Sohn steht sich selbst im Weg!

Wir hatten heute ein Gespräch mit der Lehrerin unseres Sohnes.
Er geht in die dritte Klasse und ist schon 10 Jahre alt da er vorher in einer Sprachförderschule war. Schon damals wurde uns gesagt das unser Sohn sehr schlau ist und es schade ist das die Sparchverzögerung ihn so stört.

Nun geht er halt seid Februar 2009 in eine "normale" Grundschule und nun tauchen wieder Probleme auf. Bzw. für seine Lehrerin stellt es ein Problem da. Denn sie sagt auch das er sehr intelligent ist. Allerdings zeigt er sein Können nicht.
Erst letztens haben sie einen Aufsatz geschrieben in dem er eine 3+ bekam. Allerdings kam er nach ner Weile und meinte ganz trocken "Frau ... reicht das für eine 4?" Als sie bejahte schrieb er halt nicht mehr und meinte das würde dann reichen.
Tja hätte er gezeigt was er wirklich kann wäre es sogar mehr als eine 3+ geworden.

Die Lehrerin ärgert sich weiß aber selbst nicht weiter. Denn er ist sehr stur, eigensinnig und selbstständig. Wenn er meint es reicht, dann reicht es ihm. Laut Lehrerin ist er aber ein Kind das auf´s Gymnasium gehört.
Nur kann sie ihm nur die Noten geben die er vollbringt und nicht die die er vollbringen könnte. Und mit diesen Noten darf sie ihn nicht auf´s Gymnasium lassen.

Nun hatten wir schon arangierte Treffen Kino, Weihanchtsmarkt, Psychologengespräche usw. Hinterher wurde uns gesagt das wir echt gut mit unserem Kind umgehen.
Trotzdem fragt man sich woran es liegt das er nicht zeigt was er wirklich drauf hat. Und langsam sind alle am Ende mit dem Latein.

Was können wir noch tun um ihn zu fördern ohne Druck für ihn!
Jetzt steht schon der Kinderpsychologe in der Luft, aber was genau macht dieser?
Wir wollen ihn weder über noch unterfördern.
Für uns wäre die Realschule okay, aber es wäre auch schade für ihn wenn doch mehr drin ist.

Wie bekomm ich ihn liebevoll auf den richtigen Weg?

danke für´s lesen

lieben Gruß
Bibi