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Geschrieben von StiflersMom am 09.08.2020, 22:28 Uhr

Schlechte Hausfrau

Ja, ich würde mich auch zu den schlechten Hausfrauen zählen. Ich koche nicht übermäßig gut, ich hab öfter hellblaue Weisswäsche und die Fenster haben Streifen.
Das ist auch nur ein Teilaspekt. Es geht sich um eine Bekannte, die sich stets weigert zu Treffen etwas mitzubringen, weil sie angeblich nicht kochen kann. Natürlich kocht sie für ihre kleine Familie.
Findet ihr es okay, wenn sich Bekannte stets mit ' ich kann nicht kochen ' rausreden um nichts beizusteuern? Oder kann das sein,dass man nicht in der Lage ist Nudelsalat zu machen? Für mich ist es nur Faulheit, weil ihre Familie auch essen wird am Wochenende, wenn die Schulemensa zu ist.
Wie würdet ihr reagieren?

 
160 Antworten:

Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von luna8 am 09.08.2020, 22:36 Uhr

Ich würde ihr dann zum Kauf raten

Spätestens da merkt man doch, ob es nur an Geiz liegt ;)

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Mädelsmama86 am 09.08.2020, 22:42 Uhr

Genau das dachte ich auch


LG

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sonnenkäferchen am 09.08.2020, 22:45 Uhr

Es gibt ja auch Dinge, die man nicht kochen muss, Rohkostplatte zum Beispiel. Oder Mini-Pizzen aufbacken, Kräuterbutterbaguettes etc. Dann würde ich ihr sagen, dass sie so etwas mitbringen kann.

Ich kann gut kochen, aber wenn sich Veranstaltungen häufen, kann es sein, dass ich mich auch nur bei Baguettes oder so eintrage, weil es mir zu viel wird.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Nynaeve2019 am 09.08.2020, 22:46 Uhr

Kocht sie denn oder ihr Mann? Wird von den Männern auch etwas eingefordert?
Von mir würdest Du keinen selbstgebackenen Kuchen oder Torte bekommen, das macht nämlich mein Mann.
Okay, Coppenrath kenne ich, meine Alternative

Ein Nudelsalat würde auch nicht meine erste Wahl sein, ich bringe die Dinge mit, die ich beherrsche und nicht etwas, was ich nicht gut kann.
Dafür kann ich andere Dinge gut, kanarische Kartoffeln, Rohkostplatten, Brot, Wildschweinbraten...

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Baerchie90 am 09.08.2020, 22:47 Uhr

Von mir wurde noch nie explizit verlangt etwas selbstgemachtes mitzubringen und das würde ich von anderen auch nicht erwarten.
Hier ist es eher ein: "du sorgst für X ; ich für Y", ob das jetzt selbst gemacht, selbst gekauft oder von XY hergestellt wurde, ist da doch egal.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von MoneSi am 09.08.2020, 22:50 Uhr

Ich würde ihr einen Vorschlag machen i.S.v. „Dann bring doch Käse und Baguette mit, Wassermelone oder Schoki zum Nachtisch, die Servietten, Knapperzeug,...“ oder sonst was.
Ansonsten: Es gibt Leute, die bekommen selbst einfachste Sachen nicht hin. Da bin ich nach dem wiederholten Misslungenen froh, wenn sie nichts Zubereitetes anbieten.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von StiflersMom am 09.08.2020, 22:51 Uhr

Dass sie auch etwas Rohkost für die Kinder mitbringen könnte,ist eine Superidee.
Sie sagte noch, dass sie ganz konkret wissen möchte, was sie mitbringen soll,weil immer so viel weggeworfen wird.
Ja,es hört sich sehr nach bequemer Ausrede an.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von StiflersMom am 09.08.2020, 22:52 Uhr

Dass sie auch etwas Rohkost für die Kinder mitbringen könnte,ist eine Superidee.
Sie sagte noch, dass sie ganz konkret wissen möchte, was sie mitbringen soll,weil immer so viel weggeworfen wird.
Ja,es hört sich sehr nach bequemer Ausrede an.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Nynaeve2019 am 09.08.2020, 22:57 Uhr

Wieso ist es eine Ausrede, wenn man nichts wegschmeißen möchte?
Ich finde es gut, wenn man darauf Acht gibt, nicht zu viel umsonst zu machen.
Genaue Ansagen können helfen. Sonst würde hier fast jeder überbacken Blätterteigschnecken mitbringen
Die Leute ticken unterschiedlich. Bringen die Männer auch etwas mit?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von DK-Ursel am 09.08.2020, 23:28 Uhr

Hej!

Also - wir sprechen nicht ab, was mitgebracht wird - und habendie tollsten BVuffetts mit denunterschiedlichsten sachen.
Aber bei jemand,der nicht gerne kocht, kann ich mir gut vorstellen, daß er sich eben hinter der Ausrede "ich kann das nicht " versteckt.
Den geheimen Konkurrenzkampf um den besten Kuchen, die leckerste Lasagne oder Frikadellen kennen wir doch alle... Wer sich dem lieber entzieht...

Kaufen ist die enie Option, die aber auch nur paßt, wenn jemand das nötige Kleingeld hat - und ja, bei manchen ist es knapper als bei anderen. ich rechne da nichts hoch und bin dan nfroh, wenn auf anderem Gebiet oder ein andermal, wenn ich knapp bei Kasse bin, keiner abrechnet, sondern einfach nur großzügig ist und nichts sage.
Wenn sie aber wirklich gern ein Ansage haben möchte, dann ist doch "schnippel ein bißchen Rohkost ", bringt doch twas Brot mir, "ein paar Äpfel reichen" ... doch prima.

Und darauf achten,daß nichts weggeworfen wird, finde ich sehr gut - besser als "jeder muß was mitbringen, um hier anerkannt zu werden" allemal.

Gru ßUrsel, DK

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von StiflersMom am 09.08.2020, 23:29 Uhr

Ich weiss nicht,ob der Mann der bessere Koch ist. Aber dann hätte man sagen können, dass ihr Mann da etwas zaubert.
Ich bin der Meinung, dass Salate am nächsten Tag durchaus noch essbar sind. Ich finde es schade,wenn man zum Treffen/Grillen nur für sich oder abgezählte Teile hat. Da fällt ein die gemeinsame Sache weg,oder?

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echt jetzt?

Antwort von Berlin! am 09.08.2020, 23:37 Uhr

Warum ist es denn die Aufgabe der Mutter, zu kochen? Warum ist man "schlecht", wenn man nicht streifenfrei Fenster putzen kann?
Wirft jemand dem Mann vor, er sei eins schlechter Hausmann? Und würde sich ein Manne so bezeichnen?

Das kann nicht Euer Ernst sein....

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von kleineTasse am 09.08.2020, 23:37 Uhr

Entweder schämt sie sich weil sie echt Grottenschlecht kocht (ihre Familie hat sich daran wahrscheinlich schon gewöhnt) oder sie ist einfach frech und macht es sich bequem.

Mir ist nur schleierhaft wie man mit Nichts vor der Tür steht, wenn man doch weiß, dass alle was zusteuern! Das geht doch nicht. Irgendwas wird sie doch können. Wenn sie denn wollte!

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Re: echt jetzt?

Antwort von StiflersMom am 09.08.2020, 23:47 Uhr

Mrin Mann und ich haben uns für die klassische Rollenverteilung entschieden, weil er deutlich besser verdient als ich. Ich bin Teilzeit im Job und daher übernehme ich natürlich ein Großteil der Hausarbeit während die Kinder in Schule und Kita sind. Von da aus- ja ist es mein Job zu kochen und putzen während meim Mann auf der Arbeit ist. Und mein Mann kann besser kochen als ich.
Aber da ich leider das Treffen mit anderen Freundinnen geplant habe, fallen die Antworten der Männer weg. Die anderen Mütter haben sich auch nicht so angestellt.

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Re: echt jetzt?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 0:19 Uhr

Angestellt?
Klassische Rollenverteilung? Warum verdienen denn Männer fast immer mehr...?

Manchmal glaube ich, die Emanzipation hat eigentlich noch gar nicht angefangen. Bei euch jedenfalls nicht.

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Re: echt jetzt?

Antwort von juleba am 10.08.2020, 0:29 Uhr

Du überträgst damit aber auch deine Rollenverteilung auf sie und würdest bei mir ganz massiv damit anecken. Sicher bringen wir was mit, aber ich ließe mich ganz sicher nicht in eine Hausfrauenschublade stecken. Deshalb frage ich auch, ob WIR was mitbringen sollen - denn Nudelsalat macht z. B. mein Mann.
Ich spiele nicht Hausfrau für irgendwen. Und ich weiß jetzt schon, dass ich mit der Einstellung irgendwann mit irgendwelchen Betreuern im Kindergarten richtig aneinander geraten werde, wenn die mal wieder glauben, kochen, Erziehung, basteln oder Haushalt wären Frauenzuständigkeit.

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Re: echt jetzt?

Antwort von juleba am 10.08.2020, 0:32 Uhr

Weil in den Köpfen noch immer die klassische Rollenverteilung ist, Frauen sich noch immer schlechter behandeln lassen, in den Führungsetagen hauptsächlich Männer sitzen, ...

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Re: echt jetzt?

Antwort von dana2228 am 10.08.2020, 0:54 Uhr

Wir haben auch die klassische Rollenverteilung und fahren damit gut. Was aber nicht heißt das mein Mann nicht in der Lage ist, die Waschmaschine zu bedienen, Fenster zu putzen oder ein einfaches Essen zu machen. Denn auch ich gönne mir immer wieder eine Auszeit. Oder wenn ich mit einem Kind im Krankenhaus bin, kommt er auch klar. Okey, zum Essen fährt er oft zu seiner Mutter. Verhungern würde aber keiner, würde nur immer Spinat, Kartoffeln und Fischstäbchen wahlweise Rührei geben oder Spagetti Bolognese geben.
Zum Thema:
Ich bin auch keine super Köchin. Meine Problem ist aber meist die Zeit einen leckeren Salat zu zaubern und im Freundeskreis gibt's welche die es drauf haben, mit lecken Soßen und so. Ich mache gerne Brot (backen immer lebst Brot) mit Dip's oder kaufe was. Gerne auch was, was Tage eher eingekauft werden kann (Getränke zum Beispiel).
Aber nie was mitbringen?!? Ne, da würde ich mir scheiße vorkommen...

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 1:05 Uhr

Wenn mich so eine Hausmutti in eine ihrer Schubladen stopfen und zum Häppchen machen verdonnern will? Gar nicht. Auf solche Mittelalterfeste hätte ich schlicht keine Lust.

Nein, ich koche nur zu hause. Häppchen und massen an Salaten schleppe ich nirgendwo mit hin. Wenn JEDER so eine fette Tupperdose mit Fressalien ran karrt, wer isst das dann bitte alles? Und danach 3 Tage Reste essen?
Danke, verzichte. Das wären keine Bekanntschaften die ich besonders sorgsam pflegen müsste, der Verlust wäre absolut zu verschmerzen wenn ich an diesem "erlesenen Muttikreis" nicht mehr mit machen dürfte.

Ich bin absolut KEINE Hausfrau! Wir bezahlen eine Putzfrau die das erledigt und kochen abwechselnd. Das können wir tatsächlich beide....

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Re: echt jetzt?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 1:31 Uhr

Ja, Dein armer Mann. Er kann ja nichts dafür, er ist ja ein Mann. Da ist das mit dem Kochen genetisch bedingt schwierig. Aber zum Glück übernimmt ja Mutti Deine Rolle, wenn Du nicht da bist. So ein Glück.

Entschuldige, aber hast Du gelesen, was Du geschrieben hast?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 1:37 Uhr

Kann ich nur unterschreiben.

Ich koche tatsächlich gerne und gut. Aber immer habe ich dazu keinen Bock.
Mein Mann ist durchaus in der Lage, einen Staubsauger zu bedienen. Und da er genau so viel Dreck macht, wie ich, soll er den auch wieder wegmachen.

Wenn einer von uns weniger arbeitet, um sich um die Kinder zu kümmern, kümmert er/sie sich um UNSERE Kinder. Das ist keine Freifahrt aufs Sofa für den/die andere(n). Das gilt auch dann, wenn ich oder er den ganzen Tag gearbeitet haben.Bezahlte Arbeit ist ja nun nicht anstrengender als unbezahlte.

