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Geschrieben von paul+rike am 12.06.2008, 15:21 Uhr

Elternabend gelungen

wir hatten elternabend für die Schulanfänger. die "HAusaufgabe", die mein Sohn gemacht hatte waren aufgehangen (mit der Blätter 7 anderen Kinder)und er wurde gelobt. auch die Horterzieherin erzählte Gutes über ihm. (sie waren 3x zum schnuppern in der Schule)
seine zukünftige Lehrerin will ihn beobachten und evtl, ab Februar ihn in der 2, Klasse gehen lassen. ich bin so froh, dass wir auf einer offenen Lehrerin stossen!
inzwischen macht er immerweiter Fortschritte, auch da, wo er Lücken hatte. er puzelt nun 250 Stückpuzzeln. er wir mit Juli 6.

 
36 Antworten:

Lass ihn doch erstmal in die Schule kommen

Antwort von Kida am 12.06.2008, 16:28 Uhr

ich will ja kein Miesmacher sein,aber sein schlaues Köpfchen in allen Ehren....er ist doch nicht mal eingeschult!
Gedanken übers Springen würd ich mir erst machen,wenn die Lage ganz akut ist,und alles dann dafür spricht.


Kiki

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Oh, je... das hatten wir auch schon!

Antwort von huevelfrau am 12.06.2008, 17:53 Uhr

Die Tochter einer Bekannten (gleiche Klasse wie unsere 3. Schuljahr) war auch vor der Schule "so" schlau. Also, die ist so fit, die überspringt bestimmt ne Klasse (O-Ton der Mutter). Und jetzt hiess es, sie kommt auf jeden Fall aufs Gymnasium.

Fakt ist, im Moment ist sie schlechter als unsere Tochter (mittlerer Durchschnitt, letztes Zeugnis 2,7 Durchschnitt). Tja, war dann wohl nix mit dem Gymnasium.

Also, lass erst mal Holz zu Kohlen brennen.

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von glückskinder am 12.06.2008, 22:22 Uhr

Es gibt Kinder, die gerne puzzeln. Ich würde diese Fähigkeit nicht überbewerten. Meiner liebte auch seine Puzzzle iund konnt mit 6 350 Teile zusammen bauen. Es machte ihm einfach Spass.
Obwohl seine Erzieher immerwieder seine Intelligenz lobten, bliebe ich skeptisch. Ja, er ist nicht dumm, aber so ein Überflieger wie mir vorhergesagt wurde, ist er nicht geworden. Habe also Geduld und erhoffe dir nicht so viel. Setzte dich nicht selbst so unter Druck, weil du dann schlechter mit Fehlleistungen umgehen kannst.
Die Lehrerin vertstehe ich nicht. Wie kann sie zu dir sagen, dass sie deinen Sohn hochsetzten wird, obwohl sie ihn noch nicht unterrichtet hat?

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von Vio-1 am 13.06.2008, 6:54 Uhr

Hi

Auch ich empfehle Dir, sich in diese Richtung nicht zu sehr hineinzusteigern und vor allem es nicht im Umfeld zu erzählen.
Die meisten sind neidisch, wenn man das erzählt, oder zumindest sehr skeptisch und die Häme und Schadenfreude, wenn es nicht klappt oder Filius sogar mal richtig danebenhaut ist fies und schwer zu ertragen!!!

Meine große Tochter war vor der Schule auch sehr weit. Sie konnte fließend lesen und ist schon in den meisten Bereichen recht pfiffig gewesen. Wir haben sie (Oktoberkind) NICHT früher einschulen lassen, da ich da meistens nicht so für bin.

Jetzt ist das 2. Schuljahr um. Es fällt ihr alles superleicht, sie ist Klassenbeste und von 8 Arbeiten hat sie 7x ne 1 mit heimgebracht und einmal eine 2+. Sie ist beliebt und sehr selbstbewußt und dieser leichte Start läßt sie mit Schwung in die 3. Klasse gehen. Wir machen uns keine Sorgen und können den Schulalltag sehr entspannt genießen.

Ich weiß nicht, ob es auch so gewesen wäre, wäre sie gesprungen (das wurde auch vorgeschlagen) oder früher eingeschult worden.
Und ich weiß immer die Gründe nicht so genau, warum es dann gemacht wird.
Ist es wirklich so schwer zu ertragen, daß ein Kind dann einfach gut ist in der Schule, vieles leicht lernt und ohne Mühe durch die Anfangszeit geht?
Man darf nicht vergessen: man nimmt den Kindern einfach auch ein Jahr und später kann man nicht sagen: hier- hol das mal nach - spiel jetzt noch ein bißchen - das klappt einfach nicht.

Freu Dich an Deinem cleveren Kerlchen, warte ab wie sich alles entwickelt, in Ruhe und mit der Gelassenheit, daß Ihr Euch keine Gedanken machen müßt, ob er die Schule schaffen kann.
Und vor allem nimm jeden Druck raus, auch Dir selber gegenüber!

