zurück| Geschrieben von Philo am 03.01.2020, 8:48 Uhr |
noch eine Frage
Guten Morgen,
spielt ihr ein / mehrere Instrumente und spielen eure Kinder auch ein Instrument?
Hintergrund:
Ich spiele 6 Instrumente (keines konzertreif, aber gerne und einige Instrumente auch "öffentlich"), spiele gerne und viel mit den Kindern (Gitarre, Sopranflöte, Klavier, Melodica, Ukulele, Orff-Stabspiele).
Meine Große mit 7 spielt seit einem Jahr Gitarre und spielt dafür recht gut.
Die Kleine wollte Ukulele lernen, das stellte sich aber als schwierig heraus, sie hat daraufhin auch für Gitarre entschieden, mag aber nicht wirklich... Sie ist aber deutlich musikalischer als ihre große Schwester.
Wie wichtig ist es euch, die ihr ein Instrument spielt, dass eure Kinder auch ein Instrument spielen?
Einen schönen Tag, LG
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Antwort von misses-cat am 03.01.2020, 8:57 Uhr
Meine älteste Tochter hat Gitarre und Klarinette mehrere Jahre gelernt. Vor ca 3 Jahren fing sie an sich selber Klavier beizubringen.
Meine beiden großen Söhne haben dafür nix über. Der ältere hat ne Zeit es versucht aber es war nix für ihn, obwohl er musikalisch ist. Der große ist aber ein begeisterter Sportler. Der jüngere war vier Jahre im Chor aber auch er findet sich in was anderem besser wieder, bei ihm sind es die Pfadfinder.
Die drei kleinen sind noch zu klein aber Mal schauen.
Mir ist es nicht wirklich wichtig ob meine Kinder ein Instrument lernen. Mir ist wichtig das sie etwas finden was ihnen Freude macht, etwas wo sie drin aufgehen.
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Antwort von BrombeerBaby am 03.01.2020, 8:57 Uhr
Guten Morgen,
Also die große spielt Blockflöte 
Das ist bei uns ein Muss auf dem Gymnasium.
Sie hatte also keine Wahl.
Für mich ist das okay. Andere Instrumente möchte sie nicht spielen. Ihre Freizeit verbringt sie mit Fussball und Kampfsport (also im Verein).
Beim Elternsprechtag wollte der Musiklehrer, dass sie noch ein weiteres Instrument lernt. Das wollte sie aber nicht. Das war für mich ok. Möchte ihr das nicht aufdrängen.
Unser kleiner ist noch unter einem Jahr. Der Papa fänd es sehr schön, wenn er mal ein Instrument lernen würde. Ich gehe da bisher sehr entspannt dran, wenn er möchte dann ja, wenn nicht dann nicht.
Mein Mann spielt E-Gitarre in einer Band und ich kann Blockflöte und Querflöte spielen.
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Antwort von AnnaRi84 am 03.01.2020, 9:04 Uhr
Hey,
also ich hab 2 linke Hände (Gitarre, Klavier - selbst gelernt .. aber nur nach Hören.. also kein Notenlesen 
) liegt vermutlich daran, dass es mir nicht schnell genug geht.. und ich „sofort“ spielen will
Mein Mann ist da sehr begabt - Gitarre, Klavier, Ukulele - ebenfalls nach Hören spielen.
Beide singen wir - ich hoffe sehr, dass unser Sohn ebenfalls sich eher musikalisch/künstlerisch ausdrücken wird, als durch zB Fußball - aber das können wir nicht entscheiden 
Da er momentan noch zu jung ist - heißt es abwarten, er probt aber fleißig seine Stimmbänder.. daher hoffe ich ja auf einen begnadeten Sänger (wenn auch nur Zuhaus) ;-))
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Antwort von Tini_79 am 03.01.2020, 9:08 Uhr
Ich spiele Akkordeon (und Melodika :-), meine große Tochter ebenfalls. Dazu hat sie letzten Sommer mit Schlagzeug begonnen.
Meine jüngere Tochter geht mit 4.5 erst zur musikalischen Früherziehung, aber ich hoffe, dass auch sie ein Instrument lernen möchte. Klavier fände ich klasse, aber das wird sich ja dann erst herausstellen.
Spiel(t)en deine Eltern so viele Instrumente? Meine leider gar nichts und ich habe auch erst als Erwachsene wirklich angefangen, als Kind nur mal etwas Gitarre gelernt.
