Geschrieben von sobryan am 02.12.2012, 18:49 Uhr |
Klasse sprung
Mein Tochter will von der 4Klasse zum 5Klasse gehen.ich kenne mich nicht und ich habe sie gesagt ,dass sie soll seine Lehrerin fragen.Seit der dritte Klasse geht jede abend um diese Thema.Was soll ich machen.Sie sagt alles ist langweilig in der 4 Klasse geworden.Sie muss immer die selbe Sache machen.am freitag hat sie seine Lehrerin gefragt und sie hat geanwortet das wäre nicht möglich.jetzt will sie zum gymnasium gehen und fragen.und sie hat mir gebetten mit seine Lehrerin zu sprechen.was soll ich machen.wie läuft eigenlich?ist es überhaupt machbar?
Re: Klasse sprung
Antwort von biggi71 am 02.12.2012, 19:21 Uhr
du bist ihre mutter, du solltest dich kümmern!!!
es ist deine aufgabe sich mit den lehrern in verbindung zu setzen.
ein sprung von 4 auf 5 wird kaum möglich sein, da ein schulwechsel ansteht.
es gibt aber "besondere" grundschulen für begabte kinder oder auch forderunterricht.
vielleicht ist auch ein schnuppermonat im gymnasium möglich, so das der direktor des gymnasiums eine entscheidung treffen kann.
als aller erstes solltest du dich mit der schule in verbindung setzen!
grüße
Re: Klasse sprung
Antwort von Krümelkecks am 02.12.2012, 20:36 Uhr
Lasse dich auch mal bei der DGHK beraten (geht auch telefonisch). Die haben sicher ein paar Tipps für Euch!
Re: Klasse sprung
Antwort von Vanessa1704 am 02.12.2012, 22:26 Uhr
Wenn sie es möchte, dann sucht Wege. Ich meine mal gelesen zu haben, dass dies möglich ist.Kommt sicher aufs Bundesland und Schule/Schulleiter an.Sucht sonst nach einer anderen Herausforderung für deine Tochter! Wenn sie soviel Energie hat, sollte sie sie auch nutzen können.Vielleicht mag sie eine weitere Sprache lernen oder intensiven Englichunterricht machen oder etwas im sportlichen Bereich.Lass sie sich aber nicht langweilen und freut euch, dass sie keine Probleme beim lernen hat. Lehrer eurer Schule können euch vielleicht auch beraten, da sie ihre Leistungen und Arbeitsweise einschätzen können.
DGhK
Antwort von Pamo am 02.12.2012, 22:29 Uhr
http://www.dghk.de/regionalvereine
Re: Klasse sprung
Antwort von mama von Joshua am 03.12.2012, 8:29 Uhr
Wie sind denn ihre Leistungen so ?
Wie ist die Bereitschaft, den fehlenden Unterrichtsstoff (und ich glaube schon allein Englisch und Mathematik ist ne Menge) aufzuholen ?
Wir haben hier gerade den Sprung von Klasse 2 auf 3 durch -von 4 auf 5 und das mitten im Schuljahr würde ich nicht wagen wollen. In der Grundschule mag ein Sprung ok sein, aber von Mitte des 4. SChuljahres in der Grundschule auf Mitte des 5. Schuljahres in einer weiterführenden Schule halte ich persönlich für schwachsinnig.
Gibt es keine Möglichkeit, sie anderweitig nach der Schule zu fördern bis das Halbjahr noch rum ist ? Ansonsten die Lehrerin auf das Thema ansprechen, damit sie ihr vielleicht differenzierte Aufgaben gibt.
DGHK ? Warum meint scheinbar jeder, dass ....
Antwort von mama von Joshua am 03.12.2012, 8:44 Uhr
....ein Kind, welches sich in der Schule langweilt hochbegabt ist ?
Mein Sohn hat sich in der Schule auch gelangweilt, trotz allem bin ich der Meinung, dass er einfach nur schnell versteht und ein pfiffiger kleiner Mann ist. Hochbegabt ist er sicherlich nicht, allenfalls interessiert.
Ich würde mich da nicht bei dem Verein beraten lassen, sondern würde mir Erfahrungen (z.B. hier im 10-13er oder Teenieforum) suchen, eben von Eltern die diesen Schritt gewagt haben.
