Geschrieben von MOPS am 16.12.2005, 9:35 Uhr |
@Christine&Sam&Mia
Hallo,
vielleicht sind sie dort in dem Land wo Du lebst etwas weiter als hier.
Amerika soll ein Vorreiter sein auf dem Gebiet der Förderung von Autisten.
Besonders Asperger-Autisten haben es etwas schwerer hier, da sie einen normalen IQ haben und auch erst einmal von "normalen" Kindern sich nicht unterscheiden. Die Schulwahl ist hier meist sehr schwer. Hausunterricht wird kaum genehmigt, weiterführende Schulen die sich mit der Materie auskennen, sehr schwer zu finden.
Ich kann so detailiert berichten, da der Sohn meiner Freundin ein Asperger-Autist ist. Was diese Familie mit Schulbehörden und Fachleuten erlebt hat, dies möchte ich NIEMALS durchmachen müssen.
Heute besucht der KLeine eine Sprachheilschule weil die Klassen so klein sind. Dabei ist er seinen Mitschülern verbal weit überlegen, denn Sprachschwierigkeiten hatte er nie. Obwohl Asperger in Europa lebte, scheint Deutschland noch ein Entwicklungsland auf diesem Gebiet zu sein.
LG. MOPS
@MOPS
Antwort von Christine&Sam&Mia am 16.12.2005, 13:41 Uhr
hi mops,
ich kann natuerlich nicht beurteilen, wie es uns in deutschland ergangen waere, wir leben in australien, aber ich habe auch einen aerzte, early-childhood-centre, beratungstellen-marathon hinter mir und fast niemand hat geglaubt, dass sam autistisch ist.
ich glaube, dass die allerwenigsten wissen, was autismus bedeutet und wie vielseitig es sich zeigen kann.
sam ist mild bis mittelschwer diagnoztiziert.
auf den ersten blick ist er nicht auffaellig.
aber gluecklicherweise gibt es in der naehe eine schule fuer autistische kinder mir einem vorschulprogramm und ich habe jetzt auch einen super kinderarzt gefunden mit dem ich auf einer wellenlaenge bin.
ich werde auch noch mehr kontake zu betroffenen eltern bekommen, aber sam wurde grad erst diagnostiziert (der prozess hat 4 monate gedauert)und naechste woche fangen die grossen sommerferien an, bis februar laeuft da nix...aber ich sehr die zukunft positiv,
lg,
christine
Re: @MOPS
Antwort von keha1 am 16.12.2005, 15:30 Uhr
hallo christine..bin ergotherapeutin und hatte bei einem kind welches in therapie war auch asperger verdacht..letzendlich will aber keiner der ärzte drauf an...wer hat es bei euch diagnostiziert ud was hat dein sohn für symptome..lg keha
Asperger-Syndrom
Antwort von sweet am 16.12.2005, 19:00 Uhr
Hallo,
ich finde, eher in Deutschland sind
sie schon viel weiter, zumindest besser als in Österreich. In der Mailingliste
bei Asp. betroffenen von Deutschland
waren ca. 100 Eltern, alle aus Deutschl., u. ich fand ca. 4 in Österreich, u. von denen konnte man
mir nicht viele Tips geben, da sie noch
jünger waren. Schulisch gibt es in
Deutschland glaube ich viel mehr Möglichkeiten, aber ich lebe auch in
einer Kleinstadt.
Ich habe dir unten noch geantwortet,
meine Mailaddy ist oben, wenn du
mehr wissen magst.
liebe Grüße
sweety
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