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Geschrieben von SabSi83 am 14.01.2023, 19:31 Uhr

Sitzordnung / Eknzelplätze

Hallo in die Runde!

Mich würde sehr interessieren, ob eure Kinder in der Schule Banknachbarn haben, in Gruppen sitzen oder auf Einzelplätzen untergebracht sind.

Bei uns ist es leider so, dass sie sich, wie ich so gern sage, in Einzelhaft befinden. Mein Sohn geht in die 1. Klasse Grundschule. Sie werden auch alle paar Wochen umgesetzt, haben keinerlei Einfluss auf die Platzwahl. Mein Kleiner und sein bester Freund mussten letztens wieder feststellen, dass sie umgesetzt wurden, als sie krank waren. Sie wurden jeweils ans andere Ende der Klasse gesetzt.

Wir sind natürlich mehr als unzufrieden mit dem Zustand und überlegen, es anzusprechen.

Liebe Grüße

 
20 Antworten:

Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von emilie.d. am 14.01.2023, 19:46 Uhr

Ich würde das offen, freundlich und wertfrei ansprechen in der Sprechstunde. Also hingehen, fragen, wie die Lehrerin allgemein mein Kind wahrnimmt, ob wir Eltern irgendwo mehr unterstützen sollten.

Vielleicht hörst Du an der Stelle schon raus, warum sie die Kinder umsetzt. Falls nicht, am Ende des Gesprächa eben ansprechen, warum sie so umsetzt wie sie umsetzt. Und dann ggf. den Wunsch äußern, wie Du es gern hättest.

Einzelplätze hatten wir erstmal nur während Covid. Ich kenne das ansonsten noch von Kindern, die sich sonst nur schwer konzentrieren können (oft dann auch in der 1. Reihe).

Ansonsten kenne ich es nur so, dass regelmäßig ungesetzt wird. Bei mir als Kind war das auch so und ich finde das ziemlich gut. Verhindert Grüppchenbildung und wenn man unangenehme Sitzpartner hat, muss man die nicht unendlich lange ertragen.

Prinzipiell setzen Lehrer Kinder, die zusammen den Unterricht stören oder sich gegenseitig ablenken oder zu viel quatschen, auseinander.

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Pamo am 14.01.2023, 22:55 Uhr

In der Grundschule werden sie ständig umgesetzt. Die KL verfolgt damit unterschiedliche Ziele.

Warum sollte er mit seinem Freund zusammen sitzen? Die beiden kennen und mögen sich bereits.

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Schniesenase am 14.01.2023, 23:18 Uhr

Hallo SabSi,

ich habe lange an Grundschulen unterrichtet und kann sagen, dass ich die Kinder auch häufiger umgesetzt habe. Insbesondere in Klassen mit zahlreichen Kindern, die sehr unruhig waren oder sich schwer konzentrieren wollten und viel Lärmpegel verursachten, war es besonders für diejenigen schwierig, die gerne lernen wollten, sich konzentrieren und mitmachen wollten und weniger Konzentrations- oder Verhaltensprobleme hatten. Die Störungen reduzieren nämlich für die anderen Kinder den Spaß ganz erheblich.

Ganz sicher werden die Freunde auseinander gesetzt, weil sie zusammen für mehr Störungen sorgen oder weil sie "gebraucht" werden, um Störungen zu entschärfen, was zwar nicht schön für sie ist, leider aber kaum anders handhabbar. Sie können so oder so davon profitieren können, dass es ruhiger ist, weil sie sich dann besser auf den Unterricht konzentrieren können.

Ich habe damit viel experimentiert. Platz ist knapp, Möglichkeiten begrenzt. Ich habe sogar bisweilen diejenigen an einen Gruppentisch gesetzt, die sehr unruhig waren. Einfach, damit alle mal erleben, wie das ist, wenn um einen herum Leute sitzen, die sich genau so verhalten wie man selbst, nämlich verhindern, dass man sich konzentrieren kann, dass man Aufgaben lösen kann, dass man richtig mitmachen kann usw. und auch damit die anderen mal eine Auszeit von der ewigen Situation des "Pufferdaseins" bekommen. Daraufhin bekam ich von den Kindern, auch denen, die es mit der Ruhe und Konzentration nicht so leicht hatten, sehr viele Vorschläge, ich sollte doch die ruhigeren dazwischen setzen (beide "Parteien" baten mich darum), damit es wieder ruhiger wird und man arbeiten könne.