Später ist es komplett ohne Belang, wann jemand eingeschult wurde und in welche Klasse! Das fragt keiner beim Bewerbungsgespräch und auch sonst, wird es nicht viel nützen. Also locker bleiben!!
Vio

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Re: das ist nicht gut

Antwort von mini99 am 13.06.2008, 7:28 Uhr

Hallo!
Wenn du jetzt schon damit rechnest, dass dein Sohn überspringt, übst du nur unnötig Druck auf ihn aus. Wenn du darüber sprichst, machst du ihm unnötig Druck und wenn er dann ev. doch nicht so gut sein sollte fühlt er sich ev. als Versager. Ich frage mich auch oft, wieso manche Eltern sogerne möchten, dass die Kinder Klassen überspringen. Laß ihn doch Zeit und schau mal wie er sich in der Schule so gibt. Es gibt auch Kinder, die sind blitzgescheit, schaffen aber den Druck nicht so gut am Anfang.

Ich habe als mein Sohn in der 1. Klasse auch hier gelesen, was manche Kinder können (lesen, schreiben etc.). Mein Sohn hat grad mal seinen Namen, Mama, Papa, Oma und Opa schreiben können und hat aber alles wie es normal ist in der Schule gelernt und kann wenn er möchte aufs Gym gehen.

Also mach keinen Druck, laß es auf euch zukommen.

LG
Traude

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Re: @Vio-1

Antwort von Graupapagei3 am 13.06.2008, 8:08 Uhr

Ich finde es schön, wenn Deine Tochter so leicht durch die Schule geht und sich dort wohlfühlt, wovon ich mal ausgehe.

Wenn man Klassenbester ist, heißt das nicht automatisch, dass man auch permanent unterfordert ist. Vielleicht hat sie das Glück, genug Neues in der Schule zu lernen, um zufrieden zu sein?!

In Bezug auf meine Kinder kann ich Dir ganz genau sagen, warum sie eher eingeschult wurden und dann noch gesprungen sind.

Bei meinem Sohn war es so, dass er in allen Bereichen seinen Altersgenossen weit voraus war. Wir dachten, durch die frühe Einschulung einen Sprung verhindern zu können, weil uns nicht bewusst war, wie groß der Abstabd tatsächlich ist. Hinzu kam , dass sein Kiga geschlossen wurde und er 1 Jahr woanders hin gemusst hätte.

Töchterlein wurde eingeschult, weil sie erstens noch überreifer war und zweitens im Kiga schon psychosomatische Erkrankungssymptome entwickelte. Sie hatte permanent massive Bauchschmerzen und hat sich die Haut von den Fingerkuppen abgeknippelt.

Vor den Sprüngen - er zeigte zu Hause deutliche Verhaltensauffälligkeiten, hinzu kam, dass er in der Klasse nur mittelmäßig integriert war, sie zeigte erneut die ganze Palette psychosomatischer Symptome und war einfach nur unglücklich.

Nach den Sprüngen hat sich für beide die Situation deutlich verbessert. An der Klassenspitze sind sie trotzdem.

UNd das Wichtigste - beide gehen gern zur Schule, wobei beim Großen zur Zeit wieder ziemlich viel Langeweile herrscht.

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von Graupapagei3 am 13.06.2008, 8:12 Uhr

Erinnert mich an einen Jungen in Saris alter Klasse. Da wurde auch schon auf dem 1.Elternabend besprochen, dass er sooo intelligent ist und unterfordert sein wird usw.

Na ja er hat das Problem, dass er die Intelligenz nicht so zeigen kann und er war sozial dann ziemlich überfordert.

UNd er musste die Erfahrung machen, dass in seiner Klasse ein kleines Mädchen war, welches alles noch viel besser konnte, womit er nie im Leben gerechnet hätte.

Die Eltern sind mittlerweile sehr zurückhaltend, nachdem sie sich ein Bild davon gemacht haben, was andere Kinder in der Klasse drauf haben.

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von schneggal am 13.06.2008, 8:15 Uhr

genug gebremst worden bist du hier in den Antworten ja nun schon, aber was ich nicht so ganz verstehe....das hat die Lehrerin auf einem "Elternabend" gesagt!? Da sind doch auch die anderen Mütter anwesend, oder bei euch nicht?
Und wozu werden nur die besten 7 Bilder aufgehängt....wie kommt eine Lehrerin dazu Kinder einer Klasse hervorzuheben!? Sie sollte pädagogisch wertvoll genug sein, alle Kinder hervorzuheben, denn alle sind auf ihre Weise toll!!
Ich finde von dem her was zu schreibst, die Lehrerin absolut nicht offen, sondern als wertend und voreilig!!
Lass ihn erstmal in die Schule kommen.....es ergibt sich immer sooooooo vieles anders als gedacht...

Meine Kleine z.b konnte mit 5 1/2 schon sehr gut lesen ( leicht fließend, aber noch nicht gut betont) dafür stand sie bei kleinsten mathematischen Fragen wie der Ochs vorm Berg und ich hatte mich schon seelisch auf viel Rebellion bei Hausix etc ihrerseits eingestellt.

Tsja, nun ist das erste Schuljahr bald rum, sie wird in 2 Wochen 7, es sind also 1 1/2 Jahre vergangen....sie liest inwischen schöner betonend, aber nicht schneller als damals und die Lehrerin meinte erst zu mir, dass wir das schnell lesen üben sollten....dafür ist sie in Mathe an der Klassenspitze und liebt es!!! Wie man sich irren kann......

lg schneggal

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HIIIER sollt´s hin - also hier kann ich nur grinsen - soviel dazu:

Antwort von knödelchen00 am 13.06.2008, 8:23 Uhr

Diese tollen Lehrerinnen, welche sich als scheinbare Superpädagogen hervortun und die Zukunft eines Kindes hervorsagen können....

