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Geschrieben von Luzi_Mi am 19.04.2018, 9:04 Uhr

Nachtschweiß vor und während der Periode

Seit einem halben Jahr etwa habe ich dieses unangenehme Problem.
Etwa eine Woche vor der Periode fängt es an... Und heute nacht bin ich pitschnass aufgewacht, in der Früh hat dann die Blutung eingesetzt.

(Etwa zeitgleich aufgetreten ist, dass ich bereits eine Woche bevor ich meine Tage bekomme, Unterleibsziehen habe - sonst nur pünktlich zu Beginn)

Kennt das jemand? Hormone? Wechseljahre? Zyklus ist aber noch regelmäßig...

Habe Ende Mai einen FA-Termin und werde da mal nachfragen.

 
12 Antworten:

Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von BB0208 am 19.04.2018, 9:26 Uhr

Bei mir ist das ganz neu, seit 3 Monaten. Ganz krass. Ich muß mich nachts umziehen und morgens geht der allererste Weg in die Dusche.
Hat jetzt nach der letzten Schwangerschaft angefangen.
Und Pickel wie ein Teenie....

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von taram am 19.04.2018, 9:37 Uhr

Bei mir hats auch nach der Schwangerschaft angefangen...Schilddrüse war der Übeltäter

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von BB0208 am 19.04.2018, 9:41 Uhr

Schilddrüse wurde kontrolliert, weil ich auch so sehr abgenommen habe. Da ist alles in Ordnung.

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von Luzi_Mi am 19.04.2018, 10:06 Uhr

Pickel habe ich zum Glück nicht und die letzte Schwangerschaft ist 4,5 Jahre her... ;-)
Aber doof ist das so und so!

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von Luzi_Mi am 19.04.2018, 10:07 Uhr

Sieht man das anhand eines kleinen Blutbildes?
Das wurde vor 4 Monaten nämlich im Rahmen einer OP-Vorbereitung gemacht, ohne Befund.

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von taram am 19.04.2018, 10:08 Uhr

ich sag es immer wieder, die Ärzte sagen oft, wenn man in den Normwerten liegt, alles supi. Werte immer mitgeben lassen und sich mal selber im Netz schlau machen oder sogar zu einem Endokrinologen gehen

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Weil es ja "das Netz", in dem jeder unqualifiziert rumsülzen kann, wie ee will, ...

Antwort von Sille74 am 19.04.2018, 10:49 Uhr

... besser weiß als der Arzt, der einen kennt, vielleicht sogar Vergleichswerte hat etc.. Dann brauchtvman sich nicht wundern, wenn man an jemand gerät, der einem für "Darmsanierung" und "Lebersanierung", "Entschlackung" sowie "Aufbaukuren" mit Mittelchen, die Du beim Aldi für ein paar Cent gleichwertig bekommen könntest, und anderem esoterischen Schnickschnack, der kein bisschen wissenschaftlich belegt ist, das Geld aus der Tasche zieht. Wenn man der Sache schon nicht traut, dann Endokrinologe ...

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von bea+Michelle am 19.04.2018, 10:50 Uhr

Das hatte ich auch, allerdings nie so, das ich klatschnass war. Jetzt ist die rote Pest schon 4 Monate nicht gekommen.

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Re: Weil es ja "das Netz", in dem jeder unqualifiziert rumsülzen kann, wie ee will, ...

Antwort von taram am 19.04.2018, 11:28 Uhr

Ärzte lernen während ihres Studiums und sind auch davon überzeugt, dass „ein normaler TSH-Wert eine Schilddrüsenfehlfunktion ausschließt“. Die Realität sieht aber anders aus! Es gibt in der Tat Patienten, die einen normalen TSH-Wert aufweisen und trotzdem Symptome haben, die auf eine Schilddrüsenfehlfunktion hindeuten. Und es gibt sogar Patienten, die einen normalen TSH-Wert haben und trotzdem erhöhte Antikörper aufweisen. Ja, die gibt es auch und es sind viele!
Aus diesem Grund sollten bei Verdacht auf eine Schilddrüsenfehlfunktion alle Schilddrüsenwerte- TSH, FT3, FT4, auch TPO-AK, TRAK, und TG-AK- bestimmt werden. Da die Größe, Knoten und sonstige Veränderungen der Schilddrüse im Blutserum nicht feststellbar sind, sollte unbedingt auch eine Ultraschalluntersuchung erfolgen. Das Abtasten der Schilddrüse genügt in vielen Fällen nicht. Hinzu kommt noch, dass der obere TSH-Grenzwert in Deutschland oftmals eindeutig zu hoch angesetzt wird. Neuere Studien aus den USA, aber auch aus Deutschland, haben gezeigt, dass 95% der Menschen mit einer gesunden Schilddrüse einen TSH-Wert zwischen 0,4 und 2,5 haben.
Nach einer Empfehlung der „National Academy of Clinical Biochemistry“ sollte der obere TSH-Grenzwert nach unten korrigiert werden, weil bereits ab einen TSH-Wert von 2,5 eine latent hypothyreote Stoffwechsellage (SD-Unterfunktion) besteht und eventuell abgegrenzt werden muss.

