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Geschrieben von Luna2009 am 21.05.2010, 9:26 Uhr

Schulentscheidung

Hallo!

Wir stehen kurz davor, uns für eine weiterführende Schule zu entscheiden. Nun bereitet das aber so einige Problemchen....

Bisher hielten wir es für sehr wichtig, unseren Sohn mitentscheiden zu lassen, weil er ja mit eben dieser Entscheidung leben muß. Das denke ich nach wie vor noch.

Jetzt hat der Papa aber seine Ideen ins Spiel gebracht..... Er findet, dass das, was der Sohn gern möchte, vielleicht zu stressig ist, weil Sohnemann recht sensibel ist und bei Stress immer gleich irgendwie reagiert. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Sohnemann entscheide und. vielleicht geht es ja gut, dann gibt es keine weiteren Diskussionen mehr.
2. Vielleicht geht es aber auch nicht gut, dann wird der Papa wohl immer sagen, dass wir das ja so gewollt haben und nun damit allein klarkommen müssen.

Hat jemand ähnliches durchgemacht und kann von seinen Erfahrungen berichten? Danke euch für eure Meinungen und schönes WE!
Luna2009

 
10 Antworten:

Re: Schulentscheidung

Antwort von glückskugel am 21.05.2010, 9:44 Uhr

Geht es um die Entscheidung Gym./Real bzw. Real/Haupt oder geht es "nur" darum, welches Gym (oder Real) ihr wählt?

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Re: Schulentscheidung

Antwort von Luna2009 am 21.05.2010, 10:01 Uhr

Hallo!

Es geht um die Entscheidung Gym oder RS. Sohnemann möchte gern zum Gym, Papa findet es zu stressig.....

LG
Luna2009

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Welche Empfehlung hat er denn???

Antwort von Trini am 21.05.2010, 10:04 Uhr

Ich würde immer nach dem Motto entscheiden "runter geht immer".

Trini

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Re: Welche Empfehlung hat er denn???

Antwort von Luna2009 am 21.05.2010, 10:07 Uhr

Er hatte zum Halbjahr eine Gymnasialempfehung, die nächsten Zeugnisse mit der entscheidenden Empfehlung gibt es hier am 9.6. Runter geht immer kann man so machen, habe allerdings auch schon gehört, dass Kinder damit ziemlich geärgert wurden. Von wegen "der xy vom Gym, der immer dachte er wäre schlau, muß jetzt die Schule verlassen, ist wohl doch zu doof...." Das ist ja auch nicht gerade toll.....

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Man sollte aber nicht immer und von vornherein...

Antwort von Trini am 21.05.2010, 10:16 Uhr

mit dem Schlimmsten rechnen.

Die Klassenkameraden mit Gymnasialempfehlung bei Groß-Kuno (7. Klasse) sind ALLE noch auf dem Gymnasium.
Und von denen, die mit Real-Empfehlung hingegangen sind, haben auch nur 2 (ohne Probleme) gewechselt.

Man sollte sich doch nicht mit Absicht unterfordern.

Trini

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Re: Schulentscheidung

Antwort von glückskugel am 21.05.2010, 10:41 Uhr

Also dann würde ich ganz klar sagen: Gym! Die beiden wichtigsten Voraussetzungen stimmen doch schon mal. Er hat eine Empfehlung und er möchte es gern (nicht unbedingt selbstverständlich für Jungs in dem Alter).

Und sollte doch der "schlimmste" Fall eintreten, kommt es immer darauf an, wie die Erwachsenen das dem Kind (und den anderen Kindern) erklären. Zu Hänseleien kommt nur, wenn da mächtig was schief läuft.

Vor allem, wenn man an einer eher leistungsorientierten Grundschule bzw. in einem eher leitungsorientierten Bundesland lernt, wird es im Gymnasium eher wieder "leichter" als in der Grundschule. Wichtig ist nur, dass das Kind gelernt hat, dass einem Mama nicht überall "den Hintern nachtragen" kann. Alles andere kommt von ganz alleine.

Und in der Pubertät weiß man natürlich nie, was kommt. Allerdings ist das in der Realschule auch so.