Gaaaaaanz vorsichtig !

Mit meiner Tochter wurde damals ein Mädel, nennen wir es einmal B, eingeschult, ach was ja so wahnsinnig "intelligent" wäre - hochgelobt schon am ersten Abend, von der damals 30 Jahre alten Lehrerin - grausige Frau.

Meine Tochter war Mitte 2ter Klasse O-Ton Lehrerin:
"gerade mal am hinteren Ende der Mitte angekommen" (allein schon dieser Satz)
ABER das Mädchen B wäre ja schon soooooo weit ! (was mich ja nun gar nicht interessierte, geschweige denn etwas anging)

O.k. - ohne jemals etwas für die Grundschule zu machen, ist unsere Tochter auf dem Gym gelandet und hat nur Einser und Zweier


Und das Mädel B erhielt gerade mal eine bedingte Empfehlung für die Realschule - welche sie auch seeeehhhhr schleppend durchläuft.

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Elternabend -- ich staune

Antwort von Trini am 13.06.2008, 8:25 Uhr

Bei ElternABENDEN bekommt man hier immer nur anonymisierte Informationen.
Und das schon im Kindergarten.

Es wird über den Gesamtstand der KLASSE gesprochen und niemals ein Name genannt, weder der vom Überflieger noch der vom Problemkind.

Und auch in ElternGESPRÄCHEN wird man nie eine "Einordnung" des eigenen Kindes erfahren.

Trini

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@Trini - doch glaub´s - es gibt halt Lehrer(innen) die nicht anonymisierte Infos....

Antwort von knödelchen00 am 13.06.2008, 8:31 Uhr

weitergeben !
Siehe meinen Beitrag.

Wir waren damals auch empört - d.h. eigentlich haben wir nur mit den Augen gerollt

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von Anda am 13.06.2008, 8:38 Uhr

Hallo,
die Horterzieherin war am Elternabend dabei? Merkwürdig....
Die Kinder wurden von der Lehrerin gelobt? Nur einzelne? Auch merkwürdig....

Wie dem auch sei, ebenso merkwürdig finde ich, wie negativ hier gepostet wird. Fast so, als würde man paul + rike das intelligente Kind nicht gönnen.

Bei manchen Kindern ist es halt wirklich schon im Vorfeld absehbar, dass sie springen werden, einfach aus dem Grund, dass der Wissensvorsprung so groß ist, dass er anders nicht mehr aufgefangen werden kann. Inwieweit das bei paul + rikes Kind der Fall ist, können wir aus der Ferne nicht beurteilen.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Lehrerin nur deshalb so offen erschien, um mit paul + rike nicht endlos zu diskutieren.

Was hat die Lehrerin denn groß zugesagt? Sie will das Kind beobachten.
Nun, sie wird jedes Kind genau beobachten (hoffentlich) und bei Auffälligkeiten jeglicher Art geeignete Maßnahmen ergreifen (hoffentlich).

LG
Anda

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Re: oje, das arme kind... kopfschüttel... m.t.

Antwort von holly friday am 13.06.2008, 8:53 Uhr

mannomann...

ich weiss nicht, wie jemand darauf kommen kann, dass die, die dieses posting sehr merkwürdig finden, neidisch sind...

ich bekomme es auch an unserer schule mit, was überehrgeizige mütter von sich geben (teilweise echt gestörte wahrnehmung, hat mir letztens eine lehrerin seufzend bestätigt) und wie sie ihre kinder unter druck setzen.
und was bitte hat puzzeln mit intelligenz zu tun?
wüsste nicht, dass einstein oder sonst eine intelligenzbestie gerne puzzelte.
mein sohn mochte puzzeln nie, ist ihm einfach zu stumpf und langweilig.
kenn ich viele kinder. trotzdem hat er mal eins mit 250 teilen gemacht, als er 6 war. völlig altersgerecht, meine meinung. ich kenn einen jungen, der ist 6 und schafft 500 teile. und nun?

tja, machste nix...

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Ich hab da mal ein paar Fragen...

Antwort von Svenni am 13.06.2008, 9:29 Uhr

Hallo!
Es ist ja schon viel gesagt worden.
Weißt du, was mich sehr irritiert? Dass du bei deinem kleinen Mann, der nun gerade mal 6 Jahre alt wird, von "Lücken" sprichst. Das heißt für mich, dass du einen bestimmten Maßstab für dein Kind ansetzt, dem er derzeit bzw. bis vor kurzem nicht entspricht bzw. entsprochen hat. Woher kommt dein Anspruch, warum gibt es ein Level, dass er anscheinend erreichen sollte?
Hier sehe ich einen deutlichen Unterschied zum Bsp. zu Graupapagei und ihren Kindern: Dort wird, so scheint es, geschaut, was mit dem Kind ist / was es leistet / was es braucht, und dann wird gehandelt. Du zäumst das Pferd irgendwie andersherum auf. Außerdem wurde dort entsprechend gehandelt (frühe Einschulung bzw. Klassensprung), weil das Kind sonst durch Unterforderung gelitten hätte, dementsprechend in seiner Entwicklung aufgehalten worden wäre, was man natürlich, sofern man kann, verhindern sollte. Gibt es bei deinem Kind irgendeinen Leidensdruck? Warum machst du dir solche Gedanken? Warum klingt dein posting so erleichtert, als ob er eine Prüfung oder so bestanden hätte?
Ich würde dir raten, den Jungen nun erstmal mit seinen guten Voraussetzungen starten zu lassen. Dann würde ich an deiner Stelle beobachten, wie leistungsstark er im Vergleich zu seinen Klassenkameraden ist. Mein Kind zum Beispiel, ein wirklich plietsches Mädchen, das vor allen Dingen unheimlich schnell denkt und kombiniert (daher als Kannkind mit 5,8 Jahren eingeschult), kommt in ihrer Klasse zwar sehr gut mit, bildet aber keineswegs die Ausnahmeerscheinung die ich nicht-objektive Mutter noch vor einem Jahr in ihr gesehen habe. In der Parallelklasse würde sie vermutlich schon "auffallen", in ihrer Klasse aber eher nicht (da unheimlich leistungsstarke Gruppe).
Ich sag mal: Einfach mal den Ball flach halten und abwarten
LG Svenni

