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Geschrieben von +emfut+ am 28.08.2009, 23:14 Uhr

hat hier jemand ein Kind mit einer Lese Rechtschreibschwäche und wäre bereit mir

Es hängt sehr viel vom Bundesland ab.

Aber es gibt in allen Bundesländern einen Nachteilsausgleich und Förderungen/Therapien, die auch vom Jugendamt (oder vergleichbaren Stellen) bezahlt werden.

Wo wurde er denn getestet? Mich wundert sehr, daß die testende Stelle das nicht gleich in die Wege geleitet hat.

Fumi wurde bei einer KJP getestet. Dort bekamen wir gleich die Bescheinigung, die wir dann der Schulpsychologin vorlegen mußten. Die hat sich dann um den Nachteilsausgleich gekümmert.
(Der Nachteilsausgleich bedeutet, daß der Schüler im Unterricht und auch in Proben gewisse Erleichterungen bekommt. Da kann mehr Zeit sein, die Aufgaben werden evtl. vorgelesen, die Rechtschreibung wird nicht bewertet. Was genau gemacht wird, hängt von diversen Faktoren ab. Bei uns wird das i.a. zwischen den Eltern und den Lehrern abgesprochen.)

Außerdem konnten wir mit der Bescheinigung eine Therapie beim JA beantragen. Die Therapie wird von diversen Stellen angeboten. Fumi besucht ein Therapieinstitut, an dem verschiedene Lehrer die Kinder in Kleingruppen unterrichten, hauptsächlich nach dem Marburger Rechtschreibtraining.

Für Bayern - speziell München - kann ich Dir detailliertere Informationen geben. Bei allem anderen muß ich passen.

Ansonsten google mal nach "Nachteilsausgleich" und Deinem Bundesland - da müßten eine Menge Infornationen zu finden sein. Oder suche nach einen Therapieinstitut in Eurer Stadt. Die kennen sich meistens gut aus und können Dir sagen, an wen Du Dich für was wenden mußt.

Gruß,
Elisabeth.

 
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