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Geschrieben von MumyMelly am 30.11.2017, 7:08 Uhr

Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Guten Morgen,

Meine schwiegermutter ist vorgestern verstorben und wird nächste woche beerdigt (urnenbeerdigung in einer kleinen kapelle,keine große Kirche). Und uns stellt sich jetzt die frage ob wir unseren sohn (21mon)mitnehmen sollen. Er weiß ja noch nicht was das ist und ist eher ein ruhiges etwas vorsichtigeres Kind (also kein rabauke xD). Aber er möchte immer viel laufen und erkunden und das geht da ja schlecht obwohl es ca.nur 30-40 sind. Ich glaube nicht dass er solang auf dem schoß bleibt. Was würdet ihr tun bzw.habt schonmal getan?freunden von uns die der kleine schatz kennt, müssen leider arbeiten und können nicht aufpassen und meine Eltern sin dzu krass um auf unseren Sohn alleine aufzupassen-.-. Unsere kleinen neffen (2+3)werden zb in der zeit von der schwester meines schwagers aufgepasst.aber das würde mit unserem nicht gehen weil er sie so gut wie gar nicht kennt und die leute erst länger kennemlernem muss bzw öfter gesehen haben muss um dort allein zu bleiben....bin echt ratlos was ich machen soll.Rausgehen aus der zeremonie falls er doch quengelig wird? Oder draußen spazieren gehen und nachher beim Traueressen dazustoßen ? :(

Danke euch schonmal für hilfreiche nette Antworten.

 
11 Antworten:

Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von fracla am 30.11.2017, 7:31 Uhr

Ich würde ihn mitnehmen und schauen, dass ich in der Nähe vom Ausgang sitze. dann kannst du besser rausgehen, falls er zu unruhig wird. Ich war auch schon mit kleinen Kindern bei Beerdigungen.

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von Herbstlaub123 am 30.11.2017, 7:58 Uhr

Herzliches Beileid.

Warum nicht? Er gehört doch zu euch. Meine beiden waren auch schon auf Beerdigungen. Sie waren da 9 Monate (1. Beerdigung, Kind 1 noch allein) und 2,5 Jahre (2. Beerdigung, Kind 1, Kind 2 im Bauch). Ging alles wunderbar. Und für die Trauernden wars eine gute Ablenkung.

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von aek am 30.11.2017, 7:58 Uhr

Für mich gäbe es 2 Möglichkeiten:
1.) mit in die Kirche nehmen und nah am Ausgang sitzen, damit man rausgehen kann, wenn er quengelig wird. Ein guter Tipp war bei uns immer ein paar Pixis zum anschauen, am besten neue die unbekannt waren

2.) Nur zur eigentlichen Bestattung am Friedhof kommen, das dauert dann nicht so lange

lg

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von schmitt am 30.11.2017, 8:10 Uhr

Hallo,

erstmal mein Beileid.

Nimm den Kleinen mit, wenn er zu unruhig wird, kannst du rausgehen.
Unsen Kleinsten haben wir auch schon mit zu Trauerfeier genommen. War problemlos.
Er ist ein oder zweimal rumgegangen, einmal davon um Opa “Tschüß“ zu sagen.
Hat nicht gestört.

Alles Gute

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von MumyMelly am 30.11.2017, 8:40 Uhr

Naja unser würde da alles anfassen wollen, ihn können wir noch nicht so rumgehen lassen da wg. Urne und kerzen etc....außerdem würde er dabei jeden anquaseln^^das ist dann auch nicht so passend. Naja aber manchmal bleibt er auch auf dem schoß wenn er die situation nicht kennt.

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von Philo am 30.11.2017, 8:51 Uhr

Zum Gottesdienst finde ich es ok, ich war mit meinen ab geburt regelmäßig in der Kirche, das ging gut.
Zur Bestattung auf dem Friedhof würde ich ihn nicht mitnehmen.
Und... Ich war mit meinen Kindern im Sommer auf einer Beerdigung. Es tat gut, dass im Requiem etwas "Leben" war.
Lg und alles Gute, philo

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von kleineTasse am 30.11.2017, 9:08 Uhr

Ich würde ihn definitiv nicht mitnehmen. Mir wäre er viel zu klein und ich hätte, außer meine Bedenken, dass er die Zeremonie plötzlich stören könnte, weil er vielleicht quengelt auch ein komisches Gefühl. So kleine Kinder und Beerdigungen...das passt für mich nicht. Die anderen Trauernden könnten sich eventuell gestört fühlen. Ich selbst möchte auch angemessen Abschied nehmen, nochmal Zwiesprache mit der Verstorbenen halten. Bei sowas gehen einem tausend Gedanken durch den Kopf. Da möchte ich kein kleines Kind auf dem Schoss haben und den Stress, ob er ruhig bleibt oder nicht. Ich würde mit ihm ein paar Tage später zum Friedhof gehen und der Omi ein paar Blümchen bringen. Im Endeffekt musst du das aber wirklich selber wissen.