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von paul+rike am 13.06.2008, 9:41 Uhr

es liegt nicht daran, das wir gern ihn springen lassen würden sondern (ich hatte es schon mal beschrieben, und daher dachte ich, ich sollte es nicht noch einmal schreiben) er liest flüssig, rechnet inzwischen +,-,und fängt mit * an,er kennt einen Teil seines 1*1. Puzzeln war bisher eine Schwäche, jetzt klappt es toll. gestern bekam er der Minilük Heft Lesen 1. Klasse Teil 2. heute früh hat er alles schon durch und richtig...er wird erst 6 im Juli.
ich hoffe, du verstehst jet besser, warum wir daran denken

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Re: Elternabend -- ich staune

Antwort von paul+rike am 13.06.2008, 9:54 Uhr

ok, ich habe ein "Alleingespräch" vor der Elternversammlung gehabt, um darüber zu reden mit der lehrerein. wenn du die alten Postings liest verstehst du mehr...der Name von den 7 Kinder waren nicht dabei aber du erkennst doch die Arbeit deiner Kinder , oder?!

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Re: oje, das arme kind... kopfschüttel... m.t.

Antwort von paul+rike am 13.06.2008, 10:00 Uhr

ok, ok, wie ich hier schon geantwortet habe (einfach durchlesen, bitte) das Puzzeln war bisher eine Schwäche von Paul, er liest flüssig und betonend, er rechnet und lernt gerade sein 1*1 aus Spass, alles kommt von ihm selbst. er wird auch 2sprachig erzogen, da ich keine Deutsche bin. daher wollte ich mit seiner Lehrerin darüber reden, da er sich schon langweilt. Soziale Kontakte sind bei ihm auch sehr geprägt. schaue mal die alte Postings, evtl. sind sie im Forum "kinder Fördern", es wäre zu lang, alles wieder zu schildern

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@Svenni und @alle, bitte lesen, wird deutlicher

Antwort von paul+rike am 13.06.2008, 10:11 Uhr

1. wo habe ich von Lüke" gesprochen?
2.so ich erkläre euch Einiges, was ich in anderen Foren schon geschrieben hatte
mit 17 Monate sprach er deutliche mehrwörtersätze und war motorisch sehr weit, er putze sich das Gescicht und die Hände selbstandig. vor seinem 2. Geburtstag putze er sich GRÜNDLICH un ALLEIN die Zähne. im kiga ging er dann mit 2 in der 3Jährigen Gruppe und langweilte er sich nicht mehr, im Gegenteil-
jetzt liest er flüssig und betont, rechnet und lernt sein 1x1 .
Puzzeln war eine Schwäche,es wurde mir empfohlen, it ihm zu puzzlen, um seine Konzentration zu föredern (na ja, weil r sich gelangweilt hat, hat er nicht mehr zugehört und sich nihct mehr konzentriert)
er schreibt mit Blockschrift und nicht phonetisch sonder gleich richtig.
ich stamme aus einer Familie , wo viele "schlaue" Kinder sind
ich bin wege einer Krankheit nicht gesprungen und ich und meine Eltern haben es stark bereut
meine Schwestern sind problemlos und chadenlos gesprungen
DAHER
fragte ich Kollegen,die Lehrerinnen und Lehrer sind, Dozente an der Uni (spezialisiert mit dem Them "kluge" Kinder, wie ich es nennen wüde "Begabtes und Hochbegabtes "Kind heisst es, das Wort gefällt mir aber nicht so sehr, men Kind ist schlau aber kein Genie, ass habe ich NIE gesgat.
DAHER
habe ich mich gefreut, dass ie Lehrerin zugehört hat und angeboten hat, ihn "särfer" zu beobachten und falls er sich weiter so entwickelt, wird er in alle Fälle gefördert und evtl. springen.

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kann es sein, das dein kind etwas leisten soll, was du nicht geschafft hast?....

Antwort von mandala67 am 13.06.2008, 10:32 Uhr

..." in meiner familie gab es viele schlaue kinder "
...."ich bin nicht gesprungen, wg. einer krankheit"

ist es möglich, das dein kind nun ziele erreichen soll, welche du nicht erreicht hast und du ihn von daher so wahnsinnig gefördert hast?
damit du so endlich deiner familie gerecht werden kannst?
hast du minderwertigkeitsgefühle?

er ist noch nicht in der schule und soll schon springen?

