zurück| Geschrieben von Melqn1ee am 13.06.2020, 8:21 Uhr |
Freiwillig Einleitung
Hallo ich bin jetzt 40+1 gestern hatte ich den et und war dann auch im Krankenhaus zum ctg / Ultraschall usw. ich hatte in der Schwangerschaft immer wieder versucht auf Schwangerschaftsvergiftung (wegen Eiweiß im Urin) daraufhin wurde mir blutabgenommen dann wurde ich ca 3 Stunden später angerufen ich soll in die Klinik kommen weil meine Werte erhöht sind.. eben wurde mir wieder blutabgenommen und je nachdem wie die Werte sind wird überlegt ob eingeleitet wird oder ob wir warten.. aber ich sage mal so meine Gedanken seit gestern drehen sich nur darum weil die Ärztin auch meinte das es Lebensgefährlich sein kann für mich und für das Baby.. und ich habe echt Angst das da jetzt noch was passiert und am liebsten wäre mir wenn ich eingeleitet werde die kleine dann da ist und ich weiß das alles oke ist.. denkt ihr auch wenn die Ärzte sagen wir warten kann ich darauf bestehen? Würde natürlich meine Ängste nennen.. oder können die dann einfach sagen „ne Machen wir nicht?“
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Re: Freiwillig Einleitung
Antwort von Shaddi am 13.06.2020, 8:40 Uhr
Wenn die Einleitung aus Sicht der Ärzte nicht notwendig ist, denke ich schon, dass sie ablehnen können. Sicher weiß ich es nicht, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du Anspruch auf ne Einleitung hast.
Ich hab allerdings eine Bekannte, die bei 40+2 eingeleitet wurde, weil sie es wollte. Zumindest ist das meine Information. Sie kam ins Krankenhaus und hat gefragt, ob sie nicht einleiten können. Ob die Einleitung tatsächlich notwendig war, sie nur die Gründe nicht nennen wollte, weiß ich natürlich nicht.
Re: Freiwillig Einleitung
Antwort von misses-cat am 13.06.2020, 8:43 Uhr
Die meisten Kliniken lassen sich auf Einleitung auf Wunsch ab et ein.
Re: Freiwillig Einleitung
Antwort von dasHarlchen am 13.06.2020, 8:59 Uhr
Ich hatte in meiner 2. Schwangerschaft übertragen. Im KH hieß es ab Tag 14 wird eingeleitet, vorher nicht, wenn nichts auffällig ist. Nun hatte ich leider vorne mit der Symphyse Probleme und hinten mit dem Ischias, ich bin also schon 2 Monate vorher rumgelaufen wie Quasimodo und hatte auch noch nen kleinen, fast 3-jährigen zu Hause. Heißt ich war am Ende und hatte Schmerzen wie ein Tier.
An Tag 10 nach ET bin ich mit gepackter Tasche ins KH und habe gesagt, dass ich nicht mehr nach Hause gehen werde und dass ich auf die Einleitung bestehe. Nachts war das Kind dann da.
Ich würde nochmal mit dem Ärzten reden und ihnen erzählen, dass du Angst hast.
Re: Freiwillig Einleitung
Antwort von Lotusblume84 am 13.06.2020, 9:19 Uhr
Versuch doch erstmal eine Eipollösung. Vielleicht geht es dann los.
Wäre es akut, würden sie dich einleiten. Ich hatte damals zu wenig fruchtwasser und es ging ein paar Tage so. Ich hatte auch Beschwerden und wenn ich gewollt hätte, hätte man mich eher eingeleitet, ich war auch über Termin. Einfach offen ansprechen
Re: Freiwillig Einleitung
Antwort von Meyla am 13.06.2020, 12:06 Uhr
Das kommt auf die Klinikpolitik an.
Manche leiten ab Termin ein, andere wärgen eher im Sinne des Kindes als der mutter ab.
Klar können sie ablehnen. Da gibt es kein Anrecht drauf. Aber da muss man einfach in Kommunikation treten.
Re: Freiwillig Einleitung
Antwort von die_ente_macht_nagnag am 13.06.2020, 15:39 Uhr
Ich hatte zwei "Wunsch"Einleitungen mit Erreichung des ET. Die erste Schwangerschaft endete unschön bei 41.0. Es war sehr knapp und viel Glück dabei, das meine Tochter nicht schwerbehindert oder Tot ist. Die Angst vor Wiederholung sitzt bei mir tief, daher wurden alle weiteren Geburten auf meinem Wunsch hin zum ET eingeleitet.
War auch kein Problem. Die Ärzte haben eher vor ET ein Problem damit einzuleiten.
Alles Gute für die Geburt. Ich habe meine zwei eingeleiteten Geburten in schöner Erinnerung.