Unsere Wohnung, unsere Kinder. Gleiche Pflichten gleiche Rechte.

Rollenverteilung, so ein mittelalterlicher Käse.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von MoneSi am 10.08.2020, 1:44 Uhr

Ich bin jetzt etwas verwirrt. Ich dachte, es geht um eine Freundinnen-Runde. Bei KiGa-Runde oder Sonstigem bin ich tatsächlich zurückhaltender, egal ob Papa oder Mama sich zuständig fühlen. Oft genug sind wir beide Elternteile nur froh, wenn wir es zeitlich schaffen, pünktlich vor Ort zu sein. Aber schnell irgendwo was besorgen, wäre auch hier dann schneller, als andere Müttern zu erklären, dass man nicht kochen kann. Also: ja, Ausrede. Kurz Brezeln oder sonst was besorgen/kaufen klappt immer.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von StiflersMom am 10.08.2020, 4:08 Uhr

Es ist eine Frauenrunde aber zum Grillabend kommen auch Männer mit.
Mir ist es auch total egal wer dazu 20min oder 1h in der Küche stand aber ich finde es bequem zu behaupten, dass man das nicht kann. Es gibt so viele Plattformen im Netz oder bitte man macht Rohkost.
Aber Schnorrer mag ich nicht. Auf Bekannte, die sich durchfressen, kann ich verzichten.

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Re: echt jetzt?

Antwort von StiflersMom am 10.08.2020, 4:15 Uhr

Wie regelt ihr das denn?
Beide in Teilzeit ?
Schön,wenn du studiert hast und soviel wie dein Partner verdienst. Ich bin froh,den harten job Job meines Mannes nicht machen zu müssen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von StiflersMom am 10.08.2020, 4:18 Uhr

Bringst du nichts zu treffen oder Grillen mit?
Lässt du das lieber deine Freunde machen? Oder wie läuft sowas ab bei euch? Oder gibt es dann drei Würstchen, weil du nur für dich was machst?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 6:32 Uhr

Ich bringe mein Essen mit und das wars.

Wozu soll man da so einen aufriss betreiben???

Einen Msnn würdet ihr da wahrscheinlich nicht schief angucken, Penisse befreien schließlich von der Häppchenpflicht.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Spirit am 10.08.2020, 6:39 Uhr

Da ich zu höflich bin, würde ich nichts sagen und mir meinen Teil denken.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von juleba am 10.08.2020, 6:40 Uhr

Ich probiere es mal anders: das Problem beginnt schon darin, dass du hier nicht als Freundin von ihr geschrieben hast sondern als Hausfrau.

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Wg. Salate am nächsten Tag...

Antwort von einafets am 10.08.2020, 6:48 Uhr

Daheim auf jeden Fall.
Aber nachdem sie einen ganzen Abend ungekühlt auf dem Buffet standen, mag ich die auch nicht mehr am nächsten Tag essen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Hailie am 10.08.2020, 7:01 Uhr

Ich koche für meine Kinder, wenn mein Mann es zeitlich nicht schafft. Ich würde das aber niemals zu einem Treffen mitbringen. Ich kann weder kochen noch backen. Wenn ich was mitbringen soll, macht es entweder mein Mann (kochen) oder es wird was gekauft. Schande über mein Haupt. Dafür wurde ich im Kiga der Kinder immer doof angemacht, weil nur schlechte Mütter nicht backen.
Ich würde ihr Vorschläge zum Mitbringen machen die man gut kaufen kann.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von misses-cat am 10.08.2020, 7:04 Uhr

Ich bekomme gerade ein schlechtes Gewissen wenn wir zum Grillen eingeladen sind soll mein Mann immer seine mettbrötchen mitbringen, trotzdem ist mein Mann einer der hier zu Hause alles Männer typische macht

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Re: echt jetzt?

Antwort von Genie in a bottle am 10.08.2020, 7:16 Uhr

Zur Gleichberechtigung zählt übrigens auch, dass Frauen und Männer die freie Wahl haben.
Es wäre nett, wenn du Frauen, die sich dafür entschieden haben, Hausfrau und Mutter zu sein, nicht so angehen würdest.
Jedes Lebensmodell sollte anerkannt werden, ohne zu verurteilen. DAS wäre wirkliche Emanzipation.

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Re: echt jetzt?

Antwort von Spirit am 10.08.2020, 7:20 Uhr

So sehe ich das auch.
Warum darf heutzutage niemand sein Leben so Leben wie er mag?
Warum muss Frau/Mann sich immer und egal bei was rechtfertigen?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von ChrisAnn am 10.08.2020, 7:33 Uhr

Ich bring auch öfter mal nichts mit. Bin oft zu schlecht organisiert, um rechtzeitig was zuzubereiten und finanziell nicht gut aufgestellt. Es ist nicht so, dass ich immer mit leeren Händen komme, meistens bringe ich schon was Schönes mit - aber manchmal hab ich eben schon genug damit zu tun, mich selbst oder die Kinder rechtzeitig irgendwo hin zu bringen. Dafür bin ich dann diejenige, die sich die Sorgen der anderen anhört. Das kann ich gut und dafür werde ich gemocht. Oder/und ich beteilige mich dann am Aufbauen, Aufräumen, Aufwasch... Das gleicht sich auch aus, wenn es jedem mal so geht. Natürlich gibt es Menschen, die so gut organisiert sind, dass ihnen das nie unterkommt. Da ist dann entweder genug Empathie vorhanden, um solche "schwerwiegenden Hausfrauenfehler" ignorieren zu können, oder die Beziehung vollendet sich nach einer Weile, weil der Frustfaktor zu groß ist. Aber dass man glücklich ist, wenn man immer wieder Freundschaften aufgibt, weil die am eigenen Perfektionismus scheitern, kann ich mir schwer vorstellen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Monroe am 10.08.2020, 8:16 Uhr

Das klingt sehr versnobt vielleicht hast du es nicht so gemeint, aber es macht den Eindruck als möchtest du unbedingt bewirtet werden, wenn du eingeladen wirst.
Ich finde es sehr angenehm, wenn man sich Arbeiten teilen kann. Wenn ich 20 Leute mit verschiedenen Essgewohnheiten einlade, finde ich es ziemlich stressig alle zu bekochen und alles alleine zu regeln.
Von Freunden kann man erwarten, dass sie etwas beisteuern und sich nicht nur hinpflanzen und bedienen lassen. Das macht manchen Grillabend und manche nette Runde bedeutend entspannter.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Babyborn18 am 10.08.2020, 8:21 Uhr

Ich kann Genie nur beipflichten. Zur Emanzipation gehört nicht nur Gleichberechtigung, sondern auch freie Entscheidungen.
Wir haben uns auch dafür entschieden, dass ich teilzeit arbeite und mehr im Haushalt machen.
Ganz einfach, weil ICH es so möchte. Ich kümmere mich gerne um den Haushalt, ich gehe aber auch gerne arbeiten, bin aber kein karrieretyp.
Für mich also eine gute Mischung.

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Ich hier,

Antwort von ZoeSophia am 10.08.2020, 8:35 Uhr

Ja, ich hier will auch noch meinen Senf dazu geben!!
Ich koche gerne, freiwillig und immer wieder!! So, bringe auch gerne was mit, dies aber eigentlich aus „eigenschutz“..... oft, bei solchen Festen oder was weiss ich, hätte es ja noch andere Aufgaben zum verteilen, ich mag alles andere nicht machen, bin zu faul, mag nicht organisieren oder was weiss ich... aber, ich koche sehr gerne und ohne Mühe, daher, bin ich immer „die Erste“ die sich meldet wenn’s bei der Aufgabenverteilung ums kochen geht. Ich mag zwar gerne mal bei so was helfen, dann aber nach meinen „Spielregeln“, also kochen......

Ich finde aber auch, nichts Mitbringen zu wollen hat nichts damit zu tun ob man jetzt eine gute Hausfrau ist oder nicht..... jeder macht doch etwas lieber und etwas weniger gerne.....
dann wäre ich ja die beste Hausfrau, weil Ich immer was zu essen mitbringe..... dem ist aber nicht so, denn ich mag keine Fenster putzen, (das letzte mal im Herbst und wir haben eine Riesen Fensterfront, also sieht man dass es schmutzig ist) ordentlicher könnte ich auch sein....

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Re: echt jetzt?

Antwort von dana2228 am 10.08.2020, 8:44 Uhr

Wir lieben die klassische Rollenverteilung.
Und wo ist das Problem wenn ich Sonntags mit meinen Mädels einen schönen Tag mache, mein Mann seine Eltern besucht und die das Essen oder im Garten Grillen? Alle glücklich! Ich hatte einen entspannten Tag, die Kinder freuen sich auf die Großeltern, die Großeltern freuen sich auch die Kinder, und ich muss nicht mit.
Davon ab habe ich aber auch geschrieben das er natürlich kocht. Sag letztes 9 Tage mit einem Kind im Krankenhaus, natürlich hat er da gekocht, Wäsche gewaschen, geputzt eca...! Auch so beteiligt er sich am Wochenende am Haushalt. Aber in der Woche.... Ne, dafür bin ich Zuhause und genieße die Zeit mit den Kindern, soll der nach 10 Stunden Arbeit noch kochen??? Oder sollen wir um 20 Uhr warm Essen?
Ich würde mit keinen tauschen wollen, den ICH wollte die Zeit für die Kinder. Und da gehört kochen nun mal dazu, wenn sie von der Schule/ Kindergarten kommen ...

Das war aber nicht die Frage. Es ist auch total okey wenn Frau nicht gerne oder gut kocht... Aber es gibt andere Möglichkeiten sich dann bei einer Feier zu beteiligen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von sun1024 am 10.08.2020, 8:49 Uhr

Wo ist denn jetzt das Problem, die Freundin zu bitten, was mitzubringen, was nicht groß zubereitet werden muss?
Baguette
Käse
Wassermelone
Rohkost
Bier
Cola
Grillsaucen/Ketchup/Senf
Mini-Windbeutel
...
oder was weiß ich?

Wir arbeiten beide vollzeit und haben drei Kinder, wir bringen sehr oft was Gekauftes mit - wir können beide kochen, aber uns fehlt meist die Zeit.

LG sun

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Butterplätzchen am 10.08.2020, 8:52 Uhr

Sie kann Rohkost- oder Obstteller mitbringen. Wenn sie wegen Resten meckert würde ich sagen: Die nehm ich mit und verwerte sie.

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Re: echt jetzt?

Antwort von Butterplätzchen am 10.08.2020, 8:57 Uhr

Da scheint Dich was zu triggern... Hoppla.
Wenn man sich über andere Lebensmodelle sooooooo aufregt. Liegt das Problem bei einem selber.
Leben und leben lassen.
Wenn sie glücklich dabei sind ist das schön.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Felica am 10.08.2020, 8:57 Uhr

So sieht es aus.

Man beachte, es kommen Frauen und Männer, aber nur den Frauen wird gesagt, bringt was mit.

Selbst wenn man jetzt davon ausgeht das sind alles Paschas welche nicht kochen können, in den Getränkeladen fahren und dort die Kiste Getränke holen dürfte wohl auch der letzte hinbekommen.

Was mich nervt ist nicht ob sich Frau nun dazu entscheidet klassisch als Hausfrau daheim zu bleiben, sondern dieser Anspruch das natürlich alle anderen genauso ticken. Wehe wenn nicht.

Da jammern die Frauen seit Jahren mangels Gleichberechtigung, sind dabei aber selbst dran schuld. Weil sie die gewollte Gleichberechtigung selbst nicht mal im entferntesten leben oder umsetzen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Jani14091982 am 10.08.2020, 9:13 Uhr

Also bei uns ist es so, dass wenn man eingeladen wird, egal ob wir oder die anderen einladen, dass keiner etwas mitbringen muss, weil man ja eingeladen wird. Bei einer Einladung stellt das Essen immer der Gastgeber. Dennoch fragen Familie und Freunde immer ob sie etwas mitbringen können obwohl sie es nicht müssten da sie ja eben eingeladen werden. Bei einem Treffen das vorher mit vielen Besprochen wurde, bringt natürlich jeder was mit. Man muss dann genau absprechen wer was mitbringt und wieviele Personen kommen damit nichts doppelt ist oder am Ende zuviel übrig bleibt. Wir handhaben das aber so, falls doch etwas übrig bleibt, das jeder der mag gerne die Reste in Tupperdosen mitnehmen kann. Da nimmt sich dann jeder von jedem Essen ein bisschen was und da ist für alle was da. So wird nix weg geschmissen. Wenn bei einem Treffen jemand sagt er könne nix mitbringen dann würde ich dem jenigen ganz höflich darauf hinweisen das jeder etwas mitbringt und das sie dann halt nur das Toast für den Grill mitbringt von der billigsten Marke falls es an finanziellen Gründen liegt. Wenn es aus Faulheit ist würde ich Treffen ohne sie planen ohne das sie Wind davon bekommt.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von luvi am 10.08.2020, 9:13 Uhr

Hallo,
Ich koche auch nicht gerne und bringe deshalb nicht gerne was aufwendiges zu solchen Treffen mit.