LG,
Stefanie

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Re: Schulentscheidung

Antwort von Birgit67 am 21.05.2010, 11:45 Uhr

wie lernt Dein Sohn - wie ist der Notenschnitt zustandegekommen gerade so oder locker und leicht.

Wie selbständig lernt Dein Sohn - inwieweit könnt ihr ihm mithelfen???

Mein Großer ist auf dem Gym. nur wir als Eltern haben beide kein Abi und können somit nicht wirklich viel helfen ich war auch immer nur eine durchschnittliche Schülerin und schon alleine was sie in Musik in der 6 Klasse lernen ist absolut Chinesisch teilweise für mich - Französisch geht schon gar nicht mehr zum helfen und Mathe konnte ich noch nie. Aber er lernt sehr leicht und gut und auch alleine wir müssen meistens nur Abfragen bevor es zu den Arbeiten kommt und er ist teilweise 2 Noten gerutscht zum Zeugnis der Grundschule . dh in der GS war er in Mathe auf einer glatten 1 und jetzt wird es wohl eine 3 werden

Mein Kleiner hat auch empfehlung fürs Gymnasium - weil ich aber sehe wie es bei meinem Großen zugeht und mein Kleiner gerade so den Schnitt erreicht hat und sehr schwankende Leistungen hat haben wir uns für die Realschule entschieden - er wird sich da viel leichter tun (auch nach empfehlung der Lehrerin) und wird nicht so viel lernen müssen wir auf dem Gymnasium und da man in BaWü die Hochschulreife sprich das Abi nachholen kann und er eh einer der jüngsten in der Klasse ist steht im ein weiterer Bildungsweg offe und kann jetzt entspannter in die nächsten 6 Jahre Schule blicken.

Also nich nur das wollen zählt sonder das ganze drumrum auch. Gymnasium ist nicht einfach es wird viel erwartet und dann ist die Frage: Muss ich es meinem Kind antun oder nicht???

Gruß Birgit

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Re: Schulentscheidung

Antwort von Luna2009 am 21.05.2010, 13:01 Uhr

Hallo!

Also, er lernt schon überwiegend allein. Nur an die Termine muß ich ihn erinnern. So haben sie in dieser Woche mehrere Arbeiten geschrieben und ich habe ihm nur gesagt, an welchem Tag er welches Fach lernen soll. Manchmal kommt er mit einer Mappe und ich soll ihn abfragen.

Ob wir Eltern ihm später helfen können, wird sich zeigen. Das hängt ja nicht nur vom Schulabschluß ab. So habe ich erst nach Ende der Schulzeit Spaß am Lernen entwickelt. Sohnemann möchte auf dem Gym unbedingt Spanisch lernen. Prima, wenn er allein lernt. Aber falls er Hilfe braucht, auch das gern, denn ich habe mal 8 Jahre lang Spanisch gelernt. Mathe ist der Papa recht gut, Deutsch ist dann wieder mein Fach, da die Sprache zu meinem früher mal erlernten Beruf gehört....und so können wir uns ergänzen.

Ich merke, dass Sohnemann nun eine Entscheidung braucht, das alles macht ihm sehr zu schaffen.

LG
Luna2009

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Re: Schulentscheidung

Antwort von reblaus am 21.05.2010, 14:20 Uhr

Du selbst hast ja mit der Entscheidung von Dir schon abgeschlossen. So wie Du es darstellst, hat er alles was er braucht bis auf die Unterstützung vom Papa.
Ich denke hier liegen die Fragen woanders, nicht ob er es schafft, sondern was der Papa will ( aus was für wirklichen Gründen auch immer).
Es ist sein Leben und ich denke er sollte entscheiden. Mach das beiden klar. Sohnemann soll sich ohne Papa entscheiden und Papa sollte eher den Rücken stärken als andersherum Verunsichern.
Wie es wirklich kommt kann keiner sagen ;-)

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Re: Schulentscheidung

Antwort von AnnaMa am 21.05.2010, 15:15 Uhr

Hallo,

für mich hört sich das irgendwie so an, als ob Papa keinen Stress haben will. Aber ich meine, dafür hat man keine Kinder gekriegt.

Ich würde meinem Sohn den Rücken stärken, wenn er das mit dem Gymnasium versuchen will. Immer noch besser ehrenvoll gescheitert als gar nicht erst versucht.

Vlg,

Anna

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