Geschrieben von CarolinaMami am 20.09.2016, 9:32 Uhr |
Epelepsie und Schlaganfall
Hallo meine lieben,
Ich hab eine gute Freundin, dessen Tochter ca. 3Wochen nach Geburt mehrere hirnblutungen und Schlaganfälle hatte. Mittlerweile ist sie 2 1/5 Jahre hat einen Hirnshunt und Epilepsie. Habt ihr von sowas schon gehört oder selbst ein Kind habt das etwas ähnliches durchlebt hat?
Liebe Grüße
Re: Epelepsie und Schlaganfall
Antwort von 3wildehühner am 20.09.2016, 9:51 Uhr
Der Sohn von Freunden von uns hatte mit sechs Monaten einen Schlaganfall und in Folge dessen auch Epilepsie. Er hat halbseitige Spastiken, die linke Hand und den Arm kann er nur sehr eingeschränkt benutzen. Er besucht seit der 3. Klasse eine Förderschule für Körperbehinderte. Er hat durch den Schlaganfall eine nicht zu behebene Dyskalkulie. Es hat Jahre gedauert, bis er medikamentös so eingestellt war, dass er leistungsfähig im Alltag ist. Heute ist er 13. Er verhält sich wie ein ca. 7-jährigee. Durch die vielen Krankenhausaufenthalte ist er entwicklungsverzögrt.Aber er ist auf einem guten Weg!
Re: Epelepsie und Schlaganfall
Antwort von CarolinaMami am 20.09.2016, 10:32 Uhr
Danke für die Antwort :) das war hilfreich
Re: Epelepsie und Schlaganfall
Antwort von 32+4 am 06.10.2016, 14:10 Uhr
Hallo
ich selber hatte epilepsie als kind (grand mal).
meine kinder blieben bislang verschont und vermutlich ist das auch ein grund, dass es zumindest dem ältesten relativ gut geht.
mein großes kind hatte einen vorgeburtlichen schlaganfall. auslöser war ein anaphylaktischer schock 3. grades meinerseits.
ein frühchen mit weiteren hirnblutungen 2. und 3. grades und hemiparese. im frühen kindesalter kam der 2. schlaganfall
viele, viele therapien folgten.
sein glück ist, dass er keine epilepsie hat(te). insofern sind wir nur ein ähnlicher fall.
heute mit 13 wird er weiter von klassenkameraden gehänselt, weil er wie ein pinguin geht. das wird auch nie weggehen. trotzdem hatte er mit schlaganfällen, hirnblutungen und hemiparese großes glück im vergleich zu anderen kindern. bis auf den gang fällt er bei laien nicht auf.
dafür gilt er als hochrisikopatient für schlaganfälle.