Was immer gut ankommt, bei Kindern und Erwachsenen ist Obst, aufgeschnitten Wassermelone, Weintrauben, Ananas...

Oder ein gemischter Salat, Cocktailtomaten, Gurken,....

Wer bestimmt denn, was mitgebracht werden soll? Vielleicht sind eure Erwartungshaltungen auch zu hoch.

Nudelsalat würde ich nie zu so einem Treffen machen.

Bei unserem Fußballverein müssen wir auch immer was zum Verkauf beisteuern. Kuchen, belegte Brötchen (gespendet) oder Verkaufen. Am besten funktioniert es, wenn jeder das machen kann, was er am liebsten mag. Manchen sind die Kosten egal und spenden die Brötchen, andere lieben backen und wiederum andere verkaufen lieber, da sie sowieso nicht dem Spiel zugucken...

Was steuert deine Bekannte dazu? Vielleicht spült sie lieber, sorgt für die Getränke oder macht die Tischdeko, oder bespaßt die Kinder...

LG luvi

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von luvi am 10.08.2020, 9:16 Uhr

Nein,
Ich finde nicht, dass sich das nach bequemer Ausrede anhört. Über den 5. Nudelsalat würden weder meine Kinder noch ich mich freuen.

Ich finde das eher praktisch gedacht von ihr, und die Erwartungshaltung zu hoch von dir.

Sie könnte ja z.B. auch Eis mitbringen....

LG luvi

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Cuci am 10.08.2020, 9:24 Uhr

Wenn bei uns zb Veranstaltungen Verein anstehen, geht extra eine Liste rum, wo man sich einträgt. Damit man nicht zb 5x Schokotorte oder Kartoffelsalat stehen hat. Überraschung!!

Vielleicht ist sie tatsächlich unsicher.

Dennoch klingt es für mich etwas nach Ausrede. Wenn es immer die gleiche Person ist, die nichts mitbringt.

Würde ihr einfach etwas nennen, zb Obstteller, Gemüse mit Quark zum Dippen, kleine Frikadellen oder Würstchen, die könnte man sogar fertig kaufen. Ansonsten einfache Muffins aus ner Fertigpackung mit Anleitung kriegt eigentlich tatsächlich FAST jeder hin.

Einfach hinnehmen würde ich es nicht.

Zur Not zum nächsten Geburtstag ein "Kochbuch" schenken über schnelles selbstgemachtes Fingerfood und Snacks verschenken

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von kügelchen12 am 10.08.2020, 9:25 Uhr

Hö, was hat das mit schlechter Hausfrau zu tun, wenn man nicht kochen kann?

Wie ist über was definiert man Hausfrau?

Eine Freundin kann tatsächlich nicht kochen, führt ihren Haushalt perfekt nebst Kindern und Vollzeitarbeit. Der Mann kocht und ist deswegen kein Hausmann...

Ich bringe nie Salate mit, weil ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre. Ich bringe dann meistens Süßigkeiten, Brötchen, Baguettes ... mit.

Eine Freundin darf nie Salate mitbringen, weil sie die einfach nicht kann...

Schmarotzer kenne ich zu genüge, aber dem kann mit Alternativen geholfen werden, sei es in Form anderer Speisen oder Getränke.
Freundinnen, die finanziell nicht in der Lage sind, helfen gerne beim "bedienen", aufbauen oder abräumen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Regina87 am 10.08.2020, 9:27 Uhr

Oh ja, dem kann ich nur zustimmen.
In unsrem Umfeld leben die meisten die klassische Rollenverteilung. Als eine Freundin erzählte, dass sie eine Putzfee einstellt, war die erste Reaktion :du arbeitest doch nur TZ. Ähnlich war es auch, als ich sagte, dass wir uns auch eine suchen, sobald ich mehr Std arbeite.

Ich will es nicht verallgemeinern aber ich habe oft den Eindruck, dass hier (also in meinem Umfeld) viele die klassische Rollenverteilung wählen, weil sie meinen es MUSS ja so sein. Der Mann arbeitet ja Vollzeit und die TZ Mutti ist ja dann quasi verpflichtet auch Hausfrau zu sein. Viele sind aber eigentlich genervt davon und zanken dann oft mit den Männern über den Haushalt.

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Freie Entscheidung?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 9:48 Uhr

Ich lese eigentlich dauernd:
"Wir haben die klassische Rollenverteilung, weil mein Mann mehr verdient"

Mal abgesehen davon, dass bei uns keine Rollen verteilt werden müssen, weil jeder eben tut, was getan werden muss:
Es ist eben gerade keine Entscheidung für die "Rolle", wenn ich das mache, weil einer mehr Kohle verdient.
Das ist eigentlich nur das Resultat von anhaltend bestehender Ungleichberechtigung. Und zwar im Reinkultur.

Eine wirklich freue Entscheidung fängt mit gleichen Voraussetzungen an, die schon zwischen Mann und Frau in der Arbeitswelt nicht bestehen.
Eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung ist eben nicht das Übernehmen einer Aufgabe, weil Frau es so will.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 9:50 Uhr

Wie wird man denn bewirtet wenn man sein Essen dabei hat? Den Zusammenhang versteh ich nicht.

Es steht immer der Hausherr am Grill (hier sind Grills eine Art Statussymbol für so manchen, da darf nur XYZ ran) und wirft rauf was da ist. Salate sind GsD keine Pflicht und Brot ist auch grundsätzlich vor Ort.

Wozu soll da JEDER was mit bringen? Wenn wir einladen verlange ich von niemandem irgendwas. Wenn sich andere stundenlang mit ihrer Kreation profilieren müssen und rezepte austauschen müssen dann bitte. Sowas machen wir aber nicht und vermisse auch nix.
Ich bin keine hausfrau, meinem Partner ist das egal. Der Rest hat da kein Urteil zu fällen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Nynaeve2019 am 10.08.2020, 9:52 Uhr

Das mit dem Kochbuch finde ich extrem übergriffig.

Ich glaube bei der inneren Haltung einiger hier, was bzw wie eine gute Hausfrau zu
sein hat (und notfalls schenkt man der als schlecht gesehenen "Hausfrau" ein Kochbuch) würde ich mich aus solchen Gruppen zurück ziehen. Da hätte ich ja so gar kein Interesse und das ist auch nicht meine Welt.

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Re: echt jetzt?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 9:52 Uhr

Sie kann wegen mir ihrem Göttergatten auch noch die Unterhosen bügeln und die Hausschläppchen vors Bett stellen und dabei eine Zimmermädchenuniform tragen.

Es geht, wie ich oben schrieb, keineswegs um eine selbst gewählte Aufgabe, die ich gerne übernehmen will.
Hier wurde aufgrund bestehender, tiefgreifender Ungleichbehandlung von Mann und Frau eine wirtschaftliche sinnvolle Entscheidung getroffen.

Freie Entscheidung setzt voraus, dass ich schon anfänglich gleich oder wenigstens ähnliche Voraussetzungen habe. Ist in der Arbeitswelt quasi nie so.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 9:57 Uhr

Haben das Mehr an Geld, was Dein Mann bekommt gar keine Rolle gespielt?

Habt ihr eine ähnliche Ausbildung, ähnlich verdient, wart in ähnlichen Positionen tätig?

jede kann machen, was sie für richtig hält.
Aber aus wirtschaftlichen gründen zu entscheiden, wer Vollzeit arbeitet und wer nicht ist keine freie Entscheidung. Das ist vernünftig, letztlich aber nur Ausdruck seit Jahrzehnten bestehender, himmelschreiender Ungleichbehandlung von Männern und Frauen vor allem im Arbeitsbereich.

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Penis

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 9:59 Uhr

***Penisse befreien schließlich von der Häppchenpflicht.***

Ich kann nicht mehr....made my day.

Danke

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Das ist Quatsch.

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 10:01 Uhr

Es würde nur stimmen, wenn beide gleich alt wären und die gleiche Ausbildung hätten. Schon wenn der Mann etwas älter ist, also weiter in der Karriere aufgestiegen, liegt es nicht an der Ungleichbehandlung, dass er mehr verdient. Außerdem hat der Mann doch in dieser Konstellation auch keine freie Wahl - er könnte eben nicht daheim bei den Kindern bleiben und ich kenne Männer, die das sehr gern tun würden.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 10:03 Uhr

Klingt null so.
Sie sagte dich ausdrücklich: sie bringt ihr essen mit. Sie will nicht bewirtet werden.

Und es stimmt: es bleiben immer Unmengen an Zeug über und ich wette, die Hälfte fliegt in den Müll.
Es ist halt nur Deine bzw, Eure Vorstellung von Bewirtung, was eben gute Hausfrauen so tun.

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Nein - Geizkragen!!!

Antwort von Trini am 10.08.2020, 10:04 Uhr

Ich würde ihr Alternativen aufzeigen:
Kiste Wein
Kiste Saft
Kiste Wasser
Kiste Bier

Trini

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 10:05 Uhr

Also gibt es gar keine Ungleichbehandlung im Job? Willst Duo as sagen?
Liegt alles nur an so Dingen wie Altersunterschieden?

Warum darf denn die Frau nicht auch Karriere machen? Warum ist das fast immer der Mann?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Häsle am 10.08.2020, 10:05 Uhr

Also ich bin auch richtig schlecht in der Küche und versuche dann immer, irgendwas mitzubringen, was man kaufen kann (Brot, Knabberzeug, Getränke etc.). Außerdem helfe ich im Vergleich in Kindergarten und Schule sehr viel öfter beim Aufbau, Organisation etc. als die meisten anderen Eltern. Was mehr Aufwand ist als ein Kuchen...

Im Kindergarten meiner Tochter wurde fleißig über die nicht backenden Mütter gelästert. Über die Eltern, die nie bei den Feiern oder bei der Renovierung des Gartens etc. geholfen haben (Familienzeit ist ja heilig) wurde nicht gelästert. In einer Kleinstadt weiß man, wer wann eigentlich Zeit hätte ;-)

Ich habe meine zwei Idioten-Standard-Backrezepte für Schule und Kindergarten, damit ich mir das Geschwätz nicht anhören muss. Zu Freunden bringe ich auch mal einen Salat o.ä. mit. Mein Essen schmeckt mir aber nie so gut wie das der anderen. Ich denke also, dass auch den anderen mein Essen nicht schmeckt. Meine Familie ist nicht anspruchsvoll und mein Mann kocht an seinen freien Tagen.

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Falsch.

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 10:06 Uhr

In den meisten Partnerschaften ist der Mann älter. Daraus ergibt sich auch, dass oft der Mann zum Zeitpunkt des Kinderwunsches mehr verdient, weil er schon weiter in der Karriere aufgestiegen ist. Letztendlich trifft man die Entscheidung also schon mit der Partnerwahl.

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Also

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 10:07 Uhr

Ich bin ja nun nicht immer einer Meinung mit Dir.

Aber hier hast Du vollkommen recht und triffst es auf den Punkt.

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Re: Falsch.

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 10:13 Uhr

Nein, das stimmt so nicht.

Denn Frauen haben schon von Anfang oft die schlechteren Ausbildungen oder bleiben trotz akademischem Hintergrund häufiger zu Hause.

Auf der anderen Seite haben Frauen die deutlich besseren Abschlüsse bezogen auf die Abschlussnoten, sind aber in allen Führungsbereichen massiv unterrepräsentiert.