*kopfschüttelnde grüße*

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Re: @Svenni und @alle, bitte lesen, wird deutlicher

Antwort von Graupapagei3 am 13.06.2008, 10:33 Uhr

Warum musst Du denn schon vor der Einschulung mit der Lehrerin darüber reden, was Dein Kind kann?

Ist Dein Kind nicht selbst dazu in der Lage, das zu zeigen, wenn es in der Schule ist?

Wieso darf sich die Lehrerin nicht selbst ein Bild machen, sondern wird schon vorher auf das schlaue Kind hingewiesen?

Warum setzt Du dein Kind einer Erwartungshaltung aus, die es vielleicht dann doch nicht erfüllen möchte?

Eine Medaille hat immer 2 Seiten. Wenn man der Lehrerin erzählt, wie schlau ein Kind ist, dann wird sie eben auch ein besonders schlaues Kind erwarten, dass immer und überall besondere Leistungen erbringt.

Das würde ich meinen Kindern nicht antun, ich habe soe unbelastet als leeres Stück Papier in den Schulalltag starten lassen und nicht mit dem Stempel versehen - besonders schlau!

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stimme dir zu bei dem satz -

Antwort von mandala67 am 13.06.2008, 10:37 Uhr

"Das würde ich meinen Kindern nicht antun, ich habe soe unbelastet als leeres Stück Papier in den Schulalltag starten lassen und nicht mit dem Stempel versehen - besonders schlau!"

ich auch !!!

so ein blödsinn diese "frühförderminderwertigkeitsproblemmütter"

und die die sich angesprochen fühlen:
sorry - das musste mal sein !! und : denkt mal drüber nach !

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Re: kann es sein, das dein kind etwas leisten soll, was du nicht geschafft hast?....

Antwort von paul+rike am 13.06.2008, 10:38 Uhr

ne gar nicht! ich habe ihn nicht von mir aus gefördert, sondern er ist immer gekommen und wollte neue Sachen wissen. ich stille SEINE Wissendurst
ich möchte nicht, dass er erlebt, was ich erleben musste und daher dachten wir an einem Sprung.
ode soll er lernen, wie man b (bö) a (a) macht ba und man hört es in Banane? das PSile hat er mit knapp 4 gespielt und jetzt liest er flüssig und betont. vor dem Springen stand da ein evtl. ich weiss es nicht, wie er sich entwickeln wir, zum lesenund rechnen wird er andere Aufgaben von der Lehrerin bekommen.

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Re: @Svenni und @alle, bitte lesen, wird deutlicher

Antwort von paul+rike am 13.06.2008, 10:47 Uhr

hmm schwer zu erklären...
1. weil wir ihn unterstützen wollen, und sicher sein, er kommt in einer Klasse, wo er sich wohl fühlt.
2. nein, er hat seit über 6 Monate im Kiga es versteckt, dass er lesen konnte, zufällig bemerke es die Erziehrein und sprach mir an!
3 sie hat schon 3x hospitiet und ohne, ich es ihr erklärt hatte es mir gesagt, dass bei ihm "etwas" ist.
eine Lehrerin soll vorher wissen, was für Kinder sie bekommt, aber da sind unsere Systeme wohl total unterschiedlich
4. ich gehe nur von ihm aus
5. die 2. Seite habe ich erlebt und will ihn vermeiden, oder besser gesagt, ihm beibringen, besser damit umzugehen
6. nicht bessere, andere, tiefere. Ehrgeiz ist in D, anscheint etwas Schlechtes....
7. ich hbae NACH der Hospitationen mit ihr geredet und er war sehr positiv ausgefallen,"gestempelt" wirst du immer, ob du willst oder nicht, ich suche lieber einen guten Stempel aus.
so jetzt gehe ich zur Grundschule (Frzkurs von der 1. bis zur 4.) und dann zum Abschiedsfeier von Paul im Kiga...
schönen Tag noch!

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von Silvia3 am 13.06.2008, 10:48 Uhr

In der 1. Klasse meiner Tochter gab es auch so einen Fall. Das Kind kam als Überflieger in der Schule, konnte Lesen und Rechnen, erzählte nach 4 Wochen allen, die es hören wollten oder auch nicht, dass es Klassenbestes sei und wurde von den Eltern bei einem Professor in weiß-nicht-wo auf IQ testen lassen. Der war natürlich superhoch. Also drängten die Eltern darauf, dass das Kind springen solle. Mitte der ersten Klasse wurde es dann in die zweite Klasse geschickt. Und was passierte? Nach fünf Wochen war es wieder in der ersten Klasse. Es kam mit dem Tempo der zweiten Klasse nicht mit und ihm fehlten die entsprechenden Sozialvoraussetzungen, um sich in die neue Klasse einzufügen. Die Lehrerin der 2. Klasse bescheinigte ihm dafür eine übersteigertes Selbstbewußtsein. Das Kind ist inzwischen in der 3. Klasse und befindet sich leistungsmässig im oberen Drittel der Klasse, gehört aber keineswegs zur Spitze. Ich denke, die Eltern haben ihrem Kind mit ihrem übersteigerten Ehrgeiz eher geschadet als geholfen. Es ist sicher möglich, dass paul+rikes Sohn hochintelligent ist und eine Klasse überspringen kann, aber ich würde ihn erst einmal völlig unbelastet in die Schule gehen lassen und vorallem auch nicht der Lehrerin schon vor Schulbeginn irgendwelche Flöhe in die Ohren setzen. Ich könnte mir vorstellen, dass die das wahrscheinlich gar nicht prickelnd findet. Wenn der Junge dann wirklich aus der Masse heraussticht und sich langweilt, ist es immer noch Zeit über einen Sprung nachzudenken - wenn er auch die erforderliche Sozialkompetenz hat und es selbst überhaupt möchte.

