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Geschrieben von miene89 am 03.03.2018, 21:30 Uhr

Papas Aufgaben

Liebe Mamis
mich würde mal interessieren wie sehr sich die Papas um die Mäuse kümmern. Ich bin irgendwie bei dem Thema zwiegespalten. Erstmal zu der Gesamtsituation. Papa geht in Vollzeit arbeiten ich bin zu Hause und beziehe Elterngeld. Unser Kleiner Mann ist jetzt 5 1/2Monate und so langsam hätte ich auch mal wieder Lust einen Abend raus zu gehen. Das ist nun letztes Wochenende schon kläglich gescheitert. Der Kleine hat die ganze Zeit schlimm geschrien Fazit ich war nach einer 3/4 Std wieder zu Hause. Es ist so dass ich den Kleinen Abends immer ins Bett bring und die Nacht mit ihm verbring da Papa schon immer Nachts um 3 Uhr aufstehen muss schläft er in der Stube. Nun dachte ich mir das man am Wochenende mal versuchen könnte dass er eine Nachtschicht übernimmt aber eine alleine wird da ja auch nicht ausreichen damit der Kleine sich nachts an Papa gewöhnt und sich auch von ihn beruhigen lässt. Und in der Woche ist es ja nun mal gar nicht möglich da er arbeitet und dazu noch so früh aufstehen muss.. Er ist ein guter Vater nur manchmal habe ich das Gefühl so bald es etwas brenzlig wird schnell der Mama abgeben Naja und da er ja nun mal der Hauptverdiener ist sind die Rolle klar aufgeteilt. Wenn der Kleine 1 Jahr alt ist muss ich auch wieder arbeiten aber solange bin ich die primäre Bezugsperson. Wie macht ihr das denn ?Könnt ihr euch mal erlauben einen Abend mit den Mädels rauszugehen? erstmal würde ich es auch schon gerne und dann ist es so wenn ich das Thema versuche zu erklären Stoß ich bei den meisten auf wenig Verständnis.. dann heißt es er ist der Vater er muss doch auch sein Kind beruhigen können etc . und wäre ja auch mal schön rausgehen können. Aber wenn ich weiß das mein Kleiner Wurm sich von Papa nicht beruhigen lässt kann ich ihn doch nachts nicht mit ihm allein lassen da fühlt er sich doch komplett von Mama im Stich gelassen. Meine eigentliche Frage wie weit muss sich Papa mit einbringen wenn er in Vollzeit arbeitet?
LG und Danke

 
12 Antworten:

Re: Papas Aufgaben

Antwort von JaLu9116 am 03.03.2018, 21:49 Uhr

Hallo,
einbringen MUSS sich dein Mann nicht aber er sollte es - von sich aus tun. Wenn er nachts 3 Uhr schon aufsteht um zur Arbeit zu gehen, wird er, vermute ich jetzt mal, auch ab Mittag/ Nachmittag zu Hause sein, oder? Lass ihn da einfach mal ne halbe Stunde bis Stunde Zweisamkeit mit seinem Sohn verbringen. Sei es gemeinsam baden, kuscheln, Windel wechseln, bespaßen, so die alltäglichen Dinge halt. Wenn das dann gut klappt, könnt ihr die Dauer ja ab und an mal verlängern - je nachdem wie viel Zeit dein Mann nach der Arbeit noch hat. Du kannst während dessen was für dich tun (halbe Stunde raus, Badewanne, Buch lesen, etc.).. vielleicht kann dein Mann euren Sohn dann auch mal ins Bett bringen und die Beiden lassen sich aufeinander ein, dass Mini sich auch von deinem Mann beruhigen lässt. Das wird schon klappen! LG

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Pebbie am 03.03.2018, 21:49 Uhr

"Er ist ein guter Vater nur manchmal habe ich das Gefühl so bald es etwas brenzlig wird schnell der Mama abgeben "
Und Du machst es ihm ja auch einfach, wenn Du dann wieder zur Hilfe eilst

Warum bringt Ihr ihn nicht zusammen ins Bett ? Dann gewöhnt er sich daran. Ich glaube jeder Vater der seine Aufgaben erfüllen will, kann das auch.