5 jähre Altersunterschied rechtfertigen keine so großen Unterschiede im Gehalt, Da lügst Du Dir in die Tasche.
Und mit dieser Argumentation Kanne eine Frau, die Kinder hat, ja nie das erreichen, was ein Mann erreichen kann. er ist ja dann immer älter.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 10:13 Uhr

Ich will damit sagen, dass du in deiner Gleichung Faktoren unberücksichtigt gelassen hast. Nämlich die, dass in Partnerschaften meist der Mann älter ist. Und dass Frauen tendenziell dazu neigen, Männer als Partner zu wählen, die mindestens genauso qualifiziert sind wie sie selbst, wenn nicht höher. Für Männer spielt das weniger eine Rolle. Daraus ergibt sich, dass Männer in Partnerschaften häufig mehr verdienen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Häsle am 10.08.2020, 10:21 Uhr

Weil ja die Frage nach der Beteiligung der Männer kam: Mein Mann hasst es, wenn er zu Kindergarten- oder Schulveranstaltungen gehen muss. Ihn nerven die Mütter. Das ist sein einziger Fehler ;-)
Mich nerven die meisten Leute auch, aber ich versuche halt dann, freizunehmen, wenn es eigentlich sein Kinder-Tag wäre. Dann lasse ich aber tatsächlich ihn backen. Alternativ rühre ich schnell die Muffins zusammen, und er muss mir ein ordentliches Abendessen kochen und an einem meiner Kinder-Tage freinehmen, damit ich weg kann.

(Wir arbeiten abwechselnd, deshalb hat jeder Arbeitstage und Kindertage).

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Re: Falsch.

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 10:22 Uhr

Vielleicht wollen ja nicht so viele Frauen in Führungspositionen wie Männer? Die Frauen, die hier schreiben, sie hätten die klassische Rollenverteilung, klingen eigentlich ganz zufrieden.

Ich habe mich ganz bewusst gegen eine Karriere entschieden, weil ich Zeit mit meinen Kindern verbringen wollen. Aber dass ich hätte Karriere machen können, eben zum Preis der Kinderlosigkeit oder zum Preis, meine Kinder selten zu sehen, daran habe ich keine Zweifel. Mein Mann hat Karriere gemacht und dafür auf Kinder verzichtet, weil er nicht so ein schlechter Vater wie sein eigener sein wollte.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Himbaer am 10.08.2020, 10:25 Uhr

Äh vorallem sollte man auch die verschiedene Berufe betrachten. Ich verdiene als gut und teuer ausgebildete Physiotherapeuten nicht annähernd so viel wie mein Mann mit seinem BWL Studium. Ein Vollzeitgehalt von mir würde gerade so reichen um die laufenden Kosten zu decken, dann haben wir aber noch nichts gegessen usw.

Das mein Mann auf Teilzeit geht, was er gerne machen würde, können wir uns schlicht und ergreifend einfach gar nicht leisten.

Und kommt mir jetzt nicht mit dem Argument Augen auf bei der Berufswahl, das ist das dämlichste Argument, welches ich zu dem Thema kenne.

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Dann soll sie halt was kaufen - warum muss sie denn schlechtes Essen mitbringen?

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 10:29 Uhr

Es gibt wirklich Leute, deren Essen schmeckt so „mussmannichthaben“. Ja, auch Nudelsalat. Das wollt ihr auf eurer Party nicht haben.

Also soll sie die Getränke mitbringen oder die Brötchen oder Grillsaucen oder Dips vom türkischen Markt oder Kuchen vom Bäcker oder Coppenrath. Wenn es denn so eine Party ist, wo jeder was beisteuern soll.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von wir6 am 10.08.2020, 10:31 Uhr

Bin ich froh, dass ich für so ein Hausmutterverein keine Zeit habe ( und für deren Problemchen auch nicht)

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Melkerin am 10.08.2020, 10:38 Uhr

wenn sie wirklich etwas mitbringen will geht auch Obst oder Saft

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Regina87 am 10.08.2020, 10:39 Uhr

"Es ist eben gerade keine Entscheidung für die "Rolle", wenn ich das mache, weil einer mehr Kohle verdient."

Doch, ist es. Wenn man diese Rolle nicht einnehmen möchte, also als Mutter nicht nur TZ arbeiten, kann man sich eine Nanny zulegen, eine Putzfee und sich immer Essen bestellen.

Ich glaube für dich scheint es unvorstellbar zu sein, dass es wirklich Frauen gibt, die bewusst das "Hausfrauenleben" wählen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Maxikid am 10.08.2020, 10:43 Uhr

bei diesem Wetter, wäre eine große Wassermelone meine 1. Wahl, auch wenn ich kochen kann. LG

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von SybilleN am 10.08.2020, 10:47 Uhr

Ich bin eine schreckliche "Hausfrau", die Karriere gemacht hat (weil sie das besser kann und mehr verdient als der Mann). Kochen kann ich, mir fehlt oft die Zeit.
Dennoch würde ich bei einer Einladung nichts mitbringen - das ist ja auch ein Zeichen der Wertschätzung den anderen gegenüber. Ich würde das absprechen und ggf. Obst oder Gemüse oder schöne Servietten mitbringen. Das handhabe ich im Kindergarten/Schule auch so.

Mitgebrachte Salate sollten sofort verzehrt werden. Am nächsten Tag kämen die mir nicht auf den Tisch - zu groß das Risiko, dass sie nicht mehr in Ordnung sind und die Sparsamkeit zu einer Lebensmittelvergiftung führt.

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Re: Penis

Antwort von Hase67 am 10.08.2020, 10:49 Uhr

Die Kombi ist wirklich der Knaller.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 10:58 Uhr

Du hast es. Es gibt gar keine Ungleichbehandlung im Beruf...wie konnte ich und all die Experten das nur über jähre nicht bemerken.....



Mal sarkasumusfrei:
Frauen sind mehr benachteiligt, wenn sie Kinder bekommen, als Männer. Und das zieht sich dann so weiter. danach wird Teilzeitgearbeitet oder gar nicht mehr. Rente? Minimal.

Die 1-3 Jahre, die eine Frau bei jedem Kind aussetzt, kann sie dann nach deiner Rechtfertigung nie aufholen und ist per se durch das Kinderkriegen immer hinten dran.
Genau das nennt man dann Ungleichbehandlung.
Es kann und darf aber nicht sein, dass Frauen allein durch das bekommen von Kindern lebenslange Nachteile haben.

Übrigens: die Ungleichbehandlung im Job ist nur eins von vielen Beispielen. In vielen Bereichen sind wir von einer echten Gleichberechtigung Lichtjahre entfernt.

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 11:02 Uhr

Wo genau soll die Kohle herkommen für die Dinge, die Du beschreibst?
Für Dich scheint es unvorstellbar zu sein, dass all dies ein Mann tut.

Wenn man sich entscheidet, nur noch Teilzeit zu arbeiten, verdient man automatisch weniger, zahlt weniger in die Rentenkasse ein, bekommt dann auch weniger Rente.
Das ist dann okay, weil ach so frei gewählt?

Wenn eine Frau sch entscheidet, zu Hause zu bleiben, bitte.
Ich sage nur: zu überlegen, wer mehr verdient und wer weniger und dann danach die Aufgaben oder "Rollen" zu verteilen, ist keine freie Entscheidung der Frau.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 11:07 Uhr

Ich stimme Dir zu: dass ich vorher weiss oder wissen kann, dass ich in dem Beruf, den ich gerne machen will, schlecht bezahlt werde, macht die schlechte Bezahlung ja nicht weniger schlecht.

Natürlich kann man eine ungleiche Bezahlung nur dann feststellen, wenn man gleiche Berufsgruppen vergleicht. Und dann ist es leider so, dass in vergleichbaren Positionen mit vergleichbarer Ausbildung und Vita (ganz identisch ist das ja nie) die Frauen bis zu 30% weniger verdienen. Ohne jeden sachlichen Grund, weil sie Frauen sind.

Aber Dein Beispiel zeigt doch deutlich: ihr habt wirtschaftlich entscheiden. Das ist gar nicht zu beanstanden, es ist vernünftig und ein Leben, in dem man nicht jeden Cent drehen muß, wünsche ich jeder.
Aber es ist eben eine wirtschaftliche Entscheidung. Dein Mann kann nicht tun, was er gerne tun möchte: mehr Zeit mit den Kindern, Teilzeit..... Und Du kannst dann vielleicht nicht Vollzeit arbeiten (wenn Du es willst).

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Re: Penis --- eine spannende Entwicklung in der Diskussion...

Antwort von DK-Ursel am 10.08.2020, 11:11 Uhr

wenn man wie ich nach den gestrigen Einträgen heute morgen nur mal die Überschriften scrollt... WOW!

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Re: Falsch.

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 11:13 Uhr

Und wenn es nur eine will und nicht in eine Führungsposition kommt, dann ist es eine Ungleichbehandlung.Und es ist nicht nur eine, sei dir sicher.
Welche Frau mit verstand tut sich ein Jura- Medizin- oder sonstiges Studium an und will dann nicht auch weiter kommen?
Warum gibt es kaum weibliche Chefärztinnen, aber bei den Studienabschlüssen genau so viele Frauen wie Männer, mit dem Unterschied, dass die Frauen die besseren Abschlüsse haben?

Du kannst die Ungleichbehandlung nicht damit Wegreden, in dem Du nun behauptest, die Frauen wollen das gar nicht. Sie können eben nicht so, wie ein mann es kann, wenn Kinder da sind!

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Re: Penis --- eine spannende Entwicklung in der Diskussion...

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 11:14 Uhr

Bitte gerne

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 11:14 Uhr

Ohne meine Putzfrau würde ich untergehen.....

Sie bekommt deshalb auch an jedem Feiertag was geschenkt, hat in jedem Stockwerk eine kleine Box für ihre Musik stehen und isst und trinkt aus meinem Kühlschrank. Die Frau rettet mir einfach den Allerwertesten....

Zum Glück haben hier mittlerweile mehr Familien diesen Weg gewählt und es guckt keiner mehr abfällig. Die Hausmuttchen müssen sich da mit ihrer Meinung am Riemen reißen.

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Re: echt jetzt?

Antwort von Butterplätzchen am 10.08.2020, 11:16 Uhr

Nö.hast sie persönlich angegangen und tust das weiterhin.
Auch wenns unter dem Deckmantel der "Emanzipation" passiert: nicht ok.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Nynaeve2019 am 10.08.2020, 11:17 Uhr

Die schlechtere Bezahlung in den sozialen Berufen und im Dienstleistungsbereich hängt auch mit der Tradition zusammen, das dort Frauen ja nur etwas "dazu" verdienen zum Hauptfamilieneinkommen. Es ist ein Kreis.
Die Argumentation, das Fabrikarbeiter auf Grund der höheren körperlichen Belastungen mehr "verdienen" passt z.b. kaum noch. Durch die Hilfe von Technik, Roboter und anderen Arbeitserleichterungen ist der klassische Fabrikarbeiter oftmals weniger körperlich belastet als die Pflegekraft im Altenheim. Trotzdem sind die Lohnunterschieden da selbst mit gleicher Schulbildung und Ausbildungsdauer gravierend, was schon auf eine strukturelle Ungleichheit bei der Entlohnung hindeutet.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Genie in a bottle am 10.08.2020, 11:21 Uhr

Mit deinem Begriff "Hausmutti" kreierst du ja gleich die nächste Schublade ... Aber deine Schubladen sind wahrscheinlich besser, als die anderer, oder?

Lasst den Leuten doch ihre Entscheidungen und wertet nicht so ab. Das ist mindestens genauso mittelalterlich, wie die von dir kritisierte Rollenverteilung.

Und jetzt sag bloß nicht, dass diese Bezeichnung von dir noch despektierlich gemeint war - das kaufe ich dir nicht ab.

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Spirit am 10.08.2020, 11:21 Uhr

Bei uns war es eine freie Entscheidung.
Ich würde, sofern ich Vollzeit arbeiten würde, annähernd so viel verdienen wie mein Mann.
Dennoch bin ich lieber zu Hause um kümmere mich um die Kinder und den Haushalt und gehe nur Teilzeit arbeiten.
Auch, als mein Mann noch weitaus weniger verdient als ich, hat er Vollzeit gearbeitet und ich nur Teilzeit.

Ich mag sowohl meine Geldbrigende Arbeit, als auch meine Arbeit für und mit der Familie.


