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Geschrieben von Shelpy am 12.03.2020, 22:51 Uhr

eisenmangelanämie risikogruppe?

nein, ich will keine panik machen. wäre nur neugierig, da ich eine schwere eisenmangelanämie habe und auch eisntabletten von mir nicht aufgenommen werden könnnen. gehöre ich da zur risikogruppe. im moment sind meine werte wieder im keller, ich habe grottenschlechte venen, wo man nicht mal mit einem kindervenflon mehr was hinbekommt. ich müsste also wieder ins krankenhaus, die haben da andere möglichkeiten als mein hausarzt.
mein mann ist im öffi verkehr, also busfahrer, wir sind in österreich, er ist also natürlich noch im dienst.
muss ich jetzt vermehrt aufpassen, weil im krankenhaust natürlich so lange rausgezögert wird jetzt, wie es geht?
ich bin niemand der vorräte hortet oder so, aber diese frage beschäftigt mich doch sehr, ich muss auch andere medis nehmen?
bitte her mit eurem rat ;). vermehrt aufpassen und städte eher meiden (wir wohnen gottseidank recht ländlich) oder wie vorgehen?

lg
shelpy

 
4 Antworten:

Re: eisenmangelanämie risikogruppe?

Antwort von Marymary1234 am 12.03.2020, 23:30 Uhr

Ich gehör zu dieser Gruppe ich vertrage die Tabletten leider gar nicht und auch eine Vene zu treffen.... Da ist ein 6er im Lotto wahrscheinlicher. Ich bekomme alle 6 Monate ca eine ordentliche Portion Eiseninfusion und muss ca alle 12 Wochen den eisenwert kontrollieren lassen.

Leider kann ich aus deinem Text, ca ab der Hälfte, wegen diesem durcheinander gewürfelten Satzbau: dein Mann ist busffahrer, öffentlicher Dienst, Krankenhaus, rauszögern, Horden.... Keinen wirklichen Zusammenhang verstehen

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Re: eisenmangelanämie risikogruppe?

Antwort von Shelpy am 12.03.2020, 23:47 Uhr

sorry, mein mann ist eben busfahrer und die müssen weiter arbeiten, bekommen natürlich viel kontakt, immerhin sind dort wo er arbeitet schon fälle aufgetreten. ich musste für die eiseninfusionen meist ins krankenhaus. da mein hausarzt es für gut befunden hat, mehrere tage hintereinander die infusion zu geben und er ja auch nicht stunden brauchen kann um einen venflon zu legen ;).
ich meine mit herauszögern, dass ja im moment bei uns in den spitälern nur wirklich dringende fälle genommen werden und ich keine ahnung habe, wie das klappt, wenn der einsenspiegel noch mehr fällt- ich bin jetzt schon sehr schlapp. und mein mann als busfahrer könnte natürlich mehr mit nachhause bringen und auch wenn er eher ohne symptome wäre, kann es passieren, dass er das virus überträgt. er hat versucht, dass er frei bekommt, eben wegen der risiken wegen mir, aber das unternehmen meint eben, dass es schon nicht so schlimm wäre.
und wegen horden meine ich lebensmittel und so etwas in der richtung.
sorry, ich kann nicht immer so klar schreiben, überhaupt wenn ich viele gedanken im kopf habe.
wir haben auch eben kinder, der kleine ab morgen zu hause, der grosse ab mittwoch. ausserdem wohnt noch jemande im risikobereich neben an, der opi, der ist auch grad einsam, weil schwiegermutter im dezember verstorben ist, aber klar, er möchte kontakt zu den enkeln.
mir geht es darum, ob wir andere sicherheitsmassnahmen noch machen sollten?
kurz gesagt, ich habe angst, dass was bei uns ankommt und ich meine kinder irgendwann alleine lassen muss. doof ich weiss, aber ja, trotzdem sind die gedanken gerade oft da.
lg
shelpy

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Re: eisenmangelanämie risikogruppe?

Antwort von Marymary1234 am 13.03.2020, 0:47 Uhr

Aaah jetzt verstehe ich.

Wir haben auch Fälle gleich nebenan, ich mach mich da allerdings nicht so wahnsinnig. Wir Horden auch nicht und gehen auch weiterhin spazieren oder so. Was wir aber meiden sind tatsächlich Orte mit Menschenmassen oder allgemein Menschenmengen.

Das dein Mann da nicht frei bekommt, nur weil du schwanger bist, verstehe ich auch. Wenns danach ginge müsste ja jeder frei bekommen der frau und oder kinder zuhause hat. Für uns geht das Leben wie gewohnt weiter, nur das wir eben Menschenmengen meiden. Der kleine will schließlich auch besoaßt werden.

Klar sollte man die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber vieles ist wie ich finde einfach übertrieben. Ich bin jetzt in der 23 ssw und habe auch kein großes Interesse mich anzustecken, dennoch war ich die letzten Wochen mehrmals im Kh wegen Beschwerden wie schmierblutungen und Verdacht auf wehen und mein FA seine Praxis im KH hat.
Wenn es dir aufgrund des Eisenmangels so schlecht geht, bitte fahre ins Krankenhaus oder Hausarzt oder gyn und lass dir Infusionen oder was auch immer geben. Der starke Eisenmangel ist weder für dich noch für dein Kind gut. Immerhin braucht sein Baby ebenfalls genügend Eisen um zu wachsen und Blut zu bilden. Nur weil du dich einmal ins kh begibst wirst du nicht gleich corona haben :)

Wie gesagt ich finde das etwas übertrieben und vieles ist Panik mache. Regelmäßig Hände waschen und Desinfektionsmittel 2go. Menschenmassen meiden. Man kann sich ja schlecht einsperren bis es überstanden ist.

Und zu dem opi, das kann ich gut nachvollziehen, meine Mutter müsste auch fast 300km mit Zug fahren zu uns, und das ist mir aktuell ein zu großes Risiko bei den ganzen Menschen in den Zügen, dass sie irgendwas anschleppen könnte dafür hat sie aber auch Verständnis.

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Re: naja bin nicht schwanger,

Antwort von Shelpy am 13.03.2020, 9:50 Uhr

war nur eine allgemeine frage eigentlich, aber danke für deine antwort :)
lg
shelpy

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