Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Ameise am 28.05.2014, 13:22 Uhr

dritte Schulbegleitung endlich super

Hallo,

mein autistisches Kind hat mit der dritten Schulbegleitung eine tolle Beziehung. Davor war so gut wie keine Beziehung da.

Autisten empfinden wie alle "normalen" Menschen auch Sympathie und Antipathie. Sie können es oftmals aber nicht so artikulieren. Und nichts ist schlimmer, als wenn jeden Tag neben dir jemand sitzt, den du einfach "nicht reichen" kannst. Dann kommt die Hilfe beim Kind nicht an und eventuell kann es sogar dazu führen, dass das Kind verstärkt negative Verhaltensweisen entwickelt.

Veränderungen sind schwierig für Autisten, aber - zumindest bei meinem Kind - war das "Ausgeliefertsein" an eine Person, die man einfach nicht leiden mag, wesentlich schlimmer. Das führte beispielsweise dazu, dass er sich verstärkt im Unterricht blutig kratzte etc. Er fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht wohl in seiner Haut.Und das schlimmste ist eben, dass Eltern dies oft recht spät bemerken, weil das Kind dies oftmals eben nicht genau fassen und beschreiben kann.

Wenn man es aber feststellt, dann rate ich dazu, keine Zeit zu verlieren.

Liebe Grüße

 
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