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Geschrieben von somane am 18.11.2014, 9:09 Uhr

Wochenbettdrepression?

Hallo ihr

Meine gute Freundin und Mutter meines Tageskindes gebar von letzten Dienstag auf Mittwoch ihr 2. Kind. Freitags wollten wir sie in der Klinik besuchen, aber sie war schon entlassen. Ich schrieb ihr, dass ich überrascht bin und sie schrieb zurück, man habe sie förmlich rausgeworfen wegen Platzmangel, sie sei noch enorm erschöpft und die neue Situation mit dem Baby sei nicht einfach für sie alle. Sie bot mir an, am Sonntag auf einen Besuch zu kommen, ich lehnte aber ab. 1. weil ich nicht stören will 2. weil meine Kinder husten und die Mittlere Samstag leichtes Fieber hatte. Ich wollte jetzt nicht unbedingt irgend welche Bakterien und Viren in die Nähe eines Neugeborenen schleppen.

Gestern schrieb ich ihr und fragte, ob der frischgebackene Vater denn Urlaub hätte und bot ihr meine Hilfe an, wenn sie was brauche. Sie schrieb knapp zurück, dass der Papa keinen Urlaub habe und sie eine Krise hätte, nicht aber wegen der Geburt und den Hormonen sondern wegen der ganzen Umzugskisten und dem Chaos in ihrer Wohnung (sie ziehen zum 1.12. um). Sie fühle sich nicht wohl und es sei schwer für alle sich mit der neuen Situation zurecht zu finden.

Ehrlich, ich mach mir Sorgen. Ihr Antworten sind immer recht knapp und so schwermütig. Ich glaube, sie hat eine Wochenbettdepression. Ich kenne sie so nicht. Was kann ich tun? Ihren grossen Sohn zu mir nehmen geht wohl kaum, da meine 3 Kinder gesundheitlich alle angeschlagen sind (Husten, leichtes Fieber, Halsweh, Kopfweh). Od. meint ihr, es könnte tatsächlich an den Umzugskisten liegen? Hätte euch das gestört so direkt nach der Geburt? Wie kann ich helfen?

LG

 
7 Antworten:

Re: Wochenbettdrepression?

Antwort von Fru am 18.11.2014, 9:17 Uhr

Anhand von ein paar knappen Nachrichten Erbe Depression zu vermuten find ich schon etwas arg.

Vielleicht kannst Du ihr etwas vorkochen und kurz vorbei bringen?

Und natürlich ist es doof mit einem Neugeborenen zwischen Umzugskisten zu sitzen.

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Re: Wochenbettdrepression?

Antwort von anka7 am 18.11.2014, 9:23 Uhr

Ich schließe mich Fru an, hier gleich eine Depression anzuhängen ist wohl etwas krass.

Mal ehrlich, klar ist das ne sch...Situation, Umziehen mit Neugeborenem, einem selbst geht's noch nicht gut, noch ein Kind zu versorgen, der Mann hat keinen Urlaub, da kann man schon mal schlechte Laune haben.

Kannst du nicht deine Kinder mal wo unterbringen und ihr dann ein wenig helfen?

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Fru

Antwort von somane am 18.11.2014, 9:27 Uhr

ich wollte ihr heute eine Lasagne machen und sie dann Abends vorbei bringen.

Ich denke nur, weil sie schon nach 2Tagen nach der Geburt aus der Klinik entlassen worden ist, obwohl sie noch total erschöpft gewesen ist. Ich erinnere mich, ich hatte nach meiner 1. Geburt am 3. Tag ne obermega Krise und war so erschöpft, niemals hätte ich dann aus der Klinik gewollt. Sie wurde eben trotz Erschöpftheit und im Grunde gegen ihren Willen aus der Klinik entlassen, das macht mir Sorgen ob so ein Umstand eine richtige Wochenbettdepression nicht noch fördert. Wie erkennt man den Unterschied zwischen einer echten Depression und einem Babyblues? Und würde ich mich nicht sorgen, wärs wohl auch nicht recht, hm?

Man kann es drehen und wenden wie man will. Sorgt man sich, übertreibt man gleich, sorgt man sich nicht, ist man ignorant.........was man tut bzw. nicht tut, recht ist es nie..
LG

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anka

Antwort von somane am 18.11.2014, 9:30 Uhr

ich arbeite 100% und habe 3 Kinder, die sind alle 3 gesundheitlich angeschlagen und ich habe keine Familie, die mir hilft. Also nein, ich kann nicht meine 3 unterbringen, um ihr zu helfen.

Ich bin nach der Geburt meines 1. Kindes auch nach 6 Wochen umgezogen, erinnere mich aber nicht daran, dass das ein Problem war. Im Gegenteil, ich freute mich sehr auf die neue Wohnung und war einfach nur happy, die Geburt hinter mir gebracht zu haben.

Wie gesagt, wie mans macht ist nicht recht.

LG

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Nein, das

Antwort von Fru am 18.11.2014, 9:36 Uhr

Du Dich sorgst finde ich absolut super, keine Frage, aber wie gesagt, eine Depression braucht sicher auch Zeit sich zu entwickeln, ich denke da auch, weil es zeitlich "passt" an den normalen Babyblues. Ich denke wenn sie in ein paar Wochen immer noch so schlecht drauf ist, dann könnte man da eher drüber nachdenken.

Wenn sie gegen ihren Willen entlassen wurde, kann man da wohl jetzt nichts mehr dran ändern. Vielleicht klagt sie ihr Leid ihrer Hebi...

Und je nach dem, wie sehr der Partner sich einbringt (auch mental) kann es sicher schwierig sein...vielleicht arbeitet er viel und kann sich auch nicht so um den anstehenden Umzug und das Baby kümmern. Vielleicht erwartet er sogar noch jeden Tag was zu Essen auf dem Tisch, kann schon gut sein, das sie einfach überfordert ist.

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wir wohnen in der

Antwort von somane am 18.11.2014, 9:41 Uhr

Schweiz. Hier ist es nicht üblich, dass man eine Hebamme hat (ich hatte nie eine) und mit ihrem Doc war sie schon in der Schwangerschaft nie zufrieden. Ich wird sie nachher mal anrufen und fragen, ob sie was aus dem Ort braucht. Wir sind gut befreundet, ich werde ihr direkt ins Gesicht sagen, dass ich mich sorge und sie sich um Himmels Willen melden soll, wenn sie was braucht (sie ist eine, die geht lieber kaputt als jemanden um Hilfe bitten).

Danke und LG somane, die sich mit Wochenbettdepressionen ganz und gar nicht auskennt

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Re: wir wohnen in der

Antwort von Fru am 18.11.2014, 9:44 Uhr

ach so, das wußte ich nicht....

Sag aber, das Du sowieso in den Ort mußt, nicht das Du extra wegen ihr fahren würdest :-D

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