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von vomGlückgefunden am 30.11.2017, 9:34 Uhr

Es tut mir leid, dass deine Schwiegermutter gestorben ist!


Ich rate dir: Mitnehmen und auch herumlaufen lassen.

Es ist seine Oma, die fände das vielleicht sogar schön, wenn der Kleine da herumläuft und die Situation auflockert. Auch das gehört zum Leben.

Als meine Oma starb, war die Tochter meiner Cousine 2 Jahre alte und mit zur Beerdigung. Sie ist auch herumgelaufen und hat dann sogar gesungen.
Das war irgendwie schön, so haben es auch alle empfunden.

Also ich würde ihn mitnehmen. Das wird schon.

VG

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von pauline-maus am 30.11.2017, 9:35 Uhr

ich wäre dafür , ihn daheim zu lassen.er ist zu klein, um zu verstehe .was da gerade läuft und ich selber hätte da mit mir zu tun...

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Re: Soll ich meinen Sohn (21mon.)mit zur Beerdigung der Oma nehmen?Bin ratlos...

Antwort von DK-Ursel am 30.11.2017, 9:46 Uhr

Hej!

Es tut mir leid, daß Ihr gerade jetzt vor weihnachten so einen Verlust ertragen müßt.

Unsere kinder waren von Anfang an immer mit bei allen Beerdigungen, wo es möglich war.
Meine Tochter 1 1/2 bei der meiner Mutter, ich hätte sie nirgends lassen können, aber es war uns auch ein Bedürfnis, sie mitzunehmen.
Kinder haben ein gutes Gespür für Stimmungen.
Sie muß nicht viel "verstehen", um zu merken, daß es eine neue Situation ist.
Und für viele Trauernde kann ein Kind auch eine Hilfe sein.
Du mußt auch nicht weit hinten sitzen - mach es so, daß sie einiges sehen kann (das lenkt ab), sitz als nahe Anverwandte ruhig vorne, aber so, daß Du am "Bankausgang" sitzt, damit Du im schlimmsten Fall wirklich rausgehst.
Und nimm vielleicht ein stilles Spielzeug oder Büchlen mit.
Bei uns war das allerdings nicht / nie nötig, auch nicht mit den kleinen fenne/Nichten,dieauch immer dabei waren, wenn hier eine Beerdigung anstand..

Kinder gehören in soe einem Fall dazu, sie soltlen von den Verwandten ebenso Abschied nehmen können wir die Erwachsenen und die Gefühle in der Familie teilen.
Sich ausgeschlossen fühlen, und sei es nu, weil man sie "schützen" möchte, kan nviel schlimmer sein:
Alle in der Familie halten zusammen, trauern gemeinsam, nur ich darf nicht.

Nimm Dein Kind mit, es ist schade für die Neffen, die anderweitig bespaßt werden.
Und mach Dich nicht verrückt --- Dein Kind merkt Deine Stimmung und was Du ihm zutraust - also glaub daran, daß Dein Kind kein Störfaktor ist, dann merkt das Kind es auch.

Viel Kraft für die nächsten Tage - Ursel, DK

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Danke euch für die vielen verschiedenen Ansichten.

Antwort von MumyMelly am 30.11.2017, 10:02 Uhr

Wie oben schon steht, danke.
Ich habe meine Entscheidung getroffen und werde den kleinen Mann mit in die Kirche nehmen. Er gehört zur Familie dazu und ist auch sonst eigentlich ein ruhigeres kind.Vielleicht geht es ja ganz gut. Und wenn nicht kann ich ja rausgehen, weiß dann für die Zukunft aber es geht oder halt nicht. Die nahen Angehörigen wissen dass schon dass es nicht anders geht und keiner hat was dagegen. Die anderen sind nur welche die man sonst auch nicht oft bei der oma rumschwirren hat sehen als sie noch gelebt hat von daher ist mir das da releativ egal was die denken.

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