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Geschrieben von Mamamaike am 23.08.2020, 20:31 Uhr

Kein vertrauen zu der Oma

Hallo,

Dein Kind - Deine Regeln. Wenn Du Dich nicht gut dabei fühlst, lass es. Bei den guten Ratschlägen empfiehlt sich meist ein stoisches "Danke für Deinen Tipp, aber wir machen es anders und fahren gut damit.".
Allerdings sehen ältere Menschen vieles anders, als es in der aktuell häufig praktizierten Erziehung gehandhabt wird, ohne dass das böse oder kontrollierend gemeint sein muss. Mein Schwiegervater war regelrecht bestürzt, dass unser Sohn (auch aus medizinischen, daher absolut nicht verhandelbaren Gründen) im ersten Lebensjahr quasi komplett industriezuckerfrei ernährt würde. Er meinte, dass das arme Kind ja ganz traurig sein müsse, weil wir ihm nichts Süßes geben. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass das Baby das ja gar nicht vermisst, weil es das nicht kennt. Er hätte ihm allerdings nie etwas gegeben.
Mittlerweile sind wir nicht mehr so streng damit, und vom Opa bekommt er ab und an einen kleinen Keks oder Salzstangen - was der Kleine mittlerweile "erzählt". Bei der Oma gibt es einen Begrüßungs-Quetschie, auch wenn es sowas bei uns nicht mehr gibt. Abgesprochen ist das nicht gewesen, aber sie tun das auch nicht heimlich und sie halten es im Rahmen. Dafür entlasten sie uns teilweise auch kurzfristig mit der Betreuung (und bekommen Gemüse in das Kind hinein jenseits von Spinat), und da ist das eben ein Kompromiss, den wir eingehen.
Schon bei uns war das damals so: Bei der Oma gab es Limo, zu Hause nicht. Und so handhaben wir das auch, bei uns gibt es das einfach nicht.

Viele Grüße

 
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