Ich bin überzeugt, bald wirst Du unglücklich sein wenn der Papa der Held und Du abgeschrieben bist, wenn er nach der Arbeit heim kommt.

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von dhana am 03.03.2018, 21:54 Uhr

Hallo,

müssen - müssen tut keiner was.

Bei uns war es halt so, das mein Mann eher fast eifersüchtig war und das Gefühl hatte er wäre für das Baby nicht so wichtig wie ich als Mutter. Dementsprechend hat er halt von sich aus sehr viel übernommen.
z.B. das Bäuerchen nach dem Stillen - wenn er da war - und fand das dann sehr klasse das es bei ihm sehr viel einfacher geklappt hat wie ohne ihn. War aber wirklich so - Kind zum Papa und öps.. war das Bäuerchen da.
Genauso wie mein Mann es geliebt hat mit Baby in die große Wanne zu gehen - hat er eine Zeitlang fast jeden Abend gemacht zum Gute Nacht -Ritual - ja man soll nicht jeden abend Baden - aber Baby hat danach so seelig mehrere Stunden geschlafen - uns war es das Wert.
Genauso wie wickeln, umziehen ect - nie hätte ich deswegen das Baby bekommen.

Und so war mein Mann von Anfang an eine vollwertige Bezugsperson - war nie ein Thema, das er Kind nicht hätte beruhigen können - er hatte andere Rituale wie ich - er konnte auch nicht stillen - also hungiges Kind war ein Problem - aber sonst...

Bei uns gab es halt diese Rollenverteilung - er Hauptverdiener ich Kinderversorger nicht - sonder eher - er kann nur Arbeiten, weil ich während dieser Zeit das Kind versorge - ausserhalb seiner Arbeitszeit war das unser beider Aufgabe - und jeder hat dem anderen auch mal Freiraum gehalten wenn er ihn brauchte.... und glaub mir er fand Arbeiten gehen sehr oft einfacher als ein (oder später auch 3) Kinder.
Ich war oft nach einem anstrengenden Kindertag.. kennt bestimmt jeder... einfach nur fertig und hab ihm erst mal Baby in die Hand gedrückt als er zur Tür reinkam, weil ich einfach nur mal ein paar Minuten alleine sein wollte, und wenn es nur Müll rausbringen war.

Aber da muss jede Familie ihren eigenen Weg finden - für meinen Mann wäre es nichts gewesen wenn er "nur" Verdiener gewesen wäre - er wollte ja auch Kinder und wollte so von anfang an auch eine vollwertige Bezugsperson sein.
Er hat auch schon im Krankenhaus Kind gebadet und gewickelt - noch vor mir - ich war wegen dem Kaiserschnitt da etwas eingeschränkt. Sprich als wir heimkamen war er fitter als und sicherer als ich.

Gruß Dhana

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von wolfsfrau am 03.03.2018, 21:55 Uhr

Wie weit lässt du ihn sich denn einbringen?

Du schreibst, dass du das Gefühl hast, du lässt dein Kind im Stich, wenn du es bei Papa lässt.
Du solltest da ansetzen.
Fang an mit kurzen Zeiten, geh dazu am besten raus. Kurz spazieren gehen oder eine Runde mit dem Fahrrad drehen. Vielleicht einen Kaffee trinken um die Ecke oder telefonieren.
Du wirst merken, dass es dem Kind auch beim Papa gut geht.

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Lovie am 03.03.2018, 22:30 Uhr

Abgesehen vom stillen: alles, genauso wie ich.
Er macht es anders, aber nicht schlechter und wenn ich ihm ein sattes Kind überlasse bin ich sicher dass er gut klar kommt.
Nachts nicht, da stillt sie alle anderthalb Stunden momentan.