Bis so eine erste Klasse wirklich zufriedenstellend zusammengewachsen ist und "läuft" und die Kinder Wert auf ihre eigene Arbeit und das gute Miteinander legen, dauert es manchmal ziemlich lange. Das ist harte Arbeit und ist immer im Fluss. Das muss man wissen.

Bevor ich als Eltern die Lehrerin kritisiere, weil sie "mein Kind" nicht wunschgemäß setzt, würde ich sie erst einmal fragen, wie es läuft (wurde ja schon vorgeschlagen) und ob es was gibt, das Ihr tun könnt, als Eltern, um zu unterstützen. Im Nebensatz könnte man irgendwann im Gespräch mal wertfrei fallenlassen, dass das eigene Kind gerade nicht so froh über seinen Platz ist. Schau doch mal, was dann kommt! Vielleicht hat die Lehrerin den Freund von Eurem Sohn auch weggesetzt, weil Euer Sohn gerne lernen wollte, der Freund ihn aber immer abglenkt hat, Euer Sohn ihn aber, weil er der Freund war, nicht davon abhalten konnte/wollte. Vielleicht war es auch anders herum. Wäre doch mal interessant zu wissen. :-)

Berichte doch mal, was aus dem Gespräch herauskommt!

VG Sileick

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Lavendel79 am 14.01.2023, 23:40 Uhr

"Beide Parteien" baten Dich darum, dass es wieder "Puffer" gibt?

Vermutlich sagten die ruhigen/lernwilligen Kinder nur, dass es theoretisch besser wäre, Puffer reinzusetzen, aber sie selbst wollten diesen Job sicher nicht übernehmen.

Alle drei meiner Kinder wurden ständig als "Puffer" benutzt .
Die Grundschule war für alle eine unschöne Zeit, da es wirklich schlimme Störenfriede gab. Bei zweien der dreien besonders, Inklusion.

Damals hatte ich noch Verständnis, auch da ich mit Lehrerinnen befreundet bin und die Situation nachvollziehen konnte/kann.
Wie Du sagst, zu wenig Platz, zu wenig Lehrer/Pädagogen usw

Jetzt wo ich sehe, wie toll die Kinder am Gym in den höheren Klassen lernen / wachsen/aufblühen können, wenn sie auch neben den passenden Kindern sitzen dürfen und von den Lehrern gesehen und gefördert werden und nicht nur als Bremsklötze genutzt werden, überkommt mich nachträglich wirklich die Wut auf unser Schulsystem.

Da können die Lehrer nichts dafür, aber ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass meine Enkel irgendwann in einem positiven, zum Kind passenden, Lernumfeld aufwachsen dürfen.

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Schniesenase am 15.01.2023, 0:40 Uhr

Hallo Lavendel,
ich teile Deine Gedanken. Es macht die interessierten, fokussierten, sozial positiv entwickelten Kinder oft mürbe und hemmt ihr Fortkommen. Es wäre so wunderbar, wenn wir an öffentlichen Schulen andere Möglichkeiten hätten!

VG Sileick

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von SabSi83 am 15.01.2023, 9:04 Uhr

Hallo!

Vielen Dank an euer ausführlichen Antworten!

Die Vorgehensweise verstehe ich, das kann ich absolut nachvollziehen.

