zurück| Geschrieben von Frieda19 am 21.02.2018, 19:53 Uhr |
Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Hallo,
Ich bzw wir stehen - für uns- vor einer ziemlich schweren Entscheidung...klingt in dem Zusammenhang etwas übertrieben, aber es ist wirklich schwer für uns.
Nun aber worum es geht....
Meine Tochter (22 Monate )schläft aktuell noch mit uns in einem Bett, sie wird in der Nacht noch gestillt...in letzter Zeit ist es zu einem Dauerstillen geworden und stehe morgens natürlich immer ziemlich verkatert auf.
Wir haben vor einigen Wochen das Kinderzimmer neu gemacht. Unter anderen auch ein neues Bett gekauft. Schön ein richtiges Kinderbett, ohne Gitter eben. Haben es aber natürlich schon abgesichert mit einem Rausfallschutz.
Nun ist es so, dass wir schon ein paar mal starten wollten, sie in ihrem Bett schlafen zu lassen. Mitragschlaf macht sie schon darin.
Ich habe es so geplant, dass ich alles wie gewohnt mache. Vorlesen, zum einschlafen stillen, Babyphon an und rausschleichen.
Wir haben aber jedes mal neue "Ausreden", warum wir es verschieben.
Heute wieder das gleiche. Als meine Tochter dann müde wurde, habe ich zu meinen Mann gesagt, ach komm wir fangen morgen an.
Habt oder hattet ihr auch so ein mulmiges/falsches Gefühl dabei?
Meine Sorge ist irgendwie, dass wir den Dreh nie kriegen. Morgens wenn ich so verkatert aufstehe, sage ich, wir müssen was ändern. Bin ich richtig wach und alles ist ok, ist wieder alles vergessen.
Habt ihr euch auch soooooo schwer damit getan?
Es fühlt sich so endgültig an...es fühlt sich so an, als wäre sie 1000 km weit von uns entfernt...und auch ein bisschen so, als würde man sie wegschicken.
Ich habe versucht, das Thema ganz locker anzugehen, aber das kann ich nicht...und mein Mann ebenso wenig.
Wem geht/ging es ähnlich?
LG Frieda
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Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Philo am 21.02.2018, 20:08 Uhr
Solange ihr nicht dahintersteht, wird das nix werden... (meine Erfahrung als Pädagogin mit zaudernden Eltern). Kinder spüren die Unsicherheit und lassen sich nicht auf Neues ein. Nicht nur der Kopf und die Müdigkeit, auch das Herz muss dahinter stehen.
Meine Kinder haben vom ersten Tag alleine in ihrem Zimmer geschlafen, da wir ein kleines Häuschen haben, im Schlafzimmer ist kein Platz für ein Beistellbett. Die Türen standen auf, es trennten uns 3 Meter. Für uns/mich war das kein Problem, auch mit dem Stillen..
Heute hüpft meine Kleine (3) nachts immer noch gerne ins Elternbett.
LG, Philo
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Hubbeldubbel am 21.02.2018, 20:11 Uhr
Unser Kind ist mit 9 Monaten umgezogen, ins eigene Bett, im eigenen Zimmer. Fiel mir überhaupt nicht schwer, ich war einfach total fertig. Nach schwieriger Schwangerschaft und einem Schreibaby war das dann allerhöchste Zeit für bisschen Egoismus. Es lief problemlos und ohne Geschrei. Zum Stillen brachte sie der Papa, nach geschätzt 2 Wochen schlief sie durch. Eine erholte Mutter ist auch gut fürs Kind. Wir haben uns beim Schlafen gegenseitig gestört. Gestillt haben wir noch länger aber nicht zum Einschlafen.
Wie sich Euer Kind verhalten wird, kann keiner hier einschätzen. Versucht es oder lasst es 
.
Viel Erfolg und Mut...
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Trini am 21.02.2018, 20:12 Uhr
Lass es!
Du willst es noch nicht.
Unsere Kinder haben von der ersten Nacht an im eigenen Bett geschlafen.
Beim Älteren hatten wir den Stubenwagen noch kurz in unserem Zimmer, bis wir merkten, dass wir alle besser schliefen, als er ins Kinderzimmer umzog.