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Bambie1993 am 03.03.2018, 22:37 Uhr

Mein Freund ist leider auch so eine Socke. Wenn es heiß wird verzieht er sich, oder sucht sich plötzlich andere Aufgaben.
Bei mir kam es mit den Freiheiten leider auch erst mit 8-9 Monaten.. allein durchs stillen.. ich mache meinem Freund dann immer ein schlechtes Gewissen wirkt Wunder.

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Anny am 03.03.2018, 23:53 Uhr

Hallo,

als meine Kinder noch Babys waren, hat sich Papa von Anfang an mit gekümmert, wenn er da war. Unsere Kinder waren also daran gewöhnt. Nur das Baden hat er sich nicht zugetraut, bis sie sitzen konnten. Aus dem Bett holen oder ins Bett bringen, Füttern, wenn sie nicht mehr ausschließlich Muttermilch bekamen usw. Er ging um 6 aus dem Haus, war 17 Uhr zu Hause. Die Nächte waren daher also ganz anders als bei euch.

Wenn ich weg war, bekam ich meist kurze Infos wie es läuft, aber zurück musste ich nie.

Ich denke es hat sich bei euch eben von Anfang an so eingespielt, da ist es für den Kleinen natürlich eine riesen Umstellung, wenn Mama dann nicht da ist. Die einzige Möglichkeit die du hast ist, Papa mehr einbinden, wenn er da ist! Wickeln, trösten ins Bett bringen. Allerdings ist es schon ziemlich "spät". Solltet ihr noch ein weiteres Kind haben wollen, würde ich dir ans Herz legen, dass Papa von Anfang an Aufgaben übernimmt. Dann ist es für's Baby ganz normal.

LG. Anny

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Jule@Lotti am 04.03.2018, 0:00 Uhr

Bei uns ist das durchwachsen.

Papa kümmert sich um die Kleine (jetzt 14 Monate). Wickelt. Spielt. Geht einkaufen. Spazieren.
Aber das war nicht immer so. Sie hatte sehr früh und sehr stark angefangen zu fremdeln. Ich war heilfroh, wenn Papa heim kam und sie mir abnehmen konnte - und wenn ich nur geputzt oder aufgeräumt habe, wozu ich den ganzen Tag nicht kam... aber oft hat das einfach nicht geklappt... und wenn sie geweint und später die Arme zu mir gestreckt hat, hab ich sie natürlich genommen und hätte ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich sie bei Papa gelassen hätte und gegangen wäre.... sowas kommt ja immer sehr aufs Kind und die Phase an. Ja, es ist der Papa, aber wenn sie das grade absolut nicht will....???

Versucht das ruhig, dass sie nach der Arbeit Zeit mit Papa verbringt. Wenn sie das mitmacht alles super, Zeit etwas verlängern oder spazieren (schlafen in KiWa oder Trage?) einkaufen.

Unsere schläft bei Papa in der Trage, aber zuhause nicht. Ich war entsprechend abends noch nicht weg... Ich stille sie zum Einschlafen, das klappt auch auswärts, wenn wir sie bei Freunden hinlegen, von daher kann ich abends raus, aber nicht alleine. Kein 'Weggehen'.
Wir haben das mehrfach versucht, mit mir im Wohnzimmer, aber wenn sie nach ner Weile nicht schläft und nur noch weint.... das wollen wir beide nicht =/ dann leg ich sie lieber hin. So wichtig war mir bisher noch kein Termin, dass ich da unbedingt hin musste.
Ich war nur zur Weihnachtsfeier und recht früh zuhause, halb 10? Normalerweise schläft sie da schon lange... an diesem Tag nicht. Sie wollte vehement keine Flasche und Papa und Baby liefen über ne Stunde durch die Wohnung - sie mich die ganze Zeit am Suchen, totmüde.