Mir selbst haben diese Erfahrungen anderer mehr bei meiner Entscheidungsfindung geholfen als eine telefonische Beratung bei irgendeiner Stelle.
Den Sprung entscheidet die Schule......
Antwort von Caot am 03.12.2012, 9:27 Uhr
.....und nicht jedem der sich langweilt gewährt sie das.
Ich würde mit der Lehrerin sprechen, ob DAS überhaupt möglich wäre. Nur weil Kind es will, wird noch lange nicht gesprungen.
Ein Sprung ist auch nicht der optimalste Weg. In der Regel springt man mit Leidensdruck und Vorgeschichte.
Grüßle
Re: Klasse sprung
Antwort von sobryan am 03.12.2012, 10:34 Uhr
ich habe heute mit der lehrerin gesprochen.sie meinte sie kennt sicht nicht.sie sagt seblbst meine tochter ist so weit.sie hat problem mit seine Förderung.Sie werde in zukunft mehr aufgaben(richtung 5 Klasse)geben.Ich habe Sie gesagt :ich kann nicht mehr für Meine Kind .Förderung hat sie genung von mir gehabt.Sie macht Ballet,Piano lernt sie,theather,schwimmen.ich habe heute ei termin mit der schulleiter der gymnasium gemacht.Morgen gehe ich dort
Re: Klasse sprung
Antwort von mama von Joshua am 03.12.2012, 10:57 Uhr
Ich bitte dich.....Balett, schwimmen, Theater- das ist doch keine Förderung, das sind schlicht und einfach Freizeitaktivitäten, Hobbies.
Den Rest der vierten Klasse überspringen und dann gleich noch Gymnasium- wenn das mal nicht schiefgeht.
So ein Schritt sollte gut überlegt sein.
Re: DGHK ? Warum meint scheinbar jeder, dass ....
Antwort von Pamo am 03.12.2012, 11:40 Uhr
Ich glaube nicht, dass es darum geht dass jemand meint, das Kind sei hochbegabt. Es geht darum, dass der DgHK mit Sprungberatung helfen kann. Die helfen nämlich auch nicht-hochbegabten Kindern.
Re: DGHK ? Warum meint scheinbar jeder, dass ....
Antwort von mama von Joshua am 03.12.2012, 12:41 Uhr
***Die helfen nämlich auch nicht-hochbegabten Kindern.***
Wusste ich nicht. Dann nehm ich natürlich alles zurück.
Re: Klasse sprung
Antwort von sobryan am 03.12.2012, 14:03 Uhr
schwimmen, balett, theater, englishkurs...etc sind hobbies.Diese Hobbies haben wir fürf meine Tochter gemacht umsie auf dem Thema Schule abzulenken._Wie ich Heute gesagt habe ich suche nur eine Lösung für meine Tochter.Sie ist gerade von der Schule gekommen Auf der frage was hast du heute gemacht gar nicht hausaufgabe keine,ich habe nur meine lehrerin bei gruppearbeit geholfen .ich habe meine kamarade geholfen und dann folgt immer ein ein jahrschule ohne neue stoffe zu lernen.Seit der 2.Klasse liegt das Thema auf der tisch.ich habe am mittwoch ein Termin mit der Schulleiter Der Gymnasium.und hoffe eine Lösung eine Lösung für meine Tochter zu finden.
dort wird
Antwort von biggi71 am 03.12.2012, 14:55 Uhr
man beraten! egal ob hochbegabtes, interessiertes oder einfach nur furchtbar schnelles kind.
wenn jemand erfahrungen mit "springern" hat, dann die.
lg
mama von Joshua
Antwort von biggi71 am 03.12.2012, 14:58 Uhr
nur weil das kind nicht vor einem aufgabenzettel sitzt, heißt das nicht, das andere dinge keine förderung sind.
natürlich sind musische angebote, theater spielen... förderung! und zwar in mehr bereichen als den unterrichtsstoff der 5ten klasse auf dem papier vor sich liegen zu haben!!!
Re: mama von Joshua
Antwort von mama von Joshua am 03.12.2012, 15:36 Uhr
Ich sehe das halt anders. Wenn mein Kind ein Instrument lernen will oder mit Herzblut im Sportverein ist, dann sind das in meinen Augen Hobbies und keine Förderung.