Trini
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von mimavi am 21.02.2018, 20:21 Uhr
Euer Kind bemerkt dass ihr noch nicht soweit seid. Solange bei euch Unsicherheit besteht, wird das nichts werden.
Jetzt habe ihr zwei Möglichkeiten:
- Weitermachen wie bisher und allen geht es gut
- Eure innere Einstellung ändern, dem Kind gegenüber überzeugt auftreten und das eigene Bett als Non Plus Ultra verkaufen. Aber die eigene Einstellung schnell zu ändern, wird nicht so leicht sein.
Gebt euch noch Zeit. Pressiert doch nicht!
LG von einer Mama, deren Kinder problemlos von Geburt an im eigenen Zimmer schliefen
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 21.02.2018, 20:23 Uhr
Was soll das bringen?
Nur weil sie woanders schläft will sie ja nicht weniger stillen.
Stelle dich darauf ein das du dann eben mit bei ihr schlafen musst.
Wir haben eine große Matratze im Zimmer der Jüngsten liegen.
Darauf schläft sie. Kein rausfallen und ich kann mich dazulegen zum Stillen und danach wieder in mein Bett gehen.
Manchmal (oft) muss ich aber auch da bleiben weil sie ständig nach Mama ruft.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Hubbeldubbel am 21.02.2018, 20:26 Uhr
Du kennst das Kind der Fragestellerin scheinbar so gut wie Dein eigenes. Hut ab.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Janni Jan am 21.02.2018, 20:31 Uhr
Genau an diesem Punkt stehen wir auch gerade.
Wir sind auch von Beistellbett zu Familienbett übergegangen. Momentan steht sein Gitterbett, mit herausgenommenen Gitterstäben, direkt neben meinem Bett, sodass er immer zu mir krabbeln kann.
Einmal darfst du raten, wo er schläft...? Natürlich bei mir im Bett.
Und wer kann die halbe Nacht nicht schlafen..? Ich natürlich.
Das Gitterbett dient als Rausfallschutz.
Er schläft sehr unruhig, wacht nachts häufig auf und ich fühle mich eingekesselt, so zwischen Mann und Kind.
Mein Mann zieht häufig schon ins Gästezimmer.
Ich stille nicht mehr, dafür bekommt er nachts seine Flasche mit Wasser.
Zudem bin ich wieder schwanger und habe schon Panik, wie das dann mit zwei Kindern werden soll. Ich überlege tatsächlich, noch ein normales Bett neben unseres zu stellen. In seinem eigenen Zimmer zu schlafen, ist bis Ende April utopisch, habe ich das Gefühl (dann kommt das Zweite).
Ich bin daher auch sehr gespannt, wie andere das handhaben.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Nenilein am 21.02.2018, 20:32 Uhr
Mein Sohn ist irgendwann unter 1 ins eigene Zimmer, weil es IHM irgendwie besser getan hat. Also wir haben ihn in der Nacht oft geweckt und gestört.
Auch wenn es MIR nicht mehr gut getan hätte hätte ich ihn ins eigene Zimmer verfrachtet. Solange es für alle okay ist ist alles gut, wenn aber einer nicht mehr kann (und dabei ist egal ob Kind oder Eltern) dann muss es eben wieder passend gemacht werden.
Die ersten Nächte hab ich mich schrecklich gefühlt, es hat aber alles super geklappt und damit war dann auch gut.
Jetzt im Moment kommt er nach ner halben Nacht wieder zu uns, aber das ist okay.
Du kannst es ja versuchen und wenn's so gar nicht geht dann halt nochmal verschieben auf die nächsten 2 Monate. Dann muss man halt für die paar Wochen nochmal in den sauren Apfel beißen.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 21.02.2018, 20:34 Uhr
Bitte?
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Nenilein am 21.02.2018, 20:35 Uhr
Nachtrag:
Es muss ja auch nicht sofort die ganze Nacht sein.
Erst mal einschlafen im eigenen Bett, dann halt zu euch holen wenn sie es braucht.