Ich sehe mich aber auch nicht als Hausfrau. Ich bin in erster Linie ich.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 11:23 Uhr

Na ja ... "schlechte Hausfrau" ... der Aufhänger ist vielleicht etwas merkwürdig. Ehrlich gesagt verstehe ich den Zusammenhang zum Ganzen nicht so recht

Wenn sich Freundinnen treffen - die Männer sind doch im vorliegenden Fall gar nicht involviert, auch nicht als konsumierende Teilnehmer - und die Absprache haben, jede bringt da etwas mit, muss es sich dabei doch nicht um einen vorgestrigen Hausmütterchenclub handeln (wobei es hier im Speziellen ja so sein mag ...). Das wäre für mich persönlich nur dann der Fall, wenn man von sich gegenseitig jetzt aufwendige kulinarische Kreationen erwarten würde - in meiner Großeltern-Generation war das noch so. Wenn es aber auch ok wäre, gekaufte Baguettes, die Chips, eine Wassermelone oder gekauftes Eis als Nachtisch oder die Getränke zu "stellen", dann sehe ich das nicht so. Und dann finde ich es auch seltsam und blöd, wenn eine immer gar nichts beiträgt. Ich würde dann halt, wie schon von anderen Userinnen schrieben, der Dame so etwas vvorschlagen.

In unserem Bekanntenkreis ist es meistens so, dass tatsächlich eingeladen wird und dann muss man nichts mitbringen oder man trifft sich und jeder bringt sein eigenes Zeug mit. Nur ganz selten mal ist es so, dass "zusammengelegt" wird. Da bin ich aber noch nie auf die Idee gekommen, ein Feminismus-/ Emanzipations-Ding draus zu machen. Das wird es doch ur dann, wenn in der Beziehung oder zumindest in den Köpfen im Grunde noch die hergebrachten Vorstellungen herrschen. Wer was und wie macht, ist bei uns allein eine Frage davon, um wessen originären Freundeskreis/Angelegenheit es sich handelt und wer wofür Zeit und Lust hat.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 11:25 Uhr

Zu einer expliziten Einladung (ungefragt) etwas mitzubringen, finde ich auch sehr unhöflich. Hier verstehe ich es aber so, dass die Absprache wohl ist: jeder steuert etwas bei.

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Spirit am 10.08.2020, 11:27 Uhr

Ich kenne einen Mann der 2 Jahre in EZ war und seitdem nur noch Teilzeit arbeitet. Seine Frau geht Vollzeit zur Arbeit.
Warum? Ach ja, weil Frau mehr verdient als er und somit unterm Strich mehr bleibt.

Das gibt es also auch in der andern Richtung. Übrigens ist er definitiv nicht unglücklich mit seiner Entscheidung.

Übrigens verlasse ich mich nicht auf die Rentenkasse, sondern sorge privat vor und da ist es ja Wurscht ob mein Mann oder ich da einzahlen. Hauptsache es wird eingezahlt.

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 11:33 Uhr

Danke für Deine Geschichte, genau das mein(t)e ich.

Vor allem Deinen letzten Satz unterschreibe ich :-)

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Re: echt jetzt?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 11:36 Uhr

Und deswegen setzt Du Dich schwesterlich für sie ein, weil....ja warum eigentlich?

Die Ungerechtigkeit gegen den Strich geht? Nicht immer, oder?

Lass gut sein.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 11:37 Uhr

Also, ich weiß ja nicht ... DEIN Männer- und Frauenbild scheint mir doch sehr antiquiert zu sein ...

Ich kann jetzt nicht für StiflersMum sprechen, aber ICH würde es tatsächlich auch von einem Mann ziemlich schxxx finden, wenn der nie etwas zur gemeinsamen Runde beisteuern würde, wo die Absprache nunmal ist, jeder bringt etwas.

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Nein.

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 11:39 Uhr

Frauen sind nur benachteiligt, wenn sie daheim bei den Kindern bleiben. Ein Mann, der daheim bleibt, hat die gleichen Nachteile. Allein das Gebären von Kindern ist noch nicht das Problem. Ich kenne eine Familie, fünf Kinder, klassische Rollenverteilung: er ist bei den Kindern zu Hause, sie arbeitet Vollzeit. Sie hatte den sicheren, gut bezahlten Job, er war ursprünglich in der Forschung, also befristet auf befristet.

(Einschränkende Bemerkung: ja, Frauen haben bei der Einstellung Nachteile, weil es eben eher die Ausnahme darstellt, dass die Männer daheim bleiben, u.a. aus den von mir erwähnten Gründen. Und ja, sie werden teilweise schlechter bezahlt und werden öfters übergangen bei Karriereüberlegungen - aber möglicherweise liegt das nicht daran, dass der AG frauenfeindlich ist, sondern dass die Erfahrung nun mal zeigt, dass Frauen eher Elternzeit nehmen als Männer. Und ja, nach 1 - 3 Jahren sind andere weiter und die Kinderlosen oder „sich nicht um Kinder kümmernden“ Mitarbeiter unter Umständen 2 - 6 Jahre bei entsprechenden Engagement.)

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 11:51 Uhr

mir ist es doch total latte ob sie zu hause bleiben oder nicht. Ich will aber von diesem Hausfrauenperfektionismus verschont bleiben und da nicht rein gezogen werden. Und das kriegen viele von diesen "klassischen Damen" aber in keinster Weise hin.

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Ist das so?

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 11:57 Uhr

Studiert man Medizin, um Chefärztin zu werden? Ich kenne viele Ärztinnen - die sehr froh mit ihrer Teilzeitstelle sind. Die später dann wieder aufstocken und vielleicht Oberärztin werden wollen, aber Chefärztin? Die interessiert die Medizin, nicht der administrative Kram, den man als Chefarzt machen muss.

Ich habe auch studiert und tue das sogar gerade ein zweites Mal. Ich will nicht weiterkommen, ich bin mit meiner Stabsstelle zufrieden und möchte den bestmöglichen Beitrag für die Firma leisten. Ich bin genau richtig an der Stelle.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von juleba am 10.08.2020, 11:59 Uhr

Ich erzähle mal, warum wir beim Nachbarschaftsgrillen nicht mehr mitmachen.
Jeder hat was mitgebracht - so weit so gut. Aber schon profilierte sich die erste mit dem selbstgemachten Tomatenketchup ("ihr wisst schon - die Tomatenschwemme letztes Jahr"). Im nächsten Jahr wurde es grausam. Selbstgemachter Holunderblütensirup für den Hugo, selbstgemachter Blätterteig für die Blätterteigschnecken, selbstgemachte Nudeln im Nudelsalat. Das ist einfach nur anstrengend, weil man sich wie beim perfekten Dinner vorkommt, obwohl man da garnicht hin will.
Das ist einfach nur anstrengend, wenn man an dieser Veranstaltung teilnimmt, bei der die Protagonisten damit beschäftigt sind, sich gegenseitig den Hintern zu pudern, sich gegenseitig übertreffen wollen, um die imaginäre Siegestrophäe nach Hause zu schleppen, während sie doch alle darüber hinaus damit beschäftigt sind, sich gegenseitig zu betonen, dass sie ja auch bloß Hausfrau sind und ganz sicher nicht perfekt kochen können. Da will man nicht mit gekauften Frikadellen zwischen stehen und mitleidige Blicke abbekommen. Nicht, dass mir das nicht egal wäre, weil ich den Anspruch nicht an mich habe, sondern weil mich dieses Getue so nervt.
Ich bin mir sicher: so schlimm werdet ihr in eurer Runde nicht sein. Aber vielleicht reicht auch schon halb so schlimm, so dass sich deine Freundin einfach nur unwohl fühlt - egal was sie kauft.
Vielleicht geht es ihr darüber hinaus auch einfach gegen den Strich, dass sie als Frau doch was beisteuern soll, während Männer davon befreit sind. Wie oben schon erwähnt: Penisse befreien von der Häppchenpflicht!

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Re: Ist das so?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 12:01 Uhr

Du meinst also, Männer studieren Medizin, um auch mal Chefarzt zu werden, Frauen aber nicht, weil einige, die Du kennst, gerne Teilzeit arbeiten?

Meinst Du wirklich, die Unterrepäsentation von Frauen in Führungsebenen liegt daran, dass die Frauen alle keinen Bock haben, nach oben zu kommen, Chefin zu sein?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von bea+Michelle am 10.08.2020, 12:02 Uhr

Dann soll sie was kaufen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Genie in a bottle am 10.08.2020, 12:03 Uhr

Und wie schön wäre es dann noch, wenn du diese Frauen auch in Ruhe lassen würdest und ihnen nicht mittelalterliches Verhalten vorwerfen würdest - du ach so moderne working mum ...

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Re: Ist das so?

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 12:13 Uhr

Ich denke, in erster Linie studieren die meisten Medizin zunächst aus Interesse am Fach. Danach kristallisieren sich die verschiedenen Persönlichkeiten heraus. Wer gern ganz nah an der Medizin bleiben möchte, wird entweder nicht Chefarzt oder arbeitet so viele Stunden, dass es mit einem Familienleben nicht vereinbar ist.

Und ja, ich glaube, mehr Frauen als Männer machen da eine Rechnung auf: ist es mir das wert? Ich glaube auch, dass Frauen tendenziell weniger Prestige für ihr Selbstwertgefühl zu brauchen.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Himbaer am 10.08.2020, 12:14 Uhr

Ich stimme euch komplett zu, dass Frauen im Schnitt in vergleichbaren Berufen weniger verdienen als Männer, die Gründe sind vielschichtig.

Aber das Problem ist halt leider auch, dass nicht jeder studieren kann und super bezahlte Arbeit annehmen kann.
Die ganzen schlecht bezahlten Jobs brauchen wir aber auch! Angefangen bei der Putzfrau die sich hier einige leisten (was völlig ok ist) die auch kein Topgehalt bekommt. Neben den ganzen medizinischen Hilfsberufen, Friseure/innen, die Mitarbeiter an der Kasse und und und.....
Nein ich weiß auch keine Lösung, aber auf den Leuten rumhacken, dass sie selber Schuld sind, nützt auch nichts.

P.S. ich arbeite mittlerweile 35h in der Woche, habe es lange auch Gründen die ich hier nicht nennen werde nicht machen können. Ich habe für die Erziehungszeit mehr Geld in die Rentenkasse bekommen, als bei meinem Vollzeitjob. Rein für die gesetzliche Rente wäre es für mich besser alle 3 Jahre ein Kind zubekommen.

Und genauso sollte man es akzeptieren, dass es Frauen gibt, die sich als Hausfrau, ob Vollzeit oder Teilzeit wohl fühlen.
Und genauso wenig müssen Frauen verurteilt werden, die sich für einen Vollzeitjob entschieden haben.

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Re: echt jetzt?

Antwort von Butterplätzchen am 10.08.2020, 12:16 Uhr

Ok. Jetzt was ganz irres:
In der Diskussion bzgl Gleichstellung usw bin ich Deiner Meinung.
Ich dachte du merkst selber dass es nicht ok ist andere lächerlich zu machen dir anders Leben als man selber. Hab Mich geirrt.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 12:18 Uhr

Na ja...

Wenn es nicht nur um eine Freundinnen-Runde (ohne Männer) geht - so hätte ich es allerdings verstanden -, sondern um einen Freundeskreis mit Männlein und Weiblein, dann "befreien doch Penisse nicht von der Häppchenpflicht" , zumindest bei mir nicht... Wenn da die Absprache ist, dass was mitgebracht werden soll, dann betrifft das doch ALLE. Ich fände es, wie an anderer Stelle erwähnt, auch von einem Mann schxxx, unter den Voraussetzungen nichts beizusteuern. Wie dann Paare das unter sich aufteilen, ist eine andere Frage. Die Dame kann ja gerne an ihren Mann verweisen.

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Vielleicht hätte man den Teufelskreis mit einem herzlichen

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 12:19 Uhr

„Selbst gekauften Apfelkuchen von Lidl“ aufbrechen können? Oh, was hätte ich für einen Spaß...

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Regina87 am 10.08.2020, 12:19 Uhr

Du kritisiert das gesamte "System" und gleichzeitig die Frauen, die darunter "leiden".

Mir persönlich ist es Wurst wie es andere machen. Ob bei denen nun der Mann oder die Frau EZ nimmt. Es hat jede Familie für sich entschieden, egal aus welchen Gründen.

