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Geschrieben von Tamara1993 am 26.11.2020, 19:28 Uhr

Ständige angst bei Stößen

Hallo, meine Tochter ist fast 2 Jahre und relativ wild und ungeschickt bisher ist zum Glück nie was passiert, das liegt aber auch daran das ich eher der Typ überängstliche Mama bin. Das nervt mich auch selber total.

Bisher waren es nur leichte Stöße zb mal gegen den Tisch laufen, auch vorhin wollte sie auf meinen schoß klettern ist abgerutscht und mit dem Hinterkopf gegen ihren Kinder Tisch geknallt es war keine große Entfernung vlt 10 cm und die Kanten sind abgerundet sie hat zwar ziemlich geweint aber man sieht keine Beule nix zumindest sehe ich nichts.Jetzt sind das ja eher harmlose Stöße, aber ich mache mir immer gleich so sorgen, weiß jetzt schon das ich die ganze nacht unruhig sein werde.

Mein Neffe verletzt sich ständig knallt mit dem kopf auf den Boden hat Beulen und meine Schwägerin ist total entspannt macht sich null gedanken, ach wieder eine neue Beule,

Habt ihr Tipps wie ich vlt gelassener werde, es macht mich noch verrückt wenn ich jedesmal 2 Tage lang Panik schiebe wenn sie iwo gegen knallt. Mir ist eigentlich klar, das in der Regel bei so kleinen Sachen nix passiert, ich meine man sieht ja nichtmal was und wenn ich denke wie oft ich mit schon den kopf gestoßen habe aber iwie beruhigt mich das nicht auch wenn ich versuche klar zu denken und nicht gleich so über zureagieren.

 
3 Antworten:

Re: Ständige angst bei Stößen

Antwort von Pinguini am 26.11.2020, 20:51 Uhr

Hör auf dein Herz und nicht auf deine Schwägerin. Wenn du dir mehr Sorgen machst, ist das ok, jede Mama ist anders und für ihr Kind die beste Mama. Panik ist natürlich nicht so gut, mach dir doch eine Checkliste, Kind lässt sich beruhigen? Kind ist ganz normal und nicht schläfrig (außer es wäre eh schlafenszeit)? , Pupillen normal?, keine Übelkeit? - alles prima!

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Re: Ständige angst bei Stößen

Antwort von NeleTwins2003 am 26.11.2020, 20:52 Uhr

Ich finde es nicht schlimm, dass du aufpasst und dir Gedanken machst, wenn sich dein Kind möglicherweise wehtut -du bist halt eine verantwortungsvolle Mama und willst sie beschützen. Fakt ist jedoch, dass du die Kleine nicht in Watte packen kannst und mit Sicherheit auch nicht jede Beule verhindern wirst, die da höchstwahrscheinlich noch wachsen wird. Kinder lernen ja auch aus Erfahrungen und überlegen beim nächsten Mal, ob sie mit Socken über Fliesen rennen oder merken sich den Tisch, an dem sie sich gestoßen haben...solange das nicht im KH endet, ist doch alles völlig normal und halb so wild. Mach so weiter wie bisher (achtgeben, Kind vlt vorwarnen nicht zu schnell zu rennen, Verletzungen kontrollieren u wenn alles ok-Schwamm drüber), aber nicht dramatisieren, denn sowas passiert halt (auch im Kita, bei der Oma usw.).

Bleib wie du bist - lieber einmal zuviel aufgepasst und Kind beobachtet als die Gesundheit u Sicherheit deines Kindes zu banalisieren. Die Zwerge haben ja meist einen Schutzengel, aber was verhindert werden kann, sollte man auch vermeiden und den zweifelhaften Lerneffekt aus einer Gehirnerschütterung, Beinbruch oder Verbrennung darf man seinem Kind durch Achtsamkeit/Vorsicht gern ersparen.

PS: Wir hatten damals übrigens immer diese Globuli-Kügelchen Zuhause, die die Beulen ganz gut gehemmt haben.

Alles Liebe und tief durchatmen - egal was du versuchst, du wirst diesen Mutterinstinkt nicht abstellen können und dein Leben lang mitleiden, wenn dem "Baby" etwas zustösst/wehtut.

Ich habe aus der Grundschule mal einen Anruf bekommen, dass mein Sohn damals 8J.) gegen den Tisch gefallen ist und ein Loch im Kopf hat-mir ist buchstäblich das Herz in die Hose gerutscht, ich wurde leichenblass und hab mich erst wieder eingekriegt als ich nach den längsten 1,5 h Bahnfahrt meines Lebens in der Unfallchirurgie erfahren habe, dass alles iO ist und das Loch nur stecknadelkopf gross war...puh, war mir schlecht, aber gottseidank war es nichts Schlimmeres. Letztes Jahr hatte ich dann einen Anruf vom Ausbildungsbetrieb (KFZ), das es einen Unfall gab und mein Sohn (jetzt 17J.) am Auge verletzt (Gummi einer Maschine reingeflogen) auf dem Weg in die Unfallklinik sei...Bin auf Arbeit erstmal in Schockstarre verfallen und war nicht in der Lage zum Autofahren- mein Mann hat sich dafür sofort auf den Weg gemacht. Das Auge hatte ein dickes Feilchen u war zum Glück nicht geschädigt, also auch das ging gut...

Damit wollte ich dir nur sagen, dass es einfach nicht aufhören wird, egal wie gelassen man sonst ist oder wie alt die Kinder sind...

LG

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Re: Ständige angst bei Stößen

Antwort von Tamara1993 am 26.11.2020, 21:12 Uhr

Ja müde war sie schon danach aber war eh schlafenzeit und sie hat keinen mittagschlaf gemacht. Ja trotzdem stresst es mich ein bisschen, wenigstens ein bisschen Gelassenheit.

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