Das wird von alleine dann länger, wenn sie soweit ist denke ich.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Atombiene am 21.02.2018, 20:41 Uhr
Für mich klingt das ein bisschen danach, als hättet ihr Sorge darüber, dass es scheitern und in einem Desaster enden könnte.
Mein Sohn ist erst 8 Monate und schläft auch noch bei uns im Bett oder neben mir in seinem Gitterbett, das wir zum Beistellbett umfunktioniert haben. Ich kann dir in dieser Hinsicht leider keinen Rat geben. Ich hatte allerdings ein ähnliches Problem... von Anfang an hat mein Zwerg tagsüber auf mir geschlafen - sofern er nicht im Tuch oder Kiwa eingeschlafen ist. Das ging 7 Monate so. Anfänglich war es kein Problem, aber irgendwann wollte ich einfach mal wieder ein bisschen mehr Freiraum. Ich dachte mir, der wird docj nie allein im Bett schlafen oder wacht gleich wieder auf. Aus Bequemlichkeit und aus Angst, er könnte dann weinen oder wäre viel zu früh wieder wach (er schläft locker 3 bis 4 Stunden am Tag), ließ ich ihn einfach weiterhin auf mir schlafen. Tja, bis wir für paar Tage kein Sofa hatten 
Da musste ich ihn ablegen. Und siehe da .... es hat funktioniert. Ohne Geschrei. Ohne ständiges Aufwachen. Er schläft einfach seelenruhig und ich hab Zeit für mich.
Vielleicht lohnt es sich auch für euch, es einfach mal zu versuchen. Ihr könnt sie ja immer noch ins Bett holen. Und vielleicht stört ihr euch auch gegenseitig im Schlaf und kommt so zu mehr Ruhe.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Frieda19 am 21.02.2018, 20:56 Uhr
Erst einmal vielen Dank für Eure Antworten.
Man sucht ja auch nach Erklärungen, warum wir uns so schwer tun.
Meine Tochter war ein Frühchen und musste die ersten Wochen im.krankenhaus bleiben.
Vielleicht ist diese sehr schwere Zeit noch in unseren Hinterkopf. Ich weiß es nicht.
Meine Tochter hat die ersten Monate auch NUR und ausschließlich auf mir geschlafen.
Vielleicht versuchen wir es wirklich mal so, dass ich sie darin einschlafen lasse und wenn sie ruft, hol ich sie wieder zu uns und hoffe, dass sich die Zeiten immer etwas verlängern. :)
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von leaelk am 21.02.2018, 21:52 Uhr
Hallo,
ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, aber 2 meiner 3 Kinder haben quasi vom ersten Tag an im eigenen Bett im eigenen Zimmer geschlafen.
Hat für uns alle gepasst.
Der Sohn war ein Schreikind und hat nachts die ersten 1,5 Jahre quasi gar nicht geschlafen und wenn er doch mal geschlafen hat, dann nur mit mir zusammen auf dem Sofa oder in meinem Bett. Er ist mit 1,5 Jahren in sein eigenes Bett im eigenen Zimmer gezogen.
ABER es hat so für uns alle gepasst. Deshalb ging es auch so.
LG leaelk
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Menixe am 21.02.2018, 21:55 Uhr
Naja, ich stimme einigen meiner Vorredner nicht unbedingt zu. Meine Tochter ist mit 26 Monaten in ihr Zimmer umgezogen und ich war mir vorher auch nicht sicher, ob ich das wirklich will. Mir ging es wie dir: eigentlich fand ich es schön, sie bei uns zu haben und fand die Vorstellung, sie liegt allein in einem anderen Zimmer, gar nicht toll. Aber nachts war ich einfach fertig, weil wir uns immer wieder gegenseitig wach gemacht haben (abgestillt hatte ich kurz vorher schon), und da war der Wunsch nach meinem eigenen Bett doch da.