Was mich aber viel mehr interessieren würde ist, ob die Kinder alleine auf Einzelplätzen sitzen müssen. Es wird immer noch mit Corona argumentiert. Ich finde es nicht kindgerecht, vom Kindergarten in den Einzel-Frontalzunterricht zu wechseln.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Lavendel79 am 15.01.2023, 10:18 Uhr

Die Frage ist ja, wie oft und lange sie an diesen Einzelplätzen sitzen.
Für 20 Minuten um gut konzentriert zu arbeiten fände ich völlig ok, im Gegenteil sogar besser als wenn immer der Banknachbar mit ins Heft kitzelt, schubst, plappert, kaspert.

Dass in der ersten dann nach 20 Minuten eine kurze Bewegungseinheit kommt - z.b. durch Stationen, die angelaufen werden müssen, dann vielleicht im Lauf des Vormittags auch noch ein richtiges Gruppenerlebnis in irgendeiner Form (Mathe-Spiel, Erzählkreis...) so kenne ich das bzw wurde es mir auch von befreundeten Lehrerinnen erzählt.

Beschwert sich denn Dein Kind, dass es zuviel allein am Tisch sitzen muss ?
Respekt übrigens, dass der Platz vorhanden ist. Gibt es so wenige Kinder in der Klasse oder wie kommt es zu so vielen Einzeltischen?

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von SabSi83 am 15.01.2023, 16:07 Uhr

Die Kinder sitzen immer alleine. Mein Sohn kennt es gar nicht anders. Ich habe ihn gefragt - sie machen zwischendurch Bewegungsspiele.

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rotieren war hier Normalität

Antwort von Caot am 16.01.2023, 10:29 Uhr

im Wechsel saß hier jeder mal irgendwo im Klassenzimmer. Für alle gleich, der Gerechtigkeit wegen. Aufgrund der Größe saßen hier die Kinder oft alleine am Doppeltisch. Je nach Unterricht aber auch in Arbeitsgruppen oder, wenn notwendig zu Zweit.

Ich fand es ab und an auch doof, rückblickend aber durchaus gerecht.

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Re: Sitzordnung

Antwort von Bela66 am 16.01.2023, 10:50 Uhr

Hallo

auch bei uns im Kollegium gilt die Regel, dass man die Kinder ständig durchmischen sollte. Deshalb werden die Plätze jede Woche montags neu gezogen (Losbeutel). Einzelplätze gibt es aber nur für notorische Störer, die anderen Kinder sitzen hufeisenförmig bzw. an Zweiertischen inh. des umlaufenden Hufeisens.

Ich selbst mache das Umsetzen seltener und eher widerwillig. Denn ich weiß noch, wie ich das Umsetzen als Kind gehasst habe. Vor allem wenn ich rechts und links von Jungs flankiert war, mit denen ich als Grundschulkind nichts anfangen konnte und zu denen ich keinen Draht hatte. Ich wollte neben meiner Freundin sitzen und fertig.

Meinen Kolleginnen sage ich dazu immer, dass wir im Lehrerzimmer ja auch relativ feste Plätze haben (der Mensch ist offensichtlich ein Gewohnheitstier). Und dass wir natürlich meist auch neben den Kolleginnen sitzen, mit denen wir am besten können. Wir fänden es ausgesprochen übergriffig, wenn unsere Schulleiterin uns zwingen würde, uns allwöchentlich umzusetzen. Sondern wir wollen mit den Kolleginnen zusammensitzen, mit denen wir unseren Kaffee am liebsten schlürfen und uns am liebsten unterhalten.

Was man Erwachsenen also nicht zumuten würde, mutet man den Kindern, die ja eher noch mehr Stabilität brauchen, bedenkenlos zu.

Die Art, wie oft die Kinder umgesetzt oder gesetzt werden, ist gerade in der Grundschule oft eher Schulpolitik als eine Einzelentscheidung der Lehrkraft. Die Kinder z. B. selten oder nie umzusetzen geht kaum, wenn die Schulleitung das Modell gut findet. (Ich glaube, der angebliche Nutzen wird einfach zu wenig hinterfragt. Es gibt Moden in der Pädagogik, und das ständige Umsetzen ist eine davon.)