Silvia3

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Re: stimme dir zu bei dem satz -

Antwort von paul+rike am 13.06.2008, 10:49 Uhr

"tabula rasa" bist du nur bei der Geburt, danach nicht mehr

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von Anda am 13.06.2008, 10:51 Uhr

Hallo,
jetzt mal unabhängig von paulundrikes posting.
Ich finde es nicht verkehrt, wenn den Grundschullehrern Auffälligkeiten der Kinder schon vorab mitgeteilt werden. So können bestimmte Probleme schon im Vorfeld vermieden werden. Vielleicht haben die Eltern, die die Begabung ihrer Kinder vor den anderen Eltern angeschnitten haben, sich einfach nichts dabei gedacht.
Intelligente Kinder kommen nicht immer problemlos durch die Schule und da ist es doch positiv, wenn die Lehrerin schon im Vorfeld über die Problematik aufgeklärt ist.
Nehmen wir den Fall, von dem Graupapagei erzählt: Ich setze jetzt mal voraus, dass der entsprechende Junge wirklich intelligent ist. Wenn er sich nicht traut, sein Wissen zu zeigen, dann fände ich es sehr dramatisch, wenn die Lehrerin nicht um seine Begabung wüsste. So kann sie ihn fördern und sein Selbstbewusstsein stärken, wüsste sie nichts davon, würde ihn gar für dumm halten, hätte das u.U. katastrophale Auswirkungen.
Und nun, dass er erkennen musste, das Graupapgeis Tochter noch pfiffiger ist - ich finde, das schadet ihm nicht. Irgendwann wird es immer jemanden geben, der besser ist als man selbst.

Meine Tochter kommt jetzt nach einem Schuljahr in die dritte Klasse. So, in diese Klasse kommt aber noch ein Mädchen, das gesprungen ist. Ich merke, dass meine Tochter sich schon Gedanken darüber macht und sich vielleicht auch von ihr "bedroht" fühlt. O-Ton: Die ist dick und doof, die mag ich nicht. So zu reden ist eigentlich nicht die Art meiner Tochter, sie würde auch niemals jemanden nach dem Äußeren beurteilen, davon abgesehen, dass sich auf Nachfragen meinerseits herausstellte, dass das Mädchen weder dick ist, noch doof sein kann, wenn sie doch übersprungen hat.

Meinem Sohn steht das auch noch bevor. Ich denke, im kommenden Jahr auf dem Gym wird es schon mehr Kinder geben, die mit ihm gleichziehen. Darauf freue ich mich aber auch, denn die werden dann ja auch Interessen haben, die den seinen ähnlicher sind.
So, das war aber jetzt etwas vom Thema ab.

Ich glaube, das Problem, das wir hier mit PaulundRikes Posting haben ist, dass sie immer und immer wieder über jeden Fortschritt Pauls postet. Das erweckt natürlich schon einen, sagen wir mal, angeberischen Eindruck, zudem sind seine vorschulischen Leistungen auch nicht so wirklich spektakulär. Vielleicht fällt es ihr als Nichtmuttersprachlerin aber auch schwer, sich auszudrücken und sie teilt uns die Fortschritte hier so oft mit, weil sie nicht weiß, wem sonst.

Wie dem auch, ich denke schon, dass man bereits im Vorfeld abschätzen kann, ob ein Kind evtl. springen muss.
LG
Anda

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Lücken...

Antwort von Svenni am 13.06.2008, 11:29 Uhr

"inzwischen macht er immerweiter Fortschritte, auch da, wo er Lücken hatte. er puzelt nun 250 Stückpuzzeln. er wir mit Juli 6."

Hier sprichst du von Lücken.

LG Svenni

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Paul

Antwort von Svenni am 13.06.2008, 11:45 Uhr

Nein, ich finde Ehrgeiz nicht schlecht. Mein Kind ist sehr ehrgeizig und ich auch.
"Schlecht" finde ich es, wenn ein Kind, das doch sehr fit in vielen Bereichen ist, eine angebliche Schwäche hat, nur weil es nicht so überfliegermäßig puzzelt. Vielleicht macht ihm das einfach nicht so viel Freude?
Ein System, das Kinder in diesen jungen Jahren schon so stark anhand ihrer Leistungen einklassifiziert, stösst mich ab. Und Eltern, die sich da unkritisch mitziehen lassen und solche Formulierungen ("Lücke / Schwäche...") übernehmen, eigentlich auch; zumindest ist das sehr bedauerlich.
Muß dein Junge perfekt in allen Bereichen sein? Warum?
Auf diesen Punkt bist du noch nicht eingegangen.
LG Svenni

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@mandala67, paul und rike und alle anderen...