Nachdem sie schon 2 Wochen in ihrem Zimmer Mittagsschlaf gemacht hat hab ich sie abends einfach mal gefragt, ob sie in ihrem Bett schlafen will. Sie wollte direkt, konnte dann aber nicht einschlafen und wollte wieder mit ins Schlafzimmer. Am zweiten Tag wollte sie wieder in ihrem Zimmer schlafen und ist dann auch dort geblieben. Ohne Zwang, ohne Druck, ohne Überreden oder schmackhaft machen. Sie hat von da an super dort geschlafen und ich hab in den ersten Wochen ständig das Gefühl gehabt, sie ist viel zu weit weg und wollte am liebsten zu ihr ins Bett kriechen. Das geht mir heute noch manchmal so und sie ist über 3. :)
Frag sie doch einfach mal, ob sie dort schlafen möchte. Entweder sie will, dann hat sie euch die Entscheidung abgenommen. Oder sie will nicht und ihr wisst, sie braucht noch ein bisschen Zeit bei euch.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 21.02.2018, 21:56 Uhr
Ist sie denn schon in der Krippe?
Bzw. seht ihr euch über Tags weniger?
Sie holt vlt Nachts nach was ihr Tagsüber fehlt.
Du könntest versuchen sie tagsüber mehr zu stillen damit sie das Nachts nicht einfordern muss.
Du klingst als bist du noch nicht so weit.
Ich würde es dann wohl lassen.
Das kommt noch ganz von selbst.
Abstillen, allein schlafen, durchschlafen.
Am besten ohne Druck.
Und wie ich oben schon schrieb... was wollt ihr bezwecken!?
Woanders schlafen heißt nicht zwangsläufig weniger stillen.
Vlt sogar das Gegenteil.
Und hin und her laufen kostet auch Schlaf.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von LooRelai am 21.02.2018, 22:05 Uhr
Mhm also was stört euch / dich denn? Das sie bei euch schläft ja nicht oder? Sondern das stillen nachts ?!
Meine fast 4 jährige schläft immer noch bei uns, im eigenen Bett im Schlafzimmer. Nachts abgestillt habe ich sie mit 18 Monaten.
Also du kannst sie ja nachts abstillen, sie aber trotzdem bei euch schlafen lassen. Ohne Tränen wird es nicht gehen, und auch da musst du 100% hinter stehen... nur wenn du es wirklich willst wird es klappen.
Meine Kleine ist jetzt ein Jahr alt und bis zum Sommer möchte ich Sie auch nachts abgestillt haben. Dan muss ich wieder arbeiten. Das sind dann ein paar blöde Nächte (bei der Großen war es in der 3. NAcht schon kein Thema mehr) ....
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Hubbeldubbel am 21.02.2018, 22:08 Uhr
Lass doch bisschen Hoffnung, es geht auch ohne Tränen - das Abstillen - kommt aufs Kind an. 
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Saski85 am 21.02.2018, 22:11 Uhr
Bei mir war es auch so, dass der Kleine nachts so oft gestillt werden wollte und irgendwann nicht mehr ohne Weiteres nach dem Trinken einschlief. Deshalb schläft er seitdem neben mir im Bett, weil‘s mir zu stressig war, Ewigkeiten wach neben ihm zu stehen, bis er wieder schläft. Mittlerweile habe ich abgestillt, kann mich aber auch noch nicht so Recht davon verabschieden, ihn bei mir schlafen zu lassen...
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Anny am 21.02.2018, 22:36 Uhr
Hallo,
nein hatten wir bei allen 4 Kindern gar nicht. Ab da, als sie Nachts in der Hauptsache durchgeschlafen haben, also mit ein paar Wochen... Ich denke so etwa 8 Wochen spätestens (es ist Ewigkeiten her) schliefen alle in ihrem eigenen Zimmer. Abgesehen von Krankheit. Da schlafen die Mädchen (13 und 8 Jahre) noch immer bei mir. Ich habe im Normalfall einmal in der Nacht gestillt und das schlafende Baby brachte dann meist der Papa zurück ins Bett, wenn ich beim stillen einschlief, wurde ich vom schlafenden Baby wach. Da wäre an eine ruhige Nacht nicht zu denken gewesen und so war es für alle entspannt, die Minis waren es gewohnt und schliefen gut.