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Antwort von Sonnenkäferchen am 03.01.2020, 9:13 Uhr
Ich spiele Blockflöte, Saxophon und Orgel. Außerdem singe ich im Gospelchor.
Meine drei Kinder singen alle in einem guten und anspruchsvollen Chor.
Kind groß hat Gitarre gelernt, spielt nach dem Tod seines Lehrers nicht mehr.
Kind Mittel hat Klavier gelernt, spielt aber kaum noch. Ihr Lehrer ist weg gezogen.
Kind klein spielt Saxophon und hat sich selbst etwas Kavier spielen beigebracht.
Der Große und die Kleine waren bzw sind in einer Musikklasse.
Musik ist bei uns schon wichtig, aber Gesang und Instrument werden als gleichwertig betrachtet. Hauptsache, es macht Freude.
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Antwort von Philo am 03.01.2020, 9:34 Uhr
meine Eltern spielen leider kein Instrument - doch, mein Vater sehr schlecht Gitarre ;) und meine Mutter sang und singt sehr gut.
Dafür spielen meine drei Geschwister auch jeweils mehrere Instrumente. Hausmusik bei uns daheim war immer schön. Klavier, Querflöte (die mein Bruder nur lernte, weil er dachte, das sei eine Gewehrflöte), Gitarre, Geige, Flöte etc...
Gerade zur Weihnachtszeit war es immer sehr schön, wenn wir alle zusammen oder ein Teil meiner Geschwister gemeinsam musiziert hat.
Mit meiner Großen klappt das auch schon sehr gut. Wir haben zusammen beim Sportverein die Weihnachtsfeier musikalisch gestaltet.
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Antwort von bea+Michelle am 03.01.2020, 9:38 Uhr
Ich habe mal Blockflöte und Gitarre gespielt. Flöte kann ich noch. Gitarre weiß ich nicht.
Kind groß hatte in der Schule Blockflöte, Oboe ( 1 Jahr) und Keyboard. Keyboard etwas länger, hatten wir dann auch zu Hause.
Kindklein ab der 1.Klasse Keyboard. Ab 10 Jahren in der Musikschule. Daraus wurde dann Klavier. Das hat sie jetzt aber vor Weihnachten aufgegeben. ( Jetzt kommt der Endspurt zum Fachabi und ab Juli ist sie bis Dezember im Ausland. ) Eigentlich schade, sie kann es echt gut.
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Antwort von bea+Michelle am 03.01.2020, 9:40 Uhr
Wichtig war es mir nicht, aber uch fands schön.
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Antwort von Anna3Mama am 03.01.2020, 9:54 Uhr
Selbst habe ich nur Flöte gelernt und fand es schade.
Als Kind/Teenie hab ich mir noch Gitarre und Keyboard beigebracht aber das ist ja nicht zu vergleichen mit richtigem Unterricht.
Bei den Kindern wäre es mir wichtig gewesen. Den ersten schleppte ich in die musikalische Früherziehung, das gefiel ihm nicht und er verweigerte dann jedes weitere Instrument.
Die Mittlere spielte erst Melodica, dann 2 Jahre Flöte und dann Klavier - hörte aber zugunsten von 4 Sportarten auf.
Die Kleine auch erst Flöte, dann früher mit Klavier gestartet, aber es ist ein Kampf. Das Üben... der Unterricht bei der Lehrerin. Es macht ihr einfach keinen Spass.
Denke, es liegt an der Lehrer/Kind-Beziehung. Das harmoniert überhaupt nicht. Aber wechseln hieße, das Kind jedes Mal 20/25 Min mit dem Auto zum Unterricht zu fahren... bei meinem Terminkalender wirklich schwierig... mal sehen.
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Antwort von Frau Paschulke am 03.01.2020, 10:26 Uhr
Guten Morgen,
ich habe mit ca 5 Jahren Blockflöte gelernt, von meinem Paps gelehrt. Ab Schulbeginn hatte ich Unterricht in der Musikschule, etwa 8 Jahre lang. Habe also von Piccolino-Flöte bis Tenor-Flöte alles im Blockflötenbereich gespielt.
Mit 22 hab ich dann Gitarren-Unterricht genommen, in einem Ensemble gespielt, also auch kleinere Konzerte, nicht nur Liedbegleitung.