Der neue empfohlene TSH-Referenzwert liegt daher bei 0,4- 2,5.

Leider berücksichtigen die meisten Ärzte in Deutschland nur den TSH-Wert, um die Versorgung des Körpers mit Schilddrüsenhormonen zu überprüfen. Ist der TSH-Wert unter 4,5, besteht für viele Ärzte kein Handlungsbedarf, auch wenn FT4 und/oder FT3 unter der Norm oder grenzwertig erniedrigt sind und der Patient eindeutige Unterfunktionssymptome hat. Dabei ist das TSH ein Hypophysenhormon und somit nur ein indirekter Indikator der Versorgung mit den Schilddrüsenhormonen FT4 und FT3.
Nur Patienten, die im Endokrinologikum in Behandlung sind, haben da mehr Glück, da sich dort der neue Grenzwert beim TSH von 2,5 glücklicherweise bereits durchgesetzt hat. Man sollte meinen, dass ein Endokrinologikum auch die richtige Adresse für Hormonerkrankungen ist und deshalb auch bezüglich der Behandlungsansätze Vorbildfunktion für andere Facharztpraxen und auch Allgemeinarztpraxen besitzen dürfte.

Die Erfahrung von Hashimoto-Patienten und auch aktuelle Studien haben gezeigt, dass der TSH-Wert nicht nur erhöht – ja sogar unter 2,5 sein kann- und eine Unterfunktion (Mangel an FT4 und evtl. FT3) trotzdem bestehen kann. Meist sind dabei die freien Werte FT4 und FT3 (die tatsächlichen Schilddrüsenhormone) grenzwertig erniedrigt oder unter der Norm. Eine Umfrage unter Hashimoto-Patienten hatte ergeben, dass die meisten Patienten sich bei erniedrigtem FT3 und FT4 unwohl fühlen. Das heißt, sie haben Unterfunktionssymptome und fühlen sich erst bei freien Werten im mittleren bis oberen Normbereich wohl.

https://hormonselbsthilfe.de/selbsthilfe/themen/tsh-normwerte/

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Mag ja alles sein ... und deswegen sage ich ja: Wenn schon, dann Endokrinologe

Antwort von Sille74 am 19.04.2018, 11:44 Uhr

Aber selbstständiges Suchen im Netz halte ich in medizinischen Fragen für das Schlechteste, was man tun kann, da man eben im Zweifel nicht an die seriösen Seiten gerät ...

Bei fast allen gesundheitlichen Fragen erscheint z.B. bei einer Google-Suche das Zenteum der Gesundheit ganz oben ... Zur Seriosität dieser Seiten brauche ich (hoffentlich) nichts zu sagen ...

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von rabe71 am 19.04.2018, 12:11 Uhr

Hallo,
die Frage ist: wie alt bist du denn und wäre es möglich ( und normal),dass sich so langsam die Wechseljahre ankündigen.
Ich finde,wenn es so ganz klar vor der Periode ist,dann klingt das schon sehr nach hormoneller Ursache.
Ich habe das auch,finde es natürlich nicht toll,aber halt leider auch ein Stück weit normal ...,erinnere mich noch an die klatschnassen Nachthemden meiner Mutter früher. Und meine Freundinnnen haben das teilweise auch so.

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Re: Nachtschweiß vor und während der Periode

Antwort von Luzi_Mi am 19.04.2018, 14:24 Uhr

Ich bin erst 40... :-/
Naja, ich werde das dann eh bei der FA ansprechen.

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