Ich kenne auch eine Familie, sie Anwältin und er Metalbauer. Stell dir vor, sie macht die 6 Wochen Mutterschutz und ER dann 2 Jahre EZ. Und warum? Weil sie mehr verdient. Ist das dann auch keine freie Entscheidung? Oder ist es in dem Fall okay, weil SIE ja die ist die mehr verdient.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von SybilleN am 10.08.2020, 12:43 Uhr

Oh, der Fehlerteufel: Wenn ich eingeladen bin und jeder etwas mitbringen soll, nehme ich mich da nicht aus.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 12:45 Uhr

Ehm.... ist sas hier mein threat über die bösen Mütter oder qurde der von einer Mutter gestartet die jede frau als schlechte Hausfrau und schnorrer betitelt weil sie nicht kochen wollen und faul sind?

Lies mal ganz genau nach Sherlock.....

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Korya am 10.08.2020, 13:14 Uhr

Das mit den ausgewogenen Haushaltspflichten funktioniert so aber nur, wenn beide etwa gleich viel Arbeit bzw. Freizeit haben. Wenn der eine nun immer erst spät von der Arbeit kommt und der andere den ganzen Tag zuhause ist, verschiebt sich der Anteil im Haushalt von ganz alleine.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 13:21 Uhr

Bei uns im Freundeskreis ist es nicht so, dass nur die Frau angesprochen ist/wird. Da wird halt ggf. besprochen, dass jeder etwas mitbringt und alle sind angesprochen. In unserem Freundeskreis ist auch ein alleinstehende Mann unter lauter Familien . Von dem wird genau so erwartet, dass er was besteuert, wenn das die Absprache ist.

Wenn es so sein sollte, dass primär die Frau angesprochen wird und die stört sich da dran, da soll sie halt selbstbewusst an ihren Partner verweisen. Irgendwann wird dann eben der immer angesprochen.

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Re: Vielleicht hätte man den Teufelskreis mit einem herzlichen

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 13:23 Uhr

Ja, genau! Mit genügend Selbstbewusstsein muss man so etwas nicht so verbissen sehen...

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Re: echt jetzt?

Antwort von bea+Michelle am 10.08.2020, 13:24 Uhr

Stell dir vor, es gibt es Mütter und Schwiegermütter, die in so einem Fall gerne für die Söhne oder Schwiegersöhne kochten. Was ist da jetzt wieder falsch dran?? Deswegen heißt es nicht, das diese nicht kochen können! Schade, das ich keine emojis setzen kann!

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Korya am 10.08.2020, 13:25 Uhr

Wenn man sich regelmäßig trifft und alle irgendwie dazu beisteuern, fände ich es auch komisch, wenn sich immer dieselbe als einzige nicht beteiligt.

Am besten einfach eine Aufgabe zuteilen: "würdest du beim nächsten Mal XYZ mitbringen?"
Irgendetwas ließe sich sicherlich finden, was auch der unfähigste Koch hin bekommt, ansonsten halt was kaufen.

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Re: Vielleicht hätte man den Teufelskreis mit einem herzlichen

Antwort von juleba am 10.08.2020, 13:32 Uhr

... hat in dem Fall eher was damit zu tun, dass ich meine Freizeit nicht mit anstrengenden Menschen verbringen muss, deren Gesellschaft mir keinen Spaß macht. Das führt aber für die Hausfrau, die das Thema eröffnet hat, zu keinem Unterschied.

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Re: Vielleicht hätte man den Teufelskreis mit einem herzlichen

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 13:41 Uhr

Muss man ja auch nicht. Aber die angesprochene Dame aus dem AP scheint ja an sich noch gerne Teil der Runde zu sein. Und dann finde ich das Verhalten eben seltsam, nie etwas beizusteuern. Dann spricht man das entweder an, dass man die Regelung blöd findet und die Regeln werden vielleicht geändert, macht einen Kompromiss und kauft etwas und es wird akzeptiert oder man zieht die Konsequenzen - so wie Du - und kommt nicht mehr. Aber so finde ich das Verhalten nicht ok.

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Eben! Ein Penis befreit auch hier nicht von der Mitbringpflicht

Antwort von Monroe am 10.08.2020, 13:49 Uhr

Wir erwarten nicht immer, dass etwas mitgebracht wird. Bei Grillpartys ist es ja auch egal, ob ich nur 200g Fleisch oder 2kg Fleisch hole. Zumindest vom Aufwand her nicht.
Würde ein Singlemann (von denen wir durchaus einige im Freundeskreis haben) oder ein schwules Paar sich mit der Ausrede aus der Affäre ziehen, sie können nicht kochen und keine Salate machen und somit auf Kosten anderer essen und trinken, obwohl es anders abgesprochen war, fänd ich das auch scheiße.
Meyla scheint sich nur auf Grillpartys zu beziehen oder feiert nur kleine Feste bzw lässt vom Caterer das Essen ranschaffen, keine Ahnung. Aber bei vielen ist es doch so üblich, dass man sich abspricht und jeder bringt was mit.
Zum Treffen am See mit über 20 Leuten würde ich ziemlich sparsam gucken, wenn ich zwar "dahin einlade" aber keiner was mitbringen möchte und ich alleine dafür verantwortlich wäre.
Geburtstagsfeiern zähle ich mal nicht dazu. Da bin ich alleine für das Essen zuständig. Bei normalen Treffen kann man sich ja absprechen. Machen wir auch nicht immer, aber schon oft. Meistens.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Genie in a bottle am 10.08.2020, 13:54 Uhr

Hm mein lieber Aushilfs-Watson, dann ließ doch nochmal genauer nach. Im AP steht überhaupt nichts von schlechter Mutter. Sie bezeichnet sich selber auch als schlechte Hausfrau (was zugegebenermaßen wahrscheinlich dazu geführt hat, dass dieser Thread so entartet ist) und stört sich in erster Linie daran, dass jemand nichts mitbringt (zu einer Feier unter Freundinnen übrigens), obwohl es anscheinend in diesem Freundeskreis üblich ist und ausgemacht war.

Und du nutzt das ganze als Steilvorlage (geboten durch Berlin!) um hier mal richtig herziehen zu können, über die ach so mittelalterlichen Hausfrauen. Das zeigt sehr wohl, dass du bei dir nicht einhalten kannst, was du von anderen verlangst - dich mit ihrem Lebensstil in Ruhe zu lassen. Und dann offenbar auch noch derart echauffiert, dass die Finger schneller Tippen als das Hirn

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Monroe am 10.08.2020, 14:01 Uhr

Wenn die ABSPRACHE doch aber ist, dass JEDER was mitbringt...!?
Ich finde dich hier ziemlich herablassend. Ich bin auch keine Hausfrau, hege keinerlei Interesse mich auf Partys über Tupperware, Rezepte und neues Waschmittel zu unterhalten und kriege es dennoch hin mich der Einladung entsprechend zu verhalten und etwas mitzubringen, wenn das gewünscht wird ;-)

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 14:01 Uhr

Na ja... faul oder Schnorrer hin oder her. Ich persönlich empfinde es schon als seltsam, unhöflich und ja, geizig, wenn man immer ohne etwas auf Zusammenkünfte erscheint, bei denen eben vereinbart ist, etwas mitzubringen, unabhängig vom. Geschlecht desjenigen, der so handelt. Auf das schlecht kochen Können beruft sich sie Dame dabei ja selbst, wenn ich das AP richtig verstanden habe. Wenn sie diese Gepflogenheiten, dass jeder wrwaa bringt, grundsätzlich stört, soll sie es ansprechen und ggf. wegbleiben. Aber sich immer rauszunehmen, finde ich nicht ok.

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Felica am 10.08.2020, 14:03 Uhr

Ja aber warum werden viele Frauen schlechter bezahlt?

Weil sie oft die entsprechend schlechter bezahlten Jobs wählen, weil sie bei der Gehaltsverhandlung sich schlechter darstellen, weil sie oft längere Auszeiten wegen Kinder nehmen.

Schau doch mal in den Expertenbereich bei Fr. Bader. Sie hat einen neuen und wie selbstverständlich muss natürlich sie zum neuen ziehen, obwohl es bedeutet die Kinder aus dem gewohnten Umfeld zu reißen und das die Beziehung zum leiblichen Vater dabei mit Sicherheit auf der Strecke bleibt. Es wird gar nicht erst darüber nachgedacht das der neue zu ihr zieht. Hier im Thread direkt im ersten Satz, kann keine Fenster putzen = schlechte Hausfrau. Im Job-Forum, Kind jammert weil Mama arbeitet, also erster Gedanke, Mama kürzt die Arbeitsstunden, im Grundschulbereich, Mann macht sich Sorgen Kind könnte sitzen bleiben, Mama fragt sollte sie mit dem Kind in den Ferien üben. Das nur mal in der Schnelle und nur in den ersten Beiträgen.

Wenn Frauen sich selbst klein machen, warum sollte man sie dann nicht auch so behandeln? Wenn sie selbst schon ausstrahlen, das ein Job eher das notwendige Übel ist und man das nur macht weil gerade kein Kind oder Mann mehr einfordert, warum sollte ich dann als AG mir sagen, wow auf die Frau kann ich im Ernstfall zählen?

Gleichberechtigung fängt bei uns allen selbst an. Da habe ich durchaus die Wahl. Ich kann wählen, mache ich Duckmäuschen oder kämpfe ich für mich. Nur, vielen Frauen kämpfen halt für alles andere, nur nicht für sich selbst. Und sich dann irgendwann angepisst das man sie nicht wirklich ernst nimmt, nein sie sogar als Opfer behandelt. Selbst gewählte Rolle halt.

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Re: Vielleicht hätte man den Teufelskreis mit einem herzlichen

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 14:07 Uhr

Ja, das stimmt natürlich. Wenn es allgemein nicht passt, dann lässt man es besser. Halten wir hier genauso.

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Felica am 10.08.2020, 14:08 Uhr

Ich habe bewusst gesagt, ich mache TZ. Lohntechnisch macht das einen feuchten Pups aus. Bei der Rente noch weniger. Ja, brutto ist es ein deutlicher Unterschied, netto dann nicht mehr wirklich. Da reden wir für die 10 Std die Woche weniger von 100 € im Monat Unterschied.

Aber, bei mir ist es egal ob ich Mann oder Frau bin bei dem Job. Den auch ein Mann würde nicht mehr verdienen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 14:08 Uhr

Ich habe noch nie mit dem Gehirn getippt. Wenn das anatomisch bei dir möglich ist schick mal ein Bild davon.

Auf berlins Aussage? Bei aller Liebe, nein. Ich brauche keine Vorreiter um mir eine eigene Meinung zu erlauben. In meinen 32 Jahren habe ich keine solcher Salatparties mit gemacht (1 oder 2 waren es wohl, wo mir schnell klar war dass ich keine Wiederholung will) und kannte Berlin! So wenig wie sie mich.

Wenn nix explizit abgesprochen ist hat man sich nicht über den fehlenden Salat Nummer 17 und den faulen schnorrer aufzuregen. Lebensmodell hin oder her, da hat man sich einen arsch in der Hose wachsen zu lassen und das anzusprechen. Und dann bitte nicht nur die Damenwelt als unfähig schlecht zu reden, so weit ich weiss müssen auch Männer Nahrung konsumieren.

Ich gehe/ ging (danke Corona) oft auch mehrerer Tage mit anderen weg und da hieß und heißt es weiterhin Selbstversorgung. Das ist für mich normal und da hat mir niemand ans bein zu pinkeln und seine Wertvorstellungen an mir zu markieren. Es bringt nicht einer sas Spanferkel mit, einer den Drehscheibe und drölfzig salate und dies mit.... jeder seinen Kram und dann bleibt nix liegen und landet in der tonne.

Scroll mal ihre Antworten durch. Die gute springt mit Feuereifer darauf an, beleidigend über jede Frau herzuziehen, die keinen snack auf Tasche hat. Für alle natürlichen, nicht die Egoisten die ihr eigenes Zeug dabei haben.

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Re: Ist das so?

Antwort von Berlin! am 10.08.2020, 14:09 Uhr

Medizin ist da eins schlechtes Beispiel.
Man hat schon eine ganz bestimmte Persönlichkeit, wenn man überhaupt damit anfängt. Und das jetzt sich leider fort, unter Medizinern gibt es extreme Hackordnung, innerhalb der einzelnen Fächer aber auch dazwischen.

Und es ist ja nicht nur bei Medizin so. Mein Beispiel lässt sich auf quasi alle akademischen Fächer übertragen, das etwa gleich viele Frauen wie Männer studieren.
Und bis vor 20 Jahren gab es nur 1 oder 2 technische Fächer, in denen das so war!