Leider kamen dann viele Dinge in mein Leben, die keine Zeit mehr für Unterricht o.ä. ließen. Inzwischen ist meine Tochter 4 und ich denke, wir könnten gemeinsam Musik machen (außer Kochtopf-Schlagzeug :-))
Mir ist es nicht wichtig, dass sie ein Instrument spielt. Mir ist es wichtig, dass sie etwas hat, das ihr Freude macht. Ob das letztendlich ein Instrument, eine Sportart, eine Kunstfertigkeit sein wird, das bleibt ihr überlassen. Bis zu einem "richtigen" Hobby hat sie noch viel Zeit, sich zu entwickeln und auszuprobieren.
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Antwort von Nynaeve2019 am 03.01.2020, 10:47 Uhr
Mir war es wichtig, das sie eine musikalische Grundausbildung erhalten und die Noten können. Die Große hat ein paar Jahre Keyboard gespielt, macht jetzt hin und wieder Improvisationen. Die Lüfte wollte schon immer Geige spielen. Auch sie müsste sich erst einmal mit dem Keyboard beschäftigen und spielt nun seit dreieinhalb Jahren Violine . Sie hat jetzt auch eine eigene. Beide Kinder sind etwas musikalisch begabt, haben aber halt Spass daran
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Antwort von Nynaeve2019 am 03.01.2020, 10:51 Uhr
Apropos, die Familie meines Mannes ist vollkommen unmusikalisch, ich hatte die musikalische Grundausbildung und 18 Monate Klarinette, die ich gehasst hatte.
Also eigentlich ist das Instrument-Spielen völlig neu in der Familie 
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Antwort von Spirit am 03.01.2020, 11:08 Uhr
Ich bin leider völlig unmusikalisch und hatte auch nie ein großes Interesse daran.
Unsere Sohn hat im Kindergarten mal Flöte gelernt, aber auch hier ließ das Interesse bald nach und inzwischen spielt er gar nicht mehr.
Unsere Tochter singt gerne, ob sich aber da mal der Wunsch nach dem Erlernen eines Instrumentes oder dem Beitritt zum Chor entwickelt steht noch in den Sternen.
Uns ist es wichtig die Interessen der Kinder zu fördern, welche das sind ist dann nebensächlich.
Sohn mag sich gern bewegen und ist deshalb in der Skigymnastik und macht in der Schule im Moment Schlittschuh. Evtl melden wir ihn noch im Wintersportverein an, aber dazu liegt hier grad kein Schnee.
Die Kleine möchte gern mal reiten und wenn sie alt genug ist und der Wunsch immer noch da ist, werden wir auch das fördern.
Dazu müsste man definieren, was wichtig in diesem Sinne bedeutet.
Antwort von nilo1988 am 03.01.2020, 11:26 Uhr
Es ist nicht lebensnotwendig, ich denke darauf kann man sich allgemein einigen.
Ab dann wird es schon schwieriger.
Ich kann/konnte nur Blockflöte und einfache Lieder auf verschiedenen Instrumenten spielen. Nichts Großes, Interesse war dafür nie da und ist es bis heute nicht. In der Oberschule gab es jedoch auch Noten auf das Können der Grundlagen verschiedener Instrumente (Schlagzeug war mein persönlicher Hass).
Mini-Nilo spielt seit über 4 Jahren Keyboard und ist in der Schulbank. Wenn es ihm Spaß macht, freut es mich, jedoch ist er stinkend faul, was das Üben betrifft.
Mir persönlich ist es einerlei... Weder Pupsegal, noch wirklich "wichtig". Wenn es ihm gefällt, soll er sich daran messen und wachsen.
Hätte Mini-Nilo irgendwelche Auffälligkeiten, wo eine musikalische Therapie Besserung verspricht, wäre ich sicherlich mehr darauf bedacht. Schlussendlich fördert es viele Bereiche, motorisch, als auch geistig.
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Antwort von Salkinila am 03.01.2020, 11:28 Uhr
Ich habe als Kind und Jugendliche Flöte und Orgel gespielt, jetzt spiele ich aber nicht mehr.