Unter Förderung verstehe ich eher sowas wie die Kinderuni o.ä., aber das ist wohl eher Ansichtssache
Das Erlernen eines Instruments ist sogar mehr Förderung als jeder Schulstoff.
Antwort von mozipan am 03.12.2012, 17:36 Uhr
Es spricht viel mehr Gehirnareale an und fordert mehr, als nur Mathe oder Deutsch zu lernen. Gerade für besonders intelligente Kinder bietet die Musik ein großes Förderspektrum um die schulische Unterforderung zu kompensieren.
Genauso sehe ich das auch ...
Antwort von Graupapagei3 am 03.12.2012, 17:40 Uhr
zumal das Kind dort auch meistens erstmalig die Erfahrung macht, dass es üben muss und sich anstrengen muss - egal wie begabt.
Die Kinderuni hatte diesen Effekt nicht.
Re: Genauso sehe ich das auch ...
Antwort von mama von Joshua am 03.12.2012, 17:51 Uhr
Naja, wenn ihr meint...ich seh das halt anders (ich selbst habe auch ein Instrument als Kind gelernt und kann mich nicht daran erinnern, dass ich groß üben musste)
Nichts desto trotz finde ich es eine mehr als schwachsinnige Idee, den Sprung von GS Mitte der vierten Klasse aufs Gym zu wagen.
Re: Genauso sehe ich das auch ...
Antwort von biggi71 am 03.12.2012, 19:33 Uhr
dann war es vielleicht nicht das instrument, welches dein gehirn in wallung gebracht hat (soll es ja auch geben). gibt aber durchaus andere
geige zb
Re: Den Sprung entscheidet die Schule......
Antwort von Mickie am 03.12.2012, 21:06 Uhr
Okay wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, läuft hier doch das Thema ich will in die andere Klasse seit der 2. Klasse. Das Kind drängelt und will endlich aus Kindessicht wieder etwas spannendes lernen.
Der Sprung hätte vermutlich, wenn dem so ist wie beschrieben sicher schon früher stattfinden dürfen. Je nach Bundesland würde nach der vierten der Schulwechsel anstehen und da dürfte es mit dem Sprung vermutlich schwieriger werden. Hier (Brandenburg) würden solche Kinder eher gefördert werden, da nur wenige nach der vierten wechseln sondern bis zur 6. Klasse hier die Grundschule geht, nur wenige Kinder gehen ab der 5. ins Gymnasium. Ein Sprung ist vermutlich auch hier eher nicht angezeigt.
Ob das Kind nun Hochbegabt ist oder einfach nur mit dem Stoff einer Grundschule unterfordert ist??? Spielt denk ich auch keine Rolle.
Die Hobbies die aufgezählt wurden gehören für mich schon ins Anspruchsvolle und daneben noch immer mehr gefordert wird scheint an der Langeweile ja was dran sein.
Wenn hier ein Kind nach normaler Schule anschliessend Hort ein Instrument und eine Sportart macht, sind die Tage schon sehr voll.
Aber auch hier wieder die Frage welches Bundesland, gibt es die Herausforderung Hort mit Angeboten etc.
Sicher ist es wichtig mit den Lehrern im Kontakt zu sein und schauen wo kann man sein Kind nach seinem Wunsch fördern.
Unser macht neben Schule Hort noch Handball dazu verbringt er liebend gerne Stunden in Museen.
Gruss Mickie
Tja dann hat ...
Antwort von Graupapagei3 am 04.12.2012, 7:43 Uhr
der Lehrer eben nicht genug gefordert. Wenn Kind mit 4 Noten lernen muss, dann hat das Gehirn schon zu tun.
Voraussetzung ist eben immer Einzelunterricht mit einem Lehrer, der in der Lage ist, herauszufinden, was Kind leisten kann. Und auf einem bvestimmten Niveau geht es sicher nicht ohne üben.
Du hast ohne zu Üben ein Instrument gelernt?
Antwort von Petra28 am 04.12.2012, 8:09 Uhr
Respekt. Bei dieser musikalischen Hochbegabung bist Du sicher Berufsmusikerin geworden.