Der Frauenanteil in Führungspositionen in der Privatwirtschaft ist im besten Fall 30%. Der Rerst sind Männer. Und wenn man sich dann anschaut, wo diese Frauen arbeiten, sind sie oft Cho / Geschäftsführerin etc. in ihrem eigenen Unternehmen.
Und das ist seit Jahren so!
Du kannst mir jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass das nur daran liegt, das Frauen auf die viele Arbeit keine Lust haben.

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von juleba am 10.08.2020, 14:10 Uhr

Du vergisst dabei nur eines: die einzelne Frau kann nicht durchbrechen, was tausende um sie herum erst verbrochen haben. Die Haltung eines Arbeitgebers darüber, dass auf Frau kein Verlass sei, weil sie für die Familie da sein wird, wenn es dort Probleme gibt, ist da, noch bevor ich dem Arbeitgeber beweisen kann, dass ich mit meinem Partner Gleichberechtigung lebe.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Felica am 10.08.2020, 14:10 Uhr

Weil viele Frauen nicht wollen. So einfach ist das.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Monroe am 10.08.2020, 14:14 Uhr

Kapiere ich nicht. Wo ist denn dann der Unterschied zu dem, was die TE erwartet?

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Re: Freie Entscheidung?

Antwort von Felica am 10.08.2020, 14:16 Uhr

Natürlich kann sie.

Meinem vorletzten AG der damit um die Ecke kam, habe ich den Vogel gezeigt, gekündigt und mir dann was neues gesucht. Und ich weiß, mit einem fetten Grinsen im Gesicht, das meine Kündigung richtig fies für den Betrieb war. Inzwischen ist der Teil geschlossen und wurde ausgelagert, weil sich niemand langfristig gefunden hat der den Bereich komplett führen kann. Für mich war es dagegen etwas für das ich speziell geschult worden war. Ich hatte aber keinen Bock das ich zwar alles machen kann und darf, aber nicht selbst entscheiden. In meinem jetzigen Job etwas was dort extrem hoch geschätzt wird.

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Re: Das ist Quatsch.

Antwort von Felica am 10.08.2020, 14:20 Uhr

Mein Gedanke.

Als ich nun mit dem zweiten Kind meinen Rentenbescheid gelesen habe, bin ich nach hinten gefallen. Ich hätte mal alle 3 Jahre ein Kind bekommen sollen, damit wäre meine Rente dann deutlich höher. Selbst wenn ich VZ machen würde kämme ich nicht annähernd auf die gleiche Summe.

Wäre ich 10 Jahre jünger, Kind 3 wäre schon in der Planung.

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Re: Ist das so?

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 14:22 Uhr

Doch, genau das behaupte ich: dass Frauen tendenziell ab einem bestimmten Punkt nicht so scharf sind auf Ellenbogen und Rumgegockel wie Männer.

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Jetzt habe ich aber doch noch ne Frage

Antwort von Spirit am 10.08.2020, 14:26 Uhr

Was ist das denn eigentlich für eine Veranstaltung/Treffen, dass da jeder was mitbringen muss?
Oder was kaufen?

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Re: Ist das so?

Antwort von Felica am 10.08.2020, 14:27 Uhr

Sehe ich auch so.

Ich muss nur meine Kolleginnen mal fragen wenn es darum geht mal Eigeninitiative zu ergreifen, Entscheidungen zu treffen, auch die welche unangenehm sind. Das ist ein rumgedruckse.

Frage ich die Kollegen, kommt ein, wie hast du noch nicht gemacht? Da wird nicht gefackelt sondern zugepackt.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Genie in a bottle am 10.08.2020, 14:29 Uhr

Und natürlich ist es nur richtig, wie es in deinem Leben verläuft. Nur weil bei euch Selbstversorgung herrscht, ist eine andere Herangehensweise völlig abwegig ...
Eine sehr egozentrisch Einstellung hast du da.

Ist auch lustig, dass du dich über die Threaderstellerin aufregst, dabei ziehst du doch auch mit Feuereifer über die "traditionellen Damen" her.

PS: sorry, dass das mit dem Gehirn für dich offenbar etwas unverständlich war. Soll ich es nochmal erklären?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 14:35 Uhr

Ohne Absprachen gehe Ich aufgrund der Gepflogenheiten in meinem Freundeskreis davon aus, dass ich eingeladen bin und bringe in der Tat nichts mit. Bei Euch scheint es Usus zu sein, dass jeder sein eigenes Zeug bringt. Bei der AP ist eben die Absprache, zusammenzulegen. Wenn ich einlade, fände ich es unpassend und unhöflich, wenn jemand sein eigenes Zeug mitbringt (es sei denn, die Person benötigt ganz besonders Spezielles), für vegetarisch/vegan sorge bei Bedarf auch ich. Wenn es heißt, jeder bringt Zeug für sich, dann fände ich es seltsam, wenn dann ein Teilnehmer (m/w/d) erwarten würde, sich bei den anderen durchfuttern zu können und wenn die Absprache ist, jeder bringt etwas für alle, dann kommt es komisch, wenn eine Person (egal, ob m/w/d) nie etwas bringt. Das hat für mich null komma nix mit Rollenverteilung zu tun (während es für mich durchaus in die Kategorie fällt, wenn eine Frau fast am Aufamseln ist, weil sie zwischen Berufstätigkeit, Kindererziehung und Hundeerziehung Männe noch seinen Flur mehrfach täglich wischt und den Vorgarten pflegt, damit SEINE Kunden nichts zu meckern haben).

Sei doch froh, wenn Du dieses "Zusammenlegen" nicht magst und es bei Euch nicht praktiziert wird. Andere handhaben es anders und wenn man da dazugehören will, dann muss man sich halt anpassen oder ansprechen, was einem nicht passt und sich ggf. zurückziehen.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Babyborn18 am 10.08.2020, 14:45 Uhr

Das hat eher eine untergeordnete Rolle gespielt. Aber auch, dass ich weniger verdiene, als mein Partner, liegt nicht daran, dass ich mich nicht gleichberechtigt behandelt fühle. Ich hatte die gleichen Chancen wie er. Wie ich jedoch schon schrieb, Ich wollte und will nie Karriere machen.
Ich habe etwas gelernt, was immer gesucht wird und die Bezahlung auch so gut ist, dass ich jederzeit alleine ohne Mann durchkommen kann. Auch mit Kind.
Mein Partner hat sich jedoch für einen höheren Abschluss entschieden, ergo auch viel bessere Verdienstmöglichkeiten.
Ich habe "nur" einen Bachelor und, ich wiederhole mich vermutlich, es freiwillig dabei belassen.
Um aber das nochmal hervorzuheben. Wenn ich mehr verdienen würde, als mein Partner, würde ich dennoch nicht vollzeit arbeiten wollen.
Weil ICH es ganz einfach nicht will. Weil ICH gerne den Haushalt mache.

Daran ist überhaupt nichts schlimmes und man muss nicht zwanghaft nach Gründen suchen, wieso ich oder viele andere Frauen, sich angeblich nicht bewusst dafür entschieden haben, wenn keine da sind.

Natürlich ist es nicht schön, wenn Frau nur aufgrund des Gehaltes Teilzeit arbeiten muss.
Aber häufig sucht sich Frau eben Berufe aus, die schlechter bezahlt werden.

Das ist ein so tiefgreifendes Thema, was man hier nicht so eben ausdiskutieren kann. Da hat eben auch jeder seine Meinung.

Ich finde nur wichtig, dass akzeptiert wird, dass es Frauen gibt, die gerne in Ihrer Rolle als "Hausfrau" aufblühen, genauso wie Frauen, die damit gar nix anfangen können.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von kattta am 10.08.2020, 14:55 Uhr

Mein Mann und ich haben uns immer alles geteilt, Haushalt/Geldverdienen/Kinder etc...
Ich habe diese Mitbringkränzchen meistens auch als antiquierte Wettbewerbe empfunden. Mann und ich können sehr gut kochen, helfen engen Freunden gerne beim Buffet, haben auch zu Schul/Kigafesten mitgebracht. Manchmal im Abgabestreß ging aber gar nichts. Manchmal hat mein Mann gebacken- da hörte ich dann- Uhhh du hast sooooo einen tollen Mann, der kann ja sooooooo gut backen. Meine Hausärztin hat mal zu mir gesagt, als ich mich ziemlich erschöpft ausgeheult habe- Ach wissen Sie, diese blöden Kuchen können Sie echt überall kaufen. Habe ich oft gemacht und wurde ebenso oft nach den Rezepten gefragt. Könnte ich heute noch Grinsen über die Reaktion von Supermuttis, wenn ich gesagt habe- 2,80€ TK Supermarkt. Und ob ich ne gute Hausfrau bin oder nicht, geht niemanden was an, weils echt vollkommen wurscht ist. Und ob ich tüchtig oder faul bin auch. Wenns Dich nervt, sprich deine Freundin halt konkret an statt über sie und ihre Hausfrauenqualitäten zu reden.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 14:59 Uhr

Dass diese Leute GAR NICHTS mitbringen, finde ich nicht ok (wie mehrfach betont), aber verlangen, dass sie etwas Selbstgemachtes bringen, kann man m.E. eben auch nicht (weder von Männlein, noch von Weiblein). Es gibt doch genug Dinge, die gut ankommen oder die man brauchen kann bei so einer Zusammenkunft, die gekauft sind - auch bei den tollsten Hausfrauen - und dann soll die betreffende Dame eben für diese Dinge sorgen.

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???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von 3wildehühner am 10.08.2020, 15:08 Uhr

“Sie sagte noch, dass sie ganz konkret wissen möchte, was sie mitbringen soll,weil immer so viel weggeworfen wird.
Ja,es hört sich sehr nach bequemer Ausrede an.“


WO ist da die “Ausrede”?
Und wo ist sie “zu faul/bequem”?

WARUM sagt ihr ihr nicht, was sie mitbringen soll, wenn sie doch SELBER danach fragt, was GEBRAUCHT wird?

Ich kann nichts verwerfliches an dem Verhalten finden.

Nur, weil die AP gerne Salate zubereitet und/oder isst, muss das ein ein anderer noch lange nicht tun!

Mal abgesehen davon, dass dieses “gute Hausfrau-schlechte Hausfrau” absoluter Kindergarten ist.
Scheinbar füllt die AP das Hausfraudasein doch nicht so aus, wie sie meint.

Wen m MB an die AP zur Freundin hat, braucht mann(Frau) keine Feinde.

Wenn sie wüsste, was die AP hier äußert, würde sie vermutlich gar nicht mehr zu diesen Treffen kommen
Auf so falsche Personen hätte ich auf jeden Fall überhaupt gar keine Lust.

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Re: Ist das so?

Antwort von Petra28 am 10.08.2020, 15:14 Uhr

Ich würde es gar nicht so negativ sehen: Ich glaube, Männer sind tendenziell risikofreudiger. Das „Zupacken“ kann auch schief gehen. Oder es fällt eben positiv auf.

In meiner Branche arbeite ich übrigens lieber mit Frauen, weil die meist sachorientierter sind. Die Männer sind häufig zickig. Ich habe den Eindruck, dass die Frauen zufriedener sind.

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Wie oft sind denn diese "Treffen"

Antwort von Detektiv007 am 10.08.2020, 15:16 Uhr

Wir machen das nur einmal im Jahr abwechselnd.

Wenn diese Treffen öfter wären, würde ich auch streiken. Aber dann ginge ich da gar nicht erst hin.

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Noch dazu...

Antwort von Detektiv007 am 10.08.2020, 15:23 Uhr

schreibt die AP ja weiter oben, die andere sei ein Schmarotzer

Drehen wie ein Fähnchen im Wind

Erst so, dann so........ solche Freunde braucht keiner

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 15:48 Uhr

Die AP sagt doch aber selber total abfällig, dass ihre Freundin sie GEFRAGT HAT, was sie mit bringen soll.... um Abfall zu verhindern.

Wieso wird das so bewusst ignoriert? Sie fragt doch extra, was soll sie sonst machen? Es tanzen, ausmalen, ein Gedicht draus machen damit die AP sie nicht mehr öffentlich als Schnorrer betitelt?