Ich habe einfach einen leichten Schlaf und Schlafstörung, das hätte ich nicht dauerhaft durchgehalten. So war es für uns alle perfekt. Und wenn es für euch so perfekt ist, was spricht dagegen?! Du sagst, wenn du richtig wach bist, dann ist die Nacht vergessen. Dann zwingt euch nicht dazu! Es gibt kein MUSS wenn es für euch so in Ordnung ist. Irgendwann wird dein Kind dann von selbst im eigenen Bett schlafen wollen.
LG. Anny
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von LaLeMe am 21.02.2018, 22:58 Uhr
Ne. Meine haben ab ersten Tag zu Hause im eigenen Bett im Kinderzimmer geschlafen.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von chrpan am 21.02.2018, 23:47 Uhr
Ich habe zwei Kinder (7 Jahre; 22 Monate) und beide brauchen total die Körpernähe beim Schlafen. Wir haben den Kleinen im Doppelbett und für den Großen ein normales Einzelbett neben unserem dran stehen. Der Kleine stillt auch noch nachts total oft und ja, es ist anstrengend. Ich könnte mir aber gar nicht vorstellen, ihn in ein anderes Zimmer zu legen, er würde uns total fehlen. Aus Erfahrung mit meinem Großen weiß ich, dass die Nächte in den nächsten Monaten sowie so ruhiger werden und wann er ausziehen will ins Kinderzimmer, das wird er mir schon sagen ;-)
LG
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von LooRelai am 22.02.2018, 7:14 Uhr
Achso ok. Ich dachte sie protestieren immer. Aber klar du hast recht. Jedes Kind ist anders....
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Bliblablub am 22.02.2018, 9:52 Uhr
Beide Kinder (9&3) schlafen bei uns. Beide sehr Nähe Bedürftig. Zich versuche sie auszuquartieren sind gescheitert, ab August schlafen wir dann zu 5 im Bett 
ach, aber es ist schön. Spätestens wenn die erste Liebe kommt, gehen sie freiwillig 
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von flinkeLuna am 22.02.2018, 10:06 Uhr
Kommt halt echt darauf an, was ihr wollt. Wollt ihr euer Kind ans eigene Bett gewöhnen oder ist euch ein Familienbett lieber. Wir lieben unser Familienbett und vergrößern es immer nach Bedarf 
Platznot im Familienbett muss nicht sein. Die Kinder und ich brauchen auch viel Platz beim Schlafen, da wir uns nachts viel bewegen, dennoch wollen wir aufs Familienbett nicht verzichten. Sind alle 4 sehr glücklich damit. Die Kleine wird nachts noch oft gestillt. Der Große braucht nachts ab und zu ein bisschen Hilfe beim kurz aufs Töpfchen gehen (ansonsten schläft er aber durch). Wenn Kind 3 dieses Jahr auf die Welt kommt, wird es auch ins Familienbett ziehen.
Re: Kleinkind 22 Monate, eigenes Bett, ja oder Nein?
Antwort von Frieda19 am 22.02.2018, 12:01 Uhr
Eigentlich wollen wir das Familienbett auch gar nicht unbedingt aufgeben. Wir finden es super schön so....Eigentlich!
Das Stillen in der Nacht macht mir auch nichts. Das ist nicht das Problem.
Es ist dieses Dauerstillen, was mich so nervt. Stundenlang nuckeln, nicht bewegen, und oft ist meine Tochter auch noch unruhig dabei.
Meine Hoffnung ist einfach, dass es so für alle wieder erholsamere Nächte werden.
Sie muss in der Nacht auch nichts "nachholen" . Sie geht noch nicht in die Kita, ich bin 24 Std. für sie da und bei Bedarf, wird sie auch noch tagsüber gestillt. Also daran kann es auch nicht liegen.
Es sind ja meistens immer nur Phasen, aber das geht schon seit Monaten so. Von 10 Nächten, sind nur 2 Nächte wirklich "gut".
Es geht ja in erste Linie um meine Tochter. Dass sie auch mal wieder richtig lange am Stück schlafen kann.
Wir wissen im Moment nicht so recht, was richtig oder falsch ist.
Ihr merkt schon, hier spielen sich kleine Dramen ab. :D
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