Antwort von holly friday am 13.06.2008, 13:02 Uhr

stimme dir voll und ganz zu, mandala.
ich habe mich schon öfter wegen dieser ständigen vergleicherei und prahlerei mit den schulkindern aufgeregt, das nervt brutal.
aber was mich wirklich mal interessiert und was ich einfach nicht verstehen kann:
wieso sind sooo viele mütter sooo scharf darauf, dass ihre kinder "hochbegabt" sind und dass sie möglichst früh möglichst viele klassen überspringen?
im ernst, ich verstehe es überhaupt nicht.
da kann doch nur ein eigener, fetter minderwertigkeitskomplex hinterstecken, denk ich mir.
von wegen: ich selbst bin nix besonderes, aber mein kind ist ein genie.
wer will denn ernsthaft, dass das eigene kind sich dann womöglich (wenns denn dann auch wirklich aufs gymnasium schaffen wird) mit 16 bis 17 jahren, das heisst gerade für jungen auf dem höhepunkt der pubertät, auf das abitur vorbereiten muss?
aber egal, mal abgesehen davon, ich verstehe es einfach nicht.
ich will, dass mein kind gesund bleibt und ein glücklicher, sozialer, freundlicher mensch wird, der gut im leben zurecht kommt.
denke nur ich so?
wie gesagt, mein junge hat auch nie wirklich gerne gepuzzelt, ich wäre NIE im leben auf die idee gekommen, das als defizit zu betrachten, nie.
das sind wohl einfach grundlegend verschiedene arten, sein kind zu betrachten.
wobei ich meine gesünder finde, vor allem fürs kind...

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@ Graupapagei

Antwort von Vio-1 am 13.06.2008, 13:17 Uhr

Hi
Natürlich gibt es diese Fälle und sicherlich habt Ihr da richtig gehandelt - die positive Wendung zeigt es ja.
ABER viele viele Eltern schulen die Kinder früher ein, lassen springen etc. und es ist eben nicht notwendig.
Dieses ewige Langeweile-Argument kann ich nicht mehr hören. Meine Güte, ja, dann langweilen sie sich eben ab und an, hat meine Tochter auch, so what, besser als Überforderung, meine Meinung.
Ich spreche hier NICHT von Fällen wie Euch, wo es wirklich Probleme macht.
Dann würde ich auch handeln. Aber ich kann diese ewige - mein Kind ist überfordert- Diskussion nicht mehr hören.

Es gibt überhaupt keine normalen Kinder mehr, 2/3 hat ADHS und der Rest ist hochbegabt - so kommts mir manchmal vor.

Und zwischen im Kindergarten schon weit sein und hochbegabt ist halt auch noch ein Riesenschritt und selbst wenn eine HB vorliegt - ICH würde das nicht an die große Glocke hängen - gibt nur Druck und Schadenfreude.
Also ich meine nicht Euch, ist klar.

Vio

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Re: Elternabend gelungen

Antwort von 123mami am 13.06.2008, 16:12 Uhr

Hallo,
mein Großer (8. Klasse Gymnasium) ist im Mai geboren. Als er damals in die Schule kam, war der Stichtag für die Muss-Kinder noch der 30.6. Er gehörte als mit zu den Jüngsten, die in die Schule kamen.
Er konnte perfekt lesen und hatte ein für dieses Alter sehr großes Allgemeinwissen, einfach weil er sehr früh angefangen hat, uns Eltern und vor allem den Opa "auszuquetschen" (Manchmal kann es auch ganz schön nervig sein, so ein Kind zu haben, was sich für alles interessiert und alles ganz genau wissen will).
Bei der Schulanmeldung hat die Lehrerin natürlich gemerkt, dass er schon richtig lesen kann und dass er sehr weit für sein Alter ist, hat aber nicht viel dazu gesagt.
Dann ging es im September los und im Dezember hatte ich das erste Gespräch mit der Lehrerin (ich bin einfach mal so in die Sprechstunde)
Sie hat mir gesagt, dass sie nach den ersten 6 Wochen für sich ernsthaft überlegt hatte, uns zu empfehlen, ihn in die 2. Klasse springen zu lassen, wollte ihn aber noch etwas beobachten.
Bei unserem Gespräch dann hat sie gesagt, dass sie von diesen Überlegungen Abstand genommen hat, einfach deshalb, weil sie gesehen hat, dass es z.B. bei der Motorik was das Schreiben angeht, in der 2. Klasse mit Sicherheit Probleme gegeben hätte. Und das ist etwas, was man nicht außer Acht lassen darf. Außerdem hatte er sich sehr schnell in der Klasse eingelebt und sie war der Meinung, dass für ihn dieser soziale Aspekt auch sehr wichtig ist. Sie hatte mir dann auch gesagt, wie sie ihn fördert, wenn ihm hier und da mal langweilig wird und hat mir empfohlen, dass wir erst mal so weiter machen.
Und ich muss sagen, es hat wirklich wunderbar geklappt. Es gab nie Probleme, er hat die Grundschulzeit locker geschafft und nun im 4. Jahr Gymnasium geht es immer noch so gut weiter ( auch in Zeiten des G8).
Ich weiß nicht, ob es gut gelaufen wäre, wenn er gesprungen wäre.

Von daher würde ich wirklich einfach mal abwarten, wie es sich anlässt, wenn Paul in der Schule ist.

Übrigens gepuzzelt hat mein Sohn nie gerne :))

LG

Dagmar

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Schönes Posting, Anda!

Antwort von sun1024 am 13.06.2008, 17:50 Uhr

Als Mutter dreier kleiner Schnelldenker finde ich es schade, dass man das Können der Kinder nirgends erwähnen darf.
Wenn ich ein Kind im Schwimmverein anmelde, darf ich dann auch nicht erwähnen, dass es schon 400 m in 5 Minuten schwimmt?