Es kann aber helfen, die Elternbeiräte anzusprechen. Die Klassenpflegschaft wird eher angehört als einzelne Eltern. Von daher würde ich eure Pflegschaftsvorsitzenden einmal bitten, das beim nächsten Elternabend auf die Tagesordnung zu setzen. Es ist immer einen Versuch wert. Manchmal erreicht man zumindest eine leichte Verbesserung.

LG

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von cube am 16.01.2023, 11:44 Uhr

Einzelplätze wg. Corona gibt es bei uns nicht mehr. Das wäre dann aber ein Thema für den Elternbeirat, warum das trotz aller Lockerungen/Aufhebung von Maßnahmen hier noch weiter geführt wird. Oder hat es doch pädagogische Gründe?

Bei uns gibt es Einzelplätze nur noch für "Störer" oder wenn ein Kind explizit danach fragt, ums ich bei Arbeit xy besser konzentrieren zu können.

Rotation: gibt es bei uns auch und unser Sohn ist darüber oft froh, wenn er eben auch einen ihn störenden Sitznachbarn dann wieder "los wird".
Allerdings wird bei uns nicht wöchentlich oder 14-Tägig oder so rotiert. Eher alle 4 Wochen - so dass die KL auch wirklich sehen kann, wo es gar nicht klappt und wo es sich dann doch zum positiven entwickelt hat.
Und die Rotation dient eben genau dazu, dass jemand, der neben einem eher ungeliebten Klassenkamerad sitz, dies nicht das ´ganze HJ tun muss. Am Ende des Tages wird die Kl eben so jedem auch mal gerecht.
Auch bzgl. mal vorne, mal hinten sitzen.

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Danke Lavendel79

Antwort von dini243 am 16.01.2023, 21:12 Uhr

Du sprichst mir aus der Seele, meine Kinder waren auch immer die "Pufferkinder", die neben die größten Störenfriede gesetzt wurden.
Bei allem Verständnis hat es mich wirklich oft geärgert, da wurden sie bestraft, weil sie ruhig, fleißig und lernwillig waren und mussten sich mit wirklich auffälligen Kindern auseinandersetzen.

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Anni1500 am 16.01.2023, 21:33 Uhr

Bei uns wurden die Kinder auch viel umgesetzt. Zum einen wollte sie die Klasse mehr mischen, damit sie sich besser untereinander kennenlernen und zum anderen guckt sie wer sich wie gut konzentrieren kann. Meine Tochter zum Beispiel sitzt inzwischen freiwillig vorne, weil sie sich sonst nur schwer konzentrieren kann.

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Maxikid am 17.01.2023, 9:13 Uhr

In den ganzen Jahren ihrer Schullaufbahn, wurden in den Klassen meiner Lütten, alle 14 Tage die Sitzordnung verändert. Also hier, völlig normal. LG

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Maxikid am 17.01.2023, 9:30 Uhr

Ach so, in der Klasse meiner Tochter, gibt es mehrere Einzelplätze. Da muss jeder mal sitzen. LG

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Re: Sitzordnung

Antwort von WonderWoman am 17.01.2023, 11:10 Uhr

der entscheidende unterschied ist dass du in den pausen im lehrerzimmer sitzt die kinder im klassenzimmer aber während sie arbeiten sollen. es steht ihnen ja frei in den pausen mit ihrer lieblingsfreundin zu spielen und die anderen mit dem po nicht anzuschauen. und selbst wenn du in den freistunden arbeiten willst bist du alt genug um zu wissen dass du die arbeit zu hause nachholen musst wenn du dich mit deiner tischnachbarin verquasselst.

ich setze meine mitarbeiterinnen übrigens auch nicht nach freundschaften nebeneinander. sondern so wie es für die arbeitsabläufe am besten passt. in der teeküche dürfen sie dann gerne mit der bff plauschen.

wenn meine tochter neben ihrer freundin sitzt muss sie in der nachmittagsbetreuung den ganzen schulstoff nachholen weil sie tagsüber im unterricht nichts mitbekommt. seit sie den zusammenhang erkannt hat meckert sie nicht mehr wenn sie mal wieder neben irgendjemanden gesetzt wird der ihr herzlich egal ist. toll findet sie es natürlich immer noch nicht aber sie zeigt einsicht.

ach, übrigens: in der kita meiner kinder wurden vor längerer zeit mal zwei befreundete erzieherinnen in getrennte gruppen versetzt weil sie vor lauter quatschen ihren job vernachlässigten.