Bei ner Freunding klappt das jedoch ganz gut. Der Kleine will zwar von Papa rumgetragen werden, aber er schläft dann gut ein. Da ist wohl jeder verschieden.

Wir werden das auch immer mal wieder versuchen, aber da hier noch Schnupfenzeit ist, erst später. Da würde ich auf jeden Fall eine ruhige Phase abwarten. Ohne Erkältung, ohne Schub und ohne Zähne.

Wenn es sich nicht allzusehr belastet, würde ich mit dem abendlichen Ausgehen noch warten. Gibt es Alternativen? Freundinnen zum Kaffee einladen? Bei euch Abendessen? Kontakte zu Freunden finde ich sehr wichtig! Bei uns läuft das meistens mit Kindern =)

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von mausebär2011 am 04.03.2018, 0:24 Uhr

Mein Mann muss auch um 03.30uhr in den Tag starten. Dennoch hat er sich von Anfang an genau so viel wie ich um unseren Sohn gekümmert.
Wann wer wie viel arbeiten geht war hier immer völlig egal. Es ist unser beider Kind und jeden geht das zu gleichen Teilen etwas an. Ebenso muss jeder mal eine Nacht für sich haben, nicht nur derjenige der arbeiten geht.

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Felica am 04.03.2018, 7:56 Uhr

Warum sollte der mann die Nachtschicht am Wochenende übernehmen? Du bist die ganze Woche daheim. Der Vater kann sich auch anders einbringen. Dann musst du ihn aber auch machen lassen. Dann mit der Nachtschicht anzufangen ist ungünstig, besser eben über den Tag. Und später kann man weitersehen.

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Minnimiii-hit am 04.03.2018, 10:10 Uhr

Bei uns klappt alles bis auf nachts auch mit Papa.. Er lässt sich zwar nicht so schnell beruhigen wie bei mir aber wenn ich mal nicht da bin dann nimmt Papa die trage oder den Kinderwagen und versucht es anders. Ich geh aber auch nur am Tage raus. Nachts still ich öfter als am Tage und da brauch er einfach Mama. Vielleicht erstmal nur am Tage raus. Ich finde so lange man ein Baby hat sollte man nachts bei ihm sein, aber das ist nur meine Meinung.

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Re: Papas Aufgaben

Antwort von Maroulein am 04.03.2018, 17:53 Uhr

Habt ihr es direkt Abends versucht?in dem Alter war meine Maus tagsüber viel besser ins Bett zu bekommen,ich hab damit angefangen nur Mal eben einkaufen zu gehen,und hab es auf die Schlafenszeit ausgedehnt,erst als sie sich Tagsüber von ihm haben hinlegen lassen ging es dann auch abends,ich hab drei Kinder und es was bei allen so-allerdings bin ich nicht ausgegangen,sondern arbeiten, deshalb musste das zuverlässig klappen.
Das die Kinder in dem Alter sich von der Mutter am besten beruhigen/betüddeln lassen ist auch normal,meine Jüngste wird im Mai 2,selbst jetzt ist es noch so dass wenn ich da bin auch nur Mama zum Trösten geht,bin ich nicht da dürfen es auch der Papa oder die großen Schwestern sein.
Du klingst leider auch ein bisschen so als würdest du es ihm einfach nicht so ganz zutrauen-sowohl dein Sohn als auch der Papa würden das sicher Schaukeln, vielleicht anders als du es machst,aber die Kleinen können sich ganz schnell umstellen,und er wird auch keinen Schaden nehmen so lange er beim Weinen nicht allein gelassen wird ,du lässt ihn beim Papa und nicht bei wildfremden, natürlich müssen sich beide erstmal an die Situation gewöhnen-und das ist für die beiden natürlich einfacher wenn der Kleine wach und fit ist,als wenn er Abends quengelig und müde ist

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