Ich kenne in der Nachbarschaft auch ein Kind, das früh eingeschult wurde, und bei dem "Test" der Rektorin, ob sie schulreif ist, sagte sie gleich, man müsse im Auge behalten, ob man sie nicht frühzeitig in die 2. Klasse springen lasse.

Das ist ja erst mal nur eine Option, und wenn Lehrer für solche Optionen offen sind, ist das doch gut.
Heißt ja nicht, dass man einen Sprung auf jeden Fall anstrebt. Wenn es dem Kind in seiner Klasse gut geht, braucht man keinen Sprung.

Meine große Tochter ist so eine, die ihr Abi machen wird, wenn sie gerade 17 ist. Was ist jetzt daran so schlimm? Geht sie halt noch ein Jahr ins Ausland oder macht ein FSJ oder Praktika oder fängt ihr Studium früher an.
Wir haben es nicht von Anfang an angestrebt oder forciert, dass sie schnell sein soll, sondern es hat einfach so besser gepasst. Kindheit hat sie dadurch nicht mehr oder weniger.

Mein Sohn dagegen wollte und sollte auch erst früher in die Schule, nach der Zusage der Schule hat er aber einen Rückzieher gemacht, was wir okay fanden. Im Endeffekt haben aber er und wir es bereut, es ist für ihn schwerer dadurch geworden, weil Springen in seiner Klasse unter nicht so guten Vorzeichen steht.

Und ehrlich gesagt geht mir schon öfter mal im Kopf rum, ob meine jetzt 3jährige wohl regulär in die Schule kann oder früher muss. Und ich wäre froh über eine aufgeschlossene Lehrerin. Und bin froh über einen Kindergarten, der Früheinschulung nicht als Sache des Teufels abtut. Ob es mal nötig sein wird, keine Ahnung, aber inzwischen bin ich da hellhöriger.

LG sun

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123mami

Antwort von knödelchen00 am 14.06.2008, 10:13 Uhr

4. Klasse Gym und Ihr habt schon G8 ? Wo ist das ?
Hat Dein Sohn nicht 9 Jahre auf dem Gym -
bei uns war der erste Jg. G8 erst 2006 ! - also die kommen nun in die 7. Klasse

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@mandala67, holly friday

Antwort von knödelchen00 am 14.06.2008, 10:38 Uhr

Da stimme ich vollkommen zu -
Sicher : Ehrgeiz ist gut und wichtig, aber doch nicht so!

Die Kinder werden, kaum das sie laufen können, gedrillt auf Selbstständigkeit, konnte schon mit ...die Zähne putzen, anziehen - weiter lesen, rechnen usw. -
Man sollte dahinterschauen und nicht vergessen:
Meist ist es der EHRGEIZ der ELTERN und NICHT der KINDER !

Das wollen die Eltern natürlich NICHT hören - "Nein, das will das Kind von ganz allein!"
ABER wenn es mit 6 kein 250 Teile Puzzle zusammenbekommt, da sind die Eltern besorgt -
ich mache mir nur Sorgen um solche Kinder !

Meine Kinder sind auch völlig unbelastet in die Schule gestartet, konnten weder rechnen noch lesen, haben nie eine Klasse übersprungen -
sind aber phantasievoll glücklich + zufrieden -
Ohne hier rumprotzen zu wollen: Gehen Beide auf das Gym - die Noten sind gut bis sehr gut -
sollten sie allerdings unter der Schule leiden und Probleme bekommen, würde ich sie nicht mit Nachhilfestunden etc oder einem Lernprogramm trietzen -
Neeee, dann gingen sie ganz einfach runter auf die Real.
(Das wäre jetzt ganz grob der Puzzlevergleich )

Ich hoffe, das meine Kinder ihre Unbeschwertheit behalten und trotzdem etwas aus ihrem Leben machen!

Oh Mensch - wenn immer so eine Erwartungshaltung da ist:
Ob der Schuß nicht mal ganz gefährlich nach hinten losgehen kann -
Es gibt schon genug psychisch kranke Kinder (zu schweigen von denen welche drogensüchtig sind) -

erinnere mich noch gut an zwei damalige Mitschüler(innen) von mir:
die ständig gedrillten Musterschüler sind heute drogenabhängig !
Soviel zum Ehrgeiz der "Schüler" !

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Re: @mandala67, holly friday

Antwort von mandala67 am 14.06.2008, 11:44 Uhr

sag ich ja:

"frühförderminderwertigkeitsproblemmütter" - erzeugen "frühgeförderteminderwertigkeitbeladeneproblemkinder"

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Re: Lücken...

Antwort von paul+rike am 14.06.2008, 13:02 Uhr

ja, du hast recht sorry. ich hatte dir auch eine Nachricht in dein Postfach kommenlassen
und. Paul ist lange nicht überall perfekt, was auch richtig so ist. nur bei der Puzzelproblematik war es "eine Lücke", das heisst er puzzelte nicht oder sehr wenig. PAuzzel wurde uns empfohlen, da es seine Konzentration, die mOtorik und die Räumliche Wahrnehmung übt. und auf einmal klappte wieder alles gut, er war konzentrierter und nicht mehr gelangweilt, er hatte eine Aufförderung.

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