Mein Sohn hatte in der Grundschule Blockflöte gelernt (freiwillig), hat aber damit aufgehört, als immer klarer wurde, dass er extrem "tone deaf" ist, d.h. überhaupt kein Gehör für Musik hat. Es war wirklich furchtbar, ihm beim Üben zuzuhören, weil er einfach nicht hörte, wenn er etwas falsch spielte. Er konnte sich auch gar nicht merken, wie die Melodie zu klingen hatte. Es war eine einzige Qual :) Er hört deswegen auch generell sehr wenig Musik.
Mir war wichtig, dass er es wenigstens einmal probiert hat. Hätte es ihm gefallen und hätte er wenigstens ein bisschen Talent gehabt, gut. So ist es aber auch gut.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass auch mein Mann gänzlich unmusikalisch ist und nie ein Instrument gespielt hat.
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Antwort von Korya am 03.01.2020, 12:40 Uhr
Ich habe früher (bis zum Abi) Klavier und Gitarre gespielt, aber komme schon seit Jahren nicht mehr dazu. Wir haben zwar ein elektronisches Klavier zuhause, da spiele ich alle Jubeljahre mal drauf, mehr zur Entspannung - denn ich kann nicht mal die einfachsten Stücke mehr 
Ob meine Kinder ein Instrument spielen oder nicht, ist mir nicht so wichtig - wichtiger ist mir, dass sie mit Musik konfrontiert werden, und die Möglochkeit haben, ein Instrument zu spielen, wenn sie es wollen, und dann dabei bleiben.
Meine Tochter hat mit Begeisterung mit Violine begonnen, nachdem sie uns monatelang in den Ohren lag, ihr einenzu kaufen - kam dann aber leider nicht weit, und so haben wir irgendwann die Lehrerin wieder abbestellt.
Mein Sohn (8) hat vor kurzem mit Gitarre begonnen, allerdings bisher ohne Lehrer (ich habe ihm ein paar seiner Lieblingslieder zusammen gestellt mit den Akkorden, die üben wir zusammen). Er hat Spaß dran, ich hoffe er bleibt dran.
Bei der Lütten sind wir noch am Überlegen, ob wir mit Klavier beginnen, sie wird im Februar 4, will täglich auf dem Klavier spielen und lässt sich Töne zeigen. Klavierunterricht würde ich aber nicht selber geben, sondern sie entweder in einer Musikschule anmelden oder eine Lehrerin kommen lassen.
Re: noch eine Frage
Antwort von Musikerin am 03.01.2020, 13:05 Uhr
Ich spiele seit 25 Jahren Saxophon aktiv im Verein und mein Mann spielt aktiv Trompete. Meine Familie ist eher unmusikalisch, in der Familie meines Mannes spielen so gut wie alle ein Instrument.
Unsere Tochter spielt Querflöte und mein mittlerer Sohn spielt Tuba. Unsere Kinder wollten von alleine ein Instrument lernen und spielen bis jetzt gerne.
Hätten unsere Kinder kein Interesse dann wäre es für uns auch in Ordnung.
Lg Musikerin
Re: noch eine Frage
Antwort von Clumsi am 03.01.2020, 14:54 Uhr
Für mich ist Klavierspielen ein wichtiger Teil meines Lebens. Mein Sohn will nun mit dreieinhalb auch ein Instrument erlernen und wir werden das ausprobieren. Wenn er sich dann aber langfristig als sowohl talentfrei als auch unmotiviert entpuppt, ist mir das tatsächlich relativ egal. Hauptsache, er begeistert sich für irgendetwas, da ist es mir egal ob ich diese Interessen teile.
Wobei ich denke, dass Musik irgendwie in jedem von uns steckt, die einen tanzen halt ausgiebig zu Techno, die anderen spielen Chopin auf dem Klavier. Mein Mann singt laut und schief beim Autofahren, das ist doch auch herrlich, denn es kommt von Herzen.
Re: noch eine Frage
Antwort von Jette87 am 03.01.2020, 17:06 Uhr
Ich selber spiele nicht einmal Triangel *lach*
Eines meiner Kinder spielt E-Gitarre,jetzt seit einem Jahr in einer Partyband mit Auftritten.Alles selber beigebracht ohne Unterricht.
Ansonsten spielte nur noch mein Mann Klavier,aber da er dazu vom Elternhaus gezwungen wurde,kam uns erst gar kein Klavier ins Haus.Er hat das von einem Tag auf den anderen abgehakt.
Meine anderen Kinder spielen keines und wollten das auch nie.Sie haben andere Hobbys