Re: Du hast ohne zu Üben ein Instrument gelernt?
Antwort von mama von Joshua am 04.12.2012, 8:59 Uhr
Wer lesen kann ist klar im Vorteil-. aber manche sehen hier anscheinend nur das, was sie lesen wollen.
Sicher habe ich geübt, aber eben nicht so, dass ich stundenlang jeden Tag an der Gitarre saß. Mal ne viertel bis halbe Stunde am Tag, mehr war es nicht.
Keyboard und E-Gitarre kam später dazu, wobei ich da keinen Unterricht hatte. Man muss nicht musikalisch hochbegabt sein, man muss einfach nur ein wenig musikalisch sein und Spass an der Sache haben.
Petra
Antwort von maxwell am 04.12.2012, 9:42 Uhr
Meine Kollegin ist Querflötenlehrerin. Ich wollte aus Spaß ein paar Töne spielen, und sie hat mir nicht geglaubt, daß ich noch nie eine Querflöte in der Hand hatte. Sie meinte, so einen sauberen und klaren Ton hat sie bei einem Anfänger noch nie gehört.
Re: Du hast ohne zu Üben ein Instrument gelernt?
Antwort von Snaffers am 04.12.2012, 10:07 Uhr
ich bin musikalisch sicherlich begabt, aber nicht hochbegabt. Geübt habe ich aber selten bis nie - übrigens auch nicht im Studium füs Musiklehramt, diePrüfungsergebnisse lassen sich mit 1,75 (Flöte) und 2,25 (Klavier), denke ich aber sehen.
Ich seh es bei meinem Großen: Er spielt Geige - wollte er - angefangen mit 5,5 Jahren um den Kopf etwas zu fördern, da er einfach im Kopf 'viel zu weit' war. Üben? Fremdwort. Er hat es bis heute (er wird bald 8) noch nicht kapiert. Trotzdem spielt er recht passabel. Die Intonation ist recht sauber und wenn er doch mal Zeit investiert, klingen die Sachen auch wirklich toll. Ihn zum Üben zu motivieren ist ein arger Graus, denn ihm scheint es so zu langen (eigentlich erfreulich, dass es was gibt, wo er nicht das Bedürfnis hat perfekt sein zu müssen).
Und nur weil es Spaß macht, soll es keine Förderung sein?
Antwort von Petra28 am 04.12.2012, 12:35 Uhr
Wer in der Kindheit sein Instrument jeden Tag wirklich eine Viertel bis eine halbe Stunde geübt hat, der hat in meinen Augen schon recht viel geübt.
Re: Petra
Antwort von Petra28 am 04.12.2012, 12:37 Uhr
Super, damit füllst Du sicher bald ganze Säle.
Musiklehrer werden die,
Antwort von Petra28 am 04.12.2012, 12:41 Uhr
die am wenigsten üben.
Re: Und nur weil es Spaß macht, soll es keine Förderung sein?
Antwort von mama von Joshua am 04.12.2012, 12:57 Uhr
Ich finde nicht, dass ich viel geübt habe, zumal ich auch nicht jeden Tag irgendwas getan habe.
Ich kenne zwei Mädels aus der Klasse meiner Tochter, die sitzen jeden Tag ne Stunde am Klavier und üben, da kommt noch dazu, dass beide auf Klavierspielen eigentlich gar keinen Bock haben.....
Und dann ist es Förderung?
Antwort von Petra28 am 04.12.2012, 13:27 Uhr
Eine Stunde am Klavier, wenn man eigentlich gar nicht möchte? Hilf mir auf die Sprünge, ich verstehe Dich gerade nicht.
Re: Und dann ist es Förderung?
Antwort von mama von Joshua am 04.12.2012, 14:19 Uhr
Das bezog sich auf wenig oder viel üben.
Mir wird die Diskussion langsam zu öde, ich klinke mich jetzt aus.
Re: Und dann ist es Förderung?
Antwort von Petra28 am 04.12.2012, 15:00 Uhr
Ob viel oder wenig üben - es ändert ja nichts daran, dass Musizieren den Geist ganz schön fordert. (Und wenn es das nicht tut, dann ist das Stück zu leicht. )
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