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Re: Sitzordnung

Antwort von emilie.d. am 18.01.2023, 16:29 Uhr

Also ich muss ein bisschen schmunzeln. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, aber AN werden noch ganz andere Dinge zugemutet. Hier haben viele AGs open space Konzepte ohne eigenen Arbeitsplatz. Du suchst Dir jeden morgen mit Laptop ein freies Plätzchen. Fokusarbeit ist für viele eine ziemliche Hersusforderung dort, weil die wenigen Kabinen oft von Leuten, die TKs haben, belegt sind. Manchmal hat man auch das Pech,.neben jemanden aus Sales zu geraten, die oft den halben Tag lautstark durchs Großraumbüro quaken.

Davon mal abgesehen finde ich solche Probleme tatsächlich im Vergleich zu menschl. Ars...in Projektarbeit wirklich verschwindend gering. Ich war früher in der Schule auch so ein Pufferkind und mit jemandem, der auf oder unter dem Tisch laut schreiend sitzt oder eklige Kakageschichten erzählt, kann ich umgehen bzw. Nebenher arbeiten.

Intrigante Kollegen sind da die Königsklasse. Oder Kunden der entsprechenden Kategorie. In der freien Wirtschaft kannst Du halt als AN nicht sagen "Den find ich doof, mit dem will.ich nicht arbeiten." Und da ist sowas, was Pufferkinder notgedrungen lernen müssen, als Fähigkeit gar nicht schlecht

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von kia-ora am 18.01.2023, 19:50 Uhr

Lehrer setzen Kinder ständig um. So lernen sich alle kennen und jeder sitzt mal vorne, mal hinten, mal mittig.
Die Freunde trifft man in der Pause und nach der Schule zum Spielen! Im Unterricht muss man da nicht neben einander sitzen.

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Re: Sitzordnung / Eknzelplätze

Antwort von Lewanna am 19.01.2023, 8:34 Uhr

In der Klasse meiner Tochter (2. Klasse) gibt es keine Einzelplätze.
Sie sitzen in 6er Gruppen. 2 Tische gegenüber und der 3. an der Seite drangestellt. So war es auch schon im letzten Schuljahr, als noch Maskenpflicht gab.

Plätze gewechselt werden hier auch regelmäßig. Und die Kinder dürfen nicht entscheiden neben wen sie sitzen wollen.
Finde ich mittlerweile ganz gut.
Meine Tochter hat auch schon neben einer Freundin gesessen. Die Freundin arbeitet sehr schnell und fing an die anderen Kinder zu stören, wenn sie fertig war. Meine Tochter arbeitet eher langsam und fühlte sich gestört.
Sie war dann auch froh neben wen anders zu sitzen obwohl es ja ihre Freundin ist.
Klar, manchmal ist sie auch traurig wenn sie dann wieder umgesetzt werden und sie dann nicht mehr neben einer anderen Freundin sitzen kann.
Aber so war es von Anfang an, sie kennt es nicht anders.

LG

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Re: Sitzordnung / Einzelplätze

Antwort von platschi am 17.02.2023, 14:34 Uhr

Ich wäre froh, wenn ich in meinem Klassenraum genug Einzelplätze hatte, um die Kinder allein sitzen lassen zu könnne, die es brauchen. Die gibts nämlich auch und das macht die Erstellung des Sitzplanes manchmal ganz schön schwer.
Umgesetzts wird bei mir auch - je nach Klasssensituation auch mal öfter. Manche Kinder könnne gut beeinander sitze, manche nicht. Ob es funktioniert, kann man nicht immer vorher sagen, sondern muss es probieren.

Viele Grüße,
platschi

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