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 15:51 Uhr

Na ja... unabhängig davon, ob die AP jetzt Sympathieträgerin ist oder nicht... Offensichtlich möchte ja die angesprochene Dame noch zum Freundeskreis gehören und dann gehört es sich, wenn so halt nunmal die Gepflogenheiten sind, auch etwas mitzubringen. Da braucht man doch keine Ansage der anderen, insbesondere wenn diese nicht genehm sind. Entweder zieht man sich dann galt zurück aus diesem Kreis, wenn einem das zu blöd ist oder man passt dich in Gottes Namen halt an und zeigt Eigeninitiative und sagt selbstbewusst: "Ich bringe der/die/das xy!" (setze etwas ein, was man kaufen kann) und wenn das dann nicht genehm ist, kann man ja immer noch Konsequenten ziehen und ohne was kommen, aber dann ganz offensiv und angekündigt oder eben nicht mehr kommen und dich aus dem offensichtlich nicht kompatiblen Kreis zurückziehen.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von 3wildehühner am 10.08.2020, 15:53 Uhr

Die Dame FRAGT aber doch, WAS sie mitbringen soll. Zumindest schreibt das die AP.
Es gibt halt Menschen, die sind nicht sonderlich einfallsreich.
WO ist das Problem, dann konkret zu sagen, dass noch Brot fehlt oder Obst oder Rohkost oder was auch immer?

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 16:08 Uhr

Nein, aber wenn die Antwort nicht zu Ihrer Zufriedenheit ausfällt (z.B., weil "verlangt" wird, dass sie etwas Selbstgemachtes bringt), dann sollte sie m.E. in irgendeiner Form Konsequenzen ziehen, aber das mit offenem Visier! Entweder sie zieht sich zurück aus dem Kreis, weil es ja offensichtlich nicht zusammenpasst von den Einstellungen her oder sagt zumindest ganz offen, dass sie entweder etwas Gekauftes bringt oder nichts. So etwas zum Mitbringen gibt es auch auf Zusammenkünften von Superhausfrauen (Sektchen, Bier, Servietten, Baguette/Brötchen, Obstteller, Chips, Cracker, Kekse...). Wenn das dann abgelehnt wird, s.o., kann sie dich immer noch zurückziehen, ganz offen. Aber immer zu erscheinen, nichts zu bringen, obwohl es in dem Kreis so Usus ist und das dann drauf zu schieben, dass die anderen ja keine Ansage machen, finde ich kindisch und nicht ok.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Mauki2007 am 10.08.2020, 16:09 Uhr

Ich habe es auch lieber, wenn man mir sagt, was ich mitbringen soll.
Weil ich überhaupt keine Lust darauf habe, im Supermarkt rumzurätseln, ob ich jetzt den Nudelsalat oder Kartoffelsalat kaufen soll, der dann stiefmütterlich neben den anderen selbstgemachten steht und nicht gegessen wird.

Wobei ich solche Probleme im engeren Freundeskreis nicht kenne, da kann man offen drüber sprechen, was man mitbringen kann, unabhängig ob gekauft, selbstgemacht, Frau oder Mann.

VG
Mauki

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 16:18 Uhr

Offensichtlich bekommt die aber auf ihre Frage keine oder keine genehme Antwort. Denn sonst könnte sie ja einfach das machen, was ihr gesagt wird und würde nicht ohne alles erscheinen entgegen den Gepflogenheiten. Vielleicht wird tatsächlich von ihr "verlangt", etwas Selbstgemachtes zu bringen. Und dann ist es an ihr, finde ich, ehrlich zu sein, das DEUTLICH abzulehnen, wenn sie es nicht möchte und Alternativen anzubieten und wenn diese nicht gewünscht sind, ggf. Konsequenzen zu ziehen. Oder die anderen gestehen ihr dann zu, ohne was zu erscheinen. Aber einfach immer zu erscheinen und nichts zu machen, ohne das dies so geklärt ist, und das ist es ja wohl nicht, finde ich auch nicht ok.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 16:25 Uhr

Ich frage auch, was gebraucht wird, wenn es ein Treffen ist, wo jeder etwas mitbringen soll. Wenn dann aber etwas gesagt wird, was ich nicht machen kann oder will aus welchen Gründen auch immer, dann sage ich das und frage nach Alternativen bzw. biete von mir aus etwas an. Ggf. (ist allerdings noch nie passiert) bringe ich dann nichts, wenn sich rein gar nichts findet, was ich beizusteuern in der Lage bin und was auch gebraucht wird. Dann ist das aber klar kommuniziert und die Ausnahme. Aber einfach IMMER zu erscheinen und IMMER entgegen der Gepflogenheiten im Freundeskreis nichts zu bringen und dafür den anderen den Schwarzen Peter zuzuschieben, finde ich nicht ok.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von 3wildehühner am 10.08.2020, 16:26 Uhr

Danke, Mausi, so sehe ich das auch!

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Meyla am 10.08.2020, 16:27 Uhr

Freunde wie du und die AP ersetzen ja jeden Feind.....

"Du machst was wir sagen, oder du darfst nicht mehr bei uns mit machen".
Klingt eher nach Sekte als nach Freundeskreis....

Wieso muss denn jeder Salat machen aber statt Getränke für alle ist Buddelparty angesagt? Merkwürdige Haltung.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von 3wildehühner am 10.08.2020, 16:32 Uhr

Wir scheinen unterschiedliche Vorstellungen von Freundschaft zu haben.
Wenn meine Freundin fragt, was sie mitbringen soll und ich WEISS, dass meine Freundin nicht gerne Salate zubereitet und eventuell sich nicht viel Zeit hat, dann schlage ich ihr doch nicht extra vor, dass sie Salat machen soll!
Dann sage ich ihr, dass sie Brot zum Aufbacken mitbringen kann oder wenn wirklich noch ein fünfter Salat sein soll, dass sie Krautsalat aus dem Supermarkt kaufen soll.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von 3wildehühner am 10.08.2020, 16:35 Uhr

Ich meine natürlich MAUKI!

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von 3wildehühner am 10.08.2020, 16:43 Uhr

Wo steht, dass die “Freundin” ( besser: Feindin) der AP “den schwarzen Peter” zuschiebt?

























Genau!
Nirgendwo!
Da steht lediglich, dass sie fragt, was sie mitbringen soll!
Die AP unterstellt ihr DESHALB “Faulheit” und dass sie zu “bequem” sei.
Lies einfach noch mal die beiden Beiträge der AP, in denen sie die Situation schildert.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 16:43 Uhr

Es geht hier doch nicht um mich (oder Dich), sondern um die AP, besagte Dame und deren Freundeskreis.

ICH SELBST würde einer Freundin, von der ich weiß, sie macht nicht gerne Salate oder Häppchen oder Pizzaschnecken auch einen Vorschlag machen, der zu ihr passt, also etwas, was sie (mehr oder weniger) gerne beisteuert. Das scheint aber in besagtem Kreis nicht so zu laufen. Dennoch möchte aber die angesprochene Frau wohl noch Teil dieses Kreises sein. Und dann muss sie sich eben in irgendeiner Form arrangieren oder klar kommunizieren, was Sache ist oder sich doch zurückziehen, wenn es gar nicht zusammenpasst.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 16:44 Uhr

Siehe meine Antwort an 3WildeHühner

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von 3wildehühner am 10.08.2020, 16:50 Uhr

Sie möchte aber doch etwas beisteuern!
Und das hat sie laut der Schilderung auch kommuniziert!

Dass ihr gesagt wurde, dass sie dem erlauchten Kreis der falschen Damen nur angehören kann, wenn sie den 5.Salat selber als anständige, gute Hausfrau zubereitet, hat die AP nirgends erwähnt.
Da scheint lieber hintenrum gelästert zu werden, anstatt ehrlich zu sagen, was man denkt.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 16:58 Uhr

Habe ich alles gelesen...

Ich finde aber, dass man das abstrakt und losgelöst von seinen eigenen Vorstellungen sehen muss bzw. dass man verschiedene Ebenen trennen muss:

Fakt ist, in diesem Freundeskreis ist es üblich, dass jeder etwas mitbringt. Also tanzt jemand, der das nicht macht, aus der Reihe und hält Absprachen nicht und das finde ich vom Grundsatz her nicht ok.

Die Frau fragt, was sie mitbringen soll. Das finde ich normal und völlig ok. Ich gehe davon aus, dass sie eine Antwort bekommt. Würde die Antwort passen, könnte sie das Geforderte ja einfach bringen. Macht sie aber offensichtlich nicht. Von daher gehe ich davon aus, dass sie etwas beisteuern soll, was sie nicht leisten kann oder will. Davon kann man halten, was man will; ich würde wie gesagt auch Vorschläge machen, die zur Anfragenden passen. Nichtsdestotrotz scheint aber ja die Dame noch in diesem Freundeskreis verbleiben zu wollen und dann muss halt ein Kompromiss her oder es passt halt nicht. Und das finde ich, muss die Freundin kommunizieren und dich nicht so durchmogeln.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 17:00 Uhr

Na ja, aber warum bringt sie dann nichts?

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Mauki2007 am 10.08.2020, 17:21 Uhr

Ist doch alles Spekulation - wir wissen nicht, ob die AP auf die Frage, was mitgebracht werden soll, geantwortet hat " meine Güte, mach doch einfach irgend einen Salat oder lass Dir was einfallen", oder " Ach kein Problem, kauf TK Windbeutel, die gehen immer.."
(Oder was auch sonst).
Für mich klang es eher nach ersterem, aufgrund der Reaktion auf den Vorschlag mit der Rohkostplatte. VIelleicht liege ich falsch :-) Aber ich hätte mit der ersten Reaktion tatsächlich auch so meine Probleme.

Bei mir hat es ein paar Jahre gedauert, bis ich ein Repertoire aus gekauften und
selbstgemachten Mitbringseln zusammengestellt habe, so dass ich jetzt selber gleich mit Vorschlägen kommen kann. Ich gehöre leider auch nicht zu den Leuten, die gleich mit "oh, da bring ich meinen Spezial- Kartoffelsalat mit, den liiiieeeben alle" ankommen :-)

VG
Mauki

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 17:58 Uhr

Ich glaube auch, dass die Antwort eher in Richtung "mach' halt einen Salat oder so, das kriegt jeder hin!" geht. Und das ist wirklich weder besonders hilfreich noch besonders sensivel und nett. Deshalb habe ich der AP, wie viele andere Userinnen auch, ja geraten, einfach eine konkrete Ansage zu machen, was die Dame kaufen könnte. Wenn das nicht gewünscht ist, weil etwas Selbstgemachtes erwartet wird, dann passt es zwischen den Beteiligten halt einfach nicht. Und das muss dann halt auch die besagte Dame erkennen. Aber einfach immer wieder ganz ohne etwas zu erscheinen, halte ich persönlich eben auch für fragwürdig und ist sicher nicht die Lösung für ein gedeihliches Miteinander in DIESEM Freundeskreis. Ob dieser Freundeskreis für uns andere Userinnen etwas wäre, steht auf einem anderen Blatt.

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Re: Schlechte Hausfrau

Antwort von Felica am 10.08.2020, 18:38 Uhr

Die Männer kommen wohl noch dazu, schrieb sie in irgendeiner anderen Antwort wenn ich nicht irre. Also sehr wohl Männchen und Weibchen.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Felica am 10.08.2020, 18:45 Uhr

Mit ziemlicher Sicherheit weil sie der Meinung ist mit der Frage, was soll es den sein, ihre Schuldigkeit getan zu haben.

Womit sie auch komplett richtig liegt.

Ich sage es mal so, nur sprechenden Leuten kann geholfen werden. Wenn ich eine Frage stelle, dann keine Antwort bekomme, überlege ich mir auch in wie weit ich mich dann noch einbringe.

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Re: ???aber die Frau möchte doch etwas mitbringen??

Antwort von Sille74 am 10.08.2020, 19:01 Uhr

Ich halte es doch für ziemlich unwahrscheinlich, dass sie gar keine Antwort bekommt. Ich vermute, sie bekommt eine vage Antwort oder eine, die ihr nicht genehm ist (z.B. eben, dass etwas Selbstgemachtes erwartet wird). Und dann ist der Ball meiner Meinung nach eben wieder bei ihr hins. Kommunikation und SIE muss klar machen, dass sie konkrete Anweisungen will und keinen Bock auf Selbermachen hat, sonst bringt sie nichts mit. Aber einfach immer sozusagen kommentarlos ohne was zu kommen, halte ich, wie gesagt, nicht für eine Lösung, die einem gedeihlichen Miteinander förderlich ist.

Wir bekommen halt den Sachverhalt nur von einer Seite geschildert. Hier wäre, wie so oft, auch die Version der anderen interessant.

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