte ich mir schon das er was ausbrütet dabei war er vorher ganz normal. Nachts kamen dann knapp 40 Fieber dazu :-( ( Ergebnis Nasennebenhöhlen komplett zu, Hals rot Schleim/Eiterspur und Mandeln wieder geschwollen wir hatten 2 Wochen vorher erst vereiterte Mandeln ) waren dann Donnerstag und Freitag zu hause. Gestern hatten wir dann den ersten Tag und unser Hauptproblem besteht noch nicht mal beim verabschieden Nico ist ein Einzelkind und ihm fällt es sehr sehr schwer mit anderen Kindern zu teilen. Wir waren im Krabbelkreis, danach im Spielkreis sind im Mutter-Kind Turnen und waren im Musikgarten ich hab echt alles dafür gemacht das er mit anderen Kindern zusammen ist und jetzt das. Wir werden diese Woche noch die Std. bei behalten aber dann ab nächste Woche verlängert er muß sich da jetzt daran gewöhnen es sind sogar schon 2 Jungs da die ständig seine Nähe suchen ich glaub das könnten mal richtige Freunde werden sind in Nico´s Alter und zuckersüss
:-) !! Also du siehst bist nicht allein, ich gebe ihm die Zeit auch wenn mir andere Mütter ständig sagen ich soll ihn dort abgeben und heimgehn da muß er durch bla bla bla ich kenne mein Kind und bin sehr zufrieden mit der Erzieherin mir ist egal was andere für richtig und falsch halten :-)